Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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merlin2100 schrieb:
sollte er sich lieber mal darum kümmern zu klären, wie viele Menschen in Deutschland tatsächlich geimpft sind, damit endlich mal Entscheidungen auf Datenbasis getroffen werden können, die ein Fundament haben.
Naja, wenn das so einfach wäre 😉
Wenn ich höre oder lese, dass bei uns in Deutschland

- Daten noch immer per FAX übermittelt werden und dann händisch übertragen werden müssen
- sonntags und feiertags nur hier und da Daten übermittelt werden, jedenfalls nicht flächendeckend
- manche Gesundheitsämter aufgrund von Überlastung gar keine Daten mehr übermitteln

dann müssen wir doch froh sein, überhaupt Daten zu haben 😉

Und ob wir dann am Ende wissen, ob nun 75% oder vielleicht 78% unserer Bevölkerung geimpft sind, was sagen mir diese 3% mehr dann?
Vielmehr finde ich sollten wir uns fragen, warum z.B. in Spanien 10% mehr der Bevölkerung geimpft sind? Was machen die Spanier anders, besser? Warum haben die mehr Erfolg beim impfen?
 
Ich hab meine Zweifel, ob wir ein Impfquotenproblem haben. Sicher aber haben wir ein Lauterbachproblem. Da werden gerade zig Millionen Impfdosen entsorgt, während gleichzeitig, basierend auf der selbst erzeugten tatsächlich unwissenschaftlichen Panikwelle, schon wieder Milliarden für neue Bestellungen ausgegeben werden. Und das, wo wir doch nun wissen, dass eine Vorbestellung das Gegenteil von Versorgungssicherheit bewirkt.
Erst dachte ich nur, hier geht es darum, dass dass der Posten wichtig bleibt. Nun bin ich mir sicher, dass es hier massiv die "notleidende" Pharmabranche unterstützt werden soll.😖
 
halweg schrieb:
Sicher aber haben wir ein Lauterbachproblem.
Da werden gerade zig Millionen Impfdosen entsorgt, ...
Sollte Lauterbach die Impfungen selbst durchführen? 😱
Wir haben eher ein großes Problem mit politischen Gegnern von Lauterbach, die sich immer noch nicht mit ihrer Oppositionsrolle abfinden können.
 
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Ratet mal wer in den letzten 12 Jahren die Weichen im Ministerium für Gesundheit gestellt hat und immer mehr Spitz auf Knopf eingespart und privatisiert hat!? Hier
Gutes Beispiel ist die digitale Gesundheitskarte mit dem digitalen Rezept welches eigentlich seit Anfang des Jahres geben sollte!
Und jetzt meckern weil nichts funktioniert? ....armselig
 
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Die Impfdosen sind nicht übrig, weil man die Impfungen nicht organisiert hat. Da wurde einfach nur die Impfbereitschaft und der Impfbedarf, sogar in den Entwicklungsländern, unterschätzt. Bzw. nein, da man ja wusste dass Vorbestellungen wenig bringen, ist das Ganze eher kriminell anzusehen.
 
halweg schrieb:
... da man ja wusste dass Vorbestellungen wenig bringen, ist das Ganze eher kriminell anzusehen.
Aha, bist also ein Insider mit deinem Expertenwissen?
Oder willste nur ein Verschwörungsmärchen streuen?
 
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Als Lauterbach die letzte Bestellung orderte, war bereits genug Impfstof auf Lager.
Jetzt haben wir Impfdosen um jden Bewohner in Deutschland 8 mal zu Impfen. Also ja, ich sehe das auch schon als kriminell an, dass noch mehr Impfdosen geordrt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AndroMe schrieb:
Aha, bist also ein Insider mit deinem Expertenwissen?
Oder willste nur ein Verschwörungsmärchen streuen?
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass wir trotz reichlicher Vorbestellungen genau dann, als wir mit der Impfung starten wollten, nicht genug bekamen. Und ja, ich traue der Pharmabranche betriebswirtschaftliches Denken zu, nach dem bei Produktionsengpässen der bereits sichere Kunde nach hinten geschoben wird.
 
Queeky schrieb:
Und ob wir dann am Ende wissen, ob nun 75% oder vielleicht 78% unserer Bevölkerung geimpft sind, was sagen mir diese 3% mehr dann?
Vielmehr finde ich sollten wir uns fragen, warum z.B. in Spanien 10% mehr der Bevölkerung geimpft sind? Was machen die Spanier anders, besser? Warum haben die mehr Erfolg beim impfen?
Im Normalfall würde ich dir ja zustimmen, das es vollkommen unerheblich ist ob es jetzt ein ein paar Prozent mehr oder weniger sind.

Hier ist das allerdings sehr bedeutend, da wir die die Impfquote auf die Gesamtzahl der Bevölkerung berechnen, ist es unmöglich die 100% zu erreichen, das es für bestimmte Gruppen keine Impfung gibt. Ist die volle Grundimmunisierung der Bevölkerung bei einer Prozentzahl kleiner 100% gegeben.

Hier wäre es nun doch wichtig wenn man die genauen Zahlen hätte. Solange man diese nicht hat sind alle Aussagen zu Impfquote, Impfverweigereren und -septikern nichts als Spekulation, auf deren Grundlage Entscheidungen getroffen werden, die tief in die Grundrechte der Bevölkerung eingreifen.

Hier darf man doch nach zwei Jahren als Bürger schon mal erwarten dürfen, dass die Zahlenbasis substanzielle im Vergleich zum Beginn der Pandemie ist.

Mit Fakten lässt sich eventuell mehr erreichen, als mit Horrorszenarien, die in dieser Form nicht eintreffen - damit macht man sich und die Poilitik nur angreifbar und stärkt die Gegenseite.

Viele Virologen gehen eher davon aus, dass wenn der Virus weiter mutiert, sich eher weiter abschwächen wird.

Das Corona Virus, hat zwar viele Tode mit Einzellschicksalen verursacht, hat aber nie Sterberaten wie Ebola und Co. erreicht, die wohl zu recht als Killerviren bezeichnet werden können, hier hat man aber meist nur regionale Ausbrüche, da diese Viren so schnell töten und sich damit selbst die Ausbreitung nehmen und das ist wirklich Glück.
 
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braindealer schrieb:
Als Lauterbach die letzte Bestellung orderte, war bereits genug Impfstof auf Lager.
...
Noch ein Experte, der dabei war und die Zahlen und Umstände genau kennt.
😂 😂 😂 👎
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halweg schrieb:
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass wir trotz reichlicher Vorbestellungen genau dann, ...
Noch ein Verschwörungsmärchen. 😱
Beiträge automatisch zusammengeführt:

merlin2100 schrieb:
Viele Virologen gehen eher davon aus, dass wenn der Virus weiter mutiert, sich eher weiter abschwächen wird. ...
Du und Deinesgleichen?
Mit "Viele ..." habe ich schon vor 50 Jahren argumentiert, wenn ich zur Sache nichts Genaues sagen wollte oder konnte.
 
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merlin2100 schrieb:
Das Corona Virus, hat zwar viele Tode mit Einzellschicksalen verursacht, hat aber nie Sterberaten wie Ebola und Co. erreicht, die wohl zu recht als Killerviren bezeichnet werden können, hier hat man aber meist nur regionale Ausbrüche, da diese Viren so schnell töten und sich damit selbst die Ausbreitung nehmen und das ist wirklich Glück.
Nun ja.
Ebola ist nicht so selten, wie wir es uns wünschen. In den letzten Jahren hat es immer wieder Ausbrüche gegeben. Meist betraf es dünnbesiedelte Gebiete oder einzelne Dörfer/Städte, die isoliert werden konnten.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn ein Virus mit den Fähigkeiten von Ebola 2019/2020 in Wuhan aufgetreten wäre. Wahrscheinlich brauchten wir uns dann nicht mehr um den "menschgemachten Klimawandel" sorgen.
 
AndroMe schrieb:
Noch ein Verschwörungsmärchen
Irgendwie argumentierst du sehr einseitig. Alles was wir hier vorbringen könntest du selbst problemlos nachlesen, das sind Fakten.
Und kommst mit "Verschwörungsmärchen", nur weil du nach eigenem Bekunden deinen eigenen nichtssagenden Schreibstil wiedererkennst?
Ich mag ja, wenn wir uns hier austauschen und auch verschiedene Positionen vertreten, aber diese Beiträge bringen nichts.
 
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halweg schrieb:
Ich mag ja, wenn wir uns hier austauschen und auch verschiedene Positionen vertreten, aber diese Beiträge bringen nichts.
Du darfst mit deinen gerne aufhören, die werden hier nicht fehlen.
 
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@AndroMe
Mach doch mit ihm, was du in solchen Fällen immer machst: Setz ihn auf deine Ignore-Liste. Oder ist da kein Platz mehr?
 
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Das RKI hatte selbst eine Studie in Auftrag gegeben. Demnach lag die Impfquote über 60 Jahren deutlich über 90%. Leider habe ich gerade keinen Link. Für Omicron wird das ja reichen, nur geht es hier nicht um dieses Frühjahr/Sommer. Der Zirkus könnte im Herbst wieder los gehen.
Man muss ja noch nicht mal von einer schlimmeren Variante ausgehen. Man kann die Februar/März Zahlen dann mindestens für nächsten Herbst nehmen. 200-400 Tote wird's dann immernoch täglich geben. 100-200 dann weiter Ursächlich. Also das alleine ist schon Sinnlos. Aber jetzt hat man vorerst die Wahl. Die Geimpften werden dann wieder für diesen Teil zurück stecken. 🤷🏻‍♂️
 
Zum Punkt unnötig bestellte Impfdosen, zu viel bestellte Impfdosen, usw., möchte ich mal kurz daran erinnern, dass das Erste, was Karl Lauterbach nach Amtsantritt gemacht hat, eine Inventur der Bestände war 😉 Das wollen wir mal nicht vergessen.
Er hat erst mal eine Bestandsaufnahme gemacht, um eine Basis zu haben, mit der sich arbeiten lässt 😉
 
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AndroMe schrieb:
Du und Deinesgleichen
Ich bin kein Virologe und kann nur das weitergeben wovon ich gelesen habe.

Herr Lauterbach ist auch kein Virologe, sondern zwischenzeitlich mehr Politiker, als er jemals praktizierender Arzt war, und sollte sich deswegen vielleicht auch lieber mal ein bisschen zurück nehmen und weniger spekulieren und vielleicht eher bei den Kollegen informieren.

AndroMe schrieb:
Mit "Viele ..." habe ich schon vor 50 Jahren argumentiert, wenn ich zur Sache nichts Genaues sagen wollte oder konnte.
Dann hast du auch was mit Herrn Lauterbach gemeinsam, der ja auch solche Aussagen getroffen hat mit "viele", die beim genaueren Abklopfen dann doch nicht die Substanz hatten, die er gerne gehabt hätte.
 
@merlin2100
Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Lauterbach ist Arzt und Epidemiologe.
Kennst du ihn persönlich, dass du so über ihn urteilen kannst wie über deinen Nachbarn?
Sicher nicht.
So what? 😱
 
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merlin2100 schrieb:
Herr Lauterbach ist auch kein Virologe, sondern zwischenzeitlich mehr Politiker, als er jemals praktizierender Arzt war, und sollte sich deswegen vielleicht auch lieber mal ein bisschen zurück nehmen und weniger spekulieren und vielleicht eher bei den Kollegen informieren.
(...)
Dann hast du auch was mit Herrn Lauterbach gemeinsam, der ja auch solche Aussagen getroffen hat mit "viele", die beim genaueren Abklopfen dann doch nicht die Substanz hatten, die er gerne gehabt hätte.

Wenig überraschend, dass sich dein mittlerweile etwas abgeschmacktes Politikerbashing nur auf das neue Personal verlagert hat.
 
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AndroMe schrieb:
Kennst du ihn persönlich, dass du so über ihn urteilen kannst wie über deinen Nachbarn?
Dafür gibt ´s heute Soziale Medien 😁 , die sind besser als jeder Nachbar.
Und da stehen schon auf Wikipedia einige eigenartige Dinge.
Karl Lauterbach – Wikipedia
So hat er 1989 seine ärztliche Prüfung bestanden, aber erst 2010 (21 Jahre später!) die Approbation bekommen. Die Approbation ist aber in Deutschland die Voraussetzung, um als Arzt Menschen behandeln zu dürfen.
Wenn man dem Artikel glaubt, hat er nie eine ordentliche deutsche Promotion durchlaufen. Seine Dissertation war ein eher experimentelles Thema an der Schnittstelle von Atomphysik und Medizin in den USA, die er dann in Deutschland zur Erlangung des Titels Dr. med. verwendet hat. Gut, kann man machen. Seine epidemiologischen Kenntnisse hat er nach nur einem Jahr an der Harvard-Universität erlangt. Anschließend war er hauptsächlich administrativ und politisch tätig. Von einer regulären Arbeit als Arzt am Patienten ist nichts bekannt. Seine Professur erhielt er für die Leitung eines Instituts für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft, also wieder viel Politik und keine ärztliche Tätigkeit. 12 Jahre im Aufsichtsrat der Rhön-Kliniken waren sicher auch interessant.

Von daher ist die Aussage
merlin2100 schrieb:
Herr Lauterbach ist auch kein Virologe, sondern zwischenzeitlich mehr Politiker, als er jemals praktizierender Arzt war, und sollte sich deswegen vielleicht auch lieber mal ein bisschen zurück nehmen und weniger spekulieren und vielleicht eher bei den Kollegen informieren.
völlig korrekt.

Ein Arzt muß nicht zwangsläufig am Patienten arbeiten, um diese Berufsbezeichnung zu tragen, aber das Verschleppen der Approbation (18 Monate Arbeit am Patienten waren ihm wohl zuviel) um 21 Jahre deutet doch darauf hin, daß er es mit dem Arzt nicht so ernst gemeint hat und lieber als Wissenschaftler, Unternehmer und Politiker tätig war.
 

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