Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Langfristig könnte Schweden richtig liegen
Schwedens Chef-Epidemiologe verteidigt weiter die Corona-Strategie seines Landes, langfristig sei noch nicht raus, "wie das alles endet." Ein anerkannter US-Wissenschaftler sieht das ähnlich. Unterdessen muss die WHO eingestehen, Schweden zu Unrecht als Risikoland eingestuft zu haben.
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roisolei85 schrieb:
Nur da hab ich weder in den ganzen Foren unter Artikeln nicht die gleich Besorgnis gesehen das unsere Demokratie in Gefahr ist.
Weil sie das durch deine paar aufgezählten Sachen auch nicht ist. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. :)

roisolei85 schrieb:
Viele hatte ich das Gefühl sahen ihre demokratischen Rechte oder ihre bürgerlichen Freiheiten gefährdet. Als es ein paar Wochen nicht mehr möglich war, uneingeschränkt einkaufen oder in den Urlaub fahren zu können.
Weil die Beschränkungen eben erlebbar waren. Für jeden. Das ist realer und greifbarer, als irgendwelche Taten Einzelner, weit weg von Zuhause. So schlimm sie auch sein mögen.
 
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Man muss ja keine Maske tragen. Ein Tuch vor den Mund gebunden tut es auch, oder ein Buff oder ein Plastik Schild/Maske.
 
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sundilsan schrieb:
  • Schwedens Chef-Epidemiologe verteidigt weiter die Corona-Strategie seines Landes
Hatte ich gestern schon mal "erwähnt"... 😉

Aber mal was anderes:
müssen wir es den Amis eigentlich immer "nachmachen" 😕 oder schaut niemand mehr die Nachrichten aus den USA (besonders aus den südlichen Staaten)!? 😳
Bin mal gespannt, wie sich die Zahlen in zwei bis drei Wochen zeigen, wenn ich

Ostsee1.jpg
Ostsee2.jpg
Auf der einen Seite verständlich... auf der anderen Seite...bedenklich! 😕 (auch wenn die Aufnahmen einen sehr weiten Abschnitt einfangen und vereinzelt sicherlich auch die Abstände passen) 🙈
 
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Keine Ahnung was in Rheinland Pfalz erlaubt ist.
Ich gehe immer von BaWü aus.
 
@hellmichel
Ist halt einfach ein Irrsinn, wenn man drüber nachdenkt - in Mannheim darf dann jeder ein Visier tragen über der Brücke in Ludwigshafen dann nicht mehr.
 
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hellmichel schrieb:
Keine Ahnung was in Rheinland Pfalz erlaubt ist.
Ich gehe immer von BaWü aus.
Und selbst in BaWü gibt es dann Geschäfte (z.B: in Lörrach oder Weil am Rhein), die ein Visier trotzdem nicht akzeptieren und einen Kunden damit nicht reinlassen.
 
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@sundilsan

Wollte nur kurz was zu dem erlebaren sagen, Rassismus und Homophobie ist wenn man mit einer gewissen Aufmerksamkeit durch das alltägliche Leben geht, sehr wohl jeden Tag aufs neue erlebbar.
Diese paar Sachen die du so salopp abtust, sind ja nur die Spitze eines Eisbergs....und ich finde die grässlich und furchtbar.
Gewiss mehr als nur ein paar Monate sein Leben etwas anderes zu gestalten und mit Maske einkaufen gehen zu müssen.
Diese paar Sachen waren mir auf der schnelle eingefallen, wenn man mit einer gewissen Aufmerksamkeit die letzten Jahre beobachtet hat...
Wird man feststellen können das, es eine gefährliche rechtsextreme Stimmung, Gewalt, und einen Trend sowohl, in der Politik, hier und im Ausland als auch in der Gesellschaft gibt.
Der sehr Besorgniserregnd ist.....
Aber OK jeder hat seine Sicht auf gewisse Dinge.....

Und hier ein Link dazu das man sich ja nicht sorgen um unsere Demokratie machen muss, bzw deine Bemerkung dazu das das ja nur oft taten einzelner sind...


Bundeswehr: Geheimdienst MAD findet Politiker-Liste bei rechtsextremem Reservisten - DER SPIEGEL - Politik

Tut mir leid da hab ich mehr ein ungutes Gefühl bei diesem und ähnlichen Artikeln....
( letztes Jahr zb Polizeistation Frankfurt, die einer Anwältin Faxe geschickt hatten, mit Androhung ihr Baby zu ermorden, nur weil diese bei den NSU Prozessen jemanden vertreten hat)
Ob unsere Demokratie in Gefahr ist....
Als bei ein paar Wochen lockdown Massnahmen...
Auch interessant zb wo unserer ehemaliger BfV Chef Herr Maßen rum treibt siehe Philipp Amthor Affäre nachdem er sein Amt niedergelegt hat, wessen Nähe er sucht..... sprich Werte Union....

Und man denkt nun ist es aufgeklärt, und bumm kommt wieder was zum Vorschein wo offizielle Stellen oder Mitglieder in höchst sensiblen Funktionen, ein Gedanken gut kultivieren was einfach nur abartig und Demokratie, Menschenfeindlich ist...

Gruss
 
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roisolei85 schrieb:
Gewiss mehr als nur ein paar Monate sein Leben etwas anderes zu gestalten und mit Maske einkaufen gehen zu müssen.
Wo hast du das Gerücht her, dass das nur noch ein paar Monate so weiter ginge? Glaubst du etwa das Märchen vom Impfstoff, den wir im Frühjahr 2021 auf der ganzen Welt frei verfügbar haben würden, immer noch?
Das Risiko, dass es nie einen geben wird, wird von Experten (u.a. einer der führenden Köpfe in der Impfstoffforschung bei GlaxoSmithKline) auf deutlich über 50% geschätzt - beim Roulette auf "rot" zu setzen hat da den besseren Erwartungswert.

Unabhängig davon zeigen sich schon jetzt gravierende Einschnitte und Veränderungen im gesellschaftlichen Miteinander. Je länger diese Krise dauert, desto nachhaltiger werden diese sich in der Gesellschaft durchsetzen. Hände schütteln zur Begrüssung oder BussiBussi, wie es in manchen Gegenden und Ländern üblich ist? Können wir vergessen, beide Rituale dürften tot und begraben sein.
Gesichtsmasken im Alltag? Wenn das auf Dauer die einzige Veränderung bleiben wird, können wir echt happy sein. Wie steht es mit Meldepflicht von Urlaub im Ausland beim Arbeitgeber und Zwangs-Homeoffice für zwei Wochen nach der Rückkehr aus den Ferien (so handhabt es derzeit mein Arbeitgeber)? Übergangsweise mag das akzeptabel sein, eine Dauerlösung kann und darf es nicht sein, denn es geht den Arbeitgeber einen feuchten Dreck an, wo und wie man seine Freizeit und seine Ferien verbringt.
 
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Natürlich geht es den Arbeitgeber was an. Wenn man in der Pflege und Co arbeitet, geht es nicht, dass wenn man aus eventuellen Risikogebieten zurück kommt, gleich wieder Patientenkontakt hat.
 
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Die ganze Welt ist Risikogebiet. Selbst ein Nachbarort kann verglichen mit dem Arbeitsort Risikogebiet sein (siehe Gütersloh/Warendorf).
Es darf den Arbeitgeber nichts angehen - hat auch bei tausenden anderen Krankheiten bisher nie interessiert. Pflegeberufe sind die einzige Ausnahme, und für die war und ist das nichts Neues. In nahezu jedem anderen Beruf gilt das nicht und stellt einen unmässigen Eingriff in die Privatsphäre dar.
Soviel zu den Grundrechten, gell....
 
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Gormandizer schrieb:
Soviel zu den Grundrechten, gell....
mag in der Schwyz so sein - in D gilt Was der Arbeitnehmer bei ansteckenden Krankheiten mitteilen muss
Arbeitsvertragliche Meldepflicht: Wo gelten besondere Regelungen?
Weitergehende arbeitsvertragliche Meldepflichten können dagegen bestehen, wenn der Arbeitsplatz des Mitarbeiters mit besonderen Ansteckungsgefahren verbunden ist (z. B. Klinik, Pharmaproduktion, Gastronomie). Entscheidend ist stets, ob in der Vergangenheit oder Zukunft Dritte gefährdet wurden/werden. Betriebliche Regelungen über derartige Mitteilungen im Zusammenhang mit der Krankmeldung sind gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG mitbestimmungspflichtig.
 
Was verstehst du an
Gormandizer schrieb:
In nahezu jedem anderen Beruf
nicht?
Und was ist an
können dagegen bestehen
nicht zu verstehen?

Dass es gerechtfertigte Ausnahmen geben mag, habe ich nicht in Abrede gestellt. Ein Freischein für alle Berufe bei jedem Arbeitgeber, daraus eine Meldepflicht für alle zu machen, ist einfach nicht drin.
 
Gormandizer schrieb:
Und selbst in BaWü gibt es dann Geschäfte (z.B: in Lörrach oder Weil am Rhein), die ein Visier trotzdem nicht akzeptieren und einen Kunden damit nicht reinlassen.
In die Geschäfte zwingt mich ja keiner.
Zudem sind zumindest in BaWü Menschen mit Vorerkrankungen nicht verpflichtet eine Maske zu tragen. Einfach zum Doc und ein Attest holen.
 
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Akki10 schrieb:
Wenn du in ein Pandemiegebiet fährst, so muss der Arbeitgeber das wissen. Ohne wenn und aber!
Wenn die ganze Welt Pandemiegebiet ist, ist diese Information irrelevant. Punkt. Ohne Wenn und Aber.
 
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Akki10 schrieb:
Wenn du in ein Pandemiegebiet fährst, so muss der Arbeitgeber das wissen. Ohne wenn und aber!
Solltest dich echt mal im Arbeitsrecht informieren. Über andere meckern aber selbst keinen Schimmer davon haben!
 
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@Gormandizer
Der Chef hat auch eine Verpflichtung seinen Angestellten gegenüber. Siehe Infektionsschutzgesetz.

Dann ist das ja wohl klar dass man seine Mitarbeiter darauf hinweist vielleicht mal nicht in Europa rumzufliegen und danach die ganze Belegschaft anzustecken.

Was aber auch nicht heißt dass man ihm haarklein sagen muss wo man sich rumtreibt.

Also bisl übertrieben wie du es geschrieben hast 😉
 
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Ganz ehrlich, dem Arbeitgeber geht es nichts an was man in seinem Urlaub treibt. Du nimmst Urlaub und fertig. Alles andere liegt in deiner eigenen Verantwortung.
Vielmehr braucht der Arbeitgeber ein Hygienekonzept, wenn er dich aus dem Homeoffice wieder ins Büro zurückholen will. Wohl dem der einen Betriebsrat und einen ASA hat...
 

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