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@HandyMic
Ich kenne auch Fälle, bei denen für weitaus mehr nichts getan wurde.
Klar, sollten erst andere Optionen durchgeführt werden, bevor es zum Kindesentzug kommt. Bei solchen Eltern wie oben beschrieben, habe ich allerdings meine Zweifel, ob das etwas nützt.
 
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Also ich war ja nicht bei der Demo, aber ich gehe davon aus, daß diese Mutter sicherlich nicht ihr Kind benutzt hat um da durch zu brechen.
Wenn man die Fotos in unserer Lokalzeitung anschaut dann sieht man, daß die Demonstranten von der Polizei mehrfach umgeleitet und vor allem durch absolut enge Gassen siehe gedrängt wurden. (Ein Schelm wer böses dabei denkt.)
Ich gehe eher von Panik bei der Mutter aus und das sie da weg wollte. Woher die Polizei dann auch direkt wusste, daß die Frau den Querdenkern zuzuordnen ist, würde mich auch mal interessieren.
Ich verurteile jede Form von Gewalt und Extremismus egal in welche Richtung!
Beiträge automatisch zusammengeführt:

DarkAngel schrieb:
@HandyMic
Ich kenne auch Fälle, bei denen für weitaus mehr nichts getan wurde.
Klar, sollten erst andere Optionen durchgeführt werden, bevor es zum Kindesentzug kommt. Bei solchen Eltern wie oben beschrieben, habe ich allerdings meine Zweifel, ob das etwas nützt.

Wenn man mal mit dem Jugendamt zu tun hatte, dann weiß man, daß erst was richtig heftiges passieren muss, bevor Kinder weggenommen werden.
 
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mareis1973 schrieb:
Also ich war ja nicht bei der Demo, aber ich gehe allerdings davon aus, daß diese Mutter sicherlich nicht ihr Kind benutzt hat um da durch zu brechen.
Das hat auch niemand behauptet. Die Frau hat ihr Kind im Kinderwagen mitgenommen und dann versucht, eine Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Während das Kind dabei war.

Wenn man die Fotos in unserer Lokalzeitung anschaut dann sieht man, daß die Demonstranten von der Polizei mehrfach umgeleitet und vor allem durch absolut enge Gassen siehe gedrängt wurden. (Ein Schelm wer böses dabei denkt.)
Was denkt denn so ein Schelm? Vielleicht, dass die Polizei versucht, eine unangemeldete und somit nicht genehmigte Versammlung aufzulösen und zu verhindern, dass sie noch schlechter kontrollierbar wird? Und dass man dafür eventuell auch versucht, den Zug umzuleiten und möglichst klein zu halten? Dafür sind enge Gassen durchaus gut geeignet.

Ich gehe eher von Panik bei der Mutter aus und das sie da weg wollte.
Achso. Komisch, alle Berichte reden davon, dass die Frau versuchte, eine Absperrung zu durchbrechen. Aber klar, wird nur Panik gewesen sein.

Woher die Polizei dann auch direkt wusste, daß die Frau zu den Querdenkern zuzuordnen ist würde mich auch mal interessieren.
Eventuell, weil die Anhänger dieser Bewegung seit mittlerweile weit über einem Jahr aktiv sind? Und üblicherweise nicht damit hinter dem Berg halten? Und somit bekannt sind?

Wenn ein Kind mit auf eine unangemeldete Demo, bei der das Eskalationspontenzial sehr hoch ist, mitgenommen wird, ist das Instrumentalisierung des eigenen Kindes. Weiterhin wird billigend in Kauf genommen, dass dem Kind etwas passieren könnte. Widerlich.
 
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Noch einmal zum mitschreiben:

Wer auf eine Demonstration ein Kind mitnimmt, der nimmt eine Gefährdung des Kindes billigend in Kauf.

In dieser Handlung erkenne ich klar und deutlich eine Verletzung des Sorgerechts.
 
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Cowcreamer schrieb:
Das hat auch niemand behauptet.
Ja was denn nun?
DarkAngel schrieb:
Eltern, die ihre Kinder derartig instrumentalisieren und missbrauchen,
Cowcreamer schrieb:
Wenn ein Kind mit auf eine unangemeldete Demo, bei der das Eskalationspontenzial sehr hoch ist, mitgenommen wird, ist das Instrumentalisierung des eigenen Kindes.



Cowcreamer schrieb:
...dass die Frau versuchte, eine Absperrung zu durchbrechen. Aber klar, wird nur Panik gewesen sein.
Panik kann ich nachvollziehen.
Ich war selbst kurz nach der Wende mit meiner kleinen Tochter zu einer Kundgebung, auf der ein westdeutscher Politiker (ich glaube sogar, BK Kohl) in der Innenstadt von Leipzig gesprochen hat. Nichts Illegales, keine aufgeheizte Stimmung, nichts dergleichen. Trotzdem wurde das Gedränge so groß, daß ich meine Tochter auf die Schultern genommen habe und dann zusah, so schnell wie möglich aus dem Gedränge rauszukommen.
Ich habe sie nie wieder zu einer solchen Veranstaltung mitgenommen.

Vielleicht war für die Frau nur noch die Flucht nach vorn möglich. Ohne genaue Kenntnis des Ablaufs sollte man mit Schuldzuweisungen vorsichtig sein.
Eines stimmt aber: Auf solchen "Veranstaltungen" mit voraussehbarer Eskalation haben Kinder nichts zu suchen.
 
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Ach @Flashlightfan es hat doch gar keinen Zweck mit dem Kuheincremer und Konsorten zu diskutieren.

In der Tat wurden die Demonstranten wie auf einem Bild zu sehen anscheinend durch einen Hausdurchgang durchgelotst. Wer das bei der Polizei geplant hat gehört echt von seinem Posten enthoben
 
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Da niemand dabei war und den genauen Hergang kennt, sollte man hier nicht spekulieren wie und ob, denn es kann durchaus sein das Mutter und Kind auch nur zufällig dazukamen und sich schnellst möglich entfernen wollten.

Vorverurteilen ist ja ein lieber Volkssport in Deutschland in Corona-Zeiten geworden.
 
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Da eine Anzeige gegen die Frau vorliegt, werden sich nun andere darum kümmern. Ich glaube zwar nicht das wir das Ergebnis erfahren werden, aber wenn da ordentlich gearbeitet wird, wird sich heraus stellen ob die Anzeige gerechtfertigt war.
 
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merlin2100 schrieb:
denn es kann durchaus sein das Mutter und Kind auch nur zufällig dazukamen und sich schnellst möglich entfernen wollten.
Ja sicher, rein zufällig... Und rein zufällig ist gegen diese Mutter dann eine Anzeige erstattet worden....

Wenn man mit einem Kind unterwegs ist und "rein zufällig" in so eine Demo gerät, dann würde ich doch mal annehmen, dass eine besorgte Mutter schnellstens zusieht, dass sie mit ihrem Kind da weg kommt. Damit es zu einer Anzeige kommt, da muss schon etwas mehr passieren.
Und Pfefferspray bekommt man nicht ab, wenn man irgendwo weit hinten in so einem Pulk von Menschen ist. Das bekommt man ab, wenn man vorne, in den ersten Reihen, mit dabei ist.
 
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Ich halte es nach wie vor für ein Problem, dass man die Versammlungen seit Monaten verbietet und so in die Illegalität drängt. Und damit letztlich unkontrollierbar macht.
Die Geschichte zeigt, dass ein Staat nie davon profitiert, wenn er unliebsame Dinge einfach verbietet.
 
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Was sind denn die Gründe dafür, dass solche Versammlungen verboten werden? Dort werden keine Masken getragen und keine Abstände eingehalten.
 
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Queeky schrieb:
Dort werden keine Masken getragen und keine Abstände eingehalten.
Man kann Streiks auch nicht verbieten, nur weil da nicht gearbeitet wird....
 
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Natürlich kann man Streiks nicht verbieten, es heißt ja nicht umsonst Streikrecht. Dieses Recht gilt für illegale Demos allerdings nicht.
 
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Flashlightfan schrieb:

Es war die Rede von "... aber ich gehe allerdings davon aus, daß diese Mutter sicherlich nicht ihr Kind benutzt hat um da durch zu brechen. ".
Das ist nicht das selbe oder auch nur das gleiche wie "Instrumentalisieren".

mareis1973 schrieb:
Ach @Flashlightfan es hat doch gar keinen Zweck mit dem Kuheincremer und Konsorten zu diskutieren.
Der einzige, der hier gerade jeder Diskussion aus dem Weg geht, bist du. Ich habe Fragen gestellt, du ziehst es vor, nicht zu antworten.

Selektive Wahrnehmung und so.
 
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Queeky schrieb:
... dass eine besorgte Mutter schnellstens zusieht, dass sie mit ihrem Kind da weg kommt.
Ja, vor sich die Polizei, hinter sich die wütende Menge und rechts und links verschlossene Häuser. Wo würdest Du es versuchen?
Und wo steht geschrieben, daß Mutter und Kind gezielt mit Pfefferspray angegriffen wurden? Laut Bericht sind sie in eine Wolke geraten, quasi als Kollateralschaden.
Das sind hier nur wilde Spekulationen und deshalb sollte die Klärung der Polizei vor Ort überlassen bleiben.

Cowcreamer schrieb:
Das ist nicht das selbe oder auch nur das gleiche wie "Instrumentalisieren".
Mag sein, aber sehr groß ist der Unterschied nicht.
 
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@Cowcreamer

Sorry aber ich ging tatsächlich bei dir davon aus, dass es rein rhetorische Fragen sind, auf die du keine Antworten erwartest.
Denn du bist, so erlebe ich es seit Wochen beim mitlesen, fest von deiner Meinung überzeugt und duldest keine anderen daneben.
Berichtige mich gerne wenn ich mit meiner Einschätzung deiner Person falsch liege, danke.
 
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mareis1973 schrieb:
@Cowcreamer
Sorry aber ich ging tatsächlich bei dir davon aus, dass es rein rhetorische Fragen sind, auf die du keine Antworten erwartest.
Wenn ich keine Antworten wollte, würde ich nicht fragen.
Und natürlich dulde ich Meinungen neben meiner eigenen. Wenn diese Meinungen allerdings nicht vernünftig begründet werden, werde ich weiterhin nachfragen oder versuchen, sie zu wiederlegen. So funktionieren nunmal Diskussionen.
 
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Flashlightfan schrieb:
Ja, vor sich die Polizei, hinter sich die wütende Menge und rechts und links verschlossene Häuser. Wo würdest Du es versuchen?
Ich habe noch gut die Loveparade in Duisburg in Erinnerung. Menschenmassen, Enge, keine Fluchtmöglichkeit, 21 tote Menschen. Veranstaltungen oder erst recht solch brisante Demos in solch engen Straßen oder Gassen - da würde ich erst gar nicht hingehen.
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Flashlightfan schrieb:
Und wo steht geschrieben, daß Mutter und Kind gezielt mit Pfefferspray angegriffen wurden? Laut Bericht sind sie in eine Wolke geraten, quasi als Kollateralschaden.
Ja sicher, und nur weil sie zufällig da war, und ganz sicher nur ihr Kind in Sicherheit bringen wollte, hat sie dann auch noch eine Anzeige bekommen. Mir kommen gleich die Tränen 😃
 
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