Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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@TNF Apex
Natürlich geht es ihn etwas an. Fährt er in ein Pandemie/Risikogebiet und bringt einen Virus mit, der dann die ganze Belegschaft ansteckt...wenn dir das egal ist, ok.
 
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Akki10 schrieb:
@TNF Apex
Natürlich geht es ihn etwas an. Fährt er in ein Pandemie/Risikogebiet und bringt einen Virus mit, der dann die ganze Belegschaft ansteckt...
bitte, zeig mir einen Gesetzestext, wo das drin steht! Nur einen! Du hast bestimmt eine Quelle, die es so wiedergibt 😉
Weder vor noch nach dem Urlaub, muss ein Arbeitnehmer dem Arbeitgeber sagen, was er in seinem Urlaub gemacht hat.
 
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Gormandizer schrieb:
Pflegeberufe sind die einzige Ausnahme, und für die war und ist das nichts Neues.
Das stimmt nicht. Im Zuge von Corona ist das erst in den Arbeitsvertrag mit aufgenommen worden. Keine Reise in Risikogebiete. Wenn du trotzdem fährst, 2Wochen Quarantäne und wenn du Pech hast, keine Lohnfortzahlung in der Zeit.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@bandit1976
Ok
 
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Kann mein Arbeitgeber verlangen, dass ich ihm Auskunft darüber erteile, wo ich mich in den letzten Tagen aufgehalten habe und mit welchen Menschen ich Kontakt hatte?
Grundsätzlich hat der Arbeitgeber keinen Anspruch darauf, wo Sie sich in Ihrer Freizeit aufhalten und mit welchen Menschen Sie Kontakt hatten.

Einen Anspruch des Arbeitgebers, dass Sie ihn über Ihren Aufenthalt informieren, kann aber bestehen, wenn Sie sich in den Gebieten aufgehalten haben, für die das Auswärtige Amt eine offizielle Reisewarnung wegen der Infektionsgefahr herausgegeben hat oder die unter Quarantäne stehen.

Quelle DGB
 
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Coronavirus und Fürsorgepflicht des Arbeitgebers
Arbeitgeber müssen die nötigen Schutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter nicht nur im eigenen Interesse einer möglichst langen Aufrechterhaltung oder Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs ergreifen, sie sind auch gesetzlich dazu verpflichtet (§ 618 Abs. 1 BGB, § 3 Arbeitsschutzgesetz /ArbSchG). Der Schutz beginnt mit einer umfassenden Aufklärung über die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus und die richtigen hygienischen Verhaltensweisen. Er hört im worst case mit einer Betriebsschließung und einer Aufforderung an die Mitarbeiter zu Hause zu bleiben auf, es sei denn, es geht im Homeoffice weiter Arbeitsschutz im Homeoffice in der Krisensituation.
Denn im Rahmen seiner allgemeinen Fürsorgepflicht muss der Arbeitgeber bei Ausübung seiner Rechte das Wohl und die berechtigten Interessen der Arbeitnehmer berücksichtigen, die Entstehung eines Schadens beim Arbeitnehmer verhindern, aber auch dessen Würde und Persönlichkeit achten. Im Falle der Corona-Pandemie besteht daher seit Ausbruchsbeginn die Pflicht zu Vorsichtsmaßnahmen und zur Aufklärung.
Arbeitgeber mussten und müssen verstärkt:
  • sich selbst ständig auf dem Laufenden halten (Informationen des Robert-Koch-Instituts verfolgen)
  • und wichtige aktuelle Meldungen an die Mitarbeiter weitergeben;
  • über die Entstehung und Symptome der Infektion aufklären;
  • Dienstreisen unter-, absagen bzw. verschieben;
  • alle Mitarbeiter dazu aufzufordern, dem Arbeitgeber mitzuteilen, wenn sie innerhalb der letzten 14 Tage mit infizierten oder Personen, die unter dem Verdacht des Virus stehen, Kontakt hatten oder entgegen den Warnungen in einer gefährdeten Gegend waren.
 
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Arbeitsrecht & Corona - was Arbeitnehmer jetzt wissen müssen
 
Ist ja auch logisch. Keine Ahnung wie man da anderer Meinung sein kann. 🤔
 
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@hellmichel @marcodj @Cowcreamer auch wenn das die Kommentare so hergeben, wird kein Fall vor einem ArbG oder LAG durchkommen. Gab ja auch schon Urteile darüber. Mir geht es auch nicht drum, ob ich Recht habe. Es ist die Art, da es kein Gesetz mit einem Muss gibt. Selbst das Infektionsschutzgesetz, was ja einiges (berechtigterweise oder unberechtigter Weise) aushebelt, gibt das nicht her. Und darum geht's.
hellmichel schrieb:
Keine Ahnung wie man da anderer Meinung sein kann
ich bin grundsätzlich bei dir.
Habe es selbst bei uns im Ministerium die Tage mitbekommen, eine Kollegin ist vor paar Wochen zum Gardasee gefahren, wo die Grenzen nur halbscharig geschlossen waren. Der Arbeitgeber ( in dem Fall der Freistaat Bayern) konnte rein rechtlich überhaupt nichts dagegen machen, dass sie weder vorher noch nachher große Auskunft gegeben hat.

Es ist immer: Welches Recht gibt es, welches Recht wünsche ich mir
 
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@bandit1976
Das stimmt.

Das sind halt die Leute denen andere scheiß egal sind... In Wikipedia unter Egoismus zu finden.

Denen ist natürlich dann auch egal das wegen ihnen die Firma schließen muss oder sie andere noch anstecken aber hauptsache am Gardasee gewesen in der Krisenzeit 🤬
 
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Siehe diverse Fleischverarbeitungsbetriebe
 
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@bandit1976
Ansichtssache. Kollegin der Frau ist vor 2 Monaten nach Österreich in den Urlaub gefahren. Trotz Coronawarnung. Als sie zurück gekommen ist wollte sie am Montag wieder arbeiten. Keine Chance. Sie musste 2 Wochen Zuhause bleiben. Es geht also.
 
Akki10 schrieb:
Sie musste 2 Wochen Zuhause bleiben. Es geht also
klar geht es, wird bei uns nicht anders gemacht. Aber immer mit voller Lohn-/ Gehaltsfortzahlung.

Hatten gestern erst wieder einen "Verdachtsfall", alle Personen, die mit der Dame "Kontakt" hatten, sind bis offiziellen Testergebnis in häuslicher Quarantäne.
 
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Man kann sich auch hier in Deutschland anstecken, dazu muss man nicht an den Gardasee fahren.
Ich war Ende Mai privat in Österreich, hat niemanden interessiert.
Werde mich auch hüten, dem Arbeitgeber oder Kollegen alles auf die Nase zu binden.
Solange man auf die Hygiene Regeln achtet, gesund bleibt und niemanden ansteckt, spricht absolut nichts gegen Reisen ins Ausland.
 
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Ist wie beim Autofahren, man kann so gut Autofahren wie man will, man muss aber immer auf die Dummheiten der anderen achten.

@braini
Warum man das aber immer herausfordern muss ist mir schleierhaft. Natürlich interessiert das keinen so lange nichts passiert.
Du weißt ja anscheinend wann dich jemand angesteckt hat oder nicht🤔

Kann ich nicht verstehen. Sorry
 
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Das weiß ich aber in Deutschland ebenso wenig.
Also am besten wieder alle Grenzen schließen, niemand darf im Ausland Urlaub machen.
Einfache Lösung.
 
roisolei85 schrieb:
Diese paar Sachen die du so salopp abtust, sind ja nur die Spitze eines Eisbergs....und ich finde die grässlich und furchtbar.
Ja, grässlich und furchtbar. Und trotzdem wirst du gut geschlafen haben die Nacht. Wenn du entdeckst, dass dein Mann fremdgeht, wohl eher nicht. Das ist dann noch grässlicher und furchtbarer. :)

roisolei85 schrieb:
Ob unsere Demokratie in Gefahr ist....
Ist sie nicht. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Alleine, dass du von diesen Fällen weißt, ist ein gutes Zeichen. Schau, der Spezialkräfteverband KSK wird gerade aufgelöst. Ein Grund zum Lächeln. :)

Bundeswehr: Spezialkräfteverband KSK wird teilaufgelöst - WELT
 
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sundilsan schrieb:
Schhau, der Spezialkräfteverband KSK wird gerade aufgelöst. Ein Grund zum Lächeln. :)
Eine von vier Einheiten wird aufgelöst. 😉
 
Ja. :) Ist das nicht ein gutes Zeichen? Positiv. :)
 
Keine Ahnung was daran Positiv sein soll?
Meiner Meinung nach gehören lediglich die Übeltäter bestraft.
 
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Habe lange nicht hier reingeschaut, gut so.
Doch diese Diskussion und das ständige in Frage stellen, ob etwas berechtigt ist, wie weit der Gesetzgeber gehen kann und darf, ob wir uns das alles gefallen lassen müssen, unser Freiheit wird beschnitten etc pp......
...diese Diskussion zeigt mir einmal mehr, daß wir, oder sehr viele in der Bevölkerung, nicht bereit sind, uns unterzuordnen, uns strikt und bedingungslos an neue Regeln zu halten, die das Leben aller schützen.

Andere Länder, besonders die Ostasiatischen, die unserem um Lichtjahre voraus sind, sollten als Beispiel gelten, doch dazu müsste die deutsche Bevölkerung bereit sein, zu lernen. Doch da fängt es schon an, denn sie wollen alles besser machen, wissen vermeintlich alles besser, doch das Gegenteil ist der Fall.

Gerade in den letzten Tagen sieht man es verstärkt. Die Menschen verhalten sich unangemessen, nicht angepasst und rücksichtslos. Man könnte auch sagen hochgradig bildungsfern.

Es ist traurig, doch scheinbar der Bevölkerung nicht zu vermitteln, dass es leider noch lange nicht vorbei ist und wir jeden einzelnen Tag Rücksicht nehmen müssen.
Das unsere Freiheit nichts wert ist, wenn wir sie nicht der Krise unterordnen und stark einschränken lassen.

Viel Spaß beim weiter diskutieren, ich verabschiede mich hier wieder, lese hier auch nicht mehr mit!
 
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Bearbeitet von: Echnaton - Grund: Schreibfehler Korrektur
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