Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Cowcreamer schrieb:
Wenig überraschend, dass sich dein mittlerweile etwas abgeschmacktes Politikerbashing nur auf das neue Personal verlagert hat.
Es wird echt langweilig, dass dir immer nur dieser eine Satz einfällt.

Wenn Lauterbach oder Spahn ihre Arbeit gemacht hätten, für die sie als Minister zuständig wären, bräuchte man sich nicht so über sie aufzuregen.
 
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merlin2100 schrieb:
Wenn Lauterbach oder Spahn ihre Arbeit gemacht hätten, ...
Du spielst dich hier als Kontrolletti auf, offenbar ohne jemals ein Ministerium von innen gesehen zu haben.
Ich habe deine letzten Beiträge hier mal diagonal gelesen:
Kompetenz und Wissen ersetzt du ständig durch substanzlose Politiker-Beschimpfung und Zitate-Links anderer, die sich dazu passend äußern.
Hauptsache, du regst dich laut auf. 😱
 
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Fakt ist, dass während der Pandemie einiges falsch lief und vor allem ganz viel nicht vorhandenes Geld teilweise recht sinnlos ausgegeben wurde. Und nun, wo das theoretisch aufgearbeitet werden könnte, kommt der Ukraine Krieg wie gerufen, um davon abzulenken. Nun ist eben Putin an allem schuld, insbesondere an der hausgemachten Inflation.
 
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Flashlightfan schrieb:
Dafür gibt ´s heute Soziale Medien 😁 , die sind besser als jeder Nachbar.
Und da stehen schon auf Wikipedia einige eigenartige Dinge.
Karl Lauterbach – Wikipedia
So hat er 1989 seine ärztliche Prüfung bestanden, aber erst 2010 (21 Jahre später!) die Approbation bekommen. Die Approbation ist aber in Deutschland die Voraussetzung, um als Arzt Menschen behandeln zu dürfen.
Wenn man dem Artikel glaubt, hat er nie eine ordentliche deutsche Promotion durchlaufen. Seine Dissertation war ein eher experimentelles Thema an der Schnittstelle von Atomphysik und Medizin in den USA, die er dann in Deutschland zur Erlangung des Titels Dr. med. verwendet hat. Gut, kann man machen. Seine epidemiologischen Kenntnisse hat er nach nur einem Jahr an der Harvard-Universität erlangt. Anschließend war er hauptsächlich administrativ und politisch tätig. Von einer regulären Arbeit als Arzt am Patienten ist nichts bekannt. Seine Professur erhielt er für die Leitung eines Instituts für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft, also wieder viel Politik und keine ärztliche Tätigkeit. 12 Jahre im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken waren sicher auch interessant.

Von daher ist die Aussage

völlig korrekt.

Ein Arzt muß nicht zwangsläufig am Patienten arbeiten, um diese Berufsbezeichnung zu tragen, aber das Verschleppen der Approbation (18 Monate Arbeit am Patienten waren ihm wohl zuviel) um 21 Jahre deutet doch darauf hin, daß er es mit dem Arzt nicht so ernst gemeint hat und lieber als Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker tätig war.

Das war in Österreich ja dann ganz ähnlich mit dem vorigen Gesundheitsmeister, man erinner sich.
Arzt und Politikquereinsteiger; was der Mann als Arzt so gemacht hat weiß ich ehrlich nicht so recht, aber immerhin ist er anscheinend der Hof- ähm Hausarzt vom Präsidenten.
Der Punkt ist aber was tun wenn dieser Minister aber weder als Politiker im Sinne der Bevölkerung noch als Arzt im gleichen Sinne handelt?
Hat man als Bürger dann nicht das Recht, ja sogar die Pflicht in einer Demokratie das zu hinterfragen?
Und wie und warum überhaupt ist es möglich dass eine offenkundig unqualifizierte Person einen so gewichtigen Posten bekommt?
Die Frage bezieht sich natürlich wieder erstrangig auf Österreich.
 
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halweg schrieb:
Nun ist eben Putin an allem schuld, insbesondere an der hausgemachten Inflation.
Bist wohl ein Undercover-BILD-Lohnschreiber? 😜
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Patman75 schrieb:
... weiß ich ehrlich nicht so recht ...
Bist wenigstens ehrlich. 😂
 
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AndroMe schrieb:
Du spielst dich hier als Kontrolletti auf, offenbar ohne jemals ein Ministerium von innen gesehen zu haben.
Was du glaubst alles zu wissen ist schon wunderbar!

Aber ich kann dich beruhigen, ich habe schon ein Ministerium von innen gesehen, inklusive Fachminister und Staatssekretär, der uns als politischen Jugendverband einbestellt hatte, da ihm unsere Pressemitteilung nicht gefallen hat, so what! Er hatte zwar lecker Brötchen aufgefahren nur geändert hatte das an unserer Meinung nichts.

Naja, als Mensch der seit über 25 Jahren selbst politisch aktiv ist, nehme ich mir halt auch das Recht Politiker zu kritisieren, wenn mir etwas nicht gefällt, ebenso wie ich auch schon die Kritik von anderen für meine bzw. die Politik meiner Partei einstecken musste. Damit muss man, wenn man sich politisch engagiert einfach umgehen können.

Was ich aber nie gebraucht habe sind Personen, die glaubten das sie mich gegen Kritik in Schutz nehmen mussten. Die, die meinten dies tun zu müssen, waren meistens die, die sich daraus Vorteile für sich selbst erhofft haben unabhängig, wie tief man in der Ebene angesiedelt ist.

Sobald man sich auf der politischen Ebene engagiert gibt es immer Personen, die dich gewogen halten wollen meist mit einem Hintergedanken, da brauchst du jemanden der dir sagt, wenn du dich anfängst zu verrennen, leider wird das immer weniger, da sich viele nur noch mit Leuten umgeben, die sie immer wieder bestätigen wie toll sie sind.

Im Falle von Lauterbach ist es noch nicht ganz so schlimm - im Fall von Putin kostet dies allerdings viele Menschenleben und ein Land das verwüstet wird nur weil alle nach seinem Wort reden, sich keiner zu Gegenrede traut und er letztlich seine eigene Propaganda glaubt, für die er selbst verantwortlich ist/war und er nun eine ganz andere Realität erlebt als, die die er sich konstruiert hat.

Vielleicht wäre es gut, es hätte einen Kontrolletti gegeben, der ihn aufmerksam macht, das er sich absolut verrannt hat, dann würde viele heute noch leben und Städte in der Ukraine wären nicht beschädigt oder vernichtet.
 
Patman75 schrieb:
Der Punkt ist aber was tun wenn dieser Minister aber weder als Politiker im Sinne der Bevölkerung noch als Arzt im gleichen Sinne handelt?
Hat man als Bürger dann nicht das Recht, ja sogar die Pflicht in einer Demokratie das zu hinterfragen?
Ein Minister muß nicht im Sinne der Bevölkerung (also nach deren Meinung), sondern im Sinne des besten Nutzens für die Bevölkerung handeln, und zwar zum Nutzen aller. Das kann dann schon mal eine Zeitlang in genau die entgegengesetzte Richtung der Bürgermeinung gehen. Wenn er das schafft, ist alles in Ordnung, ansonsten nicht. Da in der heutigen Zeit die Bevölkerung ohnehin stark polarisiert ist und das bei fast allen Dingen, wird es immer eine mehr oder minder große Gruppe geben, die mit den Entscheidungen des Ministers nicht einverstanden ist.

Ich würde nie mit dem Finger auf einen Entscheidungsträger zeigen, der in einer bisher nie eingetretenen Situation mangels Erfahrung suboptimale Entscheidungen trifft. Um so mehr würde ich es ihm ankreiden, wenn er später keine Auswertung macht und die Fehler wiederholt. Das zu hinterfragen ist wirklich Recht und Pflicht eines Bürgers in einer Demokratie.

halweg schrieb:
Nun ist eben Putin an allem schuld, insbesondere an der hausgemachten Inflation.
Natürlich ist Putin an allem schuld, sogar am schlechten Wetter.
Die Inflation ist natürlich hausgemacht, weil die EZB von Menschen geführt wird, deren Heimatländer ihre Schulden gerne mal mit Inflation "wegrationalisiert" haben. Erst Herr Draghi (Italien), jetzt Frau Lagarde (Frankreich). Vielleicht kommt als nächster ein Grieche.
Selbst die amerikanische Fed hat inzwischen erkannt, daß was gegen die Inflation getan werden muß. Und was sagt Frau Lagarde? Nichts - bestenfalls vage Ankündigungen, die Gelddruckmaschine etwas langsamer laufen zu lassen.
Geht aber nicht, weil einige namentlich nicht genannte EU-Südstaaten dann sofort pleite sind.
 
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merlin2100 schrieb:
Was du glaubst alles zu wissen ist schon wunderbar!
...
Danke, das sage ich auch immer. 👏
Nun leg dich wieder hin, deine Amateurpolitik hilft niemandem.
 
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merlin2100 schrieb:
Vielleicht wäre es gut, es hätte einen Kontrolletti gegeben, der ihn aufmerksam macht, das er sich absolut verrannt hat, dann würde viele heute noch leben und Städte in der Ukraine wären nicht beschädigt oder vernichtet.
Ich mag keine Mutmaßungen zu den Beweggründen und Korrektiven von Putin anstellen, aber hier wäre eine Aufarbeitung der Politik der letzten 2 Jahre dringend notwendig. Nicht weil wir dann endlich eine neue Regierung bekämen (die haben wir ja schon), sondern weil ich bisher keinerlei Lerneffekte sehe. Die Inflation wird kleingeredet, Corona-Angst wird wieder besseren Wissens geschürt, der osteuropäische Konflikt wird mit Waffenlieferungen befeuert (die Scholz sei Dank wenigstens begrenzt werden).
Aber was soll ich mit einer Regierung, die sich so sehr an den Krisenmodus gewöhnt hat, dass sie ohne schon nicht mehr kann.
@Flashlightfan
Die Entscheidungen, von Corona-Unterstützungen bis zu überhöhten Maskenpreisen wurden ja in Deutschland getroffen, nicht auf EU-Ebene. Aber hier kann ich zumindest ein wenig eine eigene Logik erkennen, wenn sich schon die europäische Schuldenunion nicht aufhalten lässt, will man kraft eigenen Schuldenniveaus wenigstens nachher nicht die Schulden der anderen bezahlen.
 
Weil er sich zum Teil von den Aussagen der letzten zwei Jahren während der Pandemie distanziert. Aber was war mit den Jahrzehnten davor?🤔
 
Passt doch. Noch fitter und noch schwächer 👍
 
Schlimm nur, dass das ganz normale, vorhergesagte Ausklingen der Pandemie als Anlass für Panikmache und erneute Milliardenausgaben genommen wird.
 
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Ist eben so, da kannst als kleiner Bürger nix machen.
Ich freu mich nur das die Menschen so langsam merken dass niemand ohne Maske stirbt und entsprechend reagieren.
 
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Es sterben leider sehr viele die mit Maske vielleicht nicht gestorben wären. Auf jeden Fall einige Hundert pro Tag alleine in Deutschland.
 
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Und was bringt uns das nun?
Ob mit oder an oder durch Corona, am Ende bist du tot.
Bei der Art und Weise, wie wir in Deutschland die Daten ermitteln, werden wir nie absolut zuverlässige Zahlen haben.
Wenn wir als Menschheit Corona in den Griff bekommen wollen, dann bräuchte es ein weltweit einheitliches Vorgehen.
Also vergessen wir das mal und werden bis an unser Lebensende weiter mit halbgaren Maßnahmen leben müssen.
Die nächste Welle kommt bestimmt.
 
Gestorben wird immer und die Welt ist eh zu voll.
 

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