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Sind sie tatsächlich mehr belastet – oder halten sie weniger aus? So einfach ist das nicht, erklärt Maas. Zum einen gebe es neue Faktoren, wie das Smartphone, das durch ständige Erreichbarkeit, soziale Medien oder Cyber-Mobbing tatsächlich eine neue Belastung darstelle
Mobbing gab es auch früher, dass ist nichts Neues. Und hatte auch früher Konsequenzen, im Sinne von Depressionen, Schulwechsel, ... . Der Punkt ist heute der, dass es über die sozialen Medien weiter geht und auch an die neuen Schulen transportiert wird. Und dazu muss man auch nicht selbst bei Facebook und Co sein, es reicht wenn andere dort sind und über Dich herziehen und das dann in die reale Welt transportieren. Und wir alle kennen das, dass in der Schule gemobbt wurde - das es coole und uncoole gab. Und das man über die Uncoolen hergezogen hat. Heute unterstützt um Bilder, Videos, Filter und Techniken um das noch weiter treiben. Sorry, das ist heute eher schlimmer als früher. Zumal mitmachen sehr viel einfacher ist, ein Like bei FB reicht ja schon: guck 100 Leute finden Dich scheiße.mj084 schrieb:Aus dem ersten Beitrag:
Smartphone und (a)soziale Medien - dies sind in meinen Augen einer der Hauptursache für solche Probleme (u.a. Cybermobbing, ständige Erreichbarkeit) der Generation Z.
Selbstgemachtes Leid, wenn ich in den Sozialen Medien Cybermobbing erfahre und es nicht abkann, dann halte ich mich dort nicht auf!
Beim zweiten Artikel nervt mich der Typ schon mit "ICH hab 60-80h die Woche gearbeitet". Ja und, dein Problem. Such dir Freunde oder einen Therapeuten, aber erwarte sowas nicht von anderen. Oder arbeite schneller, dann biste früher fertig. Konnte ich noch nie leiden, dieses auftrumpfen mit der Stundenanzahl. Zumal das oft auch ein Zeichen für Ineffizienz ist. Natürlich ist die Unternehmensgründung aufwendig, aber seine Mitarbeiter gründen kein Unternehmen sondern sind nur angestellt. Das ist was anders.
Hohe Ansprüche trotz fehlender Berufserfahrung
Baulig beklagt zudem, dass trotz des Fachkräftemangels die Bereitschaft, Leistung zu erbringen, bei vielen jungen Menschen aus der Gen-Z fehle. Er selbst habe während seines Studiums ein Unternehmen gegründet und anfangs 60 bis 80 Stunden pro Woche gearbeitet.
Sagen wir so: Ob das Opfer da vertreten ist oder nicht, macht keinen Unterschied. Die Täter teilen ihr Mobbing in den sozialen Medien mit all ihren Freunden, mit der großen weiten Welt. Selbst wenn das Opfer einen Schulwechsel (oder gar Umzug in eine neue, weit entfernte Stadt) macht, das Mobbing der Täter verfolgt das Opfer weiterhin.mj084 schrieb:Oftmals sind halt auch die Mobbingopfer explizit in den sozialen Medien vertreten
Die Grenze von Gegenwind zu Mobbing ist aber sehr fließend. Und natürlich dürfen alle in den sozialen Medien sein, was ist denn das für eine Argumentation? Nur weil sich manche nicht beherrschen können und mobben sollen potentielle Mobbingopfer nicht dort sein? Wir wollen doch mal klar stellen, dass nicht die sozialen Medien das Mobbing betreiben, sondern die Mitmenschen.mj084 schrieb:Du hast da scheinbar etwas missverstanden, ich meinte nicht, dass man nichts gegen die Mobber unternehmen sollte.
Klar gibt es heute durch die ganzen Medien auch viel mehr Angriffsfläche, dies sollte halt eben auch bewusst sein.
Oftmals sind halt auch die Mobbingopfer explizit in den sozialen Medien vertreten - wer da Gegenwind nicht ab kann (richtiges Mobbing ist damit nicht gemeint) sollte halt schauen ob diese Medien das Richtige sind.
Ich nehme hier auch die Eltern in die Pflicht, ihre Kinder sinnvoll im Umgang mit den Medien zu schulen, aber bei den Eltern fängt es ja meistens schon an
Ich verstehe den Satz "ich habe dies und das gemacht" durchaus so, dass man sich das als Vorbild nehmen soll. Und das sehe ich nicht. Und wer 60-80h arbeitet und darauf auch stolz ist - jedem das seine. Aber das ist dann seine Privatsache und kann er gerne machen. Er profitiert (hoffentlich) auch davon.mj084 schrieb:Genau das ist der Punkt, du verstehst es nicht
Warum sollte er sich nen Therapeuten suchen, ganz schön anmaßend oder?
Verlangt er es von anderen so lange zu arbeiten?
Nö, ich weiß das durchaus, dass man viel arbeiten muss, wenn man ein Unternehmen gründet. Gerade am Anfang, bis die Zahlen stimmen und man jemanden bezahlen kann der einem Arbeit abimmt. Und das ist auch ok so, wenn man das für sich entscheidet und entsprechend andere Dinge hinten anstellt. Aber das will nicht jeder, was auch vollkommen ok ist. Und man kann es halt nicht von seinen Angestellten erwarten, dass sie das tun - und für mich klingt der Tenor schon danach. Aber gut, vielleicht lese ich da zuviel rein und er meint das nicht so.mj084 schrieb:Er hat sich WÄHREND des Studiums halt mit Fleiss was aufgebaut, so ging und geht es vielen Firmengründern - aber für dich ist es ja scheinbar Ineffizienz - bei dieser ganzen Bürokratie sind solche Stundensummen auch kein Wunder - aber du weisst es ja sicherlich besser
Keine Ahnung, so jemand bewirbt sich bei uns nicht, kann nicht sagen wer sich da bei ihm bewirbt. Aber er redet von 6000€ und HO. Für die 6000€ ist keine Wochenarbeitszeit angegeben. Edit falsch gerechnet...mj084 schrieb:Heutzutage braucht man ja nach 12 Jahren Schule erstmal nen Sabbatical und will dann mit (oder ohne) Geschwätzstudium und ohne Praxiserfahrung für 30h die Woche >60k verdienen - finde den Fehler
Wir haben einen Mangel an Unternehmen die bereit sind ihren Fachkräftemangel, getreu dem Motto "regelt der Markt", durch höhere Gehälter und bessere Bedingungen zu beheben. Angebot und Nachfrage. Wir haben z.B. eher keine Probleme unsere IT Stellen zu besetzen.mj084 schrieb:Wir haben auch nicht wirklich einen Fachkräftemangel, wir haben einen Mangel an vor allem an Leuten die überhaupt noch arbeiten wollen und können.