Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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marcodj schrieb:
Was natürlich nicht auf alle Familien übertragbar ist .....
Wer schrieb von "alle Kinder"? Fakt ist, dass insbesondere Alleinerziehende dadurch schwer unter die Räder gekommen sind. Fakt ist, dass für viele Kinder aus ärmlichen/prekären Verhältnissen die Schule einen wesentlichen Beitrag zu einem stabilen Tagesablauf leistet, den das Elternhaus allein nicht gewährleisten kann. Fakt ist insbesondere im Fall von Ganztagesbetreuungsangeboten inkl. Mittagsverpflegung, dass nicht wenige Kinder so ihre einzige richtige Mahlzeit am Tag erhalten.
All diese Kinder sind durch die Massnahmen schwer belastet worden.

Es gibt Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf (egal ob weit links oder weit rechts auf der Gauss'schen Glockenkurve der Intelligenznormalverteilung), denen die mehrmonatige Schulschliessung einen erheblichen Schaden zugefügt hat. Die langfristigen Nachteile und Schäden durch den nahezu kompletten Ausfall der Schule (Homeschooling war in vielen Fällen ein Witz) sind noch unabsehbar. Und dabei ging es Deutschland und der Schweiz noch gut - in Spanien, Italien, den USA sieht es ja noch viel verheerender aus.

Diese unabsehbaren Kollateralschäden für die Ausbildung unserer aller Kinder und in der weiteren Folge für Ausbildungsbetriebe und Universitäten in den nächsten Jahren dürften jedweden obskuren herbeigeredeten Nutzen der Schulschliessungen bei weitem übersteigen.
 
@maik005
Klar kommt es auf die Eltern. Wenn das Kind jeden Tag bei Alkis sitzt dann ist es natürlich was anderes oder wenn es Prügel bekommt usw.
 
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@Hollexus
Du machst dich über Nawalny und Vergiftung lustig. Das ist nur krank.
 
maik005 schrieb:
nun, das kommt schon auf die Eltern an.
Korrekt. Es ist unwidersprochen, dass es vielen Kindern gut getan haben dürfte, dass die Eltern mehr Zeit für sie hatten bzw. haben mussten. Nichts desto trotz gibt es leider auch die Kehrseite der Medaille, und auf genau die ziele ich ab.
 
@Gormandizer
Du kannst einfach nicht akzeptieren, dass sich das Wissen über das Virus gewandelt hat und man heute mehr als im März weiß.
 
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@Gormandizer
Man muss es aber mal anders sehen. Hätte die Regierung nix unternommen, dann würde jetzt das Gegenteil gesagt werden. Nämlich warum habt ihr nichts unternommen.
 
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josifi schrieb:
Das ist nur krank.
Du willst doch nicht ernsthaft oder irgendwie glaubhaft behaupten, dass Du noch gesund bist.
Jedenfalls wie, was und in welcher Art und Weise Du hier schreibst.
 
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@Hollexus
Jedenfalls deutlich gesünder als du. Vor allem weniger menschenverachtend.
Ich mache keine Witze auf Kosten totkranker, von einer Regierung vergifteter Menschen.
 
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M--G schrieb:
Man muss es aber mal anders sehen. Hätte die Regierung nix unternommen, dann würde jetzt das Gegenteil gesagt werden. Nämlich warum habt ihr nichts unternommen.
Warum? Niemand redet von "nix unternehmen". Niemand fordert das, dass nichts unternommen worden wäre. Wie im Laufe des Tages bereits betont: niemand, der auch nur ein bisschen Ahnung von der Funktionsweise der Wirtschaft hat, hätte gefordert "nichts" zu tun. Selbst wenn, wie sich abzeichnet, das deutsche bzw. das Schweizer Gesundheitswesen nicht kollabiert wäre, hätten die Millionen von gleichzeitigen Krankmeldungen im Fall einer ungebremsten Welle die Wirtschaft kollabieren lassen. Das ist praktisch unwidersprochener Konsens.

Es geht stattdessen darum, dass in vielen Punkten wie den Schulschliessungen, dem Lockdown des Einzelhandels und jetzt seit Mitte April der Maskenpflicht im Einzelhandel völlig übertrieben wurde und nun an einigen dieser Massnahmen (Maskenpflicht) trotz neuer gegenteiliger Erkenntnisse immer noch festgehalten wird. Im Fall der Schulschliessungen hat sich - siehe Dresdenstudie - sogar gezeigt, dass dies kontraproduktiv war, weil Kinder, die ansonsten wenig Kontakt mit infizierten Elternteilen gehabt hätten, grad deshalb überhaupt infiziert wurden.

Und es geht auch darum, dass die Politik nicht die Eier hat einzugestehen, wo überall sie übers Ziel hinausgeschossen sind.
 
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@josifi,
josifi schrieb:
Jedenfalls deutlich gesünder als du
Kann ich mir nicht vorstellen. Schon vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, Dein Auftreten hier hat neurotische Züge...
unter anderem weil Du unfähig bist, einige Dinge richtig einzuordnen, in Deiner Meinung völlig festgefahren bist u.s.w.......
In jeder Psycho Klinik braucht der Fachmann hier nur Deine Kommentare lesen.....das würde für eine Diagnose ausreichen!😏
Lass Dir doch endlich mal helfen!
 
@Gormandizer
Sei froh das du solche Entscheidungen nicht treffen musst. Egal wie man es macht ist es falsch. Die einen wollen es so die anderen so.
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@Hollexus
Könntest du das bitte per PN mit @josifi klären?
 
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@Gormandizer
Ich verstehe das Problem nicht. Die Schulen sind alle fast wieder im Normalbetrieb. Man hat dazu gelernt und setzt das nun um.
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M--G schrieb:
@Hollexus
Könntest du das bitte per PN mit @josifi klären?

Unnötig. Mit solchen Leuten bin ich fertig. Lies nur mal seinen letzten Beitrag...
Beiträge automatisch zusammengeführt:

M--G schrieb:
@Gormandizer
Sei froh das du solche Entscheidungen nicht treffen musst. Egal wie man es macht ist es falsch. Die einen wollen es so die anderen so.
Das ist genau der Punkt. Und hinterher wollen es alle vorher schon gewusst haben.
Auch Schweden hat nichts gewusst. Sie haben nur mehr riskiert. Hat in einigen Bereichen funktioniert, allerdings zum Preis von sehr vielen Toten. Die Niederlande und England haben zunächst auch mehr riskiert und mussten zurück rudern.
 
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Sehr hörenswert, wie ich finde..
 
@Hollexus
Pass auf, dass du nicht von der Meldung zur Auswirkung mutierst!
 
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Ex-Covid-Patient Manfred Hohmann wütend über Arroganz in Corona-Debatten

Wenn sich im Gespräch mit Bekannten eine Debatte die Maßnahmen im Kampf gegen Corona entwickelt, dann zückt Friseurmeister Manfred Hohmann ein Einkochglas mit 100 bunten Schokolinsen.
„Alle sehen köstlich aus“, sagt der 62-Jährige. „Drei oder vier davon sind allerdings tödlich. Magst Du eine davon haben?“
  • Manfred Hohmann erkrankte schwer am Coronavirus. Er wurde 60 Tage auf der Intensivstation des Klinikums künstlich beatmet
  • Der 62-Jährige empört sich, wenn er hört, dass Covid-19 so eingestuft werden müsse wie eine normale Grippe.
  • Er sagt: „Lieber einen Lappen vor dem Mund im Laden als mit einem Zettel am Zeh auf einer Bahre im Kühlraum eines Krankenhauses.“
Der Hilderser hat eine schwere Infektion mit dem Corona-Virus hinter sich, 68 Tage lag er auf der Intensivstation des Klinikums Fulda. Wenn in Diskussionen jetzt gefordert wird, der Staat müsse bei seinen Maßnahmen Covid-19 so behandeln wie eine Grippe, dann platzt ihm der Kragen.
 

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Gormandizer schrieb:
Diese unabsehbaren Kollateralschäden für die Ausbildung unserer aller Kinder und in der weiteren Folge für Ausbildungsbetriebe und Universitäten in den nächsten Jahren dürften jedweden obskuren herbeigeredeten Nutzen der Schulschliessungen bei weitem übersteigen.

Jetzt übertreib mal nicht. Die Schulen waren kürzer geschlossen als die Sommerferien in den meisten Ländern dauern.
Ich denke nicht, dass zwei Monate bei einer zwölfjährigen Schulpflicht groß ins Gewicht fallen.
 
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Gormandizer schrieb:
Diese unabsehbaren Kollateralschäden für die Ausbildung unserer aller Kinder und in der weiteren Folge für Ausbildungsbetriebe und Universitäten in den nächsten Jahren dürften jedweden obskuren herbeigeredeten Nutzen der Schulschliessungen bei weitem übersteigen.
😂 😂 😂

Ohne Worte
 
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@magicw
Wegen 2 Monaten innerhalb einer zwölfjährigen Schulpflicht ist kein berufsqualifizierender Abschluss oder gar ein Uniabschluss gefährdet.

Außerdem ist der Artikel schon überholt, Schulen gehen sehr wohl in den Normalbetrieb.
"ist zu erwarten, dass es selbst im nächsten Schuljahr noch lange keinen schulischen Normalbetrieb geben wird."

Das ist den Autoren auch bewusst
"Da nicht klar ist, welches Ausmaß der Lernausfall aufgrund der Corona-bedingten Schulschließungen insgesamt haben wird"

Auch geht der Artikel von mindestens einer 4-monatigen Schulschließung aus. Die gab es nie.
"werden im Folgenden beispielhaft die Folgen für Kinder und Jugendliche betrachtet, bei denen Lernen im Umfang von einem Drittel Schuljahr entfällt."
 
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Also wenn mich nicht alles täuscht waren zwischen März und August keine Schüler bei mir im Zug zur Arbeit. Abzüglich Sommerferien sind das schon 4 Monate.

Grundsätzlich sehe ich das aber auch zu pauschalisiert - eben weil es alle betrifft. Ich denke solche Lebenseinkommensrechnungen machen Sinn bei Einzelschicksalen aber nicht bei gesamtgesellschaftlichen Ereignissen, in denen jeder betroffen ist.

Die Verringerung der Lebenseinkommen wird vermutlich eher duch die Kollateralschäden und -folgen auftreten und -bis auf Großverdiener und Staatsangestellte- ebenfalls quer durch die Gesellschaft gehen. Steigende Steuer- und Sozialabgaben aufgrund der corona-bedingten veränderten Wirtschftsstruktur und Arbeitsplatzverluste und dadurch ausbleibende Lohnsteigerungen, sowie Staatschulden und weitere Wertvernichtung durch 0-Zinspolitik und inflationäres "Gelddrucken" zur Staatsfinanzierung "Rettung" der EU.
 
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