Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Sehr gut geschrieben👏👏
trifft für mich auf den Punkt😉


"Liebe Leute,

Ich weiß schon ganz genau, wieso dieser Social-Media-Bumms nichts mehr für mich ist. Da lässt man euch mal ein paar Wochen allein und dann schaut man irgendwann mal kurz rein was im Netz so abgeht...

...und glaubt nach wenigen gelesenen Beiträgen, die Menschheit ist jetzt endgültig kaputt. Totalschaden.

Jetzt mal unter uns: Ich wusste schon seit der Antike, dass viel zu viele Leute eindeutig ein Ei am wandern haben, aber was in den letzten Wochen abgeht schlägt doch wirklich jedem Fass den Boden raus. Für mich wird 2020 als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem klar wurde, dass es eine pandemierende Lungenkrankheit benötigt um aufzuzeigen wie krank die Leute im Kopf sind.

Da draußen geht eine Krankheit um, die unter gewissen und nicht unbedingt unerfüllbaren Umständen töten kann. Nicht muss, aber kann. Es wurden Maßnahmen getroffen, über deren Ausmaß man streiten kann. Nicht muss, aber kann. Aber das Ende vom Lied ist, dass Leute rumjanken weil sie beim Kauf von 99-Cent Masthuhnabfall im Lidl eine Maske aufsetzen müssen und momentan nicht mit 20 Mann im Stadtpark sitzen können um das Abfallprodukt auf einem Billigplastikgrill von der Tanke zu erhitzen. "DIE DA OBEN errichten eine DIKTATUR!!!! Und es gibt keine Meinungsfreiheit!!1111"

Und das schreiben sie dann im Internet und merken nicht, dass sie diesen Bullshit von Meinung gerade frei geäußert haben. Nein wie schön es doch ist, in einem Land zu leben in dem DAS die Definition von Diktatur ist. Ich habe auch mal in einer gelebt. Da wurde ich für weit weniger Blödsinn gekreuzigt.

Ja, wir erleben gerade eine Ausnahmesituation, die es hier so noch nicht gegeben hat. Und ja, wir alle müssen uns die Frage stellen, wie wir am besten mit ihr umgehen. Das gilt vom Frisör über den Elektriker, den Profisportler bis hin zu den Leuten, deren Job es ist, diese Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu treffen und die damit genau so wenig Erfahrung haben wie alle anderen. Aber was ist denn die Alternative? Nichts tun und alles abstreiten? Das ist dann auch scheiße oder?

"Ja, aber vor 2 Jahren gabs 20.000 Tote durch die Grippe. Da hat mir die Hitler-Merkel auch keine Maske befohlen!!!!"
---> Okay Kevin. Dann lassen wir die Maske weg und haben wieder 20.000 Tote. Oder deutlich mehr. Ist dir das lieber? Ist das echt besser? Denk doch mal nach Junge....

"Ja, aber auf Youtube haben mir zwei sprechende Elche erklärt, die Masken würden gar nicht zu 100% schützen. das ist doch alles Lug und Trug!!!"
--> Okay Sonja, ich erkläre es dir für Doofe. Du und dein Freund Norbert stehen nackig im Lidl vor der Masthuhntheke. Da muss Norbert plötzlich pinkeln, lässt laufen und sifft dir die Beine voll. Hättest du eine dünne Stoffhose an, würde da vielleicht immer noch was durchgehen, aber nicht mehr so viel. Wenn Norbert die Hose trägt, pisst er sich komplett ein, aber DU bleibst trocken. Also, wenn du jetzt das Prinzip überträgst, WARUM könnte die Maske vielleicht Sinn haben? Hm?

"Das Virus gibt es sowieso nicht. Das ist eine Erfindung der Pharmaindustrie, die uns alle zwangsimpfen will. Die Pharmaindustrie und die Juden!!! Die Merkel hat den Chinesen befohlen das Virus herzustellen!!!"
--> Natürlich Xavier. Die Chinesen hören natürlich auf alles was die Merkel ihnen befiehlt. Und wenn die Pharmaindustrie alle zwangsimpfen will, warum kommen sie dann nicht sofort mit dem Impfstoff um die Ecke, sondern probieren erstmal all die diktatorischen Schikanen? So verlieren sie mit ihrem perfiden Plan doch total viel Zeit. Also da stellt die Pharmaindustrie sich dann aber reichlich dumm an...

"Nein, nicht die Pharmaindustrie! Bill Gates ist das alles. Er will uns allen einen Chip implantieren und die Macht übernehmen!!! Aber ich und meine Facebook-Gruppe, nur wir kennen die Wahrheit und verhindern das!!!"
---> Ja Mario. das ist übrigens total süß, dass du das alles auf deinem Windows-PC schreibst. Weil so mächtig um da deine FB-Gruppe sehen zu können ist Bill Gates bestimmt nicht oder? Aber wie kommst du auf die Idee, dass Bill Gates Zeit hat um allen 8 Milliarden Menschen einen Chip zu implantieren und dann genau WAS zu tun? Was hat er denn überhaupt davon? Wieso treiben diese ganzen NWOs immer so einen Aufwand um Dinge zu erreichen von denen sie entweder nichts haben oder die sie auch einfacher haben könnten? Denkt ihr eigentlich nicht nach bevor ihr diese Spinnereien glaubt? Selbst die Superschurken bei Darkwing Duck handeln logischer als das, was ihr von der NWO erwartet. Das ist doch krank...


Leute der Punkt ist: Schaltet den Kopf ein. Denkt sinnvoll. Denkt an euch und eure Mitmenschen. An die alte Frau im zweiten Stock. Die hat mit eurer Lebenssituation weit mehr am Hut als ein Echsenmensch am Südpol, der angeblich das Coronavirus aus zwei Zitronen, einem Dysonstaubsauger und dem Genitalherpes vom Wendler zusammengerührt hat um Legoland zu erobern und alle Menschen von hyperintelligenten Duftbäumen versklaven zu lassen. Und glaubt mir, wenn ich genau DAS morgen in einem youtube-Video behaupte und es Xavier Naidoo zeige, stehen morgen 2000 Leute vorm Bundestag und verbrennen symbolisch Duftbäume während sie AfD-Flaggen schwenken. DAS ist die kranke Realität gerade und hinter dieser kranken Realität verschwindet gerade eine reale Krankheit. Verdammt noch mal, schaltet doch mal alle eure Birnen ein und reflektiert die Dinge, die ihr im Internet unbedingt teilen müsst. Ach ja - Und achtet bitte auf die alte Dame im zweiten Stock. Das ist es nämlich, was momentan wirklich zählt - Die Leute um euch herum. Bevor ihr euch nicht gegenseitig helft ist keinem geholfen. Und in einer Welt in der allen geholfen ist, muss Bill Gates das nicht mehr tun. Seht es doch einfach so, wenn es anders bei euch ohne Wirres von Billy nicht klappen will.
Danke.
 
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@marcodj
Dieser Yogeshwari oder wie er heißt, hat es auf den Punkt gebracht. Statt uns zu freuen, dass wir wohl glimpflich davonkommen, macht der Deutsche was?
Meckern
 
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Tja, wir sind eben verwöhnt. Und das haben wir uns verdient. :) Also einige zumindest.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Verhindert Schweden die zweite Welle?
Kein Shutdown, keine Grenzschließung, keine Kontaktverbote. Schweden ist in der Corona-Krise einen liberalen Sonderweg gegangen. Selbst Schulen und Restaurants blieben offen. Doch auch dort sinken die Infektionszahlen - und für die zweite Welle hat Schweden nun womöglich einen enormen Vorteil.
 
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@sundilsan
Wäre bei uns (horrende Todeszahlen) nicht machbar. Der Deutsche hält sich im Gegensatz zu den Schweden nicht an Gebote. Außerdem ist der Wissenschaftler höchst qualifiziert. Er war überrascht über die hohen Todeszahlen in Alten/Pflegeheimen. Das wusste hier beim Ausbruch jeder.
 
Mit Datum heute tritt ein weiterer "Rettungsschirm" in Kraft getreten, diesmal die

Verordnung zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Zahnärztinnen und Zahnärzte, der Heilmittelerbringer und der Einrichtungen des Müttergenesungswerks oder gleichartigen Einrichtungen sowie zur Pflegehilfsmittelversorgung (COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung – COVID-19-VSt-SchutzV)
https://www.bundesgesundheitsminist...d_Verordnungen/GuV/C/COVID-19-VSt-SchutzV.pdf

Kurz gesagt werden Therapeuten (Physio, Logo, Ergo - Zahnärzte unterliegen einer anderen Regelung) auf Antrag eine Einmalzahlung in Höhe von 40% des Umsatzes aus Oktober, November und Dezember 2019, welcher über Kassenleistungen erwitschaftet wurde, erhalten. Diese Einmalzahlung muss nicht zurückgezahlt werden.
Je nach Umsatz der Praxis kann das schon ein recht hoher fünfstelliger Betrag sein und hilft sicher bei der Überbrückung der finanziellen Probleme.
 
AndroMe schrieb:
"Wir wissen, dass es mit großer Sicherheit eine zweite Welle gibt", sagte Wieler.
Laufen wir eigentlich "bestens vorbereitet" in die zweite Welle rein?
Ich würde ja erwarten, dass basierend auf der heutigen Erfahrung Vorbereitungen getroffen werden. Weiß das einer, wurde das schonmal thematisiert in irgendeiner Pressekonferenz oder jammern nur alle Organisationen und Behörden, dass die 2. Welle kommt?
 
Vermutlich besteht die Vorbereitung darin, sich Notizen zu machen, wie man am besten die Leute am gesellschaftlichen Leben hindern kann.
 
  • Danke
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Für alle, die der Meinung sind, mit Latexhandschuhen beim Einkauf besonders “professionell“ zu wirken:

Quelle: Dock Check

Der dreckige Handschuh

Nicht nur der Mund-Nasen-Schutz ist ein emotionales Thema. Auch über Handschuhe und ihre korrekte Anwendung wird in Zeiten von Corona gestritten.

Anstoß dieses Beitrags war der Artikel „Kloake an den Händen“ auf unserem Portal, in dem ein Arzt seinem Ärger über das öffentliche Tragen von Handschuhen Luft macht. Er heißt Marc Hanefeld und ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Anästhesie. „Hört auf, medizinische Handschuhe in der Öffentlichkeit zu tragen. Das ist eine hygienische Sauerei großen Ausmaßes“, kritisiert er auf Twitter. „Weder Träger noch Patient/Berührter werden durch medizinische Handschuhe geschützt. Vor und nach Gebrauch ist eine hygienische Händedesinfektion notwendig. Würde schätzen, das machen mindestens 50 % des Gesundheitspersonals falsch. Nicht-Profis wohl 99 %“, so seine Einschätzung.

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In den Kommentaren diskutierten unsere Leser wild über den Handschuhgebrauch und die Behauptungen des Arztes. „Selbst die hochwertigeren OP-Handschuhe werden nach kurzer Benutzung porös und damit instabil. Das ist ein Grund für zwei Handschuhe übereinander“, sagt eine Allgemeinmedizinerin. „Empfehle jedem, Handschuhe anziehen und dann die Hände in eine mit Lebensmittelfarbe versehene Flüssigkeit zu tauchen. Dann Handschuhe ausziehen und sich wundern …“, fügt ein Zahnarzt hinzu.

„Leider wird einem im Praktikum anscheinend häufig beigebracht, die vorherige Handdesinfektion zu lassen, ‚es sei nicht nötig‘“, sagt ein Medizinstudent über den Gebrauch von Handschuhen. „Dass Dr. Hanefeld vermutet, dass wenigstens die Hälfte im medizinischen Bereich daher solche Fehler macht, wundert mich leider nicht.“ Für welchen Zweck sollten Mediziner also Handschuhe verwenden? Sind Handschuhe per se undicht? Und sollte man Handschuhe desinfizieren? Diesen Fragen wollen wir hier auf den Grund gehen.
Handschuhe ersetzen keine Desinfektion

Grundsätzlich gilt, dass das Tragen von medizinischen Einmalhandschuhen nicht die hygienische Händedesinfektion ersetzt. Darin sind sich auch unsere Leser einig. Neben der Händedesinfektion gehören Handschuhe zur wichtigsten Infektionsprophylaxe in Klinik und Praxis.

Nicht ganz so sicher scheint man sich bei der Frage zu sein, ob medizinische Handschuhe tatsächlich dicht sind oder nicht. Im Beitrag selbst und in den Kommentaren wird mehrfach drauf hingewiesen, dass viele Schutzhandschuhe porös seien. Stimmt das?
Nicht sterile Schutzhandschuhe

Grob lassen sich die Handschuhe für den medizinischen Gebrauch in zwei Kategorien einteilen: Die nicht sterilen Schutzhandschuhe und die sterilen Schutzhandschuhe. Die eingesetzten Materialien sind unter anderem Latex, Nitril, PVC, Polyethylen (PE) und Neopren. So weit, so gut.

Bei den nicht sterilen Schutzhandschuhen geht die Verwirrung aber schon bei der Bezeichnung los. Je nachdem welches Regelwerk man in den Händen hält, heißen die nicht sterilen Schutzhandschuhe entweder „medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch“ (DIN EN 455), „Schutzhandschuhe“ (TRBA 250) oder „keimarme Handschuhe“ (KRINKO-Empfehlung).
Undichte PVC-Handschuhe

Eine mögliche Porösität – auch vor Gebrauch – trifft auf Schutzhandschuhe zu, die nicht als Medizinprodukt deklariert sind oder definitionsgemäß dem Personalschutz dienen. So weisen die vergleichsweise günstigen unsterilen PVC-Handschuhe eine geringe Materialstärke auf, die gerade so an der untersten Grenze der amerikanischen Norm kratzt. Die geringe Materialstärke führt zu einer hohen Perforationsrate nach dem Tragen – und vermutlich auch schon währenddessen. Inbesondere im Bereich der Fingerkuppen ist die Fehlerlokalisation hoch, heißt es in der Leitlinie „Anforderungen an Handschuhe zur Infektionsprophylaxe im Gesundheitswesen“.

Die Leitlinie empfiehlt PVC- oder PE-Handschuhe für nicht-klinische Tätigkeiten, wie z.B. in der Küche, im technischen Dienst oder bei der Reinigung (sofern nicht mit infektiösen Materialien umgegangen wird). Auch für einfache Tätigkeiten am Patienten ohne Erfordernis einer hohen Tastgenauigkeit und Griffigkeit sind diese Handschuhe zu empfehlen.
Handschuhe als Medizinprodukt

Bei „medizinischen Handschuhen“ nach DIN EN 455 sollte man davon ausgehen können, dass die Handschuhe zumindest ab Werk dicht sind. Diese werden als Medizinprodukt eingestuft, weil sie dem Schutz des Patienten dienen. Hier gelten besondere Anforderungen an die Handschuhe, sie werden u.a. auf Dichtheit und Freiheit von Löchern, Reißfestigkeit und Haltbarkeit (EN 455/1-4) geprüft. Es lohnt der Blick auf die Verpackung: Schutzhandschuhe, die als Medizinprodukte eingestuft werden, müssen neben der CE-Kennzeichnung den Hinweis auf die EU-Richtlinie 93/42/EWG auf der Verpackung tragen. Welche Prüfanforderungen von den jeweiligen Handschuhen genau erfüllt werden, muss ebenfalls auf der Verpackung angegeben sein.

Da die Perforationsrate aber trotzdem mit zunehmender Tragedauer zunimmt, müssen die Handschuhe regelmäßig gewechselt werden. Die AWMF empfiehlt den Wechsel von Nitrilhandschuhen nach 15 Minuten. Zudem muss der Handschuhträger die für seine Tätigkeit passenden Handschuhe auswählen. Im Rettungswesen etwa sind strapazierfähige und reißfeste Handschuhe notwendig (Cave PVC!). Auch die Lagerung der Handschuhe spielt eine Rolle: UV-Strahlung oder große Hitze können die Reißfestigkeit von Naturlatexprodukten verringern.
OP-Handschuhe

Im OP-Bereich empfiehlt die Leitlinie den Einsatz puderfreier OP-Handschuhe aus Naturlatex, da gleichwertige Eigenschaften hinsichtlich Tragekomfort, Passgenauigkeit, Griffigkeit und mechanische Belastbarkeit von keinem anderen Material erreicht werden. OP-Handschuhe dienen dem Schutz des Personals und der Patienten vor Infektionen. Sie sind per Definiton ein Medizinprodukt und müssen steril sein. Operative Abteilungen müssen intern festlegen, wann doppelte Handschuhe oder Handschuhe mit einem Perforationsindikatorsystem getragen werden sollen.

Die Autoren der Leitlinie weisen daraufhin, dass häufig für aseptische Tätigkeiten OP-Handschuhe verwendet werden, obwohl sterile Untersuchungshandschuhe (die in der Regel wesentlich preisgünstiger sind) völlig ausreichen würden. Je nach Tätigkeit genügen auch einzeln verpackte sterile Handschuhe, dies gilt z.B. für das endotracheale Absaugen von Beatmungspatienten.

Ein weiterer Punkt, der in den Kommentaren angesprochen wird: Sollten Handschuhe desinfiziert werden?

Eine allgemeine Aussage lässt sich dazu nicht treffen, da die Materialien unterschiedlich auf Desinfektionsmittel reagieren. Es ist allerdings laut Leitlinie inzwischen belegt, dass einige Handschuhfabrikate mehrmals mit 60 % Isopropanol desinfiziert werden können, ohne dass es dabei zu Undichtigkeiten der Handschuhe kommt. Einschränkend heißt es: „Eine Desinfektion ist nur vertretbar, wenn Desinfizierbarkeit und Dichtheit für einen bestimmten Handschuh reproduzierbar geprüft wurden. Die Empfehlung, Handschuhe generell zu desinfizieren und für unterschiedliche Patienten zu verwenden, ist strikt abzulehnen.“

Im Fall von chemikalienbeständigen medizinischen Nitril-Untersuchungshandschuhe (EN 374) weicht man davon allerdings ab. Diese dürften desinfiziert werden, wenn sie bei der vorgehenden Untersuchung bzw. Behandlung nicht mit Blut, Sekreten oder Exkreten verunreinigt wurden. „Somit kann bei einem Wechsel von reinen und unreinen Arbeiten an einem Patienten, auf einen Handschuhwechsel verzichtet und eine Desinfektion der Handschuhflächen mit entsprechendem Händedesinfektionsmittel durchgeführt werden“, heißt es in der Leitlinie. Es gilt aber, dass maximal 5 Desinfektionen und eine maximale Tragezeit der Handschuhe von 30 Minuten zulässig sind.

Über all diese Punkte macht sich der Laie vermutlich keine Gedanken, wenn er sich Handschuhe für den Wocheneinkauf überstülpt. Ärzte sollten es besser wissen.

Laien haben von sachgerechten Gebrauch von Handschuhen keine Ahnung und sollten diese dem medizinischen Personal überlassen, das diese viel dringender gebrauchen kann!


Quelle “DockCheck“
 
@Pickel*
Ganz kurz OT (weil ich chronisch neugierig bin :D-old):
Du hast ein DocCheck PW. Wie oder warum?
 
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hagex schrieb:
@Pickel*
Ganz kurz OT (weil ich chronisch neugierig bin :D-old):
Du hast ein DocCheck PW. Wie oder warum?

Ich bin gerne gut informiert:D-old
 
  • Danke
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Akki10 schrieb:
Wie beim Klima - da wird seit 40 Jahren der Weltuntergang vorausgesagt^^

Aber gerade deshalb würde mich es interessieren, ob hier nur Panik (á la Klima) gemacht wird, oder ob es schon Gremien gibt, die sich eine Schutz-Strategie und Vorsorgemaßnahmen für diese 2. Welle überlegen. Soweit ich mich erinnere tummeln sich Corona-Viren gern von Dezember bis April. Sind also noch 6 Monate Vorbereitungszeit...
 
  • Danke
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magicw schrieb:
Wie beim Klima - da wird seit 40 Jahren der Weltuntergang vorausgesagt^
Wenn die Wälder weiter so abgeholzt werden, wirst du es noch erleben.
 
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Unsere Pademiestrategie für die 2. Welle? :p
 
@magicw
Haben wir sicherlich. Ob wir sie brauchen, liegt an jedem einzelnen.
 
marcodj schrieb:
trifft für mich auf den Punkt😉
"Liebe Leute,
@marcodj: Quelle? 🤔 🙏
magicw schrieb:
Sind also noch 6 Monate Vorbereitungszeit..
Die Verantwortlichen könnten ja die Drucksache 17/12051 von 2013 nehmen, die AndroMe hier gepostet hatte und verbinden diese mit aktuellen Erfahrungen & Fakten und machen dann mal ihre Schularbeiten, die sie 2013 offenbar nicht vollständig gemacht haben... 😶
 
  • Danke
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