Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Sissi_Sachsen schrieb:
Ich fühle mich nicht *eingeschränkt*, nur bissel genervt von dem: ihr müsst, ihr seid schuld usw....

Du fühlst dich von der Wahrheit genervt 😅
Das ist wohl Realsatire.
Bei uns sind sind 203 Leute aktiv erkrankt, 174 davon sind ungeimpft.
Da erübrigt sich jede Diskussion der Schuldfrage.
 
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howdy1811 schrieb:
Bei uns sind sind 203 Leute aktiv erkrankt, 174 davon sind ungeimpft.
Dann mußt Du schon mal etwas mehr verkünden, um das einordnen zu können
- wieviel Leute insgesamt?
- wieviel Leute davon geimpft?
- wann erfolgten die Erkrankungen?
Deine Zahlen allein sind auch Realsatire.
 
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Echt? Es spielt eine Rolle bei den erkrankten wieviel Einwohner es gibt? Was genau sollte das verändern?
OK, es sind ca. 215.000 Einwohner mit einer Impfquote von 63,6%.
Aber diese Zahlen verändern ja alles 😅
Aber es geht ja langsam voran wenn man Hamburg ab morgen mit den 2G Möglichkeiten sieht.
 
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howdy1811 schrieb:
Echt? Es spielt eine Rolle bei den erkrankten wieviel Einwohner es gibt? Was genau sollte das verändern?
Okay, Du hast die Sache schon geklärt, ich will Dir trotzdem zeigen, warum ich gefragt habe und was das verändert.
Erst mal Dein Statement:
howdy1811 schrieb:
Bei uns sind sind 203 Leute aktiv erkrankt, 174 davon sind ungeimpft.
Wer ist "uns"? Deine Arbeitsstelle? Dein Wohnort? Dein Familienclan?
203 Leute von wieviel sind erkrankt? Von 500? Von 10.000? Oder, wie Du schreibst, von 215.000?
Wieviel waren geimpft? 10%, 20% oder, wie Du jetzt schreibst, 63,6%?
Wann sind die 203 erkrankt? Gerade eben? Seit Corona aufsummiert? Bevor es Impfstoff gab?

howdy1811 schrieb:
Aber diese Zahlen verändern ja alles 😅
Korrekt.

"Wir sind auf Arbeit 500 Leute, von denen inzwischen 50 geimpft sind. Seit Beginn von Corona sind 203 Leute aktiv erkrankt, davon 174 ungeimpft."

ist was ganz anderes als

"Wir leben in einer Stadt mit 215.000 Einwohnern, von denen 63,6% geimpft sind. Aktuell sind 203 Leute aktiv erkrankt, davon 174 ungeimpft."
 
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Impf-Durchbrüche bei Johnson & Johnson: Drei Dinge, die Geimpfte jetzt wissen müssen


Johnson & Johnson hat Daten bekannt gegeben, die die Verwendung einer Auffrischungsdosis seines COVID-19-Impfstoffs bei Personen unterstützen, die zuvor mit seinem Einzelimpfstoff geimpft wurden.

Im Juli veröffentlichte das Unternehmen vorläufige Daten aus Phase-1/2a-Studien, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden und eine starke und anhaltende neutralisierende Antikörperreaktion auf den Impfstoff COVID-19 von Johnson & Johnson bis zu acht Monate nach der Immunisierung belegen.

Im Vorgriff auf den möglichen Bedarf an Auffrischungsdosen führte das Unternehmen eine Phase-1/2a-Studie und eine Phase-2-Studie mit Personen durch, die zuvor mit seinem Impfstoff geimpft worden waren. Vorläufige Daten aus diesen Studien zeigen, dass eine Auffrischungsdosis des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson zu einem raschen und starken Anstieg der Spike-bindenden Antikörper führt, wobei die Reaktion neunmal stärker ist als 28 Tage nach einer Einzeldosis-Impfung.

Ein signifikanter Anstieg der antikörperbildenden Reaktion wurde bei Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren und bei Teilnehmern im Alter von 65 Jahren und älter, die eine niedrigere Auffrischungsdosis erhielten, festgestellt. Die Kurzfassungen der Studien wurden am 24. August bei medRxiv eingereicht.

"Wir haben festgestellt, dass eine einzige Dosis unseres COVID-19-Impfstoffs eine starke und robuste Immunantwort hervorruft, die acht Monate lang anhält. Anhand dieser Daten konnten wir auch feststellen, dass eine Auffrischungsdosis des COVID-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson die Antikörperreaktion bei Studienteilnehmern, die zuvor unseren Impfstoff erhalten hatten, weiter erhöht. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden eine mögliche Strategie für unseren COVID-19-Impfstoff zu evaluieren, bei der eine Auffrischungsdosis acht Monate oder mehr nach der primären Einzeldosisimpfung verabreicht wird", sagte Mathai Mammen, globaler Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Janssen, Johnson & Johnson.

Das Unternehmen steht in Kontakt mit der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA), der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und anderen Gesundheitsbehörden in Bezug auf den COVID-19-Impfstoffbooster von Johnson & Johnson.
 
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Genau, bei 203 aktiv erkrankten geht man natürlich von der Familie aus. Ihr Schwurbler betont doch immer so sehr dass selbstständige Denken.
Wann genau sie erkrankt sind kann ich natürlich nicht sagen, sollte aber auch keine Rolle spielen da wir im Juni noch eine Inzidenz von 2 hatten und unsere 62,2 Inzidenz also definitiv in dem Zeitraum entstand wo es keinerlei Probleme gab sich impfen zu lassen.
Aber Hauptsache man kann gegen etwas"rebellieren" und fühlt sich ein wenig wie Anne Frank.
 
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howdy1811 schrieb:
Genau, bei 203 aktiv erkrankten geht man natürlich von der Familie aus. Ihr Schwurbler betont doch immer so sehr dass selbstständige Denken.
Nicht Familie, sondern Familienclan 😉 . Da können schon etliche Leute zusammenkommen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ersatzweise kannst du auch deine Fußball-Fantruppe nehmen oder eine andere größere Gruppe.
howdy1811 schrieb:
Aber Hauptsache man kann gegen etwas"rebellieren" und fühlt sich ein wenig wie Anne Frank.
Ojojojoj, sind dir die Argumente ausgegangen und du mußt auf Emotion machen? Anne Frank hat übrigens nicht rebelliert, sondern sich versteckt. Hast du sie mit Greta Thunberg verwechselt?
 
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Argumente? Bei der Statistik? Wohl mehr als überflüssig. Aber anscheinend habe ich deine Argumente bei den Zahlen, die gegen das impfen sprechen auch nur überlesen.
Aber dagegen ist ja ein gewisses Klientel immun, sogar ganz ohne Impfung 🤭
Aber ich bin eh raus, irgendwann kann man den Müll nicht mehr lesen.
 
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howdy1811 schrieb:
Aber anscheinend habe ich deine Argumente bei den Zahlen, die gegen das impfen sprechen auch nur überlesen.
Ganz sicher nicht. Es gibt sie schlicht und einfach nicht, weil ich mich nie gegen das Impfen ausgesprochen habe. Wie auch, wenn ich selbst schon Ende Januar durchgeimpft war und bald die Auffrischungsdosis brauche. Ich habe hier nur immer betont, daß das Impfenlassen von jedem selbst entschieden werden muß und daß diese Entscheidung respektiert werden muß, zumindest solange, wie es keine gesetzliche Impfpflicht gibt.

Irgendwie hast du völlig den Überblick verloren, wer was geschrieben hat. Mir ging es nur darum, deine beiden frei im Raum stehenden Zahlen richtig einordnen zu können. Warum du jetzt ein Drama darum machst, weißt nur du.
 
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Für mich ist das hier Hexenverfolgung. Wer sich nicht impfen will, dann ist das halt so. Ich zB darf nicht. Komm ich auch auf den Scheiterhaufen?

Finde das bewundernswert das hier einige schreiben sie wollen nicht.
 
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"Achillesferse" des Coronavirus entdeckt: Forscher erlangen Durchbruch in Corona-Forschung

Forschende haben in einer aktuellen Studie die "Achillesferse" des Virus entdeckt - also die größte Schwachstelle des Virus. Die Ergebnisse der neuen Studie aus Deutschland geben Hoffnung für eine ganz neue Art der Therapie. Ist das Coronavirus bald komplett besiegt?

Das Coronavirus bestimmt auch rund 18 Monate nach dem ersten großen Ausbruch noch immer stark unseren Alltag. Nicht nur im privaten, sondern auch im medizinischen Alltag.
Einer Gruppe Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unter der Leitung von Forschern des Wiener IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) ist nun möglicherweise der Durchbruch gelungen, auf den wir so lange gewartet haben. In einer veröffentlichten Studie schreiben die Forschenden, von der Entdeckung einer möglichen Achillesferse von SARS-CoV-2. Also dem größten Schwachpunkt des Virus.

Forschende finden Achillesferse des Coronavirus: Virus kann sich vor dem Immunsystem "verstecken"

Stark vereinfacht geht es um zwei Zucker-bindende Proteine, die SARS-CoV-2-Varianten vom Eindringen in andere Zellen abhalten können. Die Forschenden haben sich bei der Suche nach Möglichkeiten das SARS-CoV-2-Virus an der Ausbreitung zu hindern auf das sogenannte Spike-Protein konzentriert. Das ist typisch für das Coronavirus und kann sich seinem Namen entsprechend an Zell-Oberflächen festkrallen. Das Protein ist es auch, dass hauptsächlich dafür verantwortlich ist, dass das Virus in die Zellen eindringen kann. Besonders gefährlich: Das Spike-Protein ist nicht nur für das Eindringen in die Zelle verantwortlich, sondern sorgt auch dafür, dass das Virus nicht von dem Immunsystem erkannt werden kann. Dafür hat das Protein des Coronavirus SARS-CoV-2 einen Tarnmechanismus. Für den benutzt es einen "Glykosylierungsmechanismus". Damit wird an einigen Stellen der Protein-Hülle des Virus eine Zuckerhülle gebildet. Die Folge: Das Immunsystem kann das Virus nicht mehr erkennen.

Das Virus bildet diese Zuckerhüllen immer dann, wenn es dabei ist, sich zu vermehren und im Körper auszubreiten. Das Spike-Protein des Coronavirus hat 22 Stellen, bei denen sich die Zuckerketten anhängen können. "Diese Zuckerketten schauen für das Immunsystem wie körpereigene Strukturen aus, auch wenn sie in Zellen einer anderen Person gebildet wurden", erklärt der Hauptautor der Studienergebnisse David Hoffmann. Interessant für die Forschenden ist zudem, dass es bei dem Coronavirus 22 Zucker-Bindungsstellen zu geben scheint, die zudem enorm wichtig für das Virus sind. "An diesen Strukturen gibt es keine Mutationen. Wahrscheinlich deshalb, weil sich sonst das Virus ohne diese Stellen nicht so effektiv vermehren könnte."

Nach dieser Erkenntnis stand für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Peter Hinterdorfer und Josef Penninger die Untersuchung der Rolle von Lektinen, den Zucker-bindenden Proteinen, an. "Lektine sind sogenannte Glykoproteine, die wiederum an die Zuckermolekülstruktur von Antigenen, wie dem Spike-Protein, binden können. Diese könnten direkt am Spike-Protein neuralgische Stellen besetzen und so die Bindung des Erregers an die Zellen stören. Das Eindringen in die Zelle wird also blockiert, weil das Virus keine Möglichkeit mehr hat in die Zelle zu kommen", erklärt Hinterdorfer.

Neueste Versuche machen Hoffnung: Coronavirus schon beim Eindringen in die Zelle abwehren

David Hoffmann, ein ehemaliger Doktorand im Penninger-Labor am IMBA, fügte hinzu: "Wir dachten intuitiv, dass die Lektine uns helfen können, neue Interaktionspartner des Spike-Proteins zu finden." Um diese Überlegung mit handfesten Ergebnissen zu untermauern, testete das Team mehr als 140 unterschiedliche Lektine und ihre Auswirkung auf das Virus. Mit Erfolg. Zwei der getesteten Lektine konnten sich besonders stark an das Coronavirus SARS-CoV-2 Spike-Protein binden. "Clec4g" und "CD209c".

"Wir haben nun Möglichkeiten in der Hand, das Virus am Eindringen in Zellen zu hindern", erklärt Stefan Mereiter, Co-Erstautor und Postdoktorand aus dem Penninger-Labor. Er ergänzt: "Diese Entdeckung könnte tatsächlich die Achillesferse des Virus sein, auf die die Wissenschaft schon so lange gewartet hat." Die beiden stark-Bindenden Lektine "Clec4g" und "CD209c", die das Team aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen gefunden hat, haben einen weiteren entscheidenden Vorteil. Binden sich diese beiden Lektine an eine bestimmte Stelle des Spike-Proteins, wird das Protein instabil. Dann hat das Immunsystem wieder die Möglichkeit das Virus zu erkennen und zu bekämpfen.

Und auch Sorgen vor etwaigen Mutationen hat das Team nicht. "Viren mit mutierter Protein-Stelle sind nicht infektiös. Das bedeutet, dass unsere Lektine an eine Glykanstelle binden, die für die Funktion von Spike essenziell ist. Darum ist es sehr unwahrscheinlich, dass jemals eine Mutante entsteht, der dieses Glykan fehlt", erklärt Mereiter. Zur großen Freude der Forschenden, tragen die beiden entdeckten Lektine auch dazu bei, die SARS-CoV-2-Infektiosität bei menschlichen Lungenzellen zu verringern.

Studienergebnisse machen neue Therapieform denkbar

Die Forschungsergebnisse sind kürzlich im renommierten EMBO Journal veröffentlicht worden. Mit dem Forschungsergebnis besteht auch die Möglichkeit, Therapien zu entwickeln, die alle verschiedenen Virus-Mutationen einschließen. "Man stört dadurch einfach die Interaktion zwischen Virus und Zelle und senkt damit die Infektiosität des Virus", erklärt das Team um Hinterdorfer und Penninger.
 
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Wenn sich die Therapie, von obigen Post als erfolgreich herausstellt, dann sicher ansonsten denke ich nicht, dass sich die Lage bis Frühjahr 22 entspannt.
 
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Erst wenn Karl Lauterbach verkündet, es sei vorbei, dann glaube ich das 😃
 
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Es wird niemals vorbei sein.
Irgendwann werden wir damit leben wie Grippe, Erkältung etc.
 
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howdy1811 schrieb:
Aber dagegen ist ja ein gewisses Klientel immun, sogar ganz ohne Impfung
Ja, so ist es !
Einige können (wollen, dürfen) einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die eine Art angeborener Immunität gegen Corona haben.
Genau so wie solche Kettenraucher, die nie einen Lungenkrebs bekommen.
 
Famous last words …
 
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PeterSimlock schrieb:
Genau so wie solche Kettenraucher, die nie einen Lungenkrebs bekommen.
Galt wohl nur für die Raucher vom Menthol-Zigaretten, die früher mal Bundeskanzler waren.
 
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Demnächst werden sich wohl die skurrilen Autounfälle österreichischer Forscher häufen, oder die Forschungsergebnisse verschwinden unerklärlicherweise spurlos.
Hat natürlich nichts mit den Gewinnerwartungen der Pharmaindustrie in Bezug zu Corona Impfstoffen zu tun....

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