Eure dreisten Angebote bei eBay Kleinanzeigen

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Uff, also ehrlich. Der toxischte Beitrag in diesem Thread ist Deiner. Du titelst andere als gewaltbereiten dummen Pöbel ab, der niveaulos Diskussionen führt. Den man lächerlich machen muss und ihn vorführen soll. Also wenn das die "gute Seite" ist, dann will Ich sie nicht. Und würdest Du die Selbstreflexion bei Dir anwenden, würdest Du merken, dass deine Einstellung ein Teil des Problems ist.

Womit ich nicht gesagt haben will, dass du mit der Aussage "das Internet ist toxisch" unrecht hast. Aber der Ton war z.B. im Usenet schon auch immer "rau" um nicht zu sagen niveaulos und pöbelig.
Und ja, ich merke bei mir durchaus auch, dass man sich "radikalisiert", wenn man sich tendenziell mit Leuten umgibt die dieselbe Meinung vertreten. Das fängt mit Hobbies an, wo es immer jemanden gibt der noch mehr Geld und Energie in das Hobby steckt und der dich dann mitzieht. Aber natürlich auch in anderen Diskussionen. Wenn man immer nur die eigenen Meinung bestätigt und verstärkt bekommt und nie die "andere Seite" sieht und die Perspektive wechseln kann/muss, wird man festgefahren. Das sozialen Netzwerke verstärken diese Effekte, weil sie halt gleichgesinnte zusammenbringen. In den sozialen Netzen früher, wie z.B. Sportvereinen, war das gemischter, z.b. die politische Ausrichtung. Da hat der Grüne und der Linke dann halt mit dem CDUler gekickt und Abends ein Bier getrunken. Das verliert zunehmend an Bedeutung.
 
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Du darfst sehr gerne alternativen nennen und auch dabei erklären wie oft es bei dir funktionierte? In erster Linie schrieb ich, dass man sie ignorieren sollte. Bitte den kompletten Beitrag lesen und auch KOMPLETT! verstehen, nicht das rauspicken was sich gut anhört oder mit Absicht ignorieren, denn das ist auch toxisch.

Warum kritisierst du erst eigentlich meine Aussage um sie zwei Sätze später zu bestätigen? Dann kritisiere nicht, wenn du letztendlich damit konform gehst. Und ob ich nun fanatisch ein Gerät verteidige oder eine Ideologie, ist unwichtig. Es ging auch nicht in meiner Aussage, dass ich diese Leute auf einer Ebene stelle, nur das es wie eine Moderne Art dieser eben wirkt. Und jede Emotionalität in einer Diskussion gehört da sowieso nicht, schon gar nicht wenn es um Gerätschaften geht. Doch Verhalten sich einige User, als hätte man ihre Freundin namens Samsung beleidigt und die Mutter namens Apple noch dazu.

Außerdem noch eine Sache dazu gesagt, ich habe und will mir auch nicht die Zeit für sowas nehmen, also ist in erster Stelle natürlich das ignorieren und blockieren. Mein Ziel ist es ja Ruhe reinzubringen.

Bei eBay Kleinanzeigen ist es ja nun nicht anders. Ein verwirrter User wird darauf hingewiesen daß er verwirrt ist und wenn keine Besserung eintritt, darf er gerne drüber nachdenken was er falsch gemacht hat.

Toxisch war mein Beitrag auch nicht. Aber wir können gerne über die Definition Toxizität diskutieren. Geht z.b. einher mit negativen Emotionen, mein Beitrag hat keine Emotionen.
🤗
 
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Du hast 3 Dinge gleichberechtigt aufgezählt: ignorieren/blockieren, lächerlich machen, vorzuführen. Ich habe 2 dazu gepackt und rausgepickt, ja. Weil das aktive Handlungen (deutlich aktiver und mehr Aufwand als eine Blockliste) sind um das Gegenüber herabzusetzen, was per se schon einfach eine miese Diskussionkultur ist.
Dann hast du sie mit "dumm, Stammtisch Niveau, gewaltbereites Gesindel, fehlende Erziehung" beschrieben. Etwa 2/3 Deines Beitrages besteht aus Herabsetzungen und Niedermachen. Das blockieren/ignorieren ist nur ein kleiner Teil.

Und nur weil ich diesselbe Meinung vertrete (dass der Ton toxisch ist) bedeutet nicht, dass ich es gutheisse das Gegenüber als dumm oder gewaltbereit zu bezeichnen, dass man ruhig lächerlich machen darf und kann. DAS kritisiere ich.

Und ich versuche, gelingt mir weiß Gott nicht immer, in den Diskussionen sachlich zu bleiben. Und das Gegenüber nicht zu beleidigen. Das bedeutet ja nicht, dass man nicht mit Verve seine Meinung vertreten darf, aber wenn dazu übergegangen wird den anderen persönlich anzugreifen ist es halt vorbei. Das bringt niemanden was. Und das hast Du in deinem kompletten Beitrag gemacht - die anderen persönlich angegriffen.

Und die Aussage "jede Emotionalität gehört da nicht hin" ist auch nicht richtig. Wir Menschen können das gar nicht, irgendwas ohne Emotionen tun. Wir mögen Samsung oder nicht. Und wir sind hier in einem dedizierten Handyforum, in dem Leute ihrem Hobby und ihrem Spleen nachgehen. Natürlich werden hier handydiskussionen leidenschaftlich geführt. In einem Linuxforum wird leidenschaftlich gegen Windows gewettert und über die beste Distri gestritten. Mal in einem Autoforum unterwegs gewesen? Warum soll die Leidenschaft bei einem Fussballverein ok sein, aber bei einem Handy nicht?
 
@bananensaft Ich habe sie nicht als gewaltbereite bezeichnet. Geht auch aus meinem Text nicht hervor. Wir sind doch beide auch sachlich, funktioniert doch auch, ich rede von den "anderen" mit denen solch eine Diskussion nicht funktioniert. Und lächerlich machen und Herabstufen findet auch gerade statt. Z.b. stellst du mich ja auch gerade hin, dass mein Umgang so eher toxisch ist und ich mich von den Störenfrieden nicht unterscheide, obwohl ich nur Beispiele nannte wie damit umzugehen. Aus deinem Schreiben geht hervor (und du betonst es noch stark), dass ich täglich so verfahren würde. Da auch keine Nachfrage über den eigentlichen Umgang existiert, gehst du wirklich davon aus, dass ich den ganzen Tag Leute lächerlich mache und Herabstufe, was aber auch nicht stimmt. Somit ist das eine Behauptung und auch nicht so wirklich besser als das worüber wir gerade schreiben und schreibst sogar selbst, dass du dir nur das drastische rausgepickt hast.
Dass ich aber erst das Wort suche und erst ignoriere, wenn es ausartet hast du dabei ignorieren. Ist wie die Inhaltsangabe bei Nahrungsmittel, das was am meisten drin ist, steht an erster Stelle, so war das auch mit der Aussage.

Sachlich bist du somit schon seit Beitrag 1 nicht mehr. Und mein Beitrag war eine Erklärung, wir diskutieren auch oder fühlst du dich von mir aktuell Herabgewürdigt?

Und es gibt Emotionalität in einer Diskussion und Emotionalität. Wenn Leidenschaft auf Leidenschaft trifft kann das gut funktionieren. Hier trifft sich aber die negative Emotionalität. Und die ist in Diskussionen nicht angebracht und vor allem, ist mit solchen Leuten nicht zu diskutieren, weil sie bei ihrer Meinung bleiben, egal wie toll die Argumente und wie viele Wissenschaften das Gegenteil beweisen.
Wenn wir emotional werden weil das Team verloren hat und ich mich drüber lustig mache
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ich finde aber jetzt wir sollten es jetzt gut sein lassen. Hier im Threads sollten ja nur Erfahrungen gesammelt werden.
 
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Doch, ich bin schon sachlich. Ich beleidige Dich nicht, aber ich bezeichne Deinen Beitrag als toxisch, dass stimmt. Und das ist perse ja erst mal nur eine Feststellung, bzw. meine Wahrnehmung. Und wenn der Eindruck entstanden ist, dass ich annehme, dass du das ständig tust, dann entschuldige ich mich dafür. Das war nicht mein Gedanke, mir ist schon klar dass du das nicht ständig machst ;)

Und ich bin aufgesprungen auf Deine Bemerkung, dass das hier bei android-hilfe ja auch täglich passiert, da hat das eine andere Dimension angenommen. Und auch, dass auf AH ja oft "die Masse gewinnt". Damit ging, für mich, dein Beitrag einfach in andere Richtung und hatte für mich einen "wir gegen die" Spin.

Ich ignoriere die Leute schlicht. Wenn mir der Ton nicht passt, dann wird halt ignoriert. Das Belehren versuche ich mir abzugewöhnen, bringt ja nix.

Und ja, wir lassen das jetztz und gehen zu Erfahrungen zurück. Meine sind immer noch gut, heute wird ein Sofa abgeholt :D
 
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Es war doch auch nur meine Wahrnehmung und Feststellung😄 nur der Umgang ist eben ein anderer. Aber ich reife ja auch noch, vielleicht ist aus dem Weg meine zukünftige Taktik.
 
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Was mir ja immer wieder auffällt ist, dass der typische Deutsche heutzutage eine ungemeine Sucht nach Harmonie hat. Und, das schließt dann auch Meinungen aus, die gegen diesen Mainstream und die Harmonie gehen. Das wird dann schlichtweg ignoriert, ausgeschlossen, gemieden. Weil man ja diese Sucht nach Harmonie hat, und alle immer einer Meinung sein müssen. Eine sehr schlechte Entwicklung, denn, der Mensch ist ein Individuum, und gerade in einer Demokratie darf es keinen Mainstream geben, der alles andere ausschließt und vernichtet, nur weil es dem Harmoniebedürfniss entgegen strebt.

Die Amerikaner sind ganz anders was das angeht. Da darf man auch schon mal auf den Tisch hauen, und eine Meinung vertreten. Auch wenn es nicht die Meinung des Gegenübers ist. Die sind da einfach etwas lockerer und offener als wir.
 
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Naja das was in den Medien abgeht oder im Internet präsentiert aber nicht der Meinung von Du und Du. Also ich persönlich kenne keinen der was von Genderneutraler Sprache was faselt. LBTQ unterstützt oder sonst was. Das ist alles Twitter und eben Online zu finden.
Das einzige was oft gefunden wird, ist natürlich eher das rassistische Gedankengut oder eben wie bei Corona die Zweifler. Der Rest ist oft eine reine Internet Sache. Die ganze Rammstein Thematik ist Online, privat Interessiert das kein Mensch und wenn dann sagen die meisten, "ist eben Rock n Roll".
Die Frage ist ja auch, wie sehr interessiert einen das Thema und nimmt Platz im privaten ein? Und für die meisten da draußen ist es einfach unwichtig.
 
Handyfiziert schrieb:
Naja das was in den Medien abgeht oder im Internet präsentiert aber nicht der Meinung von Du und Du. Also ich persönlich kenne keinen der was von Genderneutraler Sprache was faselt. LBTQ unterstützt oder sonst was. Das ist alles Twitter und eben Online zu finden.
Jep. Das ist ja auch was (glücklicherweise) mehr und mehr kritisiert wird: Dass die Politik und die sozialen Thematiken völlig an dem vorbei geht, was der Durchschnittsbürger möchte.
 
Gerade haben wir uns noch über toxisches Verhalten unterhalten und nun sind wir harmoniesüchtig? Irgendwas hab ich da nicht mitbekommen...

@Handyfiziert ehrlich gesagt, wenn in meinem Umfeld mehr rassistisches Gedankengut zu finden ist, als Leute die z.B. LTBGQ unterstützen, dann würde ich mir mal über mein Umfeld Gedanken machen. Nicht, dass im meinem Umfeld damit jeder d´accord geht oder sich auch nur damit beschäftigt hat. Aber ich habe zumindest Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte, Nachbarn von denen ich weiß, dass die das offen unterstützen - inkl. homosexueller Paare mit Kindern. Also ich nehme das schon aktiv im meinem persönlichem Umfeld wahr. Und ja, natürllich auch Gegner, bzw. leute die dem ablehnend gegenüber stehen. Und ja, ich weiß auch von Rassisten, Sexisten und ähnliches in meinem Umfeld. Ist halt so.

Und spätestens wenn Zeitung/Zeitschriften aktiv gendern, kommt es ja zwangsläufig in der Realität der Leute an. Und gerade dann wird auch diskutiert, auch weil z.B. die eigene Firma das nun in der Öffentlichkeitsarbeit macht und dem Rechnung trägt. Und in der Kundenansprache aktiv gendert, auch weil sich z.B. Kunden beschwert haben. Mein alter Arbeitgeber hat die Ansprache in alle Formulare von "Sehr geehrter Herr Maier" oder "Sehr geehrte Frau Müller" zu "Hallo Martin Maier" oder "Hallo Michaela Müller" geändert. Es ist in der Realität.

Selbst in der katholischen Kirchengemeinde hier am Ort gab es letztens die Diskussion ob man denn die Regenbogenfahren wirklich dauerhaft an der Kirche hissen will. Will man, wurde entschieden.
 
bananensaft schrieb:
Gerade haben wir uns noch über toxisches Verhalten unterhalten und nun sind wir harmoniesüchtig? Irgendwas hab ich da nicht mitbekommen...
Toxisch wird es immer dann, wenn jemand vom Meinungs-Mainstream abweicht. Merkte man doch hier im Thread schon an so einigen Stellen.

Aber, lass uns das nicht weiter vertiefen, sonst wird es noch toxisch. ;) Manche Dinge darf man einfach in Deutschland und auch anderswo nicht sagen. So ist das einfach.
 
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chk142 schrieb:
Jep. Das ist ja auch was (glücklicherweise) mehr und mehr kritisiert wird: Dass die Politik und die sozialen Thematiken völlig an dem vorbei geht, was der Durchschnittsbürger möchte.
Ja, aber was nun. Machen wir das, was der durchschnittsbürger möchte und haben damit einen Mainstream der andere ausschließt? Oder lassen wir das pluralistische zu und inkludieren alle? Entscheide dich, Du hast Deine Meinung innerhalb von 2 Beiträgen geändert.
 
bananensaft schrieb:
Ja, aber was nun. Machen wir das, was der durchschnittsbürger möchte und haben damit einen Mainstream der andere ausschließt?
Entschuldige, aber, in einer Demokratie zählt das was die Mehrheit will, und nicht der Mainstream, den eine Minderheit etablieren will. Zwischen dem was die Politik macht, und was in dem Medien steht, steht ein krasser Kontrast zu der Meinung und dem Willen der Mehrheit.

Du scheinst einfach den Punkt nicht zu verstehen.
 
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chk142 schrieb:
Aber, lass uns das nicht weiter vertiefen, sonst wird es noch toxisch. ;) Manche Dinge darf man einfach in Deutschland und auch anderswo nicht sagen. So ist das einfach.
Das ist Quark. Du darfst alles sagen, keiner verbietet Dir irgendwas. Aber man hat nicht das Recht auf "ich sage und erwarte keinen Widerspruch".
 
bananensaft schrieb:
Das ist Quark. Du darfst alles sagen, keiner verbietet Dir irgendwas.
Wenn ich hier sagen würde was ich wirklich denke, dann wäre ich in kürzester Zeit gesperrt. Soviel ist mal sicher.

Und, das liegt sicher nicht daran, dass ich so viele Forenregeln verletze. Im Gegenteil, ich kenne ein paar Nutzer, die bereits mit ihrem Nickname und ihrer Signatur Forenregeln verletze. Ich habe auch mal einen Nutzer deswegen gemeldet. Antwort des Moderators: "Manche politische Äußerung ist OK. Das wird von Fall zu Fall entschieden.".

Alles klar? ;)

Auf dem einen Auge vollblind, wie so oft.
 
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@bananensaft Mein Umfeld kann denken, was es will, solange es nicht mich oder mein Leben belastet. Ich kenne Bekannte die rechtes Gedankengut seit Corona und dank Telegram entwickelt haben. Beste Freunde, die mich auch mit dem Müll nerven wollten. Da bat ich höflichst es in meiner Nähe zu lassen und diesen Respekt erwiesen sie mir. Politik ist Politik, Privatleben ist Privatleben. Und wenn einer, der vielleicht schon etwas verwirrt ist im Kopf, dennoch nett zu mir ist, aber nie gegen die guten Sitten verstoßen hat, zu dem kann ich doch auch nett sein. Wenn er einen Tag davor natürlich südländische Bürger auf dem Gewissen hat, sieht das anders aus. Aber dann will ich nichts zu tun haben mit ihm, weil er laut seiner Überzeugung das machen musste, sondern weil er ein Verbrecher ist. Ich akzeptiere so gesehen jeden Menschen, der mir nicht auf den Keks geht.
Wenn du aber meinst, so geht das nicht, widerspricht sich das aber mit deinen anderen Aussagen.

"
Und spätestens wenn Zeitung/Zeitschriften aktiv gendern, kommt es ja zwangsläufig in der Realität der Leute an. Und gerade dann wird auch diskutiert, auch weil z.B. die eigene Firma das nun in der Öffentlichkeitsarbeit macht und dem Rechnung trägt. Und in der Kundenansprache aktiv gendert, auch weil sich z.B. Kunden beschwert haben. Mein alter Arbeitgeber hat die Ansprache in alle Formulare von "Sehr geehrter Herr Maier" oder "Sehr geehrte Frau Müller" zu "Hallo Martin Maier" oder "Hallo Michaela Müller" geändert. Es ist in der Realität."

Ich höre eher Fluchereien über diesen "Schwachsinn" als Befürwortung. Das dauert noch zwei Generationen.
 
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chk142 schrieb:
Entschuldige, aber, in einer Demokratie zählt das was die Mehrheit will, und nicht der Mainstream, den eine Minderheit etablieren will. Zwischen dem was die Politik macht, und was in dem Medien steht, steht ein krasser Kontrast zu der Meinung und dem Willen der Mehrheit.

Du scheinst einfach den Punkt nicht zu verstehen.
Demokratie ist die Herrschaft der Mehrheit unter Berücksichtung der Minderheiten. Gerade der Minderheitenschutz ist ein wesentlicher Bestandteil einer freien Demokratie. Ob gendern nun das richtige Mittel ist, mag ich nicht beurteilen. Aber, soweit ich das weiß, gibt es noch kein Gesetz das gendern vorschreibt oder so. Journalisten*innen und Forumsteilnehmer*innen können das entscheiden wie sie mögen. Oder auch nicht ;) Du kannst das lesen oder es bleiben lassen, steht ja jedem frei.

Und natürlich werden auch in Demokratien Minderheitenmeinungen ggf. zu Mehrheitenmeinungen oder zum Mainstream, wenn die Mehrheit sich denkt: hey, so blöd ist das gar nicht. Werbung hat z.B. genau das zum Ziel. Oder Lobbyismus. Und doch, ich verstehe schon was Du meinst. Ich habe nur keinen Stress damit, wenn jemand gendert oder auch nicht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Handyfiziert schrieb:
@bananensaft Mein Umfeld kann denken, was es will, solange es nicht mich oder mein Leben belastet. Ich kenne Bekannte die rechtes Gedankengut seit Corona und dank Telegram entwickelt haben. Beste Freunde, die mich auch mit dem Müll nerven wollten. Da bat ich höflichst es in meiner Nähe zu lassen und diesen Respekt erwiesen sie mir. Politik ist Politik, Privatleben ist Privatleben. Und wenn einer, der vielleicht schon etwas verwirrt ist im Kopf, dennoch nett zu mir ist, aber nie gegen die guten Sitten verstoßen hat, zu dem kann ich doch auch nett sein. Wenn er einen Tag davor natürlich südländische Bürger auf dem Gewissen hat, sieht das anders aus. Aber dann will ich nichts zu tun haben mit ihm, weil er laut seiner Überzeugung das machen musste, sondern weil er ein Verbrecher ist. Ich akzeptiere so gesehen jeden Menschen, der mir nicht auf den Keks geht.
Wenn du aber meinst, so geht das nicht, widerspricht sich das aber mit deinen anderen Aussagen.
Ich verstehe Deine Aussage sehr gut und kann das auch vollkommen nachvollziehen. Ich bin da aber etwas zwiegespalten. ist es denn nicht ein Stück weit unsere Aufgabe, als Gesellschaft, dafür zu sorgen, das Leute eben gar nicht dahin kommen einen Südländer auf dem Gewissen zu haben? Ich meine, was denkst Du, wenn dein bester Kumpel dich damit in Ruhe lässt und dann straffällig werden würde? Würdest du nicht denken: hätte ich mich mal mit ihm unterhalten, vielleicht hätte ich es verhindern können.

Aber. Einen aktiven Nazi hätte ich sicher nicht in meinem Freundeskreis, dass würde dann aufhören.
 
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bananensaft schrieb:
Demokratie ist die Herrschaft der Mehrheit unter Berücksichtung der Minderheiten. Gerade der Minderheitenschutz ist ein wesentlicher Bestandteil einer freien Demokratie.
Das ist kein Bestandteil einer Demokratie, sondern unseres Grundgesetzes. Und, natürlich ist das auch gut so.

Aber, darum geht es doch überhaupt nicht. Wenn z.B. Regenbogenfahnen und LGBTQ als soziale Themen allgegenwärtig sind, und uns immer und immer wieder um die Ohren gehauen wird, und man in seinem normalen Alltag mit diesem Themen so gut wie überhaupt nicht in Kontakt kommt, und diese auch bei seinen Bekannten, Verwandten und Freunden kein Thema sind, dann wundert man sich halt ein wenig darüber. Das sind dann halt keine Themen, die alle angehen, sondern lediglich eine verschwindend kleine Minderheit, die nicht davon ablassen kann, andauern zu betonen wie diskriminiert sie doch sind. Obwohl sie gar nicht diskriminiert sind, sonst könnte sie ihr Anliegen wohl kaum andauernd thematisieren, und sich in den Mittelpunkt drängen.

Und so ist es leider mit vielem in diesen Tagen. Offensichtlich leben wir in so einem Paradies, dass wir nur noch Themen drauf haben, die wirklich kaum jemanden etwas angehen.

Und, mal ehrlich, was für ein Zeichen setzt man als Kirche eigentlich, wenn man eine Regenbogenfahne statt des eigenen Ordenszeichen hisst, oder als Bundesregierung eine Regenbogenfahne statt den Nationalflaggen? Wir sind LGBTQ? Nein, ich bin immer noch Deutscher. Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft. Wegen zweier Spiele trägt man diese Regenbogenbinde, und alle anderen sind dagegen (weil es halt schlichtweg falsch ist immer wieder Dinge zu thematisieren, die mit dem Sport nicht das geringste zu tun haben), aber es wird trotzdem gemacht. Dolle Chose.

Noch so ein Beispiel für diesen Irrsinn: Vor Gericht wird entschieden, dass ein biologischer Mann bei den Frauen in ihrem Sport mitmachen kann. Die Sportlerinnen sind dagegen, weil es ganz einfach biologische Unterschiede gibt, die Sportverbände wehren sich, aber der Mann darf mitmachen, gewinnt den Wettkampf, und steht am Ende allein auf dem Treppchen, weil die Sportlerinnen diesen Sieg nicht anerkenne. Sprich: Jeder ist dagegen, aber trotzdem wird es gemacht, obwohl es völlig widersinnig ist, und auch im sportlichen Sinne völliger Unsinn, weil es halt biologische Unterschiede gibt.

Ehrlich, es kurz vor 12 mit diesem ganzen Schwachsinn. Und, je mehr das erkennen, desto besser. Apropos "woke".
 
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bananensaft schrieb:
Ich verstehe Deine Aussage sehr gut und kann das auch vollkommen nachvollziehen. Ich bin da aber etwas zwiegespalten. ist es denn nicht ein Stück weit unsere Aufgabe, als Gesellschaft, dafür zu sorgen, das Leute eben gar nicht dahin kommen einen Südländer auf dem Gewissen zu haben? Ich meine, was denkst Du, wenn dein bester Kumpel dich damit in Ruhe lässt und dann straffällig werden würde? Würdest du nicht denken: hätte ich mich mal mit ihm unterhalten, vielleicht hätte ich es verhindern können.

Aber. Einen aktiven Nazi hätte ich sicher nicht in meinem Freundeskreis, dass würde dann aufhören.

Ich kenne keine Nazis und einen Rassisten direkt als Nazi abzustempeln finde ich auch immer zweifelhaft. Das sind verschiedene Gruppierungen. Nur der Deutsche kriegt das irgendwie nicht gebacken, das auseinander zu halten. Unterhalten tue ich mich mit solchen Leute. Es ging ja auch darum, dass ich nicht ihren Schwachsinn hören möchte, aber meinen können sie gerne hören. :D
Nur wenn ich merke, da kommt nichts an, weil derjenige nicht möchte. Dann habe ich dennoch mein Soll erfüllt. Wird er dennoch sich für diese Straftat entscheiden, war es eine Entscheidung, die ihn keiner hätte abnehmen können und die Konsequenzen trägt er ja dann. Ich kann ihm nur im Nachhinein, sofern es ein Nachhinein noch gebe, darauf hinweisen, dass er alle Warnungen zum Trotz ignorierte.
 
chk142 schrieb:
Das ist kein Bestandteil einer Demokratie, sondern unseres Grundgesetzes. Und, natürlich ist das auch gut so.

Aber, darum geht es doch überhaupt nicht. Wenn z.B. Regenbogenfahnen und LGBTQ als soziale Themen allgegenwärtig sind, und uns immer und immer wieder um die Ohren gehauen wird, und man in seinem normalen Alltag mit diesem Themen so gut wie überhaupt nicht in Kontakt kommt, und diese auch bei seinen Bekannten, Verwandten und Freunden kein Thema sind, dann wundert man sich halt ein wenig darüber. Das sind dann halt keine Themen, die alle angehen, sondern lediglich eine verschwindend kleine Minderheit, die nicht davon ablassen kann, andauern zu betonen wie diskriminiert sie doch sind. Obwohl sie gar nicht diskriminiert sind, sonst könnte sie ihr Anliegen wohl kaum andauernd thematisieren, und sich in den Mittelpunkt drängen.
Meiner Meinung nach sind das nicht mal zwangsläufig nur die LBTQG sondern auch ein paar Linke die gerne im Mittelpunkt stehen. Und ja, die Methoden sind arg hau drauf. Andererseits komme ich problemlos durch den Tag ohne auch nur einmal davon belästigt zu werden. Oder es triggert mich nicht so sehr wie andere, keine Ahnung.

Und so ist es leider mit vielem in diesen Tagen. Offensichtlich leben wir in so einem Paradies, dass wir nur noch Themen drauf haben, die wirklich kaum jemanden etwas angehen.
Natürlich tun wir das! Es ist toll in einem Land zu leben, in dem es uns, im großen und ganzen, so gut geht, dass wir uns darüber Gedanken machen können. Natürlich gibt es andere Themen, keine Frage. Aber wir haben trotzdem das Geld, die Kapazität und den Einstellung um darüber zu reden. Und das finde ich 1000x besser als mir zu überlegen wie ich den Tag überlebe.

Und, mal ehrlich, was für ein Zeichen setzt man als Kirche eigentlich, wenn man eine Regenbogenfahne statt des eigenen Ordenszeichen
Das man gelernt hat und nicht mehr Leute verfolgt, Frauen verbrennt und Kinder missbraucht? Und Homosexualität via Teufelsaustreibung "heilt"? Gerade für die katholische Kirche ist das ein enorm wichtiges Zeichen, hat sie doch maßgeblich zur Verfolgung und Diskriminierung Homosexueller beigetragen. Und auch heute noch gibt es "Pfarrer" die Homosexualität via Teufelsaustreibung heilen wollen. Und angesichts der steigenden Homophobie, auch gerade in den USA, ist das ein enorm wichtiges Zeichen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Handyfiziert schrieb:
Ich kenne keine Nazis und einen Rassisten direkt als Nazi abzustempeln finde ich auch immer zweifelhaft. Das sind verschiedene Gruppierungen. Nur der Deutsche kriegt das irgendwie nicht gebacken, das auseinander zu halten. Unterhalten tue ich mich mit solchen
Deswegen hatte ich "einen aktiven Nazi" geschrieben, weil das mehr ist als "nur" ein Rassist.

Und ja, ich kann das schon verstehen. Mache ich ähnlich, bei Arbeitskollegen die ich mir nicht aussuchen kann. Privat kann ich das aber und kann entscheiden ob es mir das wert ist oder nicht. Und das hängt dann sehr von der Person ab.
 
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