Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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magicw schrieb:
, warum die Verluste damals klaglos hingenommen wurden, während man jetzt in der 8. Corona-Woche bei abklingender Epidemie, einer klar identifizierten Risikogruppe und gerademal ein Viertel der Toten im Vergleich zur Grippewelle 17/18 hier nicht schleunigst die Handbremse wieder löst und die Menschen in die Eigenverantwortung entlässt.
Warum haben wir wohl momentan nur ein Viertel der Toten?
Wenn man nicht deiner Meinung ist, hat man deinen Link nicht gelesen? Interessante Theorie
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Und zu der Auflistung... Mensch gegen Geld....no comment
 
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merlin2100 schrieb:
@magicw
Die Frage warum man bei den Influenza-Pandemien mit einer hohen Übersterblichkeit nicht reagiert hat und nun bei Corona mit einer bisher wesentlich geringer Sterblichkeit in diesem Ausmass reagiert muss schon einmal gestellt werden.
Sagt dir der Begriff Kausalität etwas? Ursache/Wirkung?
Schon mal drüber nachgedacht, warum wir eventuell keine Übersterblichkeit haben?
 
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@Akki10
Weil das Virus vielleicht nicht ganz so gefährlich ist, wie uns das WHO, RKI, Drosten & Co. wahr machen wollen.

Wenn man schon die Weltwirtschaft an die Wand fährt, dann muss es auch einen wichtigen Grund geben - wenn er es dann eventuell nicht ist, muss er wichtig gemacht werden.

Es will doch kein Politiker in dieser Welt über die Konsequenzen nachdenken, die er auf Grund von Entscheidungen weniger getätigt hat.

Donald Trump, hat mit seiner Entscheidung die Gelder für die WHO einzufrieren richtig getan - ich gehe sogar weiter, die WHO in ihrer heutigen Form muss zerschlagen und aufgelöst werden - danach muss eine rein aus staatlichen Geldern finanzierte Nachfolgeorganisation geschaffen werden, die sich ohne Drittmittel von Pharamfirmen finanzieren kann, damit diese auch tatsächlich unabhängig ist.

Leider gibt es gerade in der jüngeren Geschichte zu viele Fälle, wo die WHO vollkommen daneben lag, aber Vorschläge präsentierte, die nur dem Wohl der Pharmakonzerne dienten übrigens auch etwas, was Scharlatan Wodarg anprangert, dabei aber schon lange nicht mehr alleine ist.
 
magicw schrieb:
... gab es... irgendwo mal eine konkrete Begründung für das Einfrieren des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens?
Ja, gab es - hinreichend!
Nur willst du das nicht lesen oder hören und konzentrierst dich darauf (seit Wochen), Kritik zu üben, wo es nur geht.
Einseitige Informationsquellen-Suche (dolles Wort, nich) führt zu einseitigen Beiträgen.
Eigentlich hast du dich mit deiner ständigen Wiederholung von "Käfighaltung" schon längst selbst disqualifiziert...
magicw schrieb:
Lest also vorher bitte etwas genauer bevor ihr euch echauffiert.
Würde ich dir dann auch mal empfehlen!
Den Wikipedia - Eintrag mal gelesen (zB Tätigkeitsmerkmale, Kritik)?
Dann steht der Herr mit seinen drei "Titeln" nämlich in einem ganz anderen Licht und die Quots hier sprechen ebenso für sich.
Auf deutsch: den kann man wahrlich nicht für voll nehmen!
merlin2100 schrieb:
Die Frage warum man bei den Influenza-Pandemien mit einer hohen Übersterblichkeit nicht reagiert hat und nun bei Corona mit einer bisher wesentlich geringer Sterblichkeit in diesem Ausmass reagiert muss schon einmal gestellt werden.
Wurde schon zigmal erklärt, auf welch langen Zeitraum sich die Zahlen während der Pandemie 2017/18 beziehen und jetzt beurteilen wir (im Moment) einen deutlich kürzeren Zeitrahmen...
merlin2100 schrieb:
dann muss es auch einen wichtigen Grund geben -
Ja, gibt es!
Das Coronavirus und die Erkrankung Covid-19., die weltweit bislang rund 240000 Menschenleben gekostet hat!
Ergänzend kurz:
Laut einer der "New York Times" hat es in 14 Ländern und Regionen seit Beginn der Corona-Pandemie mindestens 46.000 Todesfälle mehr gegeben als beim Vergleich mit den Vorjahren zu erwarten gewesen wären.
 
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merlin2100 schrieb:
Weil das Virus vielleicht nicht ganz so gefährlich ist, wie uns das WHO, RKI, Drosten & Co. wahr machen wollen.
Hast du das auch so den Spaniern, Engländern, Italienern, Amerikanern und allen anderen Nationen erzählt!
 
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+++ Studien: Corona-Opfer hätten ohne Virus noch viele Jahre leben können +++

Alt, vorerkrankt, "in einem halben Jahr sowieso tot": Einer gängigen Einschätzung zufolge gilt für viele Todesopfer der Corona-Epidemie, dass ihnen keine nennenswerte Lebenszeit genommen wurde, da sie aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen ohnehin kurz vor dem Tod standen. Zu einem ganz anderen Ergebnisse kommen allerdings zwei wissenschaftliche Studien aus Großbritannien. Schottischen Forschern zufolge verstarben Corona-Opfer je nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen durchschnittlich zwischen mehr als zehn oder weniger als drei Jahre früher, als ohne die Corona-Erkrankung zu erwarten gewesen wäre. Eine weitere Studie schätzt den durchschnittlichen Verlust an Lebensjahren der Corona-Toten in den USA sogar auf 14 Jahre und in Großbritannien auf elf Jahre. "Manche Leute glauben, diese Menschen wären in diesem Jahr sowieso gestorben", zitiert das "Wall Street Journal" einen der Studienautoren, den Professor für Gesundheitsökonomie an der London School of Hygiene & Tropical Medicine, Andew Briggs. "Das ist einfach nicht der Fall."
😶
 
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@Akki
Totschlagargumente, nichts weiter.

Spanien, Frankreich und Italien haben nichts anderes wie wir gemacht, Bürger eingesperrt, Wirtschaft heruntergefahren und alles andere auch, in einzelnen Bereichen sogar noch restriktiver wie bei uns.

Wenn es bei uns so erfolgreich war, muss auch dort so erfolgreich, wie bei uns gewesen sein - einen anderen Rückschluss kann ich nicht ziehen, wenn ich so argumentiere wie du.

Du merkst den Blödsinn dahinter?

Es wird endliche Zeit, dass man damit die beginnt die Unterschiede aufzuklären, Gesundheitssystem, Versichertensysteme, Menge und Verfügbarkeit von Ärzten, ..............

Wenn wir damit am Ende sind, können wir mal darüber diskutieren, warum wir in Deutschland so viel besser dran waren, wie andere Länder in Europa.

Was machst Du eigentlich, wenn die Wissenschaftler die davon ausgehen, das kein wirksamer Impfstoff gegen das SARS-CoV-2 Virus gefunden werden recht behalten?

Dann hat das Projekt WHO, RKI (Wieler) und Drosten versagt, dann bleibt nur die natürliche Herdenimmunität und das Virus kommt immer mal wieder stärker oder schwächer zum Ausbruch. Darauf haben sie nämlich keine Antwort und dann sind wir ganz schnell bei Tegnell und dem Weg der Schweden, nur wir hängen dann gewaltig hinterher.
 
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Akki10 schrieb:
Hast du das auch so den Spaniern, Engländern, Italienern, Amerikanern und allen anderen Nationen erzählt!
das Argument schlecht hin 😉
Schotti schrieb:
Ja, gab es - hinreichend!
Wo gibt's denn diese kongreten Begründungen?
Die Politik hat sich nur auf Vermutungen und Hinweisen vom rki oder Drosten verlassen.
Genügend andere Wissenschaftler und Mediziner hatten teils andere Meinungen, die nicht zwingend falsch waren.
 
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Akki10 schrieb:
Und zu der Auflistung... Mensch gegen Geld....no comment
Also hinfort mit allen Haftpflicht-/Unfall-/Lebensversicherungen - wenn das Leben nicht in Geld aufgerechnet werden darf.

Ich bin ja bei dir auf individueller persönlicher Sicht, weil da Gefühle, Beziehungen und Soziales eine Rolle spielen.
Hier geht es aber um eine Nation. Hier gilt es eben auch eine volkswirtschaftliche Betrachtung zu erstellen und daraufhin Entscheidungen abzuwägen.
Nur so als Beispiel: Geplant sind bis zu 1,2 Billionen EUR in Deutschland für die Krise locker zu machen. Das wird sich also für zukünftige Generationen rächen. Möglicherweise muss der Gesundheitsstandard auf UK-Niveau abgesenkt werden - die zukünftige Generation wird es uns danken. Ist zukünftiges Leben also weniger wert?

Akki10 schrieb:
Warum haben wir wohl momentan nur ein Viertel der Toten?
Cowcreamer schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht, warum wir eventuell keine Übersterblichkeit haben?
Hat ja nix mit den Fragen der Profs zu tun.
Macht die Sache ja eigentlich nur schlimmer.
Eine beherrschbare Krankheit, weil es Grundimmunität und Impfstoff gibt, resultiert in 23000 Toten.
Eine (noch) unbeherrschte Krankheit, die sich derzeit nachweislich nicht ausbreitet, sondern quasi ausläuft hat einen Bruchteil davon hervor gebracht.
Da nicht mal eine Übersterblichkeit absehbar ist bisher, werden durch die Maßnahmen keine 200000 Menschenleben gerettet sondern quasi keins.
1000 Mrd EUR geteilt durch 0 ist unendlich.
Das eine mal "koschts nix" das andere mal wird es quasi unbezahlbar.

Schotti schrieb:
Den Wikipedia - Eintrag mal gelesen (zB Tätigkeitsmerkmale, Kritik)?
*hust* Schwarzbuch Wikipedia: Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss:Amazon.de:Bücher
Die deutsche Wikipedia ist durchseucht mit linken Aktivisten. Was soll ich dazu sagen?
Außerdem sinds 5 Profs - wobei jetzt vermutlich alle 5 im Wiki diffamiert werden.

Ein anderer wichtiger Begriff ist "gesunder Menschenverstand" - da ist mir dann egal was Wiki über irgendeinen Typen schreibt. Wenn ich dessen Ausführungen unter dem Begriff "gesunder Menschenverstand" nach meinem Verständnis nachvollziehen kann, dann werfe ich die nicht ideologieblind zur Seite und diffamiere sie.

Schotti schrieb:
Nur willst du das nicht lesen oder hören und konzentrierst dich darauf (seit Wochen), Kritik zu üben, wo es nur geht.
Einseitige Informationsquellen-Suche (dolles Wort, nich) führt zu einseitigen Beiträgen.
Eigentlich hast du dich mit deiner ständigen Wiederholung von "Käfighaltung" schon längst selbst disqualifiziert...
Ich zitiere n-tv, tageschau.de, RKI und diverse andere - wenn du also meinst das ist einseitig....
Ja - mit Entscheidung am 15.04. den Lockdown nicht zu beenden und eine klare Rückkehrstrategie zu kommunizieren obwohl die R=1 Geschichte ja offensichtlich war zu dem Zeitpunkt macht mich etwas wuschig. Daher schreibe ich hier abfällig drüber.
Aber dafür ist ja PE da, dass jeder seine Meinung kundtun kann - ich hoffe du akzeptierst das. Deshalb zeige ich hier meist die "Gegenmeinung" aka Anti-"Käfighaltung"auf.

Ausserdem regt doch diese Art Provokation hier eine angeregte Debatte an. Ich finde die letzen paar Seiten sehr interessant über das ganze Für und Wider zu diskutieren.
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Schotti schrieb:
Ja, gab es - hinreichend!
Nur willst du das nicht lesen oder hören u
Ach vergessen - schick mir hierzu bitte ein Link - wo die volkswirtschaftliche Betrachtung zur Abwägung gemacht wird. Die Profs konnten das ja auch nicht finden.
 
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Ich bin mal gespannt, wenn der Lockdown beendet wird, die Zahlen explodieren sollten, wer dann hier als erster schreibt: Warum wurde der Lockdown so früh beendet 😉
Ich glaube ich kenne die Antwort
 
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Da bin ich bei dir. Müsste sich ja gegen Ende dieser Woche im R bemerkbar machen, wenn man knappe 2 Wochen für Infektionszeit, Arztbesuch, Test, Testergebnis ansetzt.
 
@Akki10
Ich bin gespannt, wer das alles bezahlen soll, wenn nicht bald wieder Normalität einkehrt.
Dass wir länger auf Hygieneregeln, Abständen achten und evtl Masken tragen müssen, ist absolut klar...
 
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@Akki10
In Deutschland, waren immer Menschen im Kontakt mit anderen Menschen, sei es bei der Arbeit, beim Einkaufen, beim Arztbesuch oder wo auch immer. Wir hatten unsere Gesellschaft zwar auf ziemlich Null heruntergefahren trotzdem gingen die Zahlen der Neuinfektionen zurück und das schon vor dem 16.03., das übrigens auch nicht mehr bestritten wird.

Wir haben nun seit 2 Wochen wieder einen Teil der Läden zusätzlich geöffnet - die Zahlen bei den Neuinfektionen sind weiterhin rücklaufig.

Die Testeinheiten wurden zusätzlich erhöht und es werden mehr Menschen als vorher, man findet damit mehr Personen in der Dunkelziffer, die symptomfrei sind, oder der nur geringe Symptome aufweisen - trotzdem ist die Zahl der Neuinfektionen rückläufig und in den letzen Tagen müssten da schon Zahlen aus der Zeit der Öffnung dabei sein, wenn man von etwas 8 Tagen zwischen Infektion und Testergebnis ausgeht. .

Da ist die Vermutung groß, dass die Zahlen auch wenn noch mehr geöffnet wird nicht unbedingt ansteigen und die Lage für unsere Gesundheitssystem entspannt bleibt.

Da könne sie sich Söder/Wieler/Drosten hinstellen und von einer 2 und 3 Welle reden und die Menschen verängstigen, damit diese nicht mehr zum Arzt gehen, wenn sie krank sind und dringende Hilfe benötigen oder eine OP und die ganzen restlichen Gefahren, die die Volksgesundheit angeht, klammert man ebenfalls aus.

Die Frage, wie du weiter verfahren willst, wenn es keinen Impfstoff gibt, beantwortest Du noch?
 
magicw schrieb:
Ich verneige mich vor eurer überwältigenden Intelligenz und Expertise, wenn ihr da mal locker 5 Profs mit ein paar Floskeln in die Tasche steckt.

Ihr solltet das Ding aber auch mal lesen und nicht nur überfliegen und nach Giftwörtern ("Grippe"?) absuchen und dann euer Urteil bilden. Fängt bei der Headline an: Die Schäden einer Therapie dürfen nicht größer sein als die Schäden der Krankheit

Muss doch hoffentlich nicht in Frage gestellt werden, oder ist das etwa schon rechtsextrem oder wird Corona verleugnet?

Die Grippewelle 2017/18 ist lediglich ein Vergleichsereignis. Gestorben sind damals um die 23000 Menschen.
Unter Ausblendung der ganzen Corona-Panikmache muss man sich nun den o.g. Eingangssatz vor Augen führen. Dann ist für mich die Frage schon berechtigt, warum die Verluste damals klaglos hingenommen wurden, während man jetzt in der 8. Corona-Woche bei abklingender Epidemie, einer klar identifizierten Risikogruppe und gerademal ein Viertel der Toten im Vergleich zur Grippewelle 17/18 hier nicht schleunigst die Handbremse wieder löst und die Menschen in die Eigenverantwortung entlässt.

Hierzu schreiben sie auch korrekterweise:

Oder gab es außer Moral- und Durchalteparolen irgendwo mal eine konkrete Begründung für das Einfrieren des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens?

Im Hinblick auf die Risikogruppe stellen sie zudem herzlos kühl aber faktisch fest:

worauf auch ihr Hauptargument liegt. Hierzu machen sie dann nämlich eine (wirtschaftliche) Rechnung auf:

Und es sind ja "nur" 6000 Tote, die sich nicht mal in einer Übersterblichkeit abzeichnen.

Bild fasst den aktuellen Stand wie folgt zusammen: Corona-Krise: Kurzarbeit für 10 Mio.: „Der Arbeitsmarkt ist zusammengebrochen“
Es würde mich nicht wundern, wenn der R-Wert für die Arbeitslosenquote in den nächsten Monaten dramatischer verläuft als der R-Wert des RKI.

Fazit:
  1. Die Argumentationskette, die die Profs da aufstellen, kann für jede Art von Gefahr herangezogen werden, da es einfach um eine Güterabwägung geht, die man versucht monetär zu bewerten - auch wenn es für viele hier herzlos klingen mag. Es könnte z.B. Manna vom Himmel regnen und alle Glatzköpfigen würden sterben - auch auf so ein Szenario kann deren Argumentation angewendet werden.
  2. Lest also vorher bitte etwas genauer bevor ihr euch echauffiert.
  3. Anhand des R-Wertes das vom RKI veröffentlicht wird, ist ersichtlich, das quasi keine der Maßnahmen - bis evtl. auf das Verbot von Massenveranstaltungen - die Seuche effektiv und nachweislich eingedämmt hat. Daher unterstütze ich die Fragen. Anhand der Antworten (ich erwarte allerdings nur Floskeln) wird man evtl. auch nach Konsequenzen fragen müssen. Der Spahn hat sich ja schon mal einen Persilschein ausstellen lassen. Was ich als ziemlich unverschämt erachte, sich so dreist an Ämtern und Macht festklammern zu wollen. Früher als man noch Rückgrat in der Politik hatte sind Minister auch mal zurückgetreten.


Wenn die Verhältnismäßigkeit erklärbar ist, kann ich nichts dagegen sagen. Derzeit ist sie es offenbar nicht.
Falsch. Bei der Grippewelle 17/18 sind 1674 Todesfälle bestätigt worden. Der Rest sind Schätzungen.

@merlin2100
Du denkst auch die wärst die hellste Leuchte 😂
Geringere Sterblichkeit bei Corona?

240000 sind wohl nicht viel 🤦‍♂️

Aber klar. Alle anderen haben es wie immer nicht verstanden.
Bleib ruhig in deiner Traumwelt.

Und wenn es dann um andere Länder geht wo es richtig schlimm ist mit dem Virus wird mit Totschlagargumente gekontert. Ist klar 🤦‍♂️
 
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magicw schrieb:
Ein anderer wichtiger Begriff ist "gesunder Menschenverstand
Dieser ergibt bei mir 'ne andere Meinung.
Und ja: einmal stimme ich dir zu! Interessante Diskussion... 🤔

Die Spanier
Screenshot_20200502-194558.jpg
zu belegen, dass sie nach der Großveranstaltung in Madrid (als ein gesunder Menschenverstand diese hätte verhindern können) die schlimmen Auswirkungen schon vergessen haben. Testen für andere Nationen dann vlt einfach die Chancen für eine neue Welle... 😶
 
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Heute etwas später am Tag die neuen Zahlen.

Vor 3 Tagen gab es mit 1627 mehr Ansteckungen als an den anderen Tagen. Deshalb ist die Reproduktionszahl heute mit dem 4-Tages-Mittel etwas gestiegen auf 0,9. Aber alle Zahlen sind mit 1000 – 2000 Neuinfektionen und 2200 bis 3600 Gesundeten täglich absolut im grünen Bereich.

Meine zweite Reproduktionszahl tagesgenau liegt jetzt sogar bei 1,1. Ab Übermorgen erwarte ich wieder eine Senkung des Reproduktionsfaktors.

Die freien Intensivbetten für Corona sind gestiegen auf 87%, es ist auf jeden Fall möglich wieder den normalen Krankenhausbetrieb langsam aufzunehmen, es stehen genug Intensivbetten zur Verfügung, selbst wenn die Zahl der schwer Kranken wieder ansteigt.

Wer sich mehr für die Statistiken interessiert habe ich ein interessantes YouTube Video gefunden, wo alle Berechnungen genau erklärt sind :
Ab Minute 8:55 ist der genau errechnete Reproduktionsfaktor gegenübergestellt dem Reproduktionsfaktors des RKI mit Nowcasting. Da ist es wichtig dass die vieldiskutierte Graphik des RKI nur eine Schätzung ist. Die nicht sehr geschickt war weil R ja schon vor dem Lock Down auf unter 1 gesunken ist und dass viel Stoff für alle Verschwörungstheoretiker geliefert hat.
Aber das RKI hat sich ja in der Vergangenheit öfter Mal mit ungeschickten Veröffentlichungen ins Gespräch gebracht, z.B. bei der Empfehlung Leichen nicht zu obduzieren oder bei der Wirksamkeit von Mund-Nasen-Masken.

Die ganze Welt schaut nach Schweden, die eine sehr lockere Art haben mit dem Virus umzugehen, ohne harten Lock Down. Die WHO erklärt den Weg Schwedens sogar als Vorbild. Die Todeszahlen sind in Schweden zwar höher als in Deutschland, ob dort am Ende der Pandemie wirklich eine Übersterblichkeit festzustellen ist weiß noch niemand.
Die täglichen Neuinfektionen in Schweden liegen seit 3 Wochen konstant bei 500 bis 800 täglich, es ist rein epidemiologisch in Ordnung wenn die Zahl so bleibt und nicht sinkt. Ob dieses Modell aber in anderen Ländern genauso funktioniert hätte ist eine andere Frage.

In New York gibt es ja immer noch viele Todesfälle. Jetzt gibt es einen Verdacht dass viele Menschen vorgeschädigte Lungen haben durch den hohen Asbestanteil in der Luft durch die Anschläge an 9 / 11. Es gibt den anderen Verdacht dass ein spezieller Enzymmangel bei Menschen aus Regionen mit Malaria besonders gefährlich bei einer Covid-19 Behandlung ist. Aber das sind nur Verdachtsmomente, Beweise oder Studien gibt es nicht.

Die gute Nachricht : Ab dem 04.05. dürfen in Hessen wieder Hundeschulen öffnen und es darf unter Einhaltung der Hygienevorschriften in kleinen Gruppen mit maximal 5 Leuten wieder trainiert werden. Die Hunde werden sich freuen !

Ein schönes Wochenende und bleibt gesund !

Bernd

Corona_Statistik_02.05.2020.png
 
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Hoffentlich zieht NRW bald nach und unsere Hunde dürfen auch wieder in die Schule!!!.
Auf jeden Fall wäre das die beste Nachricht seit langem.
 
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marcodj schrieb:
Falsch. Bei der Grippewelle 17/18 sind 1674 Todesfälle bestätigt worden. Der Rest sind Schätzungen.
Danke für die Aufklärung. Wieviele bestätigte Covid19-Fälle gibt es denn in Deutschland? 50? 100? 500? Rechtfertigen diese echten Todesfälle die ganzen Maßnahmen die ein Rettungspaket von 1,2 Billionen EUR zur Folge haben?

Zahlen aus Italien zeigen (Stand 17.4. - S. 12/13), dass von knapp 17,000 positiv getesten Ärzten und Krankenpflegern 60 verstarben (Durchschnittsalter 48 Jahre). Das entspricht einer Letalität von 0,4%. Es gibt noch andere Untersuchungen von Japarn und anderen die ebenfalls irgendwo zwischen 0,1..0.6% Letalität schwanken. Den hatte ich aber grad zur Hand und da es um Pflegepersonal geht, die ohnehin sehr stark der Virenlast exponiert sind, hinterfrage ich nicht mal ob die 60 an oder mit Corona gestorben sind, sondern gehe von 100% aus. Und der Tabelle kann man entnehmen, dass es dann vor allem die 70+ Jährigen sind. Ich denke mit Durchschnittsalter 48 deckt man den Altersdurchschnitt eines westeuropäischen Landes auch ganz gut ab.

Wenn ich dann „großzügig“ (in Deutschland haben wir ja ein Top-Gesundheitssystem) mit 0,3% bei 1600000 Infizierten rechne, dann haben wir gerademal 500 Covid-Tote in Deutschland. Alle anderen sind also mit Corona gestorben und nicht wegen Corona – so wie die 25000 Grippetoten halt geschätzt wurden. Oder weil die Grippesaison schon in KW12 beendet wurde.
Die Grippewelle der Saison 2019/20 begann in der 2. KW 2020, erreichte in der 5. bis 7. KW 2020 ihren Höhepunkt und endete nach Definition der Arbeitsgemeinschaft Influenza in der 12. KW 2020. Sie hielt elf Wochen an
Ein Schelm wer böses dabei denkt: Klingt ja fast schon danach, möglichst viel in die Corona-Statistik einfließen lassen zu können, um die Maßnahmen noch begründen zu können. Pfui - böser Gedanke.

Macht die ganze Sache m.E. noch erklärungsbedürftiger. Du tust mir damit eigentlich sogar nur einen Gefallen und stellst die Situation noch mehr in Frage.

Schotti schrieb:
Die Leute waren jetzt knapp 50 Tage in "Käfighaltung" (*pfeif*) - und du erwartest "gesunden Menschenverstand" nach dieser Qual?
Bildschirmfoto vom 2020-05-02 21-15-20.png
 
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@marcodj

Du solltest stark an deinem Ton arbeiten, wie du mit anderen Menschen hier umgehst.

Guck dir weiter die absoluten Zahlen an und glaube, was dir erzählt wird, ist mir im Grunde auch vollkommen egal.

Besorg die mal die Zahlen, wie viele Menschen jedes Jahr auf der Welt sterben, dann wirst du schnell merken, dass die 240.00 bisher auf die Weltbevölkerung nicht viel sind.

Wusstest du das weltweit täglich 4.000 Menschen an Tuberkulose sterben (ca. 1,5 Mio. im Jahr)?

Du kannst es glauben oder lassen, für viele Staaten auf dieser Welt sind die Toden durch Corona das kleinere ihrer Probleme, denn wir bekommen es nur nicht mehr mit, da über vieles ja nicht mehr berichtet wird.

Was ist den mit den Ebola-Fälle in Afrika zu Beginn des Jahres?

Ja aus den Augen aus dem Sinn, aber hier ist ein Virus unterwegs, der bei weitem ansteckender und tödlicher als SARS-CoV-2 ist, für den es auch noch kein Heilmittel gibt, wollen wir mal hoffen, dass dieser niemals den Weg in der Masse zu uns findet, dann haben wir ein Problem, wo wir uns alle Corona zurückwünschen würden

Das mit jedem Verstorbenen ein persönliches Schicksal für ihn uns seine Angehörigen verbunden ist, ist dagegen etwas ganz anderes und das bestreitet auch niemand, der zu den derzeitigen Maßnahmen kritisch steht.

Aber du hast jegliche Realität durch deine eigenen Ängste verloren.

Gleiche Frage an dich, die ich auch schon Akki gestellt habe, was machst du wenn die Wissenschaftler die annehmen, dass kein Wirkstoff gefunden werden kann recht behalten?

Der begangene Weg WHO, RKI und Drosten hat dafür keine Antwort, denn dieser geht immer davon aus, dass es einen Impfstoff gibt. Dieser Weg ist aber zum scheitern verurteilt, wenn es diesen nicht gibt, oder die Entwicklung viele Jahre oder sogar Jahrzehnte dauert.
 

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