Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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sundilsan schrieb:
Schön, dass das jetzt endlich so klar ist. :)
Deine provozierende Art ist dermaßen zum 🤮

Es weiß (fast) jeder was Cowcreamer meint.

Tu also nicht immer so neunmal klug. Das bist du nicht und das ist wirklich so klar🙂

Aber wer es nötig hat 🤷‍♂️
 
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sundilsan schrieb:
Die Studie deutet darauf hin, dass Maskenpflicht und Lockdowns keinen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 hatten:
Nein.
In der Studie werden empirisch erhobene Daten aus nicht näher spezifizierten Ländern/Bundesstaaten genutzt, um mit Hilfe von Schätzungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen 4 stilisierte Fakten (google ruhig) herauszuarbeiten.
Auf Basis dieser 4 stilisierten Fakten (welche in ihrer Natur stark verallgemeinernd sind) zweifeln die Autoren die Wirksamkeit diverser Maßnahmen an:

1599142652569.png



Das ist ganz weit weg von
sundilsan schrieb:
Die Studie deutet darauf hin, dass Maskenpflicht und Lockdowns keinen Einfluss auf den Verlauf von Covid-19 hatten:
.

Velleicht einfach mal Studien selbst lesen und nicht nur Zusammenfassungen kopieren.
 
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@josifi
Lieber josifi,
ich halte es für falsch, diese Leute alle über einen Kamm zu scheren, dafür ist die Truppe zu heterogen.

Ich finde es zwar weiterhin schlimm, dass so viele Menschen Seit an Seit mit Rechtsextremen und Antisemiten marschiert sind, aber es waren nunmal auch jede Menge normale Bürger dabei, die vielleicht in ihrer Not gar keinen Sinn dafür hatten, groß zu unterscheiden, wer da mit welcher Fahne wedelt oder was da auf der Tribüne teilweise an Schwachsinn verbreitet wurde. Es ging diesen Menschen um die Präsenz bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik - das macht sie noch lange nicht zu "Querdenkern" und ist sicherlich auch fehlenden Alternativveranstaltungen geschuldet.


Es wäre natürlich begrüßenswert, die Veranstalter würden sich deutlicher gegen die mutmaßlich ungewollte Unterstützung verwehren. Da sind die Grenzen nicht strikt genug gezogen, immer wieder dürfen sich AFDler und VTler zu Wort melden. Deshalb kommt es darauf an, wie sich die Querdenken 711 Vereinigung in Zukunft positioniert. Möchte man sich von Rechtspopulisten usw. vereinnahmen lassen? Es wäre dann allerdings schon mindestens die dritte Chance.

Die AFD wittert schon Beute: Die AfD steht vor einem großen Dilemma
Beiträge automatisch zusammengeführt:

magicw schrieb:

Dazu muss man auch den Post des Super-Moderators etwas ins rechte (haha) Licht rücken.

"Uns" bedeutet in diesem Zusammenhang Teilnehmer der Corona-Proteste.

Das wird auch sofort jedem klar, der den FAZ Artikel ließt und sich nicht der Umdeutung eines rechtspopulistischen Mediums à la Epoch Times bedient. Das ist eine bekannte Nebenwirkung der Blase und es gibt auch keinen Nachweis über eine schweigende Mehrheit, die aus Pegida, AFD und Corona-Protestanten DAS Volk macht.

Das Original - warum wird es nicht verlinkt - klingt irgendwie ganz anders und differenzierter:
Corona-Proteste: Sie vertrauen dem Staat nicht mehr
 
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teekompressor schrieb:
Ich finde es zwar weiterhin schlimm, dass so viele Menschen Seit an Seit mit Rechtsextremen und Antisemiten marschiert sind, aber es waren nunmal auch jede Menge normale Bürger dabei, die vielleicht in ihrer Not gar keinen Sinn dafür hatten, groß zu unterscheiden, wer da mit welcher Fahne wedelt oder was da auf der Tribüne teilweise an Schwachsinn verbreitet wurde. Es ging diesen Menschen um die Präsenz bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik - das macht sie noch lange nicht zu "Querdenkern" und ist sicherlich auch fehlenden Alternativveranstaltungen geschuldet.
Vielen Dank!!! Besser hätte man das kaum beschreiben können.
 
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teekompressor schrieb:
@josifi
Lieber josifi,
ich halte es für falsch, diese Leute alle über einen Kamm zu scheren, dafür ist die Truppe zu heterogen.

Macht ja niemand. Aber Karikaturisten dürfen das schon.
Trotzdem sind alle auf der Demo zusammen mit Nazis, Reichsbürgern und sonstigem Pack auf die Straße gegangen und haben zusammen gejubelt. Das Argument, man wüsste nicht, mit wem man zusammen demonstriert, hat vielleicht noch bei der ersten Demo gegolten. Inzwischen wissen aber alle Bescheid.
Vielleicht sehe ich das sehr streng. Aber gerade in Deutschland finde ich das ziemlich schlimm. Es hat schon mal klein angefangen. Das Ergebnis dürfte bekannt sein. Und hinterher wollte es auch keiner gewesen sein. Und schon jetzt brennen Flüchtlingsheime und werden Menschen von dem Pack ermordet, oder es wird zumindest Beifall dazu geklatscht.
 
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@josifi
Ich gebe dir völlig recht, wehret den Anfängen.
Aber die Empörungskultur nimmt doch auch voll ihren Lauf.
Die Frage ist allerdings, ab welchem Grad man sich die Möglichkeit verbaut, Menschen, die vielleicht nicht so "empfindlich" sind, noch abzuholen.
 
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teekompressor schrieb:
... Menge normale Bürger dabei, die vielleicht in ihrer Not gar keinen Sinn dafür hatten, groß zu unterscheiden, wer da mit welcher Fahne wedelt oder was da auf der Tribüne teilweise an Schwachsinn verbreitet wurde...
Wäre für mich keine Entschuldigung.
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
Man sollte bei sowas doch schon mal die Augen öffnen und schauen, wer da so neben einem läuft.
 
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teekompressor schrieb:
@josifi
Aber die Empörungskultur nimmt doch auch voll ihren Lauf.
Bei Nazis erscheint mir dieser Ausdruck doch reichlich verharmlosend.
Es gibt keine netten oder harmlosen Nazis.
 
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romurmel schrieb:
Wäre für mich keine Entschuldigung.
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
Da waren wir schon viele Seiten zuvor.
Ich bin der Meinung, dass ich das in meinem Beitrag differenziert und vorallem empathisch dargelegt habe. Das ist mein persönlicher Beitrag zur Deeskalation.
Nebenbei gilt dieser Rechtsgrundsatz nur im Strafrecht. Welche Strafe schwebt die vor? Gesellschaftliche Ächtung?

josifi schrieb:
Bei Nazis erscheint mir dieser Ausdruck doch reichlich verharmlosend.
Es gibt keine netten oder harmlosen Nazis.
"Die Frage ist allerdings, ab welchem Grad man sich die Möglichkeit verbaut, Menschen, die vielleicht nicht so "empfindlich" sind, noch abzuholen." Damit habe ich nicht die "Nazis" gemeint, sondern Menschen, die eventuell auf Dauer nicht mehr erreichbar sein werden, weil man sie ohne Graustufen in den selben Topf wirft.

Zum besseren Verständnis: Menschen, die Woche für Woche zu Pegida gehen, sind imho verloren. Die Familie, die unter Kurzarbeit und geschlossener Schule/Kita leidet und sich deshalb auf die Demo "verirrt", nicht.
 
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teekompressor schrieb:
Die Familie, die unter Kurzarbeit und geschlossener Schule/Kita leidet und sich deshalb auf die Demo "verirrt", nicht.
Die bezeichnet auch niemand als Nazis. Trotzdem müssen sie sich sagen lassen, mit Nazis zusammen zu demonstrieren.
Btw: Ich glaube nicht, dass sich jemand auf die Demo "verirrt".
 
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josifi schrieb:
Trotzdem müssen sie sich sagen lassen, mit Nazis zusammen zu demonstrieren.
Btw: Ich glaube nicht, dass sich jemand auf die Demo "verirrt".
Das habe wir doch nun ausgiebigst getan, oder?
Und doch, es gibt viele Menschen, zu deren Kompetenzen es nicht gehört, sich im Vorfeld ausführlichst zu informieren, das ist leider so.
 
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@teekompressor
Aber keine zig-Tausend. tut mir leid.
 
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teekompressor schrieb:
Nebenbei gilt dieser Rechtsgrundsatz nur im Strafrecht.
Und?
Bei Demonstrationen gibt es keine Straftaten, vorallem wenn die in Gewalt umschlagen.
Der der zu sieht oder weg sieht, ist noch schlimmer als der, der die Straftat begeht.
 
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