Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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TNF Apex schrieb:
@Schibunker Als Impfnazi kann ich da nur entgegnen: Die Masern galten aus ausgerottet, weil es eine Impfpflicht gab. Dann ist jemand auf die dumme Idee gekommen diese abzuschaffen, vermutlich weil es Geld spart, die Folgen kennen alle... Masern sind auch ganz toll, es soll sogar Eltern gegeben haben die Masernpartys veranstaltet haben, leider fehlen Berichte darüber, wie viele Kinder an den Folgeschäden zu knabbern haben.
@merlin2100 Nochmal, ich bin geimpft, oder gibt es hier einen der nicht geimpft ist und zu Impfungen aufruft?
Also waren die Masern jetzt durch die Impfpflicht ausgerottet oder nicht??
Anscheinend hat die Impfpflicht sie nicht ausgerottet.. denn es gibt sie ja noch...
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Flashlightfan schrieb:
Toll vielleicht nicht, aber ich habe auch nur zwei oder drei Wochen mit roten Pünktchen im Bett gelegen. Es durfte bloß nicht zu hell sein. Der Keuchhusten hat mich später viel stärker erwischt. Die Impfungen kamen erst später.
Gibt da aber auch andere Kandidaten, die nicht nur mit ein paar roten Pünktchen im Bett gelegen haben... Das ist aber bei allen Krankheiten so. Der eine steckt es gut weg.. der andere nicht... Gibt ja auch Leute die gehen an der Grippe ein...
 
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Schibunker schrieb:
Also waren die Masern jetzt durch die Impfpflicht ausgerottet oder nicht??
Regional gesehen schon. Und da in die DDR kaum einer rein oder raus durfte, blieb der Eintrag von außen gering.
Mit der TBC war es ähnlich. Ein paar Jahre nach Impfbeginn gab es kaum noch Erkrankte. Erst in den 90ern kam die TBC mit den Russlanddeutschen zurück.
 
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Flashlightfan schrieb:
Regional gesehen schon. Und da in die DDR kaum einer rein oder raus durfte, blieb der Eintrag von außen gering.
Mit der TBC war es ähnlich. Ein paar Jahre nach Impfbeginn gab es kaum noch Erkrankte. Erst in den 90ern kam die TBC mit den Russlanddeutschen zurück.
Naja, Regional gesehen nützt in Zeiten von Gobalisierung aber nix.. leider. Und das wird bei Corona genauso sein. Den ganzen Planeten zu impfen ist absolut unmöglich.
 
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@Schibunker Die Masern waren in Deutschland ausgerottet, kannst dir jetzt selbst ausmahlen woher die neuen Infektionen kamen. Da hat der Entscheidungsträger eben nur bis zur Grenze gedacht und nicht weiter. Ähnelt so in etwa dem was du hier schreibst, ja nicht über den Tellerrand schauen. Du bist ja selbst der Virologe schlechthin, RKI, Stiko und Drosten sind ja alles Impfnazis und haben keine Ahnung.
 
TNF Apex schrieb:
@Schibunker Die Masern waren in Deutschland ausgerottet, kannst dir jetzt selbst ausmahlen woher die neuen Infektionen kamen. Da hat der Entscheidungsträger eben nur bis zur Grenze gedacht und nicht weiter.

Und warum sollte das jetzt bei Corona anders sein?

Zumal es ja möglich ist trotz Impfung den Kram beispielsweise aus dem Urlaub mitzubringen... Reisen ist als Geimpfter ja ein Leichtes.
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Einigen wir uns doch darauf: Die Impfung ist ein wichtiges Organ im Kampf gegen COVID-19. Keine Frage.
Aber leider auch nicht die Heilung.
Schwere Verläufe werden verringert und die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren und es weiterzugeben wird auch reduziert. Aber eben nicht ausgeschlossen. Jeder, der sich impfen lassen möchte soll das tun. Aber die Leute zu zwingen halte ich für falsch. Mittlerweile sollte sich jeder des Risikos bewusst sein. Und jeder sollte für sich selber entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht. Und dann auch mit den Konsequenzen leben.
 
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IMPFDURCHBRÜCHE

Wie viele Geimpfte liegen im Krankenhaus?

Der Anteil der Geimpften unter den Covid-19-Kranken steigt. Woran liegt das, und was sagt das über den Impfschutz aus? Die RKI-Statistiken geben Aufschluss.

Seit mehr als einem Monat steigen die Zahlen der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern an, darunter auch vollständig Geimpfte. Das lässt manche an der Wirkung einer Corona-Impfung zweifeln. Doch wären weniger Menschen geimpft, würden noch deutlich mehr im Krankenhaus landen.

Dass der Anteil der Geimpften unter den Covid-19-Kranken steigt, liegt zum einen daran, dass der Schutz einer Corona-Impfung mit der Zeit nachlässt und sich dann auch Geimpfte wieder leichter anstecken können. Zum anderen steigt der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung. Diese Basisrate wird beim Vergleich von Risiken, wie denen von Geimpften und Ungeimpften, aber häufig vergessen – ein verbreiteter Fehler im Umgang mit Risiken, nicht nur seitens Laien. Und wie der wöchentliche Lagebericht des RKI zeigt, ist der Anteil der Geimpften auf den Stationen um ein Vielfaches kleiner als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung.

Ab Mitte Juli waren mehr als die Hälfte der Erwachsenen unter 60 Jahre vollständig geimpft. Im August, über einen Zeitraum von vier Kalenderwochen, betrug ihr Anteil an allen Covid-Patienten dieser Altersgruppe im Krankenhaus aber nur sechs Prozent, auf Intensivstation sogar nur drei Prozent. Gestorben ist von den Geimpften unter 60 in diesen vier Wochen keiner.

Im Alter unter 60 Jahren ist seit Impfstart überhaupt erst ein geimpfter Covid-Patient gestorben die übrigen knapp 400 geimpften Verstorbenen waren 60 Jahre und älter, 80 Prozent sogar mindestens 80 Jahre alt. Eine Folge des höheren Sterberisikos der coronainfizierten Hochbetagten, wie das RKI schreibt.

Ab 60 Jahre sieht das Verhältnis insgesamt ein wenig schlechter aus, doch immer noch gut: Mitte Juli waren rund 75 Prozent vollständig geimpft. Im Folgemonat betrug ihr Anteil an den Covid-Patienten dieser Altersgruppe im Krankenhaus 19 Prozent, auf Intensivstation rund 16 Prozent und an den Verstorbenen 26 Prozent. Ältere erleiden häufiger einen Impfdurchbruch mit Symptomen, weil ihr Immunsystem in der Regel schwächer ist und weil ihre Impfung zudem in der Regel länger zurückliegt, das heißt der Impfschutz nachlässt.

Das RKI schätzt die Impfeffektivität für alle Erwachsenen auf mehr als 80 Prozent, bezogen darauf, wie viele registrierte Infektionen die Impfungen verhindern können. Mit einer Methode, die verschiedene Störfaktoren berücksichtigt, kommt es sogar auf rund 95 Prozent der Erwachsenen, die derzeit dank Corona-Impfung vor Hospitalisierung und Intensivstation bewahrt werden. Für die geimpften Kinder zwischen 12 und 17 Jahren gab es zu wenig Daten, um verlässliche Aussagen zu treffen. In den betrachteten vier Kalenderwochen im August zählte das RKI bundesweit zwei Jugendliche auf Intensivstation, beide ungeimpft.
Gestorben ist in dieser Zeit und Altersgruppe niemand.

Aber auch die Zahlen bei den Erwachsenen, warnt das RKI, müsse man vorsichtig interpretieren. Unter anderem könnte ein unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen in den Inzidenzen führen. Die Zahl der Impfdurchbrüche werde wahrscheinlich unterschätzt, da sich Geimpfte womöglich seltener testen lassen, auch wenn sie Symptome haben. Umfragen zufolge sind allerdings auch mehr Menschen geimpft als offiziell erfasst, was die Quote der Impfdurchbrüche senken würde. Nicht zuletzt können die bislang kleinen Fallzahlen – zum Beispiel elf geimpfte Covid-Intensivpatienten im August – auch zufälligen Schwankungen unterliegen. Unter anderem könnten Patienten, die aus anderen Gründen ins Krankenhaus kommen und erst dort positiv getestet werden, die Zahlen verfälschen.

Klar ist jedoch: Impfdurchbrüche sind nicht selten. Geimpfte können sich anstecken, und sie können selbst weiterhin andere anstecken. Das liegt vor allem daran, dass die derzeit dominierende Delta-Variante infolge einer höheren Viruslast deutlich ansteckender ist als frühere Varianten. Die meisten Übertragungen finden vor Krankheitsbeginn statt, wenn sich die frisch Infizierten noch gesund fühlen.

Dass eine vollständig geimpfte Person an Corona erkrankt, passiert vor allem bei hoher Viruslast, etwa in ungelüfteten Räumen, oder wenn die Impfung bereits einige Monate zurückliegt. Doch eine Studie aus Israel zeigt: Auch ein halbes Jahr nach der Corona-Impfung liegt das Risiko für einen schweren Verlauf bei einem Zehntel des Risikos, das Ungeimpfte haben.

Mehr Covid-Fälle unter 60 als über 60 auf Intensivstation

In Deutschland zeigt der Blick auf die aktuellen Zahlen: Der Anteil der älteren Intensivpatienten ab 60 Jahre hat in der vergangenen Woche leicht zugenommen, nachdem er einige Zeit gesunken war. Der Anteil der Covid-Intensivpatienten in den 40ern hatte sich seit Mai mehr als verdoppelt, in den 30ern sogar verdreifacht – im August waren dort mehr Erwachsene unter 60 als über 60. Das hat mit dem vergleichsweise höheren Anteil der Ungeimpften unter Jüngeren zu tun, ihrer »noch unzureichenden Impfquote«, wie das RKI erklärt. Die nun erneute Zunahme an älteren Intensivpatienten könnte eine Zufallsschwankung sein, aber auch ein erster Hinweis auf ihren sinkenden Immunschutz.

Im Herbst könnte es deshalb erneut eng werden. Wenige Prozentpunkte mehr in der Impfquote würden die Intensivstationen erheblich entlasten, haben drei Wissenschaftler um Andreas Schuppert von der RWTH Aachen berechnet.

Den nachlassenden Schutz vor Ansteckung hatten sie zwar nicht eingepreist. Am grundsätzlichen Vorteil einer hohen Impfquote für die Intensivstationen und ihr überlastetes Personal würde das aber nichts ändern. Und für die Erwachsenen selbst, ob jung oder alt, lohnt sich die Corona-Impfung ohnehin, weil sie das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich senkt.

Quelle:

Impfdurchbrüche: Wie viele Geimpfte liegen im Krankenhaus?
 
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Ich denke, das Zitat fasst alles perfekt zusammen.

tecalote schrieb:
Im Herbst könnte es deshalb erneut eng werden. Wenige Prozentpunkte mehr in der Impfquote würden die Intensivstationen erheblich entlasten, haben drei Wissenschaftler um Andreas Schuppert von der RWTH Aachen berechnet.

Den nachlassenden Schutz vor Ansteckung hatten sie zwar nicht eingepreist. Am grundsätzlichen Vorteil einer hohen Impfquote für die Intensivstationen und ihr überlastetes Personal würde das aber nichts ändern. Und für die Erwachsenen selbst, ob jung oder alt, lohnt sich die Corona-Impfung ohnehin, weil sie das Risiko eines schweren Verlaufs deutlich senkt.
 
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Mensch langsam nervt diese gepöbel hier aber gewaltig, kann man sich nicht mal sachlicher Argumente bedienen und sachlich diskutieren.

Ich glaube viele haben noch gar nicht gemerkt, dass alle die in den letzten zwei Tagen hier aktiv an der Diskussion teilnehmen sich nicht dagegen aussprechen sich impfen zu lassen, sondern darin einen Weg sehen.

Es wird aber auch darüber diskutiert, dass dieser Weg nicht die absolute Sicherheit bedeutet, sondern auch hier immer noch Risiken weiterhin bestehen.

Und es wird über die Maßnahmen diskutiert, die von politischer Seite beschlossen werden, die zum Teil einfach in ihrer Logik wie seit beginn der Pandemie mehr Aktionismus sind als wirklich zielführend.

Das ganze sollte man aber auch in einem weniger aufgeregtem Ton können und vor allem ist es nicht notwendig anderen immer wieder etwas zu unterstellen, verunglimpfen und zu beleidigen.
 
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@merlin2100, danke für deinen ersten und letzten Satz. S. auch #23.476.
 
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Man kann selbstverständlich gegenteilige Ansichten haben, wenn die Diskussion ruhig und sachlich bleibt und die Meinung des anderen akzeptiert wird ist alles viel einfacher :)

Ich habe meine Meinung auch schon oft geändert, weil bei einer ordentlichen Diskussion mir klar wurde das ich Unrecht hatte, verblendet oder einseitig informiert war.

Mal ein Video um bissel Witz hier rein zu bringen :)


 
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Brisante Covid-19-Studie:

Corona-Erkrankung kann zu Autoimmunreaktion führen - Immunsystem bekämpft sich selbst
Forschende der Stanford Universität haben in einer aktuellen Studie Blutproben von Covid-19-Patient*innen untersucht. Die Ergebnisse sind brisant: In vielen Fällen bildeten die Betroffenen Autoantikörper gegen Covid-19, die dem Immunsystem immens schaden können.

Bei hospitalisierten Covid-19-Patienten mit einem schweren Corona-Verlauf, finden sich häufig Autoantikörper im Blut, die sonst nur bei Autoimmunerkrankungen auftreten. Zu dieser Erkenntnis kam eine neue Studie, an der auch Wissenschaftler*innen der hessischen Philipps-Universität Marburg mitwirkten.

Für die Studie untersuchte das Forschungsteam um Paul Utz von der Stanford Universität in Palo Alto (Kalifornien) Autoantikörper in Blutproben. Die Blutproben wurden im März und April 2020 bei 147 hospitalisierten Corona-Patient*innen genommen. Die Proben 48 gesunder Menschen dienten als Kontrollgruppe. Mitte September wurden die Ergebnisse der Untersuchung in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlicht.

Das Forschungsteam interessierte sich dabei vor allem für drei Dinge: Antikörper gegen das Coronavirus, Autoantikörper und Antikörper, die sogenannte Zytokine attackieren. Zytokine sind Proteine, die sich bei einer Reaktion des Immunsystems bilden und bestimmte Abwehrzellen aktivieren können.

Bei den Untersuchungen stellten die Forscher*innen einen deutlichen Unterschied fest: Bei mehr als 60 Prozent der Covid-19-Patient*innen im Krankenhaus ließen sich Zytokine-Antikörper nachweisen. Zum Vergleich: Bei der gesunden Kontrollgruppe fanden sich diese Antikörper nur bei gut 15 Prozent der Probanden. Eine Ursache dafür könnte eine Überreaktion des Immunsystems auf die langanhaltende Infektion sein, mutmaßen die Wissenschaftler*innen.

Gefährlich: Immunsystem bekämpft sich selbst

Die Fülle der Zytokine könnte dazu führen, dass im undurchsichtigen Kampf des Immunsystems gegen das Coronavirus versehentlich Antikörper gegen die Proteine gebildet werden. Attackieren die Antikörper die Zytokine, können diese nicht mehr ihre Aufgabe erfüllen. In diesem Fall kann sich das Coronavirus leichter vermehren und schlimmeren Schaden anrichten.

Interessante Erkenntnisse lieferten auch die Blutproben von 50 Patient*innen, denen an mehreren Tagen eine Probe entnommen wurde - unter anderem auch am Tag der Einlieferung ins Krankenhaus. Aufgrund der mehrfachen Blutentnahme war es dem Forschungsteam möglich, die Entwicklung der Autoantikörper zu beobachten.

"Innerhalb einer Woche nach dem Einchecken im Krankenhaus hatten etwa 20 Prozent dieser Patienten Antikörper gegen ihr eigenes Gewebe entwickelt, die am Tag ihrer Aufnahme nicht da waren", erläutert Immunologe und Rheumatologe Paul Utz in einer Pressemitteilung der Stanford Medicine. "In vielen Fällen ähnelte das dem, was man bei einer diagnostizierten Autoimmunerkrankung sieht", so der Autor der Studie weiter.

Corona-Impfung verhindert Bildung von Autoantikörpern

Die Bildung der Autoantikörper ist daher eine Folge der Infektion. Unklar ist bislang jedoch, ob sie nach der Erkrankung wieder verschwinden. Sollten die gebildeten Autoantikörper jedoch lebenslänglich im Blut bleiben, könnte das bei Genesenen zu einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen führen.

Eine vergangene Studie zeigte immerhin, dass sich bei Geimpften keine Autoantikörper bilden - für Utz ein wichtiges Argument dafür, sich impfen zu lassen:
Ein schwerer Krankheitsverlauf könne lebenslängliche Schäden anrichten - auch wegen der Bildung der Autoantikörper. Zwar lässt sich noch nicht endgültig schlussfolgern, dass daraus eine Autoimmunerkrankung resultiert, jedoch würde Utz das unnötige Risiko nicht eingehen wollen.

Quelle:
Brisante Studie: Corona-Erkrankung kann zu Autoimmunreaktion führen - Immunsystem bekämpft sich selbst
 
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Langsam verstehe ich echt die Welt nicht mehr.

Alle haben zu den Entscheidungen von Großbritannien im Sommer zur EM, Public Viewing zu erlauben, die Stadien für Zuschauer zu öffnen und letztlich in der Aufhebung der Corona-Beschränkungen den Untergang gesehen.

Und nun haben sie scheinbar alles richtig gemacht und können eine endemische Situation erreichen.

Coronavirus: Christian Drosten sieht einen Wandel von der Pandemie zur Endemie - DER SPIEGEL
So sieht es wenigstens Prof. Drosten.

Deutschland, das sich an die Vorschläge auch von einem Prof. Drosten gehalten hat, ist davon noch weit entfernt.

Man sollte sich dabei aber schon auch mal klar machen mit welchen Kosten und Verlusten an Menschenleben, dies in Großbritannien erkauft wurde.
 
@KC87
Als ob die Impfpflicht so was schlimmes ist.
Harte Zeiten verlangen harte Maßnahmen.
 
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@merlin2100
Ist doch klar:
Die Briten haben wie verrückt alle Altersstufen geimpft und gleichzeitig mit der Lockerung bzw. Aufhebung der Restriktionen die "Durchseuchung" vor allem der jüngeren Bevölkerung ermöglicht. Dazu haben sie den Sommer genutzt, wo die Virulenz nicht so hoch ist und eine Überlastung des Gesundheitssystems wenig wahrscheinlich ist.
Die Deutschen hatten einen verunglückten Impfstart und züchteten mit dem medialen Wirrwarr (siehe AstraZeneca) die Impfgegner. Zudem erfolgten die sommerlichen Lockerungen weit zögerlicher als in GB, was zu einer geringeren Durchseuchung der jungen Bevölkerung führte. Im Endeffekt sind in D noch mehr Menschen infizierbar als in GB.
Ob das in GB auf Dauer wirklich zu höheren Kosten und zu höheren Todeszahlen führt, muß sich zeigen.
 
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@butzerl ich behaupte doch nicht das es was schlimmes ist, mein Sohn meine Frau und ich sind 50km jedesmal gefahren um die Impfung zu bekommen.

Drei Wochen habe ich gebraucht um mich überhaupt zu registrieren und auf einer Webseite die hier im Forum empfohlen wurde habe ich mich registriert um einen Termin zu bekommen, wenn was übrig war oder andere abgesagt hatten.

Ich habe auch Freunde und Bekannte missioniert und Termine vereinbart.
 
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KC87 schrieb:
ich behaupte doch nicht das es was schlimmes ist,
So hab ich das nicht gemeint. Bin voll deiner Meinung.
 
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Jetzt fangen schon Ärzte damit an, 2G einzuführen.
Ein Arzt aus dem benachbarten Ärzthaus will, wenn nötig bis vor Sozialgericht gehen, da die KVN ihm das untersagt hat.
 
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@braindealer
Wenn es dem Arzt so wichtig ist nur nicht geimpfte und genesene Patienten zu behandeln, braucht er doch nicht vor das Sozialgericht gehen, wo er verlieren könnte.

Es reicht doch vollkommen aus, wenn er seine Kassenzulassung abgibt und Patienten nur noch privat behandelt.
 
Das könnte er ja, aber dann würde er ne Menge Patienten verlieren. 😉
 
Kommt auf die Fachrichtung an.
 

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