Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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PeterSimlock schrieb:
Einige können (wollen, dürfen) einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die eine Art angeborener Immunität gegen Corona haben.
Das stimmt in dieser Form nicht.
Jeder Mensch hat von Geburt an ein sogenanntes "angeborenes oder unspezifisches Immunsystem" und baut im Laufe seines Lebens ein sogenanntes "erworbenes oder spezifisches Immunsystem" auf.

Ich habe noch nichts davon gehört, dass irgendjemand im "angeborenen Immunsystem" schon einen Abwehrmechanismus gegen Covid-19 codiert hätte.
Also wenn Du zu dieser Aussage einen plausiblen Link hast, dann her damit.

Klar ist es so - bei denen, die mit Covid-19 infiziert waren und nur einen ganz leichten Verlauf hatten oder nahezu nichts gespürt haben, dass ihr Körper aus dem "angeborenen Immunsystem" heraus eine spezifische Abwehr aufgebaut und angewendet hat, dass heißt ihr Körper hat (mit Glück) eine richtige Immunantwort gefunden und damit "erworben" und ist schon mal gegen den nächsten Angriff eines solchen Virus "trainiert".

Doch man kann sich nicht drauf verlassen, dass man ohne "Vortraining" (wie durch eine Impfung) bei einer erstmaligen Infektion mit dem Virus die richtige Immunantwort findet - denn es passiert eben auch, dass eine komplett fehlgeleitete Immunantwort zustande kommt, die genau das Gegenteil bewirkt, dem Virus Tür und Tor öffnet - gegebenenfalls die eigenen Organe angreift - und so eben einen schweren bis tödlichen Verlauf bewirkt.

Weitläufig interessant in diesem Zusammenhang ist:
Verhängnisvolles Erbe: Träger einer Neandertaler-Genvariante können schwer | PZ – Pharmazeutische Zeitung
 
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Forscher weisen neue Corona-Variante nach – mit so vielen Mutationen wie noch nie

Neue Covid-Variante in Südafrika entdeckt – mit so vielen Mutationen wie nie
„Substanziell verändert“

Einer ersten Untersuchung nach soll die Variante in ihrem Erbgut besonders stark verändert sein. Das könnte sie nicht nur ansteckender, sondern auch resistent gegen die Impfstoffe machen.

Schon wieder eine Mutation. Und schon wieder legen erste Analysen keine guten Nachrichten nahe: Wissenschaftler aus Südafrika haben eine neue Unterform des Coronavirus nachgewiesen. C.1.2 sei demnach zum ersten Mal im Mai in dem afrikanischen Land nachgewiesen worden und könnte die Immunantwort der gegenwärtigen Impfstoffe umgehen.

So heißt es in einer Preprint-Studie des National Institutes for Communicable Diseases (NICD) und der KwaZulu-Natal Research Innovation and Sequencing Platform (KRISP).
Das bedeutet, die Studie ist bislang noch nicht von unabhängigen Experten begutachtet und methodisch durchleuchtet worden. In der Corona-Krise ist das zunächst aber bei sehr vielen Studien der Fall, weil Forschung quasi in Echtzeit mit der Öffentlichkeit geteilt wird.

So viele Mutationen wie bei keiner Covid-Variante zuvor

C.1.2 sei demnach eine „substanziell veränderte“ Version der bislang in Südafrika dominanten Virusform C.1 – vormals auch bekannt als Südafrika-Mutation. Die Variante weise dabei insgesamt deutlich mehr mutierte Abschnitte im Erbgut auf als bisher bekannte Formen des Virus.

Teilweise seien die Veränderungen bereits bei den Varianten Alpha bis Delta aufgetaucht; andere hätten die Wissenschaftler hingegen bisher bei keiner anderen Variante festgestellt.
Sorge bereitet den Wissenschaftlern vor allem die Kombination verschiedener Mutationen wie etwa N440K und Y449H. Sie stehen im Verdacht, Antikörpern zumindest gegen die Alpha- und Beta-Varianten auszuweichen.

Zudem hat sich C.1.2 bisher offenbar deutlich schneller als bisherige Varianten verändert: So errechnen die südafrikanischen Wissenschaftler für die Virusform eine Mutationsrate von 41,8 pro Jahr. Das wäre in etwa doppelt so schnell, wie sich andere Mutationen bisher verändert haben.

Um valide Aussagen treffen zu können, ob und inwiefern das C.1.2 tatsächlich gefährlicher als die Delta-Variante macht, sei weitere Forschung notwendig, betonen die Forscher. Sie sehen jedoch „ausreichende Hinweise“, die neue Mutation und ihre Ausbreitung genau zu beobachten.

Erste Fälle auch in Europa nachgewiesen
Festgestellt hätten Labore die Variante nicht nur in Südafrika. Auch sieben weitere Länder meldeten der Studie zufolge erste Fälle:

China,
Neuseeland,
Mauritius,
Kongo,
Portugal,
Großbritannien und die
Schweiz.

Dass sich irgendwann eine impfstoffresistente Mutation bilden wird, davor hatte vergangene Woche erst Pfizer-CEO Albert Bourla gewarnt. Wie der Pharma-Chef in einem Interview mit dem amerikanischen Sender „Fox News“ sagte, halte er es für „wahrscheinlich“, dass sich irgendwann eine impfstoffresistente Variante des Virus bilden wird.

Sollte es tatsächlich zu einer solchen Virus-Form kommen – gegen die die aktuellen Impfstoffe nachweislich keinen ausreichenden Schutz mehr bieten –, müsste man mit dem Impfen auf der Welt wieder von Null beginnen. Die Entwicklung eines neuen Impfstoffs würde laut Pfizer dann jedoch bedeutend schneller ablaufen können als zu Beginn der Pandemie, als das Virus völlig neu war.

„Wir haben einen Prozess entwickelt, der es uns ermöglicht, innerhalb von 95 Tagen nachdem wir eine Variante als besorgniserregend identifizieren, einen maßgeschneiderten Impfstoff gegen diese Variante zu entwickeln“, lautete die Ankündigung des Pharma-Chefs.
 
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Dann hoffen wir mal, daß wir uns jetzt nicht alle 12 Wochen gegen eine neue Variante impfen lassen müssen.
 
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Nachtigall ick hör dir trapsen.

Einen Pre-Print Studie aus Südafrika die noch viele wenn, könnte und ob hat.

Aber gut das Pfizer, ja seine Impfstoffe so schnell anpassen kann.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn bei einigen Studien finanzielle Verflechtungen zwischen Pharmaindustrie und Forschungseinrichtung gegeben sind.

Man sollte nicht nur auf die Studien sondern auch auf die Finanzierung der Institute achten und erst dann die Aussagekraft bemessen.
 
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Ja, inzwischen ist das Impf- und Testgeschäft so groß, dass man keine Verwerfung mehr ausschließen kann.
 
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Nachdenkseiten 🤮

Wahnsinn wie sich Halbwissen und Fakes verbreiten können im schönen Internet.
 
marcodj schrieb:
Halbwissen und Fakes
Selbstverständlich. Die eingebetteten Links gehen zu
- Biontech
- Bundesregierung
- Europäische Investitionsbank
- Finanzen.net
Alle diese Quellen sind schon seit Jahren dafür berüchtigt, ihre unbedarften Leser und Zuhörer mit Fakes hinter ´s Licht zu führen. 🤮
(wenn man @marcodj glauben kann)
 
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Klar ist es auch ein Geschäft - aber was außer ehrenamtliche Einrichtungen wie Feuerwehr z.B. ist es nicht?
Ein Unternehmen, das nicht auch gewinnorientiert arbeitet, kann nicht existieren.

Auf Pharmakonzerne bezogen, machen die doch alle, schon seit es sie gibt, auch ihr Geld - wie jedes andere Unternehmen auch.
Forschung und die entsprechenden Labors und dafür geschulte Mitarbeiter verursachen eine nicht unerhebliche Menge an Kosten.
Forschungsergebnisse und entsprechende Medikamente und Impfstoffe kommen ja auch der Allgemeinheit zugute.
Oder will irgendwer behaupten, dass wir die klassische Medizin nicht brauchen?

Ich finde nichts Verwerfliches daran, wenn Unternehmen gewinnorientiert agieren. Das muß nicht im Konflikt zur Leistung stehen, die erbracht wird bzw. ist kein negativ zu wertendes Argument.

Das klingt sonst so, als würden sie nur des Geldes wegen "jeden Mist" produzieren oder über "gesponserte Studien" Unwahrheiten dafür erfinden, um Impfstoffe "an den Mann zu bringen".

Das denke ich nicht. 😉

Gut in dem Artikel - der ja speziell gegen Biontech zielt - wird erwähnt, dass andere Unternehmen wesentlich weniger Gewinn machen.
Aber es sind auch nicht wirklich Kosten gegenüber gestellt, was die Herstellung und Entwicklung des mRNA Impfstoffes und die Chargen tatsächlich kosten - denn dazu "müsste man ja die Bücher kennen".
 
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Flashlightfan schrieb:
Naja, wenn das hier stimmt, ist es ein Bomben-Geschäft.
Wobei - ich gönne es ihnen!
Naja, um die Gesundheit geht es doch schon lange nicht mehr...
Wer lässt sich denn jetzt noch aus medizinischem Grund impfen?? Keine Sau. Der einzige Grund sind jetzt Restaurants, Kino, Reisen und was weiß ich noch alles....
Die, die sich bisher noch nicht impfen lassen haben machen es jetzt NUR noch aus diesem Grund.
Sonst hätten sie es ja auch schon früher getan, wenn es ihnen um ihre Gesundheit gegangen wäre.
 
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Flashlightfan schrieb:
Selbstverständlich. Die eingebetteten Links gehen zu
- Biontech
- Bundesregierung
- Europäische Investitionsbank
- Finanzen.net

Eben. Die Links sind jedem frei zugänglich.

Aber man kann natürlich schön eine Querdenker-Geschichte drum herum dichten😂 also immer weiter die Anti Impf Platte spielen🤮
 
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marcodj schrieb:
Wo liest du die heraus? Ich sehe da eher eine "Gut-Verdienen-Platte", und daran dürfte kein Zweifel sein.
 
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Möchtest du nichts verdienen wenn du etwas neues entwickelt hast?

Weil es in deiner verlinkten Geschichte einzig und allein darum geht den Staat und die Firma Biontech schlecht zu machen. Darum lese ich das heraus.
 
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Schibunker schrieb:
Wer lässt sich denn jetzt noch aus medizinischem Grund impfen?? Keine Sau. Der einzige Grund sind jetzt Restaurants, Kino, Reisen und was weiß ich noch alles....
Die, die sich bisher noch nicht impfen lassen haben machen es jetzt NUR noch aus diesem Grund.
Sonst hätten sie es ja auch schon früher getan, wenn es ihnen um ihre Gesundheit gegangen wäre.
Bestimmt trifft das auf Einige zu, möchte ich gar nicht bestreiten.
Aber nicht auf alle und deswegen stimmt es nicht pauschal, dass diejenigen, welche bislang gewartet haben, sich "nur" aus dem Grund erst jetzt impfen lassen.

Ich unterscheide drei Gruppen:

1) Querdenker/Impfverweigerer - "Hartgesottene" lassen sich jetzt und vermutlich auch in Zukunft nicht impfen. Einige springen vielleicht aus diesem Zug und tun es aus dem Grund, den Du angesprochen hast.
Ich glaube aber, dass diese Gruppe 1 - nicht die Mehrzahl an noch nicht Geimpften ist, sondern nur ein geringer Anteil an den noch nicht Geimpften.

2) Normale Menschen, die Zweifel an den neuen Impfstoff Technologien haben und sich vor gesundheitlichen Konsequenzen durch die Impfung mehr fürchten, als vor dem Virus. Es treten - abgesehen von Impfreaktionen - zwar selten Nebenwirkungen auf, aber wenn, können die ziemlich schwerwiegend sein. Mittlerweile sind einige solcher Nebenwirkungen offiziell anerkannt, sprich als mögliche Reaktion durch die Impfung klassifiziert worden - siehe Rote Hand Briefe (Paul Ehrlich Institut).
Und in seltenen Fällen gibt es auch Todesfälle.

Ist schon klar, dass der Virus viel mehr Todesfälle verursacht und schwerwiegende Verläufe. Aber viele hatten auch bloß einen leichten, oder mittelschweren Verlauf, gelten als genesen und haben sozusagen mit ihrem eigenen Immunsystem dem Virus "Paroli" bieten können.
Menschen, die Zweifel an den neuen Impfstoff Technologien haben, vertrauen mehr auf ihr eigenes Immunsystem, als auf Technologien, die trotz allem beachtlichen Wissen gewissermaßen noch mit vielen offenen Fragen behaftet sind. Auch wenn die mRNA Technologie schon ein gutes Jahrzehnt (vielleicht auch mehr) an Forschung verzeichnen kann - wurde bis zur Pandemie weltweit noch kein Medikament/Impfstoff mit dieser Technologie zugelassen.

3) Menschen, die aus irgendeinem medizinischen Grund sich noch nicht impfen lassen konnten.

Ich denke, dass der Großteil von Gruppe 2 wie von Gruppe 3 sich mit dem proteinbasierten Impfstoffen impfen lassen - welche demnächst auf den Markt kommen und sich schon wesentlich früher hätten impfen lassen (oder Gruppe 3 - geimpft werden hätten können) - hätte es diese Impfstoffe früher schon gegeben.

Ich denke, man sollte niemals alles über einen Kamm scheren 😉
 
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Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Das wollte ich auch gar nicht.

Ich kann halt nur für meine unmittelbare Umgebung sprechen bzw Leute, die ich kenne. Und da lässt sich jeder nur impfen, weil er sein altes Leben wiederhaben will.. Keiner hat in Wirklichkeit Angst vor Corona. Sind alles junge Leute. Die ja eh nicht wirklich gefährdet sind.
Man hört immer nur: "Ich lass mich jetzt impfen, dann spare ich mir die testerei.. und da die Tests ja bald kosten. Da lass ich mich lieber impfen." Oder: "Ich will mal wieder essen gehen oder ins Kino oder ins Fitness-Studio"
 
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marcodj schrieb:
Weil es in deiner verlinkten Geschichte einzig und allein darum geht den Staat und die Firma Biontech schlecht zu machen.
Aber wenn bei Amazon wegen der ach so schlechten Bedingungen mal wieder gestreikt werden soll, findest du das gut, oder?
Oder wenn ein CDU-Mann sich am Maskendeal bereichert und das bekannt wird, ist das nur ein Schlechtmachen einer Partei, gelle?
Früher war öfters was zum militärisch (Staat)-industriellen (Wirtschaft) Komplex zu lesen, das scheint auch außer Mode zu sein.
Und wenn Entwicklungen mit Millionen von Steuergeldern gefördert werden und dann die Gewinne privat eingesackt werden, hat das schon ein Geschmäckle. Ich habe nirgends gelesen, daß Biontech die Fördermittel komplett zurückgezahlt hat.

In dem Artikel geht es um Wirtschaft, nicht um das Impfen als solches. Geimpft wird auch mit Impfstoffen anderer Hersteller, die durchaus preiswerter angeboten werden. Wenn du daraus Impffeindlichkeit ableitest, sei ´s drum.

Daß mit Entwicklung, Produktion und Vermarktung Geld verdient werden soll und muß, stelle ich doch nicht in Abrede. Ohne Gewinne keine Investitionen in neue Produkte, ohne Gewinne keine Steuern für den Staat, ohne Gewinne keine Lohnsteigerungen für die Angestellten.
 
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Man sollte den verlinkten Artikel von den NachDenkSeiten nicht zu schnell in die Schublade Queerdenker, Impfgegner, ........ oder was auch immer schieben, was in Deutschland heute im Zuge der Pandemie so gerne gemacht wird.

Ja, Pharmafirmen sollen mit ihrer Forschung und allem auch Geld verdienen, wenn allerdings ein großer Teil dessen was angeboten wird durch Zuschüsse der Bundesrepublik aus Steuergeldern gezahlt wurde, sollten doch etwas andere Maßstäbe gelten - und oft kommen zu den Zuschüssen der BRD auch noch Zuschüsse von EU-Ebene dazu - hier ist mächtig öffentliches Geld geflossen.

Bei Curevac ist sogar der Staat eingestiegen und hat sich an dem Unternehmen beteiligt ohne das bisher ein Erfolg erzielt wurde. Allerdings macht das Unternehmen heute aus anderen Gründen Schlagzeilen:

Curevac soll die Bundesregierung unter Druck gesetzt haben - WELT
Curevac weist Vorwürfe eines Berliner Vereins von sich
"Technologietransfer in USA verhindern": Interne Dokumente zeigen erstmals, wie Curevac die Bundesregierung unter Druck gesetzt hat, damit der Steuerzahler ins Impfstoff-Unternehmen einsteigt

Wenn man dies so liest, sollte man dann doch mal wieder das eigene Hirn einschalten und vielleicht mal wieder darüber nachdenken, was in den letzten 18 Monaten geschehen ist, welche Entscheidungen getroffen wurden und vor allem welche ohne große politische Diskussion getroffen wurden, die bis dahin immer als absolutes Tabu galten.

Man sollte vor allem auch die Macht der Pharmaindustrie und medizinischen Studien nicht vergessen, die oft mit erheblichen Geldern der Pharmaindustrie unterstütz werden, da kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
 
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Was soll denn diese Diskussion überhaupt? Es wird doch in jeder Branche schmu getrieben.

Natürlich ist da nicht alles 100% perfekt gelaufen und natürlich haben sich da einige wenige bereichert. Das ist doch aber auch ohne Corona so. Oder was ist mit den ganzen schiebereien Beispielsweise in der Autobranche?

Deswegen kaufst man sich trotzdem eine Auto von VW und da juckt es keinen Autobesitzer was im Hintergrund passiert.

Es geht einzig und alleine darum , dass wir durch die Firmen Biontech/Astra etc. einen (für uns) KOSTENLOSEN Impstoff gegen ein Virus bekommen haben.

Da geht es um unsere Gesundheit und wer sich nur Impfen lässt weil er wieder ins Kino/Kneipe will ohne einen Test selbst zahlen zu müssen, hat den Sinn hinter der ganzen Aktion noch immer nicht verstanden.
 
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@marcodj: Mag sein, dass der Impfstoff für dich kostenlos ist. Mich als Steuerzahler hat die Coronasituation schon mehrere Tausend Euro Steuerlast gekostet, dafür muss eben auch jemand arbeiten gehen. Allein die aktuelle fragliche Impfstoffbevorratung für 2022 kostet grob gerechnet jeden Steuerzahler 100 €.

Das Problem ist nicht, dass hier der Staat Geld ausgibt oder das Pharmaunternehmen Geld verdienen. Das Problem sind die schwindelerregenden Größenordnungen in denen das passiert.
 
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marcodj schrieb:
Was soll denn diese Diskussion überhaupt? Es wird doch in jeder Branche schmu getrieben.
Korrekt.
Und warum führt das bloße Einstellen eines Artikels, wohlgemerkt ohne jede Wertung meinerseits, zu einem Beißreflex deinerseits?
marcodj schrieb:
Wahnsinn wie sich Halbwissen und Fakes verbreiten können
Zumal es sich weder um Halbwahrheiten noch um Fakes handelt.
War die Plattform falsch? Das liegt nun mal in der Natur der Sache.
Manche Dinge stehen auch nicht im (katholischen) Kirchenblatt und sind trotzdem wahr.
 
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