Gaffer bei Unfällen

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Rudi Ment

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Jeder kann gaffen so viel er will, nur behindern geht gar nicht.
 
styyx schrieb:
Jeder kann gaffen so viel er will, ...

Finde ich a) auch schon respektlos und b) behindert das auch. Ich könnte mich jedes mal aufregen wenn auf der Gegenfahrbahn ein Unfall ist und dann auf MEINER Fahrbahn Stau ist weil die Leute langsam fahren um besser kucken zu können... Nach der Unfallstelle ist dann wieder freie Fahrt als wäre nichts gewesen.
 
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Sehe ich genauso. Alleine das Gaffen ist schon Behinderung.
 
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Ich finde diese Gafferei auch widerlich. Manche Menschen sind wahre Weltmeister darin weg zu sehen, anstatt zu helfen und wenn ein anderer es dann über sich gebracht hat, doch mal die Polizei/den Notruf zu verständigen, dann sind sie an vorderster Front dabei. :thumbdn:
 
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Ich mache ja schon gerne Fots bzw. Videos, aber wenn es um Unfälle, Privatsphäre usw. geht, dann ist die Sache für mich TABU. Es ist einfach nur ekelhaft unter den Schaulustigen dann noch dreist alles mit dem Smartphone festzuhalten. Pfui!!!! :mad::mad::mad:
 
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Sehe ich genauso.
Anstatt zu helfen wird nur gegafft und behindert.
Ob die es auch noch gut finden würden wenn sie dort liegen, Hilfe benötigen und stattdessen nur gegafft wird?
 
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Zeitmanagement schrieb:
Sehe ich genauso. Alleine das Gaffen ist schon Behinderung.
Blödsinn. Gibt genügend Situationen, wo man nicht behindert.

soysow schrieb:
Ob die es auch noch gut finden würden wenn sie dort liegen, Hilfe benötigen und stattdessen nur gegafft wird?

Muss man mit leben. Ich finde es zum Kotzen, dass man den Leuten das Gaffen verbieten will, die Medien aber alles zeigen dürfen? Entweder Verbot für alle oder gar keinen. Oder haben die Medien Angst um ihre Zukunft?

Außerdem hat die Bild mit ihrer Rubrik Leserreporter stark dazu beigetragen.
 
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Ich find's einfach unmöglich. Habe das selbst erlebt, wie auf einmal mehr und mehr Menschen aus ihren Löchern kommen, nachdem Polizei und Notarzt in der Straße stehen und das Interesse plötzlich groß ist, aber bei den lauten Hilfeschreien zuvor blieben deren Türen zu. Es war auch keiner von denen, die die Polizei gerufen haben. Grenzlose Ignoranz gefolgt von grenzenloser Neugier. Naja, auf solche Art von Mitmenschen darf man sich echt niemals verlassen.
 
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styyx schrieb:
Gibt genügend Situationen, wo man nicht behindert.
Beispiele bitte. Um mit einem Smartphone etwas "gaffend" festzuhalten, muss man schon ziemlich nah dran sein. Da ist mMn ne Behinderung quasi vorprogrammiert.

styyx schrieb:
Ich finde es zum Kotzen, dass man den Leuten das Gaffen verbieten will, die Medien aber alles zeigen dürfen?
Dürfen sie erstens nicht, zweitens tun sie es nicht. Bilder von verstümmelten Unfallopfern, auf denen man die Person erkennt, kenne ich weder aus dem Fernsehen noch aus Printmedien. Diese gibt es nur von "Gaffern".
Und weißt Du, warum? Weil die Fernsehmacher von erkennbaren Personen eine Einverständniserklärung brauchen, um Bilder zu veröffentlichen. Kann nämlich ziemlich teuer werden, wenn man diese nicht hat ;)
Vielleicht ist Dir schon mal aufgefallen, dass in den Medien nicht nur Personen sondern sogar Autokennzeichen unkenntlich gemacht werden .... Und ich kann Dir garantieren, dass das nicht geschieht, weil das so nen Riesen Spaß macht ;)

Also: wenn Du unbedingt gaffen möchtest, bitte ohne Behinderung .... Und auch ohne das Recht am eigenen Bild der betreffenden Person zu verletzen. Also in der Nachbearbeitung schön alles unkenntlich machen, was bei einem Unfall auf einen Beteiligten schließen könnte. :)
Dann wird das teilen solcher Fotos schnell zu aufwendig. ;)
 
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*Ironie an*
Ein Hoch auf die Gaffer....
Autobahn, Verkehrsunfall..... der Erste fährt langsam, um besser gaffen zu können.... Der Zweite passt sich an, will ja auch was sehen. Der nächste Gaffer passt nicht auf und..... Knall, der nächste Unfall. *Beifall*, so muss man das machen. *Ironie aus*
Leute, wenn ihr unbedingt gaffen müsst, dann doch bitte bei Blue Movie und nicht bei Unfällen. :)
@styyx, hast du schon mal bei nem Verkehrsunfall geholfen, erste Hilfe geleistet? Hattest du selbst schon mal einen Unfall und Gaffer haben dich bestaunt? Ich glaube nicht. :)
 
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Ich finde es generell ätzend sich am Leid und Elend anderer auf irgendeiner Art zu ergötzen. Entweder man hilft oder bleibt so auf Distanz, dass die Leute, die helfen, dies zügig und uneingeschränkt tun können. Da geht es um Menschenleben. Ich möchte wirklich wissen wie es die Gaffer finden würden, wenn sie mal in einer akuten Gefahr sind und ringsrum Leute gaffen, ihre Smartphones zücken und ihnen, möchte man manchmal meinen, förmlich einer abgeht zuschauen oder gar filmen zu dürfen wie man leidet oder sogar um sein Leben kämpft.
 
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Zimtnudel schrieb:
...dies zügig und eingeschränkt tun können...

'Uneingeschränkt' ist dann doch besser ;)
Hast aber trotzdem Recht. :)
 
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Oh man, danke für's drauf aufmerksam machen. Das war ein Fail. :D
 
Ich habe 18 Monate Zivi im Rettungsdienst gemacht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Gaffer sind immer eine Behinderung. An solchen Orten gehört für alle die nicht helfen oder Verwandte sind ein Platzverbot ausgesprochen.
 
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PrinzPoldi007 schrieb:
styyx schrieb:
Gibt genügend Situationen, wo man nicht behindert.
Beispiele bitte. Um mit einem Smartphone etwas "gaffend" festzuhalten, muss man schon ziemlich nah dran sein. Da ist mMn ne Behinderung quasi vorprogrammiert.
Vielleicht mal selber nachdenken? Geht ein Gaffen nur mit dem Smartphone? Seid ihr schon so süchtig, dass ihr jede Handlung damit macht? Kann man nicht einfach so stehen und gaffen?

hellmichel schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Gaffer sind immer eine Behinderung.

Schwachsinn. Wenn man aus der Entfernung gafft, behindert man niemanden.
 
Einfach nur dastehen und gaffen ist aber auch nicht viel besser. Für mich ist das ein Charakterzug, der mir zutiefst unsympathisch ist. Vom Behindern der Helfer mal abgesehen.
 
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Ich finde das Gaffen auch ohne Behinderung der Polizei und Rettungskräfte widerlich!

Vor etwa 20 Jahren fiel ein älterer Mann, der in Begleitung seiner Frau war, in Magdeburg vor einem Kaufhaus um.
Bis der Rettungswagen eintraf, verstarb der Mann.
Als ich nach 2 Stunden dort wieder vorbei kam, hatte noch niemand eine Decke besorgt, um den Toten zu zudecken.
Auch die inzwischen dazu gekommenen Polizeibeamten und die Herren vom Beerdigungsunternehmen taten nichts.

Und über 100 Gaffer schauten zu und fotografierten zum Teil.....
Als wir die Beamten darauf ansprachen, ging es auf einmal ganz schnell und der Tote wurde abtransportiert.
 
styyx schrieb:
PrinzPoldi007 schrieb:
styyx schrieb:
Gibt genügend Situationen, wo man nicht behindert.
Beispiele bitte. Um mit einem Smartphone etwas "gaffend" festzuhalten, muss man schon ziemlich nah dran sein. Da ist mMn ne Behinderung quasi vorprogrammiert.
Vielleicht mal selber nachdenken? Geht ein Gaffen nur mit dem Smartphone? Seid ihr schon so süchtig, dass ihr jede Handlung damit macht? Kann man nicht einfach so stehen und gaffen?

hellmichel schrieb:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Gaffer sind immer eine Behinderung.

Schwachsinn. Wenn man aus der Entfernung gafft, behindert man niemanden.
Da reicht einem die Bildzeitung wohl nicht aus :lol:
 
Bei der Vorstellung dass irgendwo ein Mensch verunglückt ist, mit dem Tode ringt, die Rettungskräfte kämpfen um sein Leben, daneben stehen vielleicht noch Angehörige die sich an die vage Hoffnung klammern dass vielleicht doch noch alles gut ausgeht, und dann steht da noch jemand der sich das alles ganz genau ansieht, aus purer Sensationsgeilheit und weil er sich sein angebliches Recht aufs Gaffen nicht nehmen lassen will, bei der Vorstellung wird mir speiübel. Selbst wenn dieser jemand die Rettungsarbeiten tatsächlich nicht behindern sollte.
Normalerweise sollte man sich als Mod ja möglichst neutral verhalten, aber hier kann ich nicht aus meiner Haut und muss ganz klar sagen, dass Deine Statements hier, @styyx, zu den abscheulichsten Dingen gehören die ich seit langem gelesen habe.
 
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