Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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josifi schrieb:
@Trax37
Na zum Glück ist das Schnee von gestern und die Maßnahmen deutlich zurück gefahren.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Trax37

Natürlich kann jeder überall Teile löschen, nämlich aus den Teilen in Privatbesitz. Es gibt aber viele gegensätzliche Meinungen, die du alle lesen kannst.
Deshalb gehört das ganze Internet doch niemandem oder auch nicht wenigen. Und das war deine Behauptung.

Diese Geschichte klingt nach Science-Fiction. Doch sie ist wahr: Das Internet wird von 14 Personen mit sieben physischen Schlüsseln kontrolliert. Diese Schlüsselträger treffen sich viermal pro Jahr für eine Zeremonie wie aus einem Agententhriller.
Ein Hochsicherheitsraum in Los Angeles: Hinter Stahlgittern befinden sich High-Tech-Tresore. Jede Erschütterung schließt die Käfige automatisch. Keine elektronischen Signale gelangen hinein oder hinaus. Sicherheits- und Reinigungskräften ist der Zutritt streng verboten, wie der britische „Guardian“ berichtet. Nicht einmal Ethan Hunt, die von Tom Cruise gespielte Hauptfigur der Filmreihe Mission Impossible, könnte hier wohl einbrechen.

Das Telefonbuch des Internets
Die Organisation ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) hält hier – im Wechsel mit Washington – pro Jahr jeweils zwei so genannte Schlüsselunterzeichnungszeremonien ab, die direkt aus einem Agententhriller stammen könnten. Die mächtige Vereinigung lässt das technische Herz des Internets pumpen.
Internetadressen bestehen aus reinen Zahlenfolgen. Damit man sie sich leichter merken kann, werden sie durch einprägsamere Namen ersetzt. ICANN weist den Namen (z.B. focus.de) einen Nummerncode – die IP-Adresse – zu (z.B. 193.201.12.55). Damit kontrolliert die Vereinigung das „Telefonbuch“ des Internets.
Wer ICANN kontrolliert, kontrolliert das Web
Der Zusammenbruch des Systems würde das Internet ins Chaos stürzen. Bei Eingabe eines Seitennamens in die Suchzeile des Browsers wäre keine Seite mehr aufrufbar. Noch schlimmer: Wer Zugriff auf die ICANN-Datenbanken bekäme, könnte das System manipulieren und Internetnutzer beispielsweise von echten auf falsche Bankseiten verweisen. Die Folgen wären katastrophal.
Sieben Schlüssel, ein Generalschlüssel
Gleichzeitig muss das System im Fall einer Katastrophe womöglich neu gestartet werden. Dafür gibt es sieben Schlüsselträger, so genannte Krypto-Offiziere. Diese besitzen sieben physische Schlüssel, die Schließfächer ihrer Besitzer auf der ganzen Welt öffnen, wie ICANN in einem Youtube-Video erklärt.

In den Schließfächern lagern Smartcards. Vereint gewähren sie Zugriff auf einen Computer, der wiederum einen digitalen Generalschlüssel generiert – das Passwort der ICANN-Datenbanken.
Gleichzeitig ernannte ICANN sieben Schattenträger. Diese besitzen keine physischen Schlüssel sondern lediglich Smartcards, auf denen Stücke des Codes gespeichert sind. Zur Sicherheit müssen sie nach Informationen des „Guardian“ einmal pro Jahr ein Bild von sich schicken – mit ihrer Smartcard und einer aktuellen Tageszeitung. Das macht insgesamt 14 Schlüsselträger.

Quelle: Focus.de Artikel aus 2018

Das Internet wird von den Amis "Kontrolliert"
 
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braindealer schrieb:
Das Internet wird von den Amis "Kontrolliert"
Das sag mal den Chinesen oder Russen... 😂 Dafür ist doch im Internet erstaunlich viel USA-feindliches zu lesen.
Den Artikel hätte ich mal gerne.
 
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braindealer schrieb:
Das Internet wird von den Amis "Kontrolliert"
nicht das Internet.
Sondern wenn, dann die DNS Root Server.

Aber gibt auch noch andere DNS Server.
 
Du hast gelesen was in dem Artikel steht ?
Die ICAAN vergibt die ganzen Domainendungen.
Ohne Eintrag ins Adressbuch auch keine Auflösung ser Domain. Dazugehören auch die IPadressblöcke.
 
@braindealer
Wie gesagt, wissen die Chinesen und Russen, dass die "Amis" alles kontrollieren? Man sollte es ihnen vielleicht sagen?
Und wieso erlauben die Amis dann die Feindschaften gegen ihr Land, wo sie doch alles kontrollieren?
 
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Das Schweigen
sueddeutsche[.]de
Es mangelt in Deutschland an sachlicher Kritik an der Corona-Politik. Dabei gäbe es viel zu beanstanden. Dafür muss man nicht Verschwörungstheoretiker werden.

Menschen in Heimen wurde vorgeschrieben, ob sie die letzten Stunden ihres Lebens mit einem nahen Menschen teilen dürfen oder nicht. Kaum etwas beschämt mich so sehr wie die Vorstellung, wie viele alte Menschen, die wir schützen wollten, in den ersten Monaten der Pandemie vielleicht unnötig alleine waren und wie still diese Gesellschaft das hingenommen hat.

Gerade während einer Pandemie braucht diese Demokratie eine kritische Öffentlichkeit. Wann fangen wir an, Fehler aufzuarbeiten? Ist es nicht bezeichnend für die Übervorsichtigkeit des derzeitigen medialen Diskurses, dass Gesundheitsminister Jens Spahn die erste Selbstkritik vor Demonstranten in Bottrop äußert statt auf kritische Nachfragen von Pressevertretern hin?

In normalen Zeiten würde jeder Diskurs solide Medienkritik enthalten, die auch das Schüren von Ängsten kritisiert.
 
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maik005 schrieb:
nicht das Internet.
Sondern wenn, dann die DNS Root Server.

Aber gibt auch noch andere DNS Server.
Ja aber der MasterDNS steht nun mal bei den Amis. Alle anderen holen sich die davon btw die Infos werden durch diesen an die anderen DNS verteilt. Das die Länder auch DNSserver betreiben ist klar.
 
@braindealer
Ich würde mal gerne den ganzen Artikel lesen
 
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Der Thread ist eigentlich nur noch für Psychologen interessant 😄
 
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@Cua
Siehe oben. Wörtlich derselbe Artikel in merkwürdigen Medien. Prawda-TV etc.
Und ob ein Link zu einer anderen Zeitung (Guardian) so überzeugend ist...
 
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@braindealer
Ja und? Veröffentlichungsdatum ist doch nicht identisch mit Reicheredatum. Zumal in dem Artikel selber keinerlei Zeitangaben gemacht werden.
Und der verlinkte "Guardian"-Artikel ist von 2014, also noch deutlich älter.
 
sundilsan schrieb:
Dieser Artikel klingt für mich wie Hohn, nachdem man selbst nun ein halbes Jahr lang alles an Gegenstimmen unterdrückt hat.

Aber, irgendwie habe ich den Eindruck, dass mit dem 29.08. trotz versuchter Diffamierung ein Wendepunkt geschafft wurde. Es mehren sich einfach die Stimmen auch aus den Ecken, die bis dahin sonst immer fleißig nur Regierungssprech wiedergaben. Mal schauen ob das nur eine Feigenblattaktion ist oder ob da mehr kommt.
 
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magicw schrieb:
Aber, irgendwie habe ich den Eindruck, dass mit dem 29.08. trotz versuchter Diffamierung ein Wendepunkt geschafft wurde.
Daran wird´s wohl liegen 😅
 

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