Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Kannst du bitte deinen Querdenker MIst woanders abladen?
Danke!
 
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🥴 Sind sicherlich vertrauenswürdige Infos in der PK... 😖
Screenshot_20210921-123122.jpg
(als Beispiel vom Ende letzten Jahres)
Screenshot_20210921-122857.jpg
🥴
 
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Und der gute "Doctor" bedankt sich für den Müllpost.

Passt. 😄
 
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braindealer schrieb:
Der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, schlägt vor, unterschiedliche Versicherungstarife für Geimpfte und Ungeimpfte einzuführen.

Bei Impfung mit Biontech, Astrazeneca, Moderna gilt eine Person erst als geimpft, wenn seit der zweiten Injektion 14 Tage vergangen sind.
Bei Johnson+Johnson gilt der offizielle Status erst 4 Wochen nach der einmaligen Impfung.

Wenn innerhalb dieser Zeitspanne
- also zwischen Erstimpfung und 14 Tage nach Zweitimpfung
oder
- 28 Tage nach Impfung (moderna)
eine geimpfte Person eine Behandlung im Krankenhaus benötigt, erfolgt die statistische Erfassung als " ungeimpft"

Dadurch werden medizinisch behandlungsbedürftige Nebenwirkungen der Impfung , wenn sie im genannten Zeitraum entstehen, den Ungeimpften zugerechnet.

Wenn diese Kosten für Nebenwirkungen bei der Berechnung des "Ungeimpften-Zuschlags" als Grundlage dienten, wäre es zutiefst ungerecht.

Deshalb könnte eine solche Forderung nur umgesetzt werden, wenn der Status "geimpft" ab dem Tag der ERSTEN Injektion gültig ist.

Dann müssen die Nebenwirkungen der Impfung wirklich ehrlich ab dem Datum, der im Impfausweis steht, unter der Rubrik "geimpft" in der Kostenaufstellung der Krankenhäuser und Krankenkassen geführt werden.
 
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Alter Schwede🤦‍♂️

Wie kann so dummes Zeug in einen Kopf reinkommen. Ich verstehe es einfach nicht.

Man kann nur hoffen das dieses dummes Zeug auch irgendwann wieder aus den Köpfen draußen ist🙏
 
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Eine Ärztin, die im Livestream Fotos von mikroskopischen Untersuchungen der Impfstoffe zeigte, hat sehr eindringlich darum gebeten, es mögen sich neutrale Beobachter ( Kamerateam, Interessierte, etc) bei ihr oder Kollegen melden, um den Untersuchungen beizuwohnen.

und zwar explizit ab Übergabe der Impfstoffe (um den Verdacht der Manipulation auszuschließen).
Die Medizinerin hat keine Angst, dass die gezeigten Beobachtungen nicht reproduzierbar sind.

Definition Impfstatus
 
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Och, da ist das Video schon von Youtube entfernt worden. Sowas ...

Du weißt schon, dass die Veranstaltung faktisch ein WItz war, oder? Der Prof. ist bereits scheintot und hat mit dem genannten Institut für Pathologie Reutlingen schon ewig nichts mehr zu tun, sein eigenes "Institut" ist keins und die "Pressekonferenz" war eine Farce.
Die "Pathologie-Konferenz" ist übrigens auch keine, sondern nur eine für die "Pressekonferenz" genutze Domain, die gestern (!) das erste Mal genutzt wurde.

1632227080282.png
 
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Und gemeldet ...
 
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Ja genau. Ich habe vor kurzem ein Laptop mit Linux from scratch aufgesetzt und mit diversen Tools, u.a. Wireshark, nach Sendern gesucht. Ich konnte ein WiFi-ähnliches Signal bei 2.4 GHz feststellen. Normale Linux Distributionen wie auch Windows, Mac, iOS und Android sehen das Signal nicht. In den Source Codes von Debian konnte ich eine stelle finden, die explizit diese Quellen versteckt. Ich denke mal die anderen offiziellen Betriebssysteme verfahren da genau so. Weitere stellen die ich entdeckte deuten darauf hin das elektronische Geräte die Internetzugang haben Daten ins Darknet übertragen. Leider mit einem 2048 Bit langem Schlüssel.

Jedenfalls konnte ich über eine Whois abfrage feststellen, dass die Mac-Adresse zum Hersteller von Moderna führt. Als ich dann die Pakete versuchte zu entschlüsseln, fand ich heraus, das unter anderem meine GPS Koordinaten übermittelt wurden und auch meine Herzfrequenz war zu finden! Auch einen Rückkanal gab es, den konnte ich bislang noch nicht entschlüsseln. Ich muss das noch genauer und länger beobachten, ich denke mal wir werden alle durch die eingepflanzten Chips überwacht.

/Unfug Ende
 
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Da wir hier in einem Forum für Android Mobiltelefone sind, sei noch ein Link angefügt für eine App, mit der man von YouTube Videos auf die Festplatte lokal speichern kann.

Man sagt zwar, das Internet vergisst nie etwas, aber beim Thema Corona scheint YouTube an einer Sinusvenenthrombose im Temporallappen (Areal für Gedächtnis) zu leiden.

App
 
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Ich hoffe du hast die LFS.exe mit Administratorrechten gestartet ?
Konntest du die Stelle in systemd oder in udev finden ?
 
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Corona-Spikeprotein kann Lungenentzündungen auslösen | MDR.DE

Forscher in den USA haben an Mäusen eine Untersuchung durchgeführt.
Hierzu wurden die Tiere so modifiziert (leider spricht man beim Tierversuch so technisch), das sie in ihrer Lunge ACE2 Rezeptoren bilden.

ACE 2 ist ein Enzym, das u.a. zur Steuerung des Blutdrucks wichtig ist.
Im Zusammenhang mit SARS-CoV 2 steht das Enzym im Mittelpunkt des Interesses, da das Virus über den Rezeptor für ACE2 an einer Lungenzelle in das Gewebe eindringt.

Die Mäuse bekamen dann das Spikeprotein von SARS-CoV 2 in den Rachen geträufelt.
Einer Kontrollgruppe von Mäusen wurde Kochsalzlösung eingeflößt.

innerhalb von 72 Stunden entwickelten die Mäuse mit dem Spikeprotein (wohlgemerkt enthielt die Flüßigkeit NUR das Spikeprotein OHNE Viruszelle) schwere Symptome einer Lungenentzündung.

Interessant sind die Aufnahmen der Forscher mit dem Mikroskop.
Das Gewebe der Mäuselungen mit den vielen Lymphozyten ähnelt den Aufnahmen , die der Pathologe Prof. Dr. Arne Burkhardt aus Reutlingen im Livestream gezeigt hat.
Seine Aufnahmen stammen von Personen, die nach der Impfung gegen covid-19 verstorben waren.

Es sei daran erinnert, was der Impfstoff enthält: es ist die mRNA des Spikeproteins, d.h. der Bauplan für das Spikeprotein. Dieses Erbgut wird injiziert, damit menschliche Zellen das Spikeprotein im Körper selbst herstellen.

Dieses Prinzip ist ja das besondere an der covid-19 Impfung: alle bisher verwendeten Impfstoffe waren inaktive,abgeschwächte Krankheitserreger, die außerhalb des Körpers hergestellt wurden und somit vom Immunsystem nach der Impfung als Fremdkörper wahrgenommen werden und zu einer Produktion von Antikörpern führen konnten.

Beim mRNA Impfstoff produziert der Körper selbst das Antigen, also den Krankheitserreger. Das Immunsystem ist mit einer solchen Situation nicht vertraut.
Auch kann es beim Ablesen der mRNA zu Fehlern kommen und somit zu einem Ausstoß mutierter Spikeproteine, deren Auswirkungen und mögliche Autoimmunreaktionen nicht vorhersehbar sind.

Weiße Flächen sind die Luftbläschen in der Lunge für den Gasaustausch
Blaue Punkte sind die Lymphozyten (Abwehrzellen)
Rot ist das Gewebe mit Blut
Wie eine gesunde Lunge aussehen soll zeigt Foto 4 links

Foto 1,2: Verstorbene nach Impfung
Foto 4 : Lunge von Mäusen nach Versuch
> links: Maus mit Kochsalzlösung
> rechts: Maus mit SARS-Cov 2 Spikeprotein-Lösung
 

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Nur noch sehr ,,inteligenfizierte,, hier unterwegs. Lesen wir Normalen und Geimpften doch nur noch. Antworten bringen bei Coronaleugnern und Konsorten doch sowieso nichts.
 
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@trashflash Bezugnehmend zu Deinem vorigen Beitrag:
Ich hatte ursprünglich dieselben Bedenken/Ängste und diese hier geäußert.
Aber inzwischen habe ich mich noch tiefer mit dem Thema befasst und bin letztlich zum Schluss gekommen, dass viele Faktoren - die hier noch mit einfließen - ein komplett anderes Bild ergeben.
trashflash schrieb:
Beim mRNA Impfstoff produziert der Körper selbst das Antigen, also den Krankheitserreger. Das Immunsystem ist mit einer solchen Situation nicht vertraut.
Auch kann es beim Ablesen der mRNA zu Fehlern kommen und somit zu einem Ausstoß mutierter Spikeproteine, deren Auswirkungen und mögliche Autoimmunreaktionen nicht vorhersehbar sind.
Der Körper produziert ein Spike-Protein des Virus, sowohl bei Vektorimpfstoffen als auch bei mRNA Impfstoffen - das ist richtig - aber ein verändertes!

Protein-basierte Impfstoffe (die noch in Zulassungsverfahren sind) verfolgen ein anderes Prinzip - indem sie ein (unschädlich gemachtes) Spike-Protein direkt impfen.

Die Antworten bezüglich Deiner Sorge, die Du in Deinem Beitrag geschrieben hast, findest Du hier:
Keine Organschäden durch Spike-Protein nach mRNA-Impfung | MDR.DE

Zitat:
"Spike-Protein nicht gleich Spike-Protein.
Das Spike-Protein, das der Körper infolge einer Impfung herstellt, ist nicht genau dasselbe wie beim Coronavirus: Es ist nämlich so verändert worden, dass es nicht an die Rezeptoren im Körper binden kann und in der Zelle bleibt. Das ist der entscheidende Unterschied.
Das Spike-Protein, das durch die Impfung produziert wurde, wird also nicht so freigesetzt, dass es auf der Oberfläche anderer menschlicher Zellen auf die sogenannten ACE2-Proteine trifft, an die es bindet und so in die Zellen eindringt, um sie zu infizieren.
Das Impf-Spike-Protein sitzt demnach auf der Oberfläche von Muskel- und Lymphzellen und wandert nicht in großen Mengen durch die Lunge oder andere Organe und verursacht so auch keine Probleme."

Auch im Falle von proteinbasierten Impfstoffen hat das Immunsystem eine Konfrontation mit einem Spike-Protein des Virus. Und es wird auch damit in seltenen Fällen Nebenwirkungen geben.

Das im Körper eine fehlgeleitete Immunantwort - in der Konfrontation mit den "Viruselementen" passieren kann, ist - so wie bei allen Impfstoffen - nicht auszuschließen. Daher gibt es auch bekannte und offiziell in die "Roten Hand Briefe" aufgenomme Nebenwirkungen, wie Sinusvenenthrobosen oder Perikarditis und Myokarditis.
Das diese mitunter auch tödlich verlaufen können, ist ebenfalls unbestreitbar.
Dazu braucht es nicht dieser Pathologie Konferenz...

Mit anderen Worten, die Impfstoffe bergen ein gewisses Risiko an Nebenwirkungen, welche in seltenen Fällen leider zum Tragen kommen.
Dazu hatte ich einmal gesagt "Man kann vor der Impfung nicht wissen, ob man nicht zufällig die Arschkarte zieht" - da man nicht vorhersagen kann, ob das Immunsystem die richtige, erwünschte Immunantwort produziert.

Dem muß man mehreres entgegen halten:

Wenn man sich mit Covid-19 infiziert, weiß man vorher auch nicht, ob man "nicht die Arschkarte zieht" und einen schweren Verlauf bis hin zum Todesfall hat, oder einen mittelschweren Verlauf mit einem anschließendem Long-Covid Syndrom.
- Meine Tochter hat schon beinahe ein Jahr lang keinen Geruchs- und Geschmacksinn und das ist für sie ziemlich deprimierend.
Das man mit Null Problemen und Symptomen den Virus übersteht, gibt's zwar auch, aber davon kann man nicht ausgehen. Und wenn man davon ausgeht, ist das Risiko schwer bis tödlich zu erkranken um ein Vielfaches höher, als mit der Impfung ein Problem zu haben.

Dem muß man weiter entgegen halten, dass zig Millionen Menschen geimpft wurden, die keinerlei Probleme hatten.
Und sie sind geschützt vor schweren Verläufen - denn laut aktueller Statistik sind 90% der Patienten mit schweren Verläufen ungeimpft.


Und letztlich geb ich @Queeky recht - dass es eine reine Nutzen- Risiko- Abwägung ist.
Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, über den Impfstoff eine Komplikation zu kriegen nicht größer ist, als unvorhergesehener Weise einen Unfall zu haben.
Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren und damit eine unvorhersehbare Komplikation mit offenem Ausgang zu haben, um ein Vielfaches höher.

Interessant ist auch, dass zum Teil dieselben Erkrankungen wie bei den Nebenwirkungen der Impfungen, bei einer SARS-CoV-2/Covid-19 Infektion in wesentlich höherem Ausmaß passieren.
Genauso wie Autoimmunerkrankungen.
Das es natürlich eine gewisse Korrelation zwischen Impfung und Virus gibt /geben muß - ist logisch.

Zu (nicht beabsichtigten) Verunreinigungen von Chargen - das Statement im Fall von Japan/Moderna:
Japan: Verunreinigung in Moderna-Impfstoff waren Stahlpartikel | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Ich persönlich erhalte kommenden Dienstag die 2. Dosis von Comirnaty (mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer).
Der proteinbasierte Novavax ist in DE ja immer noch nicht zugelassen und länger wollte ich nicht mehr warten.
Die erste Impfung hab ich gut vertragen - bis auf einen Schüttelfrost als Impfreaktion.
Ich hoffe, dass ich auch die 2. Dosis gut vertrage.
Nachdem ich bislang mit keiner Impfung ein Problem hatte, gehe ich davon aus.

Abschließend möchte ich noch bemerken für den einen oder anderen Mitleser hier, dass es trotzdem nicht für Vernunft spricht:
- wenn jedes Bedenken, jede Angst und jedes Risiko - dass nicht ganz auszuschließen ist - beim Namen genannt - sofort in die Schwurbler- und Querdenker Ecke platziert und kategorisiert wird.
Ein solches Schwarz- Weiss Denken ist in jede Richtung bedenklich!

Um die Sorgen der Impfung gegenüber zu nehmen, ist es notwendig, sie ernst zu nehmen.
 
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@ tecalote

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Das mit der modifizierten Replikation war mir unbekannt, das kann man sich nochmal genauer ansehen.
Aber auch hier bleibt natürlich das genannte Restrisiko, ob die Substanzen im Körper dann genau in der Weise arbeiten wie vom Erfinder geplant oder ein Eigenleben beginnen.

Nicht ohne Grund sind ja vor covid-19 keine Impfstoffe mit mRNA-Prinzip bis zur Markteinführung gekommen, weil im Tierversuch stets eine "Antikörper bedingte Verstärkung" zum Testabbruch führte. Also genau dieser "Leukozyten- Amok" aufgetreten ist, der sich in den pathologischen Befunden zeigt.


Ergänzung zu Post #23.594:

Im von mir verlinkten Artikel auf mdr.de steht, die Forscher hätten die Mäuse mit einer Lösung aus dem SARS-Cov 2 Spikeprotein getestet.

Das ist ungenau, in der Studie selbst wird gesagt, dass nur die S1-Untereinheit, die die "Receptor binding domain" (RBD) zum Andocken an den ACE 2-rezeptor enthält, im Test verwendet wurde.
Menge: 400 µg/kg in 2 ml/kg body weight

Bild 1
Im Bild ist rechts neben der S1 ein gelber Punkt zur Markierung. Das eiförmige, hellrotes Oval links davon ist die S1- Einheit vom Spikeprotein.
Das Bild ist von Studie2

Bild 2
eine detailgetreue Abbildung des Virus hier zu sehen: studie3

Die Substanz aus dem Test kann man als Forscher online kaufen, also ist der genannte Tierversuch realistisch.


Noch eine Korrektur zu meinem vorherigen Post: die Mäuse haben natürlich von Natur aus einen eigenen ACE2- Rezeptor. Im Tierversuch wurde ein "Modell" eingesetzt, dass durch Mutation menschliche ACE2 Rezeptoren besitzt.

Studie1
Studie2
Studie3
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Um noch einmal auf die 3. Dosis zurück zu kommen - die sog. "Booster-Impfung":

Es gibt eine Studie, die besagt, dass für den Schutz gegen SARS-CoV-2/Covid-19 nicht nur die Antikörper, sondern auch die B-Gedächtniszellen sowie CD8+- und CD4+-T-Zellen eine Rolle spielen.
Demnach hat man ca. 6 - 8 Monate stabilen Schutz und darüber hinaus:

Zitat:
"Anscheinend gibt es in der humoralen Immunantwort eine Art Evolution. Nach etwa sechs Monaten wurden die B-Gedächtniszellen ausgetauscht und die von den neuen Zellen gebildeten Antikörper waren potenter und gegen Mutationen des Virus resistenter als die ursprünglich gebildeten Antikörper."

Quelle (mit Verweis auf die Studien):
Genaue Analyse: Immungedächtnis gegen Corona hält über acht Monate | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Somit besteht eigentlich nicht primär ein Grund generell für alle eine dritte Impfung zu verabreichen - auch wenn eine aktuelle, israelische Studie besagt, dass eine 3. Dosis
die Zahl der bestätigten COVID-19-Erkrankungen um mehr als das 10-fache und die Zahl der schweren Erkrankungen um fast das 20-fache senkt.

Quelle (mit Verweis auf die Studien):
Coronaimpfung: Erfahrungen aus Israel und Labordaten deuten auf hohen...

Wissenschaftler, die STIKO, die WHO und die US-Zulassungsbehörde FDA kommen im Moment zu dem Schluss, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs zur Verhinderung schwerer Covid-19-Verläufe selbst bei der Delta-Variante so hoch ist, dass Auffrischungsdosen für die allgemeine Bevölkerung in diesem Stadium der Pandemie weder erforderlich noch angemessen sind.
Siehe: »Viewpoint« vom Journal »The Lancet«

Aber man spricht sich dafür aus, die Booster-Impfung bei medizinischem Gründen/Bedarf (etwa bei Risiko-Gruppen, stark gefährdeten Personen, Menschen in Pflegeheimen, ältere Personen etc.) einzusetzen.

Quelle:
Covid-19-Schutz: Aufruf zur Zurückhaltung bei der Booster-Impfung | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Nachdem die - vorhin erwähnte - israelische Studie jedoch ganz aktuell ist - könnte sich diese Haltung im Laufe der nächsten Monate jedoch auch in Richtung "Booster-Impfung" für alle ändern.

Wobei ich diesbezüglich derselben Ansicht bin wie @Flashlightfan
Flashlightfan schrieb:
Es wäre sinnvoller, die vorhandenen Impfstoffvorräte für den Grundschutz Nichtgeimpfter zu verwenden und eine Auffrischung mit einem auf die neuen Varianten optimierten Impfstoff zu machen..

******
Anmerkung:
Ich persönlich würde 6 oder 8 Monate nach der zweiten Impfung mit dem mRNA Impfstoff - falls dann eine dritte Impfung erforderlich/generell empfohlen (oder vielleicht sogar verlangt wird?) - mich dann vermutlich eher für einen der bis dahin (hoffentlich) zugelassenen, proteinbasierten Impfstoffe als "Booster" entscheiden.
 
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@trashflash
Ich bin der Überzeugung, dass du mit der Verknüpfung des von dir in Post #23.594 verlinkten Beitrages und den Wirkprinzipien der mRNA-Impfstoffen einen Fehler begangen hast, aber darauf hat sich @tecalote ja auch schon hingewiesen.

trashflash schrieb:
Nicht ohne Grund sind ja vor covid-19 keine Impfstoffe mit mRNA-Prinzip bis zur Markteinführung gekommen, weil im Tierversuch stets eine "Antikörper bedingte Verstärkung" zum Testabbruch führte. Also genau dieser "Leukozyten- Amok" aufgetreten ist, der sich in den pathologischen Befunden zeigt.
Bis zu Covid wussten viele noch nicht mal, das es eine Firma wie Biontech in Mainz gibt, die seit Jahren in der Krebsforschung aktiv war und mit mRNA Technik arbeitet, wenn man sich nicht für diese Themen interessiert hat, oder als Mainzer öfter vorbei fährt und sich fragte was die überhaupt machen.

Vieles wurde eventuell früher einfach auch nur abgebrochen, weil diesen Firmen nicht die notwendigen Mittel für größere Studien und was alles dazu gehörte zur Verfügung standen und man bei Schwierigkeiten immer abwägen musste, ob das Geld reicht um weiter zu machen oder dann die Forschung in Gefahr gerät, wenn das Geld ausgeht.

Im Zuge von Corona war dann einfach mehr Geld da, um das man sich nicht sorgen musste - und man war halt in der Forschung auch wieder ein paar Jahre weiter und konnte manche Probleme aus den Kinderschuhen in den Griff bekommen.

Aber man muss einfach sehen, vieles was heute aktuelle Behandlungsmethode war, war vor 20 Jahren auch noch neu, ganz modern und viele auch Medizinier wollte lieber mit dem alten erlernten und vertrauten weitermachen.

Aber als Patienten, bleibt uns letztlich nur das Vertrauen, dass der Arzt dem Patienten nicht schaden darf.
 
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tecalote schrieb:
... mich dann vermutlich eher für einen der bis dahin (hoffentlich) zugelassenen, proteinbasierten Impfstoffe als "Booster" entscheiden.
Nachvollziehbar und sinnvoll. Allerdings müßte dann erst getestet werden, ob das Einbringen dieser Protein-Impfstoffe in den schon immunisierten Organismus zu unerwünschten Reaktionen, z. B. verstärkter Impfreaktion, führen kann. Schließlich steht hier das Antigen sofort und in relativ hoher Konzentration zur Verfügung.
 
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