Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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braindealer schrieb:
Was spricht den da gegen das wie bisher zu machen ?
Schüler in 2 Gruppen und dann abwechseln
Präsentzunterricht und Homeschooling

Dagegen spricht, dass das auf Dauer Geld kosten würde. Und das will in Deutschland niemand für Bildung in die Hand nehmen. Allerdings seit Jahren nicht, egal unter welchen Regierungen.
Da bleiben nur Masken übrig.
 
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Sissi_Sachsen schrieb:
Ich halte nichts von Masken während dem Unterricht, da muss es andere Möglichkeiten geben.
Komisch, die Kids, die ich kenne, haben überhaupt kein Problem damit. Da sitzt auch keiner hinten und muss schreien. Hat vielleicht etwas mit der allgemeinen Gestaltung von Unterricht und ggf. Anpassungsfähigkeit zu tun.
Was aber wirklich gefährlich ist, ist der Dativ.
Der ist nämlich dem Genitiv sein Tod 😉
 
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@Sissi_Sachsen
Genügend Abstand bei zB 28 Kindern im Klassenzimmer?
OK.
Und du musst (Stand heute) 15 Minuten mit einer Person eng zusammenstehen (im Freien), um dich zu infizieren.
Wie lange sind die Pausen?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Die Lehrer müssen übrigens im Lehrerzimmer eine Maske tragen.
 
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Was kostet da Geld ? Die Bücher sind bereits gekauft/ geliehen, Kopiergeld muss so oder so abgegeben werde.
Also kann es nicht mehr Geld kosten als es jetzt schon kostet.
 
Hier soll ein Erfolg her. Viele Eltern rumoren schließlich. Also was tun?
Wir machen wieder vollen Präsenzunterricht.
Viele Eltern sind zufrieden. Voilá.
Sind ja nur Kinder.
 
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@braindealer
Doch, du brauchst mehr Lehrer, Hardware, auf Dauer andere Bücher (die sind nämlich auf Präsenzunterricht ausgelegt) etc.
Das Geld will aber keine Regierung in die Hand nehmen.
 
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Die Hofpause geht 25 Min. ;)
@Akki , ich habe den Verdacht, Du willst mich nicht verstehen. 😉
Vor den Ferien ging es doch auch. Die Klassen wurden aufgeteilt und es gab reichlich Hausaufgaben. Mein Junior hatte z. B. nur einmal die Woche Schule.
Natürlich ist diese Situation nicht optimal, schon gar nicht für die Kids, aber immer noch besser, als 28 Schüler in einem Raum und das 90 Minuten und nun auch noch mit Maske. (was aber in Sachsen momentan nicht vorgesehen ist, Maskenpflicht in Schulen)
 
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Sissi_Sachsen schrieb:
Vor den Ferien ging es doch auch. Die Klassen wurden aufgeteilt und es gab reichlich Hausaufgaben. Mein Junior hatte z. B. nur einmal die Woche Schule.
Wo warst du in den letzten Monaten? Kaum Eltern waren der Meinung, dass es geht! Und vor allem nicht monatelang.
 
Sorry das ist bullshit. Weder brauch ich Hardware noch brauche ich andere Bücher. Zudem brauche ich nicht mehr Lehrer. Der Unterricht heute findet noch immer genauso statt wie noch vor 30 Jahren.
Arbeitsblätter austeilen, aus den Büchern abschreiben etc.
Wie also ändert sich der Unterricht im Homeschooling ?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Du meinst die Eltern die ihren Kids alles vorkauen und sie zu unmündigen Staatsbürgern erziehen weil sie ihren Kids wenig bis nichts zu trauen ?
 
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@josifi
Ich glaube nicht, dass es am Geld liegt. Auf der Bundespressekonferenz heute Vormittag hat der politische Sprecher gesagt: im Vergleich, was uns Corona kostet, sind die Entwicklungskosten von 20 Millionen€ für die Corona App gerechtfertigt.
Das Problem ist, die Kinder wären wieder länger Zuhause.
Und der Gedanke daran würde einige Eltern in den Wahnsinn treiben.
Viele Schulen berichten: bei halbierten Klassen lernen Kinder deutlich besser!
 
@braindealer
DAS ist Bullshit...
Die Schüler brauchen natürlich für Fernunterricht auf Dauer vergleichbare Hard- und Software.
Die Lehrer brauchst du, weil du ja jede Klasse teilst, sprich aus eins mach zwei.
Und nein, der Unterricht läuft nicht mehr ab wie vor 30 Jahren, zumindest nicht in Sekundarstufe 2.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Akki10
Das ist seit vielen Jahren bekannt, Vorbild Skandinavien. Aber kleinere Klassen - mehr Lehrer - mehr Geld....
 
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@josifi Klar der den Lehrer brauch ich für das Homeschooling ?, Schon mal was von selbständiges erarbeiten von Lernstoff gehört ?
Der Lehrer verteilt aufgaben und dann erwartet er das diese Aufgaben bis zum nächsten Präsentzunterricht abgearbeitet wurde und diese dann gemeinsam durch gegangen werden.
 
@Sissi_Sachsen
Oh doch. Ich verstehe dich. Lies mal etliche Seiten zurück.
Brauchst du aber nicht, da du ja alles gelesen hast. Dort habe ich geschrieben....halbierte Klassen. So what?
Und im Klassenzimmer reichen - ohne Maske - 2-3 Minuten um dich zu infizieren
 
@braindealer
Du kannst dir nicht den gesamten Stoff selbst erarbeiten. Dafür gibt´s gar keine geeigneten Unterlagen.
Entweder Präsenz oder richtiges Homeshooling.
Ideal wäre Präsenz mit kleineren Klassen. Aber auch das kostet Geld...
 
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Und die normalen Pausen betragen/zumindest auf dem Gymnasium/ 15 Minuten!
Stellenweise sogar nur 5 Minuten
 
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Auch das ist nur zum teil richtig.
Das heranführen an ein neues Thema bedarf etwas vorbereitung. Aber das erarbeiten es Stoffes ist und bleibt nun mal den Schüler selbstüberlassen.
Oder wie glaubst du kommt es zum verstehen des Stoffes ? Der wird mit sicherheit nicht in das hirn gepflanzt und dann ist das verständnis da.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Wie haben die Schüler bisher den Stoff erarbeitet ?
Richtig, mit Büchern und Arbeitsblättern und vermittlung durch den Lehrer
Lehrer führt in das neue Thema ein, gibt eine Erklärung oder ein Beispiel und verteilt dann Aufgabenblätter oder die Schüler bearbeiten Aufgaben aus den Büchern. Wenn die Schüler fragen haben dann heben sie die Finger oder gehen nach vorn zum Lehrerpult und besprechen diese frage.
Diese funktion können Eltern in einem geringerem umfang auch bewerkstelligen.
 
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braindealer schrieb:
Wie haben die Schüler bisher den Stoff erarbeitet ?
Richtig, mit Büchern und Arbeitsblättern und vermittlung durch den Lehrer
Lejrer führt in das neue Thema ein, gibt eine Erklärung oder ein Beispiel und verteilt dann Aufgabenblätter oder die Schüler bearbeiten Aufgaben aus den Büchern.
Für welche Fächer soll das gelten? Oberstufe Deutsch/Literatur? Geschichte? Mit Sicherheit nicht!
Du kannst dir keinen "Faust" mit Aufgabenblättern selbst erarbeiten. Und Geschichte/Gemeinschaftskunde etc. lebt vom Gespräch. Ist doch nicht nur reine Faktenvermittlung wie vielleicht vor 50 Jahren. Und vor allem auch die Fremdsprachen! Englisch über Aufgabenblätter? Die Kommunikation ist eine Abi-Teilnote!
 
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Bei Junior ist es so...(er geht ja nicht) diejenigen, die in Homescooling sind, haben einmal die Woche eine Videokonferenz mit dem Klassenlehrer.
Dort werden die Aufgaben/ Probleme der Woche besprochen.
 
@Akki10
Genau. Und je älter die Schüler und komplexer der Stoff wird, umso öfter muss das stattfinden.
Und wieder: Hard- /Software-Ausstattung, mehr Lehrer...
 
Sätze wie, erläutern Sie, beschreiben Sie, was könnte Ihrer Meinung, etc lassen Spielräume bzgl. Aufgaben und dem Inhalt.
Fremsprachen kann man sehr wohl mit Arbitsblättern lernen, das geht sogar über "nur" anhören eines Fremsprachen Hörbuches.
 

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