Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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@merlin2100
Also zunächst erstmal weiter guten Verlauf.

Natürlich gibt es Nebenwirkungen. Diese wurden ja auch dokumentiert wenn man die richtigen Stellen aufgesucht hat und auch gute Beratung hatte . Für die allermeisten wird die Impfung das kleinere Übel gewesen sein. Gerade bis zu Omicron. Wer bis jetzt durchgehalten hat, mag noch Glück gehabt haben. Aber bei der schlimmeren Variante nützt ihnen die Omicron Infektion auch nur nicht viel. Allenfalls besser als noch gar nicht infiziert gewesen zu sein.
Aber trotzdem Frage ich mich wie die Leute mit Impfnebenwirkung eine Infektion ohne Impfung weg gesteckt hätten. Den wenn sie schon so auf das Spike Protein reagieren, wie würden sie dann auf das komplette Virus reagieren? Das Spike Protein bekommt man dann ja ebenfalls on Top.
Im Fitti kam eine ungeimpfte das erste mal nach Monaten wieder, sie hatte sich mit Omicron infiziert und war überhaupt nicht Leistungsfähig. Und sie sah schlecht aus. Ein großer Unterschied wie sie noch vor Monaten ausgesehen hat. Das ist sogar anderen aufgefallen. Also da hat der Körper natürlich mehr zu kämpfen als mit Impfung. Aber sie wollten es ja so🤷🏻‍♂️.

Ich persönlich habe nach der Booster auch eher Erschöpfung. Ich will es aber nicht auf die Impfung schieben. Was aber nicht heißt das sie einen Anteil haben könnte. Aber wenn man weiß das außer die Antikörper nach paar Wochen nichts mehr übrig ist, kann man ja nur die Antikörper verantwortlich machen. Und die hätte man ja auch nach einer Infektion.

Ansonsten war die Booster von der Impfreaktion etwas milder als die 2. Bei der 4. wird ja wieder mehr und neues RNA drin sein, dann rechne ich mit ähnlichen Reaktionen wie nach der 2.
Aber als Asthmatiker ist die angepasste Impfung schon sinnvoll.

Einen Nachteil einer 2. Booster würde ich bei Risikogruppen nicht sehen, aber der nutzen ist aktuell nur gering. Vorallem ein paar Wochen geringeres Ansteckungsrisiko. Da müsste man schon einen Antikörper Test auf alle machen um den nutzen abzuwägen. Was aber vom Aufwand her sehr hoch wäre. In den jüngeren Bundesländern geht es gerade wieder zurück. Ich hoffe das hat nicht nur was mit weniger Tests und Ferien zu tun. Die Schulen testen ja nicht mehr. Der Herbst wird interessant. Naja solange die täglichen Toten die 300 nicht überschreitet wird wohl wenig passieren. Naja bei 15-20% war's ja auch nicht ursächlich. Das muss man mit in die Beurteilung einbeziehen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Naja laut einer Studie haben 10% der Europäischen Bevölkerung das Gen GNB3 TT, welches dafür Sorgen könnte das ein 35% geringeres Risiko besteht am Coronavirus zu sterben. Zumindest bis Omicron. Da die Studie mit mit Daten bis Sommer 21 gearbeitet hat und Omicron sich erst im Herbst 21 verbreitet hat. Studie aus Essen: Corona-Sterberisiko durch Gen-Variante verringert
 
Zuletzt bearbeitet:
@HandyMic
Zunächst mal danke für die guten Wünsche.

Vieles was Erschöpfung angeht, vermute ich überhaupt nicht in der Impfung, sondern in der Gesamtsituation selbst. Viele sind einfach inzwischen absolut am Ende, auch wenn man sich dessen vielleicht überhaupt nicht bewusst ist. Da haben die Impfreaktionen vielleicht nur noch einen Trigger geliefert .

Die Frage, die überhaupt erstmal beantwortet werden muss, ist doch was löst die Nebenwirkung aus - ist es das Spike-Protein oder die Impftechnik mRNA, oder vielleicht einfach nur die Trägerlösung, die häufig für Impfreaktionen und Nebenwirkungen verantwortlich sein kann.

Die Frage wie Menschen die an Nebenwirkungen leiden, eine Infektion erlitten hätten, ist wohl schwer zu beantworten, da dies bei jedem individuell ist.

Ich hatte auch nach dem Booster Moderna auf 2x Biontech mehr Probleme wie vorher mit 2x Biontech, sehe aber darin die Bestätigung, dass die Impfung wirkt.

Ich werde nun aber auf jeden Fall mit der nächsten Impfung warten, bis ein angepasster Impfstoff vorhanden ist. Denn ich denke das Prof. Radbruch mit seiner Stellungnahme zur Impfpflicht im Bundestag nicht falsch liegt. Über ein Jahr nach der Grundimmunisierung und 233 Tagen nach dem Booster (Stand: 02.08.2022) habe ich bisher nur sehr geringe Symptome, was seine Aussage bestärkt.

"Das Corona-Virus zirkuliert frei in der Population", sagte Stöhr weiter. Andere Länder hätten inzwischen auf die neue Infektionslage reagiert - nur Deutschland halte weiter an seinen strengen Regeln fest. Dabei sei die Dunkelziffer bei den Infektionen mittlerweile so hoch, dass die Verbreitung des Virus durch keine staatliche Maßnahme mehr eingedämmt werden könnte.
Quelle: Prof. Klaus Stöhr in WDR1
Auch dies halte ich für zutreffend, denn so wie es gerade bei uns läuft ist es nur noch lächerlich.

In Mainz raten die Hausärzte ihren Patienten, mir ihrem positivem Selbsttest oder Schnelltest sich an ein Testzentrum zu wenden welches PCR-Test macht. Online-Anmelden Bild vom Test auf dem Handy speichern und zum Abstrich. Ergebnis innerhalb von 48 Stunden, bis dahin ja noch OK. Bist du positiv kommt vom Gesundheitsamt eine Mail mit Standard-Text, mit dem man aber auch mal wirklich nichts anfangen kann. Jetzt kann man mal anfangen zu raten, was typische Symptome sind. Das schlimmste finde ich aber das die Quarantäne spätestens nach 11 Tagen endet, egal ob ein Test positiv oder negativ ausfallen würde, ob man Symptomfrei oder nicht ist.

Wer diesen Weg nicht geht ist nicht betroffen und bleibt in der Dunkelziffer, und die die wirklich Symptomlos sind merken eh nichts und fallen somit, wenn sie nicht zufällig testen oder müssen, weil der Arbeitsgeber es will, ebenfalls in die Dunkelziffer.

Da sind Entscheidungen wie jetzt in Österreich oder Frankreich absolut die richtige Konsequenz mit der Lage umzugehen. Wir bestrafen doch aktuell nur die Menschen die Verantwortungsbewusst sind, genau diese Menschen die umsichtig sind.
 
@merlin2100
Ja das stimmt. Die Belastung durch Corona und jetzt die Inflation durch den Krieg in Europa zieht viele runter. Da unterschätzen einige das Psysische Probleme auch Körperliche nach sich ziehen. Die meisten wollen das nur nicht war haben und suchen sich zu spät oder gar nicht Hilfe. So ist die Gesellschaft. Und da schiebt man es ja natürlich auch lieber auf etwas mögliches.

Naja Impfreaktion kommt ja gleich. Wenn das sehr gravierend ist, ist das ja schon eine Nebenwirkung. Das kann aber von Patient zu Patient anders sein.
Sämtliche Stoffe werden ja nach der Injektion wieder sofort abgebaut. Da bleibt ja nach etlichen Tagen nichts mehr im Körper. Das was da noch Beschwerden macht sind eigentlich nur Nachwirkungen der ersten Nebenwirkungen. Deswegen gibt sich auch vieles nach einiger Zeit wieder.

Das so eine Impfung, egal welche auch verschiedene Krankheiten bzw. Körpereigene Stoffe triggern kann, ist bekannt. Da brechen auch Krankheiten aus die geschlummert haben. Die können aber auch durch andere Infekte ausbrechen. Im Prinzip immer wenn das Immunsystem gestresst wird. Gerade auch Autoimmunkrankheiten.
Dumm wenn es über einen Zusatzstoff ausgelöst wird. Das muss dann erstmal herausgefunden werden. So leicht ist das trotz des heutigen Wissens gar nicht.

Immerhin können wir sagen es war Biontech. Wenn man gemischt hat, wird's mit der Beweispflicht viel schwieriger.

An deiner Stelle würde ich auch bis zur angepassten Impfung warten. Warscheinlich wärst Du danach richtig durch.
Ich werde aufgrund meines Asthmas warscheinlich jeden Herbst wenn nötig die Coronaimpfung wie die Grippe holen.

Meine Freundin hat keinen einzigen Anruf vom Gesundheitsamt bekommen. Und das als chronisch Kranke Risikopatientin.
Ich habe Ihr wenigstens den Einkauf gebracht. Sie wohnt immerhin 25 km entfernt. Und stand auf dem Balkon und bin kurz geblieben. Theoretisch durfte sie nicht mal zum Briefkasten. Finde ich wenn man eine FFP2 trägt übertrieben bei Omicron. Aber so ist es eben.
Ich hätte mich auch an ihr anstecken können. Das wollte ich aber nicht. Nicht weil ich nicht gerade von Ihr es bekommen wollen würde, aber das hätte generell nicht zu mir gepasst.

Und jetzt vorm Urlaub auch Mist. Am Ende interessiert das noch nicht mal einen. Wenn keine Tests gemacht werden, isoliert man sich wie vor den PCR Test eben einfach zu Hause.
Genau so wie ich im April 2020. Da lag ich mit Fieber zu Hause. Da fahre ich doch nicht 28km zum nächsten PCR Test. Da ist man froh um Bett zu liegen. Und jetzt würde ich mich wohl selbst isolieren. Das kostest ja auch alles.
Meine Freundin hatte es im Leipzig natürlich einfacher. Nach ihrem positiven Schnelltest zu Hause wurde bei ihr auf den Hauptbahnhof gleich ein PCR Test gemacht. Obwohl auf der Homepage steht, Tests nur ohne Symptome. Glück gehabt. Kaum zu Hause, ging's Ohr immer schlechter. Gerade so alles geschafft. Naja 3 Tage war's heftig. Dann ging's langsam.

Aktuell gab es eben eine sehr hohe Dunkelziffer. Und irgendwann fällt es dann auf. Wer kein Test macht fließt natürlich nicht in die Statistik ein falls es postiv ausgeht.
 
Ich bin, obwohl geimpft und geboostert, kein großer Freund der Corona-Impfung. Hohe Kosten, zweifelhafter Nutzen, noch zweifelhafterer Dogmatismus.
Trotzdem denke ich, dass man bei der Diskussion der Nebenwirkungen die zufälligen Überscheidungen mit gesundheitlichen Problemen, die es auch ohne Impfung gäbe, noch zu wenig berücksichtigt. Es ist nun mal ein großer statistischer Unterschied, ob 100.000 oder 100.000.000 Impfdosen verabreicht werden.
Nun wurde der Impfstoff ja auch Hals über Kopf zugelassen, alle wissen das, auch die, die sich trotz Zweifel widerwillig haben impfen lassen. Es ist einfach naheliegend, dass viele gesundheitliche Probleme nun mit Nachimpfsituationen in Zusammenhang gebracht werden und dass auf Grund der hohen Zahlen von Impfungen fast jedes gesundheitliche Problem in großen Zahlen auch im Kontext einer Impfung auftritt.
Dazu kommt, dass, selbst wenn die Impfung genauso sicher wie jede andere wäre, schon auf Grund der großen Zahlen die Nebenwirkungen viel mehr Menschen treffen, als bei jeder anderen Immunisierung.
 
@halweg da bin ich anderer Meinung.
Impfung verhinderte 20 Millionen Corona-Tote

Selbst extrem hochgeschätzte Nebenwirkungen der Impfung kommen bei weitem nicht am die jetzt schon bekannten Nebenwirkungen der Infektion bis Omicron heran.
Mag sein das Omicron noch eine Ausnahme bildet, aber noch weiß keiner ob es dabei bleibt.
Die Influenzaviren verändern sich auch ständig und es gibt Jahre wo es tödlicher ist.
Das könnte mit SARS-CoV-2 ähnlich sein.
Mit Glück wird's so Endemisch wie die nun 4 relativ harmlosen Coronaviren die wir schon in uns tragen.
 
@HandyMic: Eigentlich ging es in meinem Beitrag nicht um die Gegenüberstellung Impfnebenwirkungen - Folgen der Infektion, aber ich verstehe, dass dieses Schubfach sehr weit offensteht...😉
Es ging darum, dass die Nebenwirkungen der Impfungen auf Grund der Menge der Impfungen und der (psychologischen) Ausgangslage schnell überschätzt werden könnten. Aber ich gebe zu, dass ich das auch hätte einfacher formulieren können😵
 
Zuletzt bearbeitet:
@halweg
Als Mainzer bin voll für die Impfung mit dem Impfstoff von Biontech, denn endlich klimpert damit Geld in die leere Stadtkasse und man kann sich so einiges gönnen, was vorher auf Grund der hohen Verschuldung der Stadt nicht möglich war - und schon haben wir einen Profiteur des ganzen gefunden, mal von den Impf- und Testzentren abgesehen, die alle Geld machen ...... Für die muss Corona ewig weitergehen, sonst versiegt die Geldquelle, die Taschen füllt.

Der Dogmatismus ist für mich auch das schlimmste an der ganzen Sache.

Unsere Gesellschaft ist gespalten in unserer Medienlandschaft hat sich eingebürgert, dass der, der nicht dafür ist sofort in die rechte Ecke geschoben wird.

Anstatt eine kritische Berichterstattung zu betreiben, hat man sich zum einseitigen Helfer der Befürworter gemacht.

Widerlich ist es wenn dann wegen der Auflage seriöse Wissenschaftler in Ecken gestellt werden, wenn sie eine konträre Meinung zur publizierten Meinung einnehmen, noch schlimmer wird es, wenn rechte Parteien und die Springerpresse plötzlich den Eindruck vermitteln die letzten Verteidiger des Grundgesetzes zu sein.

Wenn uns Markus Lanz, dann noch Karl Lauterbach als Gesundheitsminister etablieren, der außer seiner ewigen Laier es kommt der Killervirus nichts beizutragen hat - ja dann haben wir ein riesiges Problem - welches wir uns selbst geschaffen haben. Warum machen wir Markus Lanz nicht gleich auch zum Regierungssprecher, jeden live bei ZDF.

Dabei bräuchten wir jetzt pragmatische Lösungen, die große Mehrheit der Bevölkerung hatte bereits Kontakt mit dem Virus egal ob durch Infektion oder Impfung und unser Immunsystem ist vorbereiteter als zu Beginn der Pandemie. Während viele unserer Politiker noch nach Lösungen für den Herbst und die kommenden Impfkampagnen nachdenken, hat die Präsidentin des deutschen Bundestages schon längst angekommen zu sein, wie man dies hier lesen kann Bundestagspräsidentin Bas: „Durchseuchung geschieht gerade“. Das wirkt nur noch irrsinnig, wie hier an den Methoden der Vergangenheit festgehalte wird, deren Wirkung nicht bestätigt werden kann.

Denn ganz ehrlich konsequent ist unser aktuelles Handeln nun wirklich nicht mehr; wir verordnen häusliche Quarantäne, die man nach frühestens fünf Tagen verlassen darf, wenn 2 Tage Symptom frei, nach 10 Tagen ist sie auch vorbei wenn, man noch Symptome hat, eine abschließende Testung ist nicht erforderlich.

Sind meine Test weiterhin positiv ist das ab dann egal, weil ich ja 10 Tage zu Hause war? 😎

Vernünftige und verantwortungsbewusste Menschen sondern sich weiterhin, andere sind der Überzeugung danach genesen zu sein, gehen sofort wieder raus, viele wahrscheinlich auch ohne Maske, denn die meisten haben wohl nur leichte Symptome gehabt, und können dann vielleicht immer noch jemand infizieren.

Selbst ohne große Maßnahmen zur Eindämmung ist die Sommerwelle, gerade dabei abzuebben, denn irgendwann trifft das Virus auf nicht mehr genügend Personen, die sich als Wirt eignen.

Ich werde das Gefühl nicht los, das man bei uns gerade beginnt, Licht in Säcken ins Rathaus zu tragen, damit es darin hell wird im Versuch sich nicht eingestehen zu müssen, dass man am Ende angelangt ist. Wo man das ganze laufen lassen muss und von außen beobachten.

Die die nicht geimpft sind, werden wir nicht mehr erreichen. Die die geimpft sind, werden sich weiterhin impfen lassen, freiwillig oder auf anraten ihres Arztes, die Vernünftigen weiterhin vernünftig sein und die anderen wie früher nicht, es werden weiterhin Menschen sterben. Wir stehen einfach am Übergang zu endemischen Phase, in der es immer mal wieder stärkere Wellen geben wird, wie dies bei der Influenza und anderen Krankheiten ebenfalls der Fall ist, aber wir merken aktuell, das wir trotz hoher Zahlen an Infektionen die Sache handeln können.

Die Worte von Virologen die zu Beginn noch der Meinung waren, man könnte das Virus durch möglichst langen Lockdown besiegen, sind ebenfalls längst versiegt - denn die Chance die Verbreitung des Virus durch Lockdown zu vermeiden war vertan als China sich entschieden hatte, die Krankheit zu vertuschen.
 
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Ich bin ganz bei dir, Merlin2100, möchte mit meinem obigen Beitrag aber eher darauf hinaus, dass man die Kritik am gegenwärtigen Handling der Pandemie nicht an einer Diskussion des Impfstoffes und seiner Nebenwirkungen festmachen sollte.

Ansonsten: Ja, wir haben 2 Jahre lang Pandemieangst geschürt und damit die Grundlagen für den aktuellen Duktus gelegt. Wenn Lauterbach sagt: Im Herbst wird's schlimm sagt er also nichts Neues sondern erreicht inzwischen auch die konservativen Schichten der Bevölkerung.
 
HandyMic schrieb:
Den wenn sie schon so auf das Spike Protein reagieren,
Man weiß ja nicht, ob es eine Reaktion auf das Spike-Protein oder auf einen Zusatzstoff ist. Hast Du ja selbst geschrieben.
HandyMic schrieb:
Das so eine Impfung, egal welche auch verschiedene Krankheiten bzw. Körpereigene Stoffe triggern kann, ist bekannt. Da brechen auch Krankheiten aus die geschlummert haben.
Hast Du da mal Quellen? Mir ist nicht bekannt, daß "konventionelle" Impfungen andere Erkrankungen wieder nach vorn holen.
Daß die Impf-Belastung des Immunsystems sich negativ auf alle möglichen Arten von Immunerkrankungen auswirken kann, ist zumindest nicht von der Hand zu weisen.
 
@Flashlightfan
Gibt mal in eine Suchmaschine "Infetionen trigger" ein. Bei Infektionen wie auch Impfungen reagiert das Immunsystem. Das ist ja auch Sinn und Zweck. Und Infektionen wie auch Impfungen, lösen zumindest kurzzeitig Entzündungen aus, mit den der Körper erstmal klar kommen muss. Und da kann es so oder so immer passieren das irgendeine Krankheit ausbricht. Der klassische Fall, man holt sich eine Impfung, ob Influenza oder Corona, das ist ja egal, steckt sich beim Impfen unter den Leuten an, was früher ohne Mundschutz noch öfter passiert ist, schon wusste der Geimpfte nicht, das es warscheinlich nicht von der Impfung kommt. Nur das es da eine ansteckende Krankheit war und kein Herzinfarkt oder Autoimmunkrankheit. Das will man dann nur oft denken, warum auch immer.

Hier übrigens die Regeln ab 1.10.22 ZEIT ONLINE | Karl Lauterbach und Marco Buschmann stellen neue Corona-Maßnahmen vor
 
Zuletzt bearbeitet:
Hierzu passt dann auch der Artikel aus der Tagesschau Corona-Maßnahmen für Herbst: Maskenpflicht ja, Lockdown nein indem dann der Bundesgesundheitsminister gleich wieder mit Panikmache aus der Rolle fällt und Landesgesundheitsminister aus Bayern und Baden-Württemberg, die scheinbar immer noch nicht verstanden haben, das sich die Lage komplett verändert hat und weiterhin auf Instrumente setzen wollen, von denen die Expertenkommission nicht mal sagen kann ob diese eine Wirkung hatten oder nicht.
 
Ich persönlich halte D für mittlerweile gut durchseucht: Gut 30 Mio. Infektionen + geschätzte 100% Dunkelziffer + >180 Mio. Impfungen, das sollte wohl endlich endemisch werden.

Dennoch halte ich die aktuellen Beschlüsse für Herbst / Winter (Maske im ÖPFV und bei Flügen + Tests in KHs etc.) für richtig, würde sie auch auf den ÖPNV angewendet wissen.

Und jeder muss es für sich selber richten: mal schnell einkaufen, Gastronomie draußen si, Restaurant drinnen no bei gut 5% ...ist aber nur meine Meinung.
 
Hier der Winterfahrplan 😄
 

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Irre!!!
 
Ja, es gibt da richtig komische Sachen, die man von Leute hört.

Ein Bekannter hatte mal einen Infostand betreut und kam dabei mit einem Impfgegner in Kontakt, der auch etwas von Bill Gates erzählte und was da alles im Impfstoff drin ist.

Die Antwort (Bekannter) war dann einfach nur zum schießen. Er meinte da könnte was dran sein, denn immerhin würde ihn sein Windows nach der Impfung nun immer mit Hallo und seinen Vornamen begrüßen. 😂.

Schon war die Diskussion beendet.
 
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Ja, man muss diese Idioten mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Schön, wenn es dann auch gelingt 🙂
Klasse Beitrag von dem Imker 🙂
 
  • Danke
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Lauterbach empfiehlt vierte Impfung für alle
Stand: 15.07.2022 09:17 Uhr
Angesichts steigender Inzidenzen hat Gesundheitsminister Lauterbach eine vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige empfohlen. Bundestagspräsidentin Bas erklärte derweil, es finde derzeit eine "Durchseuchung" statt.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren eine vierte Corona-Impfung. "Wenn jemand den Sommer genießen will und kein Risiko eingehen will zu erkranken, dann würde ich in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen", sagte Lauterbach dem "Spiegel". "Dann hat man einfach eine ganz andere Sicherheit." Das Long-Covid-Risiko sei "deutlich reduziert für ein paar Monate", ebenso wie das Infektionsrisiko, sagte Lauterbach.
Quelle: tagesschau.de

Lauterbach mit Corona infiziert
Stand: 05.08.2022 01:42 Uhr
...

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 59-Jährige sei am Abend positiv getestet worden, teilte sein Ministerium am frühen Morgen mit. Ihm gehe es gut, er habe nur leichte Symptome und nehme seine Amtsgeschäfte vorübergehend aus der häuslichen Isolation wahr.

Lauterbach ist nach Angaben seines Ministeriums vierfach geimpft. "Dies zeigt, dass bei der hochansteckenden Omikronvariante eine Infektion selbst bei äußerster Vorsicht nicht vollständig auszuschließen ist", schrieb das Ministerium. Der Minister appelliere daher erneut an alle, sich umsichtig zu verhalten und auf einen ausreichenden Impfschutz zu achten, damit Infektionen und schwere Verläufe soweit wie möglich verhindert werden könnten.
Quelle: tagesschau.de

Da hat er sich dann wohl selbst widerlegt.

Ich hoffe er ist bald wieder gesund.
 
merlin2100 schrieb:
Da hat er sich dann wohl selbst widerlegt.
Eigentlich nicht.
Das Risiko ist immer eine statistische Wahrscheinlichkeit, die über das Schicksal eines einzelnen Individuums absolut nichts sagt.

Mich hatte es im Frühjahr ca. 5 Monate nach dem Booster erwischt, zum Glück nur drei Tage Heiserkeit.
 

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