Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Definiere mal "Wirtschaft".
Da geht es fast nur um Geschäfte.
Und, seltsamerweise, um Amerika?

Aber auf die Industrie und zum Beispiel auf das Desaster bei der Lufthansa trifft der Artikel absolut nicht zu.

Wieder mal viel Müll, jeder will etwas schreiben und weiß es besser.
 
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@braini
Hast du den Artikel ganz gelesen? Und nicht gelesen, dass lediglich die Studie aus Amerika (was ist daran seltsam? Ist nun mal die Wirtschaftsmacht Nummer Eins) kommt und wie sie auf Deutschland übertragen wird? Das betrifft auch die Lufthansa, die ja nicht wg. des Lockdowns am Boden ist, sondern wegen der internationalen Reisetätigkeit. Völlig unabhängig von Deutschland. Das gilt auch für die exportorientierte deutsche Wirtschaft.
Vielleicht kapierst du mal, dass Corona eine weltweite Katastrophe ist.
 
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Cowcreamer schrieb:
Solange du diesen Thread und das Thema Covid-19 allgemein nutzt, um deine kruden Ansichten, deine Fremdenfeindlichkeit, deine Homophobie und deinen Hass auf Deutschland zu verbreiten und mit unlustigen "Cartoons" zu unterstreichen, solltest du dein scheinheiliges Geseiere vielleicht besser lassen.
Wenn du meinst mich mit deinem ständig wiederholten Schwachsinn hier in irgendeiner Weise beleidigen zu können, so darst du dich ruhig weiter austoben. 😂
Du bleibst in meinen Augen nichts weiter als eine arme Seele, die krampfhaft versucht mit seinen Posts andere (nicht nur mich) zu diskreditieren. 😏
 
Das machst Du schon selbst, dafür braucht es keinen anderen User. @Lopan
 
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josifi schrieb:
Etwas zu der (offenbar falschen) Theorie, der Lockdown sei an den wirtschaftlichen Problemen schuld:
Corona: Die wirtschaftliche Wirkung des Lockdowns wird überschätzt - DER SPIEGEL - Wirtschaft
Interessant, wie leicht man in den USA scheinbar Bewegungsprofile bekommt und auswerten kann^^.

Ganz wichtig dabei: Um auszuschließen, dass für die wirtschaftlichen Folgen irgendwelche anderen lokal spezifischen Umstände verantwortlich sind, legten Austan Goolsbee und Chad Syverson besonderes Augenmerk auf den Vergleich solcher inneramerikanischen Grenzregionen, zwischen denen die Menschen viel pendeln, die aber zu unterschiedlichen Regierungsbezirken gehören - und in denen daher unterschiedlich strenge Regeln galten.

Genau das halte ich aber für falsch. Ausgewertet wurden wohl aus diesem Grund Bewegungsdaten in den "Quad Cities" - eine Metropolregion die vermutlich wirtschaftlich eng verflochten ist mit vielen "Grenzgängern", die im jeweils anderen Bundesstaat arbeiten. Ein Schutdown auf der einen Seite des Mississippi strahlt psychologisch sicher auch auf die andere Seite aus - eben weil "die Menschen viel pendeln".

w27432.jpg


Insofern zweifle ich an der Aussagekraft und Übertragbarkeit auf unsere Verhältnisse hier.

Grundsätzlich glaube ich aber auch, dass so ein Effekt entsteht. Nur, damit die Wirkung eines "Lockdown" zu verharmlosen wie es der Spiegel in diesem Meinungsartikel tut, halte ich für falsch. Aus dem damaligen Google-Report kann man auch erkennen, dass bei uns die Kurve erst mit der 2. gezündeten Rakete (Schulschließungen ab 14.3.) begann sich signifikant abzusenken, um dann ab Lockdown auf tiefstem Niveau zu verharren. Also keine vorgelagerte "Panikwirkung" durch Meldungen/Bilder aus dem Iran oder Italien, wie es die Analyse aus den Bewegungsprofilen der Quad-Cities für die Iowa-Seite interpretiert. Der echte Einbruch bei uns kam erst mit den Lockdown-Maßnahmen.

Wenn man plötzlich 6-10jährige Bälger zu Hause bespassen muss, dann fallen halt einige nicht unbedingt notwendige Einkäufe und Friseurbesuche weg. Der Spiegel-Kerl schreibt sich den Lockdown schön.
 
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Mir wurde vorgestern von unserer Chefärztin der Intensivstation gesagt..., unseren letzten Corona-Fall hatten wir im Mai.
Hmmm, Sachsen halt, ....sind halt die Besten und können es. 😉😜
( Sorry, das musste jetzt mal sein.) 🙂
 
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@Sissi_Sachsen
Das ist doch super 👏 da kann man ja auch stolz drauf sein.


Ist bei uns in Baden Württemberg leider nicht der Fall😬
 
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Keine Ahnung, ob man darauf stolz sein kann.
Es muss einen Grund geben, warum es im Osten weniger Infizierte gibt, als im Westen.
 
Vielleicht halten sich die Menschen dort besser an die Regeln 🤔

Ich habe keine Ahnung warum das so ist.

@magicw
Natürlich hatten die Bilder aus Italien eine Panikwirkungen.
Hat doch jeder im eigenen Bekanntenkreis oder am Arbeitsplatz mitbekommen. Da war dann auch dem letzten klar das es keine kleine Grippewelle ist und man sich schützen muss.
 
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Nein, das glaube ich nicht. 🙂
Ich leider auch nicht, aber es muss einen geben.

@magicw , Du hast keine Kinder?
 
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Wenn man sich die aktuellen Zahlen an Intensivpatienten wegen Covid anschaut, sind es eh wenige, die noch intensiv behandelt werden müssen.
 
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Sorry, vielleicht hab ich mich etwas unverständlich ausgedrückt, ich meinte aber Covid-Patienten im gesamten KH und nicht nur der Intensivstation. 🙂
Verdachtsfälle kommen ab und zu, aber keiner wird bestätigt.
 
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marcodj schrieb:
@magicw
Natürlich hatten die Bilder aus Italien eine Panikwirkungen.
klar gibt es die - sie war nur kein echtes Massenphänomen. Die US-Analyse suggeriert das ja eben gerade anders.
Ab 8.3. - also Verbot von Massenveranstaltungen - geht die Kurve langsam runter, dann eine Woche später zu den Schul/Kitaschließungen so richtig krachend und ab 23.3. bleibt sie dann logischerweise unten. Also statistisch relevant waren bei uns Lockdown-Maßnahmen - zumindest gibt es eine eindeutige Korrelation. Handlungen einzelner Leute davor lassen sich statistisch einfach nicht auflösen wie man beispielhaft an dieser Kurve aus dem Google-Report für ganz Deutschland sieht:

Bildschirmfoto vom 2020-08-08 10-02-43.png

Sissi_Sachsen schrieb:
@magicw , Du hast keine Kinder?
nicht mehr im Schulalter - im Hinblick auf das Corona-Schuldrama: zum Glück.
 
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magicw schrieb:
Interessant, wie leicht man in den USA scheinbar Bewegungsprofile bekommt und auswerten kann^^.
Gibt´s doch bei uns auch
Wie Corona unsere Mobilität verändert
Teralytics - Covid-19 - Deutschland bleibt zu Hause
Coronavirus: Bewegungsprofile per Handy


@magicw
Der R-Wert ist in Deutschland allerdings schon vor dem Lockdown gesunken, was nur bedeuten kann, die Leute sind mehr daheim geblieben


Sissi_Sachsen schrieb:
Sorry, vielleicht hab ich mich etwas unverständlich ausgedrückt, ich meinte aber Covid-Patienten im gesamten KH und nicht nur der Intensivstation. 🙂

Allerdings kommen die KH-Fälle erst mit zwei Wochen Verspätung. Wenn es dann dabei immer noch keinen Anstieg gibt, ist das interessant und etwas beruhigend. Vorher leider nicht.
 
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@magicw , ich frage nur, da mich der Ausdruck *Bälger* etwas verwundert. Für mich ist das eher ein abwertendes Wort.
@josifi , meine/unsere nicht vorhandenen Fälle sind aktuell. 😉
 
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josifi schrieb:
Gibt´s doch bei uns auch
ja - die referenzieren ja auch diesen Google-Report von Anfang April.

josifi schrieb:
Der R-Wert ist in Deutschland allerdings schon vor dem Lockdown gesunken, was nur bedeuten kann, die Leute sind mehr daheim geblieben
Interessante Schlußfolgerung - passt aber nicht zum o.g. gezeigten Chart.
Wenn ich noch den chart für den Gang in lebensnotwendige Geschäfte dazupacke, dann zeigt das sogar einen Anstieg ab Ende Februar - Stichwort "Klopapier und Hamsterkäufe".
Auch die anderen charts zeigen keinen Knick - vermehrt zuHause blieb man erst ab Schulschließung.
Bildschirmfoto vom 2020-08-08 10-34-18.png
 
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@magicw
Wie interpretierst du das Sinken des R-Wertes? Kann doch eigentlich nur durch Verminderung der Kontakte kommen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Sissi_Sachsen schrieb:
@josifi , meine/unsere nicht vorhandenen Fälle sind aktuell. 😉
Aktuell JETZT. Der bundesweite Anstieg der Infektionszahlen beschleunigt sich aber erst seit einer Woche merklich. Und falls da schwere Fälle dabei sind, zeigt sich das erst in den nächsten Wochen.
Und auch in Sachsen steigen die Infektionszahlen wieder. Zwar noch langsam, aber stetig.
 
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Eine pandemische/epidemische Welle kann ja auch einfach auslaufen.

Bzgl. R-Wert - sagt das RKI selbst (pdf-seite 4/5):
in weiterer Aspekt ist aber auch, dass in Deutschland die Testkapazitäten deutlich er-höht worden sind und durch stärkeres Testen ein insgesamt größerer Teil der Infektionen sichtbar wird. Dieser strukturelle Effekt und der dadurch be-dingte Anstieg der Meldezahlen, kann dazu führen dass der aktuelle R-Wert das reale Geschehen etwas überschätzt. Eine Adjustierung für die höheren Testraten ist nicht ohne weiteres möglich, da keine ausreichend differenzierten Testdaten vorliegen.
mit anderen Worten - der R-Wert steigt halt proportional zur Testrate. (KW 27/28: 500k, KW29: 530k KW30/31: 570k) - man nähert sich also 600000 Tests pro Woche. Und so wie die Anzahl tests je Woche ansteigt, steigt halt auch der R-Wert mit.

Nach wie vor wird irreführend dabei von Infizierten gesprochen. Die PCR-Tests weisen Bruchstücke des Virus nach, zudem liegt die Fehlerquote ("false positives") im Bereich von 1% - aktuell werden ca. 0,6-1% aller Tests überhaupt positiv - ich will also nicht wissen wieviele davon falsch sind oder eine bereits ausgestandene symptomlose Infektion bereits hinter sich haben und nun in Quarantäne geschickt werden.

Die Zahl der "Infektionen" ist also Augenwischerei. Wenn man bei DIVI die Zahl der wirklich intensiv betreuten Patienten verfolgt, dann sinken die kontinuierlich ab bzw. schwingen nun bei ca. 250 Intensiv-Patienten deutschlandweit ein - dieser Abgleich fehlt einfach bei der täglichen Alarmismusmeldung der Medien. Insbesondere wenn man sich vor Augen hält, dass deutschlandweit zur Zeit rund 21000 Intensivbetten belegt sind.

canvas.png
 
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