Donald Trump ist Präsident - man muss mit allem rechnen

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RyanStekken schrieb:
@bananensaft Zweifel an der Korrektheit dieser Zahlen fallen mir dennoch schwer. Musk kann mit Zahlen umgehen, sonst wäre er ein schlechter Unternehmer mit zuviel Personal.

Hier nur mal ein paar der angeblichen Einsparungen im Factcheck:
Fact-checking Elon Musk's claims in the Oval Office

Da er ja so ein großartiger Unternehmer ist, muss das dann wohl Absicht sein, oder?
 
Ja, auch Musk hat eine politische Gesinnung. Da es in Amerika nur Rot oder Blau gibt hat er sich für Trumps Republikaner entschieden.

Meine Frage an euch ist, wie würdet ihr heute Musk beurteilen wenn er ein überzeugter blauer Demokrat wäre und Harris bis hin zu ihrer eventuellen Wahl zur Präsidentin unterstützt hätte?
 
RyanStekken schrieb:
Meine Frage an euch ist, wie würdet ihr heute Musk beurteilen wenn er ein überzeugter blauer Demokrat wäre und Harris bis hin zu ihrer eventuellen Wahl zur Präsidentin unterstützt hätte?
Dann täte er das, was er jetzt tut, nicht. Und wenn er es täte, wäre es genauso zu verurteilen.

Es geht nicht darum, dass man die Probleme - die sicher überall vorhanden sind - benennt. Es geht um den Umgang damit. Die Zahlen für die SSN sind falsch. Korrekt wäre es, sich damit zu beschäftigen, das geld in die Hand zu nehmen um den Zustand zu verbessern und dafür sorgen, dass die zukünftig korrekt sind. Sie zu veröffentlichen und Betrug zu schreien ist kein richtiger Umgang damit.
Genauso sind Massenentlassungen kein adequater Weg zur Entbürokratisierung. Dadurch geht die Bürokratie nicht weg, sondern nur die Leute die diese bearbeiten. Nun muss man die Formulare immer noch ausfüllen, wartet aber länger auf das Ergebnis. Super.
 
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RyanStekken schrieb:
Meine Frage an euch ist, wie würdet ihr heute Musk beurteilen wenn er ein überzeugter blauer Demokrat wäre und Harris bis hin zu ihrer eventuellen Wahl zur Präsidentin unterstützt hätte?
Gib dir keine Mühe, derart simpel bin ich nicht gestrickt. Die Twitter-Übernahme suggerierte mir deutliche Zweifel an Kompetenz für diesen Job. Sowohl die Modalitäten der Übernahme selbst, als auch der Zeit danach. Das war lange vor seiner love affair mit Trump.
 
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@prx Der Kauf von Twitter war wohl eher eine spontane Entscheidung von Musk. Er kannte die Zahlen nicht und bemerkte erst später, das er zu voreilig war mit der Übernahme. Ich nenne das nicht Inkompetenz, sondern unternehmerisches Risiko.
 
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@RyanStekken Das ist der Inbegriff von Inkompetenz. Wenn ich als Unternehmen sehr viel Geld ausgebe OHNE mich über die Zahlen zu informieren, dann ist das Inkompetenz. Klar, ist sein Geld - kann er machen. Aber das als "unternehmerisches Risiko" zu sehen ist dann schon sehr gewagt. Unternehmerisches Riskio wäre es, die Zahlen zu kennen und dann zu sagen: trotzdem, weil ich ne Idee hab. So ist das bloss Inkompetenz.
 
@RyanStekken Ein solcher Vorgang ist eine Sache. Aber diese unüberlegte Spontaneität wirkt für ihn typisch. Und das ist in seinen Jobs ein Problem. Er hat in Twitter spontan gefeuert, feuert jetzt ohne nähere Untersuchtung was nicht am Sessel festschraubt ist, ... So etwas kann man in einem Startup machen. Danach sollte man das eher nicht.
 
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Naja, Musk hat eine Automarke, Raumfahrtunternehmen, Nachrichtendienst und ist die reichste Person auf diesem Planeten.

Ich würde jetzt nicht gerade behaupten, der Typ kann nicht mit Zahlen umgehen 😎
 
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F-O-X schrieb:
Nachrichtendienst
Hübsch ausgedrückt. :)

Der Teil fehlt freilich noch in der Sammlung. Ist schon süffig genug, Einblick in die Finanzdaten seiner Konkurrenzunternehmen bekommen zu können. Ein Nachrichtendienst wäre die Krönung.
 
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@bananensaft Du weißt wirklich alles. Bist du Unternehmer? Kennst du den zeitlichen Druck dieser Leute wenn es um Kauf oder Nichtkauf geht? Ich rede hier nicht von Musk.

Bei Musk ist das anders. Der könnte sich Neuseeland kaufen. Warum? Weil er sich seinen Reichtum mit Intelligenz und Kompetenz selbst erarbeitet hat.
 
@RyanStekken Wieso weiss ich alles? Welchen Druck hatte er denn bei Twitter? Ausser dem, dass er gesagt hat: ich kaufe den Laden und räume auf und dann sich selbst in Zugzwang gebrach hat?

RyanStekken schrieb:
Bei Musk ist das anders. Der könnte sich Neuseeland kaufen. Warum? Weil er sich seinen Reichtum mit Intelligenz und Kompetenz selbst erarbeitet hat.
Ach sag doch gleich, dass du ein Fanboy bist. dann können wir uns ja weitere Gespräche sparen. Argumente sind ja dann nicht so dein Ding in dem Fall.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

F-O-X schrieb:
Naja, Musk hat eine Automarke, Raumfahrtunternehmen, Nachrichtendienst und ist die reichste Person auf diesem Planeten.

Ich würde jetzt nicht gerade behaupten, der Typ kann nicht mit Zahlen umgehen 😎
Hab ich ja nie bestritten. Nur das es in dem Fall nicht um Zahlen geht, sondern um die Datengrundlage für die Zahlen und der Umgang mit dem Ergebnis.
 
@bananensaft Die Frage von @RyanStekken geht in Ordnung. Wir sind in einer Zeit, in der viele über die Polarisierung geradezu reflexhaft zu reagieren scheinen.

Begriffe wie "Fanboy" eignen sich eigentlich nur, um die "Streitkultur" des Ampel-Threads hier fortzusetzen und damit den noch vernünftig wirkenden Thread zu versenken.
 
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prx schrieb:
Hübsch ausgedrückt. :)

Der Teil fehlt freilich noch in der Sammlung. Ist schon süffig genug, Einblick in die Finanzdaten seiner Konkurrenzunternehmen bekommen zu können. Ein Nachrichtendienst wäre die Krönung.
Kurznachrichten, Langnachrichten, Nachrichten... ist doch egal wie man X nennt 😉
 
F-O-X schrieb:
Kurznachrichten, Langnachrichten, Nachrichten... ist doch egal wie man X nennt 😉
Ich plädiere für "TokTik". Passt zu Verbindungen zur Regierung, ob nun Chinas oder der USA. :)
 
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bananensaft schrieb:
Ach sag doch gleich, dass du ein Fanboy bist. dann können wir uns ja weitere Gespräche sparen. Argumente sind ja dann nicht so dein Ding in dem Fall.
Fanboy... Wtf. Fällt dir nix besseres ein? Ich bin weder Fan noch Boy. Solche Wörter tauchten doch bisher nur bei Teenies auf die mit ihren Argumenten am Ende waren. Von dir so etwas lesen zu müssen ist enttäuschend.
 
prx schrieb:
Die Twitter-Übernahme suggerierte mir deutliche Zweifel an Kompetenz für diesen Job. Sowohl die Modalitäten der Übernahme selbst, als auch der Zeit danach.
Soweit ich das in Erinnerung habe, wollte er die Übernahme abblasen, konnte/durfte aber nicht mehr.
Und dann hat er versucht, für sich das Beste daraus zu machen.
 
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@Flashlightfan Ja, er hatte unüberlegt drüber geredet oder geschrieben und kam dann aufgrund der bereits entstandenen Wirkung auf den Markt nicht mehr straflos aus der Nummer raus. Was Lieschen Müller darf, darf Elon Musk eben nicht.

Ich bezog mich aber auch auf die Zeit danach. Alsbald Personal gefeuert, zu viel, dann wieder etwas retour usw. Kein stabiler Kurs, sondern erkennbar eine Serie von Spontanentscheidungen, über die erst danach nachgedacht wurde.
 
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Flashlightfan schrieb:
Soweit ich das in Erinnerung habe, wollte er die Übernahme abblasen, konnte/durfte aber nicht mehr.
Und dann hat er versucht, für sich das Beste daraus zu machen.
Das hast du nicht ganz richtig in Erinnerung.
Ja, er wollte die Übernahme mit einem vorgeschobenen Grund abblasen, wurde aber von Twitter verklagt und hat dann einige Wochen vor dem Prozessbeginn den Kaufprozess fortgesetzt.
Hatte also nichts mit nicht mehr können oder dürfen zu tun, sondern eher damit, dass er wegen des Prozesses wohl kalte Füße bekommen hat.
The reason for this reversal was attributed to concerns from Musk's team that they would not be able to prove that there was a material adverse effect justifying a break from contract. Musk and Agrawal's depositions were originally scheduled for October 6 and 10, respectively
Acquisition of Twitter by Elon Musk - Wikipedia
 
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Alles sehr gute Gründe, die an seinem Charakter zu liegen scheinen, aber Inkompetenz? Bei so viel erarbeiteten Reichtum? Musk hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig.
 
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