Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

  • 24.723 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
@tecalote, danke für deinen sachlichen Beitrag.
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote
tecalote schrieb:
Den genau diese Tatsache - das der Körper den Bauplan des Spike-Proteins bekommt, könnte bei den neuen Vaccinen abgesehen von Lipid-Nanopartikeln mitunter ein Grund sein, warum es zu den in den Roten-Hand-Briefe vermerkten (aktuell seltenen) Nebenwirkungen kommen kann.
Und wer garantiert, dass wenn der Körper den Bauplan des Spike-Proteins kennt, es nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch zu unerwünschten Problemen kommen könnte?
Das weiß man schlicht und einfach noch nicht.

Von manchen Wissenschaftlern wird dies u.a befürchtet (ADE antibody dependent enhancement und Zytokinsturm) - bezeichnender Weise auch von dem Erfinder der mRNA Technologie Luigi Warren und dem Erfinder des mRNA-Impfstoffs Dr. Robert Malone.
Und wieder streust du, wahrscheinlich ohne böse Absicht, Impfgegner- und Querdenker-Narrative.

Hier sollte nicht verschwiegen werden, dass die es für die Behauptungen von Warren keine wissenschaftlichen Belege gibt.
Keine Belege, dass geimpfte Menschen das Spike-Protein ausscheiden

Weiterhin haben sich die Behauptungen von Malone als haltlos erwiesen.
PolitiFact - No sign that the COVID-19 vaccines’ spike protein is toxic or ‘cytotoxic’
The Vaccine Scientist Spreading Vaccine Misinformation
Fact Check-COVID-19 vaccines are not ‘cytotoxic’

Ich persönlich ziehe halt erstmal den Impfstoff auf herkömmlicher Basis für mich persönlich vor und warte drauf, dass es den bald mal gibt.
Natürlich deine Entscheidung. Du wolltest nur bitte nicht versuchen, andere zu überzeugen, indem du z.B. unbelegte oder widerlegte Behauptungen als Fakten darstellst und dann als Grund anführst.

Ich finde, Bedenken, gerade wenn sie von Fachleuten kommen, sollte man nachgehen und in die Forschung und Entwicklung mit ein fließen lassen.
Genau das machst du aber eben nicht. Du übernimmst Behauptungen ungeprüft, anstatt mal selbst zu recherchieren und den Behauptungen nachzugehen.
 
@Schibunker
Dieser Beitrag macht wiederholt deutlich, das die deutsche Politik in der Corona-Pandemie keine glückliches Händchen beweist, was Entscheidungen betrifft. Dies mag wohl auch daran liegen, dass die Mehrheit der Entscheider in den Ministerien, Ministerpräsidenten und Bundeskabinett die fachlich Kompetenz fehlt und man auf Berater angewiesen ist.

Leider hat sich auch hier gezeigt, dass dieser Bereich, der Berater, viel zu Eng ausgewählt wurde und oft nur auf ein oder zwei Themen, oder schlimmer auf Berater die politisch genehm waren, ausgerichtet war, als sich mit der Gesamtlage zu beschäftigen.

Nur so ist erklärbar, dass nach über einem Jahr immer noch mit den alten Konzepten herumgedoktert wird, ohne sich an neue Wege heranzutasten, die von Virologen und Epidemiologen schon seit längerer Zeit vorgeschlagen werden, aber von politischer Seite nicht gehört werden.

Genau dies erleben wir auch mit der Frage nach den Genesenen - für die bei denen eine Infektion mittels PCR-Test bestätigt war keine Frage, hier reicht eine Impfung für den vollen Schutz - ob diese unbedingt erforderlich ist, mag man mal in den Raum stellen.

Problematischer ist es allerdings, wenn es um Personen geht, die von ihrer Infektion nichts gewusst haben, weil asymptomatisch, und das sind nach der Gutenberg-Studie der Uni Mainz, nicht mal wenige weil auf 10 bestätige Infektionen etwas 8 Infektionen kommen die unbemerkt verliefen - somit haben wir einen wesentlich höheren Anteil an Genesenen in der Bevölkerung als bekannt - diese benötigen aber im Vergleich mangels Nachweis der Infektion durch PCR-Test, zwei Impfungen. Warum? Weil es irgendwer im Verwaltungsbereich, vermutlich Juristen (medizinische Fachkenntnis?) so entschieden hat.

Mal von der rechtlichen Ungleichbehandlung der beiden Gruppen abgesehen ist es einfach unlogisch sich auf den PCR-Test zu berufen, der könnte auch ebenso falsch gewesen sein und der Genesene war überhaupt nicht infiziert. Da ist der Nachweis von Antigenen im Blut die wesentlich bessere Entscheidungsgrundlage, ob eine Infektion vorgelegen hat. Man kann ja auch zwei Test in unterschiedlichen Laboren als Nachweis festlegen.

Es gibt vieles über das man diskutieren kann, was nicht optimal gelaufen ist, aber dies wird alles nichts am Sachverhalt ändern und ich befürchte vor dem 26. September wird es keine großen Bewegungen geben, denn keiner wird sich vor der Bundestagswahl noch etwas trauen.
 
  • Danke
Reaktionen: PeterSimlock, Reiskocher, Schibunker und eine weitere Person
@Cowcreamer
Cowcreamer schrieb:
Du übernimmst Behauptungen ungeprüft, anstatt mal selbst zu recherchieren und den Behauptungen nachzugehen.
Doch, ich habe auf beiden Seiten recherchiert.

Ich habe in meinem letzten Betrag auch nichts als Fakt hingestellt - was nicht sicher ist.
Diese Passagen habe ich mit:
"Die Frage, die sich mir stellt" und mit:
"könnte" und mit: "es wird befürchtet" jeweils eingeleitet und danach noch den Zusatz geschrieben:
"Befürchtet heißt nicht, dass es tatsächlich eintritt"

******
Fakt ist jedoch, dass die Vektor- und mRNA-Impfstoffe dem Körper den genetischen Bauplan des Spike-Proteins übermitteln, damit er dieses selbst herstellt - was proteinbasierte Impfstoffe nicht tun.
*****

Ja, die Behauptungen von Luigi Waren und Robert Malone sind Hypothesen - eine in Form einer logischen Aussage formulierte Annahme (causa ficta), deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären.
Danke für Deine Links zum Thema!

Das Querdenker und Impfgegner sich solcher und anderer Aussagen bedienen, ist bekannt.

Mir geht's nicht darum, hier die modernen Impfstoffe schlecht zu machen - das hab ich auch durchklingen lassen!
Mir geht's auch nicht darum, jene von etwas zu überzeugen, die bereits mit modernen Vaccinen geimpft sind.

Ich will damit nur sagen, dass ich die proteinbasierte Variante vorziehe und habe dazu meine Gründe, Befürchtungen - wie auch immer - genannt
- in der Hoffnung, dass jene, die sich bislang noch nicht impfen haben lassen, dies zumindest mit den proteinbasierten Impfstoffen tun werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan, Reiskocher, Toradac und 3 andere
@tecalote
Ich finde es gut, dass du deine persönliche Meinung mitteilst und auch die Gründe angibst, die für deine Entscheidung ausschlaggebend sind.

Dafür sollte sich auch niemand rechtfertigen müssen.

In der Corona-Pandemie sehr deutlich geworden, dass die Medien ihren Auftrag der unabhängigen Berichterstattung nicht mehr nachkommen, insbesondere auch die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten die dafür Gebühren erhalten mit denen ihre Unabhängigkeit von Politik und Wirtschaft sichergestellt werden soll.

Leider ist dies aber nicht der Fall, anstatt den die Grundlagen zur eigenen Meinungsbildung zu liefern, wird von sog. Faktencheckern die Meinung vorgefertigte Meinung geliefert - dies ist im Falle eines Kommentar auch in Ordnung, hat in redaktionellen Beiträgen aber nichts verloren.

Leider trägt dies zur Polarisierung in der Gesellschaft bei und jeder der nicht der Mainstrammeinung ist wird schnell in Schubladen geschoben, ob die Schublade dann passt ist leider vollkommen egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: halweg, HandyMic, tecalote und 2 andere
tecalote schrieb:
@Cowcreamer

Ja, die Behauptungen von Luigi Waren und Robert Malone sind Hypothesen - eine in Form einer logischen Aussage formulierte Annahme (causa ficta), deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären.
Nein, es sind keine Hypothesen, es sind widerlegte Hypothesen. Wenn du schon Wikipedia zitierst und als Erklärung heranziehst, dann wenigstens komplett.

Das Querdenker und Impfgegner sich solcher und anderer Aussagen bedienen, ist bekannt.
Dann darf/muss man sich die Frage stellen, warum du sie trotzdem verbreitest.

merlin2100 schrieb:
Leider ist dies aber nicht der Fall, anstatt den die Grundlagen zur eigenen Meinungsbildung zu liefern, wird von sog. Faktencheckern die Meinung vorgefertigte Meinung geliefert - dies ist im Falle eines Kommentar auch in Ordnung, hat in redaktionellen Beiträgen aber nichts verloren.
Im Falle komplexer wissenschaftlicher Zusammenhänge ist es recht schwierig, Grundlagen zur eigenen Meinungsbildung zu liefern. Dann lieber überprüfbare Ergebnisse der Faktenchecker.
 
Cowcreamer schrieb:
Im Falle komplexer wissenschaftlicher Zusammenhänge ist es recht schwierig, Grundlagen zur eigenen Meinungsbildung zu liefern. Dann lieber überprüfbare Ergebnisse der Faktenchecker.
Ich bin mir durchaus bewusst, das es bei wissenschaftlich komplexen Themen schwierig ist Grundlagen zur eigenen Meinungsbildung zu liefern, aber einem guten Wissenschaftsjournalisten sollte es möglich sein ein Thema in Pro und Contra allgemeinverständlich aufzuarbeiten, damit der interessierte Leser, Zuhörer oder Zuschauer in der Lage ist sich eine eigene Meinung zu bilden.

Mit den Faktencheckern habe ich so meine Probleme, hier wird meistens versucht ein bestimmtes Thema zu widerlegen nur ist das bei vielen Dingen nicht so einfach möglich, denn es gibt immer eine Pro- und eine Contra-Seite, die es zu beleuchten gilt. Leider gewinne ich aber zu oft den Eindruck, dass die Faktenchecker einseitig sind und nur versuchen, das Gegenteil zu beweisen und letztlich damit die Meinung vorgeben.
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote, Reiskocher und Flashlightfan
merlin2100 schrieb:
Mit den Faktencheckern habe ich so meine Probleme, hier wird meistens versucht ein bestimmtes Thema zu widerlegen nur ist das bei vielen Dingen nicht so einfach möglich, denn es gibt immer eine Pro- und eine Contra-Seite, die es zu beleuchten gilt. Leider gewinne ich aber zu oft den Eindruck, dass die Faktenchecker einseitig sind und nur versuchen, das Gegenteil zu beweisen und letztlich damit die Meinung vorgeben.
Das ist mindestens ebenso verallgemeinernd wie das, was du den Faktencheckern vorwirfst.

Die meisten Faktenchecker liefern übrigens überprüfbare Belege inklusive Quellenangaben und das ist leider oft deutlich mehr als das, was diejenigen liefern, deren Behauptungen damit widerlegt werden.
 
@Cowcreamer
Ich möchte hier mit Dir nicht einer "Wortklauberei" verfallen 😉

Dennoch muß ich Deiner Aussage - das sich die Bedenken von Luigi Warren und Robert Malone als haltlos erwiesen haben und es sich "widerlegte Hypothesen" handelt - widersprechen.

Du hattest mir in Deinem Beitrag HIER 4 Links gepostet. Ich habe mir das durchgelesen und in diesen Artikeln jeweils das gefunden, was ich in meinem Beitrag HIER gesagt habe: es handelt sich schlicht und einfach um Hypothesen - nicht um widerlegte Hypothesen (siehe Screenshots/steht im Artikel von Correctiv wortwörtlich).
"Es handelt sich um Hypothesen, also um unbewiesene Annahmen"

In dem Politifakt Artikel steht "Die FDA sagte, es gibt keine wissenschaftlichen Daten die darauf hindeuten, dass..."

Die Tatsache, dass es zu einer Hypothese noch keine Daten gibt, widerlegt eine Hypothese noch nicht. Erst wenn es klare Daten gibt, welche den Inhalt einer Hypothese ausschließen, ist diese widerlegt.

Die Impfstoffe sind - wenngleich sie in der EU eine bedingte Marktzulassung haben - insofern noch in "Entwicklung" , als das laufende Studien nachgereicht werden müssen, da noch lange nicht alles geklärt ist.

Mir persönlich ging es gar nicht im Speziellen um diese beiden Wissenschaftler.
"Wissenschaftler" - diesen Namen haben sich trotzdem beide verdient - auch wenn sie aktuell Bedenken oder Kritiken oder in manchen Punkten gegenteilige Hypothesen äußern.
Wissenschaft hört für mich dort auf, wo bei Studien Kritik oder Kontraanzeigen nicht mehr erwünscht sind.

Mir ging es eigentlich nur um zwei Aspekte - welche diese beiden Wissenschaftler erwähnten - in Bezug zu meinen eigenen Bedenken bei den modernen Vaccinen:
Ein Aspekt davon ist im Speziellen die Fragestellung um ADE (antibody-dependant enhancement/infektionsverstärkende Antikörper)...

Das Paul Ehrlich Institut schrieb darüber auch einen Artikel:
Homepage - Was sind infektionsverstärkende Antikörper (ADE) und sind sie ein Problem?

Demnach gibt's dazu Hinweise aber noch keine Daten, die das belegen.

****
Anmerkung: Die Screenshots sind aus Deinen Links
 

Anhänge

  • 1.Politifact.jpg
    1.Politifact.jpg
    275 KB · Aufrufe: 15
  • 2.Reuters.jpg
    2.Reuters.jpg
    303,7 KB · Aufrufe: 15
  • 3.Correktiv.jpg
    3.Correktiv.jpg
    358,2 KB · Aufrufe: 15
  • 4.Robert Malone.jpg
    4.Robert Malone.jpg
    381,1 KB · Aufrufe: 15
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Gelöschtes Mitglied 342348, Reiskocher und M--G
Ich respektiere deine Meinung, finde es aber trotzdem sehr bedenklich, wie du ständig versuchst, deine Aussagen so zu frisieren, dass sie zum jeweil aktuellen Stand der hier geführten Diskussion passen.
Nur als Beispiel (und dann ist auch gut):

tecalote schrieb:
@Cowcreamer
Dennoch muß ich Deiner Aussage - das sich die Bedenken von Luigi Warren und Robert Malone als haltlos erwiesen haben und es sich "widerlegte Hypothesen" handelt - widersprechen.

Du hattest mir in Deinem Beitrag HIER 4 Links gepostet. Ich habe mir das durchgelesen und in diesen Artikeln jeweils das gefunden, was ich in meinem Beitrag HIER gesagt habe: es handelt sich schlicht und einfach um Hypothesen - nicht um widerlegte Hypothesen (siehe Screenshots/steht im Artikel von Correctiv wortwörtlich).
"Es handelt sich um Hypothesen, also um unbewiesene Annahmen"
Wenn du dir die Definition einer Hypothese ansiehst (die übrgens von dir hier eingebracht, nur leider stark beschnitten verwendet wurde), steht dort:
Eine Hypothese (von altgriechisch ὑπόθεσις hypóthesisspätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘) ist (seit Newton) eine in Form einer logischen Aussage formulierte Annahme (causa ficta), deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären. Die Hypothese muss anhand ihrer Folgerungen überprüfbar sein; wird sie überprüft, ist sie dadurch dann je nach Ergebnis entweder bewiesen bzw. verifiziert oder aber widerlegt. Bei der Formulierung einer Hypothese ist es üblich, die Bedingungen anzugeben, unter denen sie gültig sein soll:
Also: "Die Hypothese muss anhand ihrer Folgerungen überprüfbar sein; wird sie überprüft, ist sie dadurch dann je nach Ergebnis entweder bewiesen bzw. verifiziert oder aber widerlegt."
Hier werden Behauptungen (Hypothesen) aufgestellt. Diese Behauptungen sind anhand der Daten überprüfbar. Die Daten belegen die Hypothese nicht. Dadurch ist die Hypothese widerlegt.
Wissenschaft funktioniert nunmal nicht so, dass du jetzt bis ans Ende aller Tage wartest, bis es Daten gibt, die deine Hypothese belegen und solange die Hypothese als nicht widerlegt gilt.

In dem Politifakt Artikel steht "Die FDA sagte, es gibt keine wissenschaftlichen Daten die darauf hindeuten, dass..."
Genau.
Überprüfbare Hypothese - Prüfung - keine Daten vorhanden, die die Hypothese belegen - Hypothese widerlegt.

Die Tatsache, dass es zu einer Hypothese noch keine Daten gibt, widerlegt eine Hypothese noch nicht. Erst wenn es klare Daten gibt, welche den Inhalt einer Hypothese ausschließen, ist diese widerlegt.
Nochmal:
Eine Hypothese ist dann eine Hypothese, wenn sie überprüfbar ist. Das passiert anhand der Daten. Wenn es hier keine Daten gibt, die die Hypothese verifizieren, ist sie nunmal widerlegt.

Wissenschaft hört für mich dort auf, wo bei Studien Kritik oder Kontraanzeigen nicht mehr erwünscht sind.
Das ist ein Strohmann Argument, denn das hat niemand behauptet.
 
  • Danke
Reaktionen: wuno
@Cowcreamer
Du scheinst wirklich Gefallen an der "Wortklauberei" zu haben 😉

Genau, wie auf Wikipedia beschrieben "Wird eine Hypothese überprüft, ist sie dadurch dann je nach Ergebnis entweder bewiesen bzw. verifiziert oder aber widerlegt."

Nun, in den Links, die Du gepostet hast, kommt das jedoch für mich nicht so rüber.
Im Artikel von Correctiv.org steht wortwörtlich, dass es sich um eine Hypothese handelt und nicht um eine widerlegte Hypothese.
Im Artikel von Politifakt steht: Es gibt keine wissenschaftlichen Daten, die darauf hindeuten...
Im Artikel von Reuters steht: Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Daten die darauf hindeuten..

Das heißt noch nicht zwangsläufig, dass diese Punkte bereits in vorhandenen Studien ausreichend berücksichtigt und ausreichend geprüft wurden - und wenn überprüft, wo ist der Link zur entsprechenden Studie?

*****
In den Artikeln, die Du gepostet hast, geht's auch überhaupt nicht um jene Aussagen der beiden Wissenschaftler - die ich in meinem ursprünglichen Beitrag Hier erwähnt habe.

Mir ging es im Zusammenhang meines Beitrags nur um die Aussagen der beiden zum Thema: ADE und Zytokinsturm - davon ist in keinen Deiner Links die Rede.
In diesen Links geht's um andere Aussagen der beiden, welche sie angeblich auch getätigt haben sollen.
Davon weiß ich nichts und darum geht's mir auch nicht. Ich habe zudem nie behauptet, dass die Impfstoffe toxisch wären.

Zum Thema ADE habe ich vorhin den Link zum Paul Ehrlich Institut gepostet: infektionsverstärkende Antikörper (ADE)

Der Artikel ist vom Stand 30.07.2020. Ich habe noch nichts Neueres von einem namhaften Institut dazu gefunden.
Fazit ist - das ADE standardmäßig bei klinischen Studien überprüft wird und dabei ADE bei den Impfstoffen noch nicht beobachtet wurde.
Dennoch gibt's, wie im ersten Satz dieses Artikels eingeleitet "Hinweise darauf".
Woher kommen diese Hinweise?
Wenn dieses Institut von "Hinweisen" spricht - meinen die damit nicht "Das hat irgendwer gemunkelt".

Damit wäre das Thema für mich erstmal als Status Quo ruhen zu lassen.

Warum hab ich in einem Satz unbestätigte Aussagen zitiert?
Luigi Warren und Robert Malone sind Pioniere auf dem Gebiet der mRNA Entwicklung und haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Das kann man ihnen wohl nicht absprechen. Man könnte daher davon ausgehen, dass sie tief mit der Materie vertraut sind.
Keine der beiden assoziiert sich mit Querdenkern.
Das Querdenker aus Medien von ihren Bedenken erfahren und diese dann für ihre Verschwörungstheorien benutzen, ist eine Rufschädigung.
Ich habe die beiden Wissenschaftler nur in Bezug auf die Fragestellung zu ADE und Zyktokinsturm zitiert.
Die Fragestellung ist berechtigt.

*****
Fakt ist - Es gibt noch lange nicht alle wissenschaftlichen Daten und Studien für die Impfstoffe, diese werden bei bedingten Marktzulassungen monatlich bzw. zumindest periodisch nachgeliefert - bis alle offenen Fragen und Standards mit entsprechenden Studien untersucht wurden.

*****
Fakt ist auch - daß bei den vektorbasierten und bei den mRNA Impfstoffen das Spike-Protein nach der Impfung vom Körper selbst erzeugt wird, weil ihm der Bauplan dazu übermittelt wird.
Das kann man hier nachlesen - Quelle: Pharmazeutische Zeitung

Hier wird erklärt, wie Vektor-Impfstoffe funktionieren:
SARS-CoV-2-Impfstoffe Teil 2: Vektorviren als Plattform | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Hier wird erklärt, wie mRNA Impfstoffe funktionieren (geschrieben wurde dieser, bevor es zur bedingten Marktzulassung kam) :
SARS-CoV-2-Impfstoffe Teil 3: Impfen mit RNA oder DNA | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Bei proteinbasierten Impfstoffen wird das Spike-Protein direkt geimpft, verstärkt mit Adjuvanzien. Das Prinzip ist hier erklärt: SARS-CoV-2-Impfstoffe Teil 4: Protein-basierte Impfstoffe und VLP | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Hier gibt es noch eine ganz gute Zusammenfassung und Übersicht über die Impfstoffe:
Übersicht: Covid-19-Impfstoffe und ihre Charakteristika | PZ – Pharmazeutische Zeitung

*****
Ich habe mich mit dem Thema seit der Pandemie sehr ausführlich auseinander gesetzt - einfach weil es mich interessiert hat.

Ich selbst hatte Gottseidank noch kein Problem mit Covid-19.
Dafür meine Tochter und Ihr Mann. Er hat sich trotz Maske und Abstandsregelung bei einem seiner Arbeitskollegen im technischen Service angesteckt und zuhause dann natürlich meine Tochter infiziert.
Beide haben es bereits 2x durchgemacht!
Bevor die Priorisierung aufgehoben wurde.
Beim ersten Mal mit leichtem Verlauf. Beim zweiten Mal mit mittelschweren Verlauf.
Das war zwar nicht lebensbedrohlich, aber ziemlich heftig.
Meine Tochter hat seitdem ein Long Covid Syndrom - nämlich keinen Geschmack- und keinen Geruchssinn. Und das seit mehr als einem halben Jahr.

Ich möchte an der Stelle nochmal erwähnen, dass ich kein Pandemie Leugner, kein Querdenker und kein Impfgegner bin.

Ich habe nur darauf gewartet, dass ein Impfstoff auf herkömmlicher, proteinbasierter Basis kommt und sobald dieser verfügbar ist, (Novavax) - lasse ich mich damit impfen.
Und ich hoffe, dass auch viele der noch Ungeimpften diesen Impfstoff dann annehmen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Gelöschtes Mitglied 342348, M--G, braindealer und 6 andere
Cowcreamer schrieb:
"Die Hypothese muss anhand ihrer Folgerungen überprüfbar sein; wird sie überprüft, ist sie dadurch dann je nach Ergebnis entweder bewiesen bzw. verifiziert oder aber widerlegt."
Richtig.
Nur ist die Überprüfbarkeit immer vom aktuellen technischen Stand und in vielen Fällen von der verfügbaren Zeit abhängig.
In der Physik, der Chemie und der Biologie ist es durchaus gängig, daß Hypothesen zu bestimmten Dingen aufgestellt werden, die erst Jahre später bewiesen oder auch widerlegt werden können. Ich denke da nur an Elementarteilchen, bestimmte Energieformen oder auch an Krankheitserreger.
Das Vorhandensein von Viren wurde bereits Ende des 19. Jahrhundert vermutet, nachgewiesen wurden sie erst 50 Jahre später.
Viren: Entdeckung
Wenn also Hypothesen zu einer möglichen Langzeitfolge der Impfung aufgestellt werden, dann braucht es halt die lange Zeit, um das zu bestätigen oder zu widerlegen. Mit herkömmlichen Impfstoffen haben wir seit 100 Jahren Erfahrungen, mit mRNA-Wirkstoffen aber nicht. Die gibt es zwar auch nicht erst seit gestern, aber so ein Riesen-Umfang der Anwendung wie bei der Corona-Impfung ist einmalig. Daher sind Erfahrungen, die vor Corona mit mRNA-Wirkstoffen gesammelt wurden zwar hilfreich, aber keine 100%ige Garantie.
 
  • Danke
Reaktionen: Gelöschtes Mitglied 342348, Reiskocher, Sissi_Sachsen und 2 andere
Von Dr. Robert Malone und Peter Navarro


Die Strategie der Regierung Biden, mitten in der Pandemie universell zu impfen, ist wissenschaftlich nicht fundiert und muss dringend überdacht werden. Diese Strategie wird wahrscheinlich die gefährlichste Phase der schlimmsten Pandemie seit 1918 verlängern und mit ziemlicher Sicherheit mehr Schaden als Nutzen anrichten - auch wenn sie das Vertrauen in das gesamte öffentliche Gesundheitssystem untergräbt.


Die Biden-Strategie beruht auf vier fehlerhaften Annahmen. Die erste ist, dass eine allgemeine Impfung das Virus ausrotten und den wirtschaftlichen Aufschwung sichern kann, indem sie eine Herdenimmunität im ganzen Land (und in der Welt) erreicht.

Das Virus ist jedoch inzwischen so tief in der Weltbevölkerung verankert, dass eine Ausrottung - anders als bei Polio und Pocken - nicht möglich ist.


SARS-CoV-2 und seine unzähligen Mutationen werden wahrscheinlich weiterhin zirkulieren, ähnlich wie die Erkältung und die Grippe. Die zweite Annahme ist, dass die Impfstoffe (fast) perfekt wirksam sind. Unsere derzeit verfügbaren Impfstoffe sind jedoch ziemlich "undicht".


Sie sind zwar gut in der Lage, schwere Krankheiten und Todesfälle zu verhindern, aber sie verringern nur das Risiko einer Infektion, Replikation und Übertragung, ohne es zu beseitigen. Wie aus einer Präsentation der Centers for Disease Control hervorgeht, können selbst 100 %ige Akzeptanz der derzeitigen undichten Impfstoffe in Verbindung mit einer strengen Einhaltung der Maske die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante nicht verhindern.


Die dritte Annahme ist, dass die Impfstoffe sicher sind. Wissenschaftler, Ärzte und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens erkennen jedoch inzwischen Risiken, die zwar selten, aber keineswegs trivial sind. Zu den bekannten Nebenwirkungen gehören schwerwiegende Herz- und Thromboseerkrankungen, Störungen des Menstruationszyklus, Bellsche Lähmung, Guillain-Barre-Syndrom und Anaphylaxie.


Zu den unbekannten Nebenwirkungen, die Virologen befürchten, gehören existenzielle Reproduktionsrisiken, zusätzliche Autoimmunerkrankungen und verschiedene Formen der Krankheitsverstärkung, d. h. die Impfstoffe können Menschen anfälliger für eine Reinfektion mit SARS-CoV-2 oder die Reaktivierung latenter Virusinfektionen und damit verbundener Krankheiten wie Gürtelrose machen.


Aus gutem Grund hat die FDA die Impfstoffe, die jetzt im Rahmen einer Notfallgenehmigung verabreicht werden, noch nicht zugelassen.


Am alarmierendsten und verwirrendsten ist das Scheitern der vierten Annahme über die Haltbarkeit". Es hat den Anschein, dass unsere derzeitigen Impfstoffe wahrscheinlich nur ein 180-Tage-Schutzfenster bieten - ein entschiedener Mangel an Haltbarkeit, der durch wissenschaftliche Beweise aus Israel unterstrichen und von Pfizer, dem Department of Health and Human Services und anderen Ländern bestätigt wird.


Hier wird bereits vor der Notwendigkeit universeller Auffrischungsimpfungen in sechsmonatigen Abständen für die absehbare Zukunft gewarnt.


Der offensichtliche allgemeine Punkt, der für eine individuelle Impfstoffwahl spricht, ist, dass wiederholte Impfungen, von denen jede ein kleines Risiko birgt, sich zu einem großen Risiko summieren können.


Es ist ein Wettrüsten mit dem Virus. Der wichtigste Grund, warum eine universelle Impfstrategie unklug ist, liegt in dem kollektiven Risiko, das mit der Art und Weise zusammenhängt, wie das Virus reagiert, wenn es sich in geimpften Personen vermehrt.


Aus den Grundlagen der Virologie und der Evolutionsgenetik wissen wir, dass das Ziel eines jeden Virus darin besteht, so viele Menschen wie möglich zu infizieren und sich in ihnen zu vermehren.


Ein Virus kann sich nicht effizient verbreiten, wenn es, wie bei Ebola, seine Wirte schnell tötet.

Die eindeutige historische Tendenz bei Viren, die von einer Spezies auf eine andere übergehen, besteht darin, sich so zu entwickeln, dass sie mit der Zeit sowohl infektiöser als auch weniger pathogen werden. Eine allgemeine Impfpolitik mitten in einer Pandemie kann jedoch diesen normalen darwinistischen Zähmungsprozess in ein gefährliches Impfstoffwettrüsten verwandeln. Der Kern dieses Wettrüstens ist folgender:


Je mehr Menschen geimpft werden, desto mehr impfstoffresistente Mutationen treten auf, desto weniger haltbar werden die Impfstoffe, immer stärkere Impfstoffe müssen entwickelt werden, und der Einzelne wird einem immer größeren Risiko ausgesetzt.


Die Wissenschaft sagt uns hier, dass die heutigen Impfstoffe, die neuartige Gentherapietechnologien nutzen, starke Antigene erzeugen, die das Immunsystem dazu bringen, bestimmte Komponenten des Virus anzugreifen. Wenn also das Virus eine Person mit einer "undichten" Impfung infiziert, werden die viralen Nachkommen so selektiert, dass sie der Wirkung des Impfstoffs entgehen oder ihm widerstehen.


Wenn die gesamte Bevölkerung durch eine universelle Impfstrategie darauf trainiert wurde, dieselbe grundlegende Immunantwort zu haben, dann wird sich eine virale Fluchtmutante, sobald sie selektiert wurde, schnell in der gesamten Bevölkerung ausbreiten - unabhängig davon, ob sie geimpft ist oder nicht.


Eine weitaus optimalere Strategie besteht darin, nur die am meisten gefährdeten Personen zu impfen. Dies wird die Zahl der impfstoffresistenten Mutationen begrenzen und damit das derzeitige Wettrüsten mit Impfstoffen verlangsamen, wenn nicht gar stoppen. Glücklicherweise handelt es sich bei den am meisten gefährdeten Personen um eine relativ kleine Zahl, und diese Kohorten haben bereits eine hohe Impfstoffakzeptanz erreicht. Dazu gehören ältere Menschen, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung oder des Todes mit dem Alter exponentiell ansteigt, sowie Menschen mit erheblichen Begleiterkrankungen wie Fettleibigkeit, Lungen- und Herzerkrankungen.


Für einen Großteil der übrigen Bevölkerung gibt es nichts zu befürchten außer der Angst vor dem Virus selbst. Dies gilt vor allem dann, wenn wir einen legalen ambulanten Zugang zu einem wachsenden Arsenal wissenschaftlich erprobter Prophylaktika und Therapeutika haben.

Ivermectin und Hydroxychloroquin zum Beispiel sind sehr umstritten. Angesichts der wachsenden Zahl wissenschaftlicher Erkenntnisse können wir jedoch sicher sein, dass diese beiden Medikamente bei der Prophylaxe und Frühbehandlung sicher und wirksam sind, wenn sie unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Zahlreiche andere nützliche Behandlungsmethoden reichen von Famotidin/Celecoxib, Fluvoxamin und Apixaban bis hin zu verschiedenen entzündungshemmenden Steroiden, Vitamin D und Zink.

Das übergeordnete Ziel bei der Verabreichung dieser Mittel besteht darin, die Symptome zu lindern und den Tod vom Tisch zu nehmen, insbesondere bei nicht geimpften Personen. Im Gegensatz zu Impfstoffen sind diese Mittel im Allgemeinen nicht von spezifischen viralen Eigenschaften oder Mutationen abhängig, sondern mildern oder behandeln die Entzündungssymptome der Krankheit selbst. (Pfizer vermarktet jetzt aktiv sein eigenes antivirales Therapeutikum - ein stillschweigendes Eingeständnis, dass der eigene Impfstoff von Pfizer nicht in der Lage ist, das Virus auszurotten).

Wir sind nicht "Anti-Vax". Einer von uns (Dr. Malone) hat die zentrale mRNA-Technologie erfunden, die von Pfizer und Moderna zur Herstellung ihrer Impfstoffe verwendet wird, und hat seine gesamte berufliche Laufbahn damit verbracht, neue Impfstofftechnologien, Impfstoffe und andere medizinische Gegenmaßnahmen zu entwickeln und voranzutreiben. Der andere (Herr Navarro) spielte im Weißen Haus von Trump eine Schlüsselrolle, als es darum ging, die Operation Warp Speed in Gang zu bringen und die rechtzeitige Lieferung der Impfstoffe sicherzustellen.

Wir wollen damit nur sagen, dass es nicht unbedingt klug ist, einen großen Impfstoffhammer für jeden Nagel zu verwenden, nur weil man ihn hat. Das amerikanische Volk hat etwas Besseres verdient als eine universelle Impfstrategie, die unter der Flagge einer schlechten Wissenschaft steht und mit autoritären Maßnahmen durchgesetzt wird.

- Dr. Robert Malone ist der Entdecker der In-vitro- und In-vivo-RNA-Transfektion und der Erfinder der mRNA-Impfstoffe, als er 1988 am Salk Institute tätig war. Peter Navarro diente im Weißen Haus von Trump als Defense Production Act Policy Coordinator.





www.washingtontimes.com/news/2021/aug/5/biden-teams-misguided-and-deadly-covid-19-vaccine-/
 
  • Danke
Reaktionen: Patman75, tecalote und M--G
Biontech: Schwächt der Corona-Impfstoff das Immunsystem? - Neue Studie mit brisanten Ergebnissen

Schwächt der Biontech Corona-Impfstoff das Immunsystem?

Niederländisch-deutsche Forscher haben sich dieser Frage nun gestellt und dazu eine Studie veröffentlicht.
Die Studie wurde als eine „Preprint“-Studie durchgeführt. Das bedeutet, dass nur eine relativ kleine Personengruppe untersucht wurde. Untersucht wurde die Wirkung des Impfstoffes des Herstellers Biontech/Pfizer hinsichtlich angeborener Immunreaktionen von Probanden. Im Fokus standen dabei Reaktionen auf spezielle Bakterien und Pilze. Die Studie ist online einsehbar.

Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie betont gegenüber swr.de :"Es kann sein, dass deren Funktion dadurch ein bisschen verändert wird und dass sozusagen die Stärke der Reaktion auf andere Bakterien oder andere Infektionen durchaus mit verändert wird. Also man kann es messen, aber es ist jetzt keine generelle Beeinflussung des Immunsystems." Dies führt aber oft zu einer Fehleinschätzung der Ergebnisse. Denn Impfkritiker sehen sich dadurch in ihrer Angst vor einer Impfung als bestätigt.

Der Virologe Alexander Kekulé meint dazu: „Es ist wohl so, dass durch die Impfung Abwehrmechanismen gegen bestimmte Viren und Bakterien gebremst werden. Das heißt, ich impfe gegen Sars-Cov-2 und es gibt eine Aktivierung der Antwort auf das neue Virus. Parallel aber wird die Antwort auf andere Viren gebremst. Gegen diese andere Viren ist man dann weniger gut immun.“

Dennoch fällt hier wieder die Aussagekraft einer Preprint-Studie ins Gewicht. Denn auch wenn nachweisbar ist, dass eine gewisse Reaktion auf Pilze und Bakterien erfolgt, kann auch eine eindeutige Wirksamkeit gegen das Covid-19 Virus nachgewiesen werden. Die Studienautoren kamen ebenfalls zu dem Ausgangsergebnis, dass Reaktionen auf Pilze und Bakterien derartig gering sind, dass die vernachlässigt werden können. Außerdem wurde die Studie noch nicht gegengetestet, wodurch eine generelle Aussagekraft fehlt. Fehler in der Studie sind daher noch nicht auszuschließen.

Um Impfgegner aber nicht zu bestätigen, möchten Christine Falk allerdings noch anhängen: „Es könnte sein, dass diese Makrophagen-Funktion dadurch ein bisschen verändert wird und dass sozusagen die Stärke der Reaktion auf andere Bakterien oder andere Infektionen durchaus mit verändert wird. Also man kann es messen, aber es ist jetzt keine generelle Beeinflussung des Immunsystems.“

Das bedeutet, dass das Immunsystem durch die Impfung sozusagen trainiert wird. Pilzen, Bakterien, Viren und anderen Erregern würde damit auf lange Sicht gesehen ein weiterer Stein in den Weg gelegt, der einen Befall des Körpers erschwert. Darüber hinaus erklärt Christine Falk, dass die Aussagekraft einer Preprint-Studie mit Vorsicht zu genießen sei. Viele Faktoren werden dabei außer Acht gelassen. So zum Beispiel auch die Immunabwehr bestehend aus T- und B-Zellen. Diese sind essenziell für die Herstellung von Antikörpern und wurden dabei nicht beachtet. Als Ergebnis liefert die Studie somit keine Rückschlüsse hinsichtlich einer Betrachtung des gesamten Immunsystems. Dies dürfe bei der Interpretation der Ergebnisse nicht vergessen werden.

Generell ist eine Schädigung des Körpers durch eine Infektion mit dem Coronavirus und einem anschließendem schweren Verlauf wesentlich schädlicher. Bei der Interpretation sei daher vor allem darauf zu achten, dass nur der angeborene Teil des Immunsystems im Fokus der Forscher stand und untersucht wurde.
 
  • Danke
Reaktionen: merlin2100, M--G und Korynaut
Ist zwar kein wirklich neuer Inhalt, der hier verarbeitet wurde, aber er macht doch wieder mal ein bisschen deutlich, das dort wo Licht ist immer auch ein bisschen Schatten ist.

Jeder wird es jetzt für sich verwenden, wie es ihm beliebt und seinen eigenen Schwerpunkt legen.

Der Artikel für sich ist im übrigen gut geschrieben, es werden die Fakten aufgegriffen, redaktionell bearbeitet ohne eine Gewichtung der Redakteurin vorzunehmen.

Bin ja mal gespannt, ob dieser Artikel von Faktencheckern aufgegriffen wird, und von welchen, um diesen zu widerlegen, denn der Inhalt könnte einigen nicht so genehm sein?
 
  • Danke
Reaktionen: tecalote
Schön, dass hier nicht nur die Pros sondern auch die Kontras zur Impfung diskutiert werden. Nur so kann man Erkenntnisse gewinnen und ich begrüße ausdrücklich jeden Beitrag, der die (ggf. vermeintlichen) Nachteile der Impfung erörtert, genauso wie jedes Gegenargument. Die Zeit, als man von den Medien fertig zubereitetete Meinungslandschaften übernehmen konnte, ist vorbei, Mitdenken ist angesagt.
Und bitte fangt nicht an, euch selbst zu zensieren, nur weil eins der Argumente auch bei Querdenkern oder anderen Gruppierungen auf Interesse stößt.
 
  • Danke
Reaktionen: Tuffikakao, tecalote, Korynaut und 2 andere
halweg schrieb:
Schön, dass hier nicht nur die Pros sondern auch die Kontras zur Impfung diskutiert werden. Nur so kann man Erkenntnisse gewinnen und ich begrüße ausdrücklich jeden Beitrag, der die (ggf. vermeintlichen) Nachteile der Impfung erörtert, genauso wie jedes Gegenargument. Die Zeit, als man von den Medien fertig zubereitetete Meinungslandschaften übernehmen konnte, ist vorbei, Mitdenken ist angesagt.
Und bitte fangt nicht an, euch selbst zu zensieren, nur weil eins der Argumente auch bei Querdenkern oder anderen Gruppierungen auf Interesse stößt.
Der AFDP Fanboy wieder.
 
  • Danke
Reaktionen: howdy1811
Etwas unter der Gürtellinie 🤔
 
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan, tecalote, M--G und 2 andere

Ähnliche Themen

M
Antworten
32
Aufrufe
668
Exilbonner
Exilbonner
MSSaar
Antworten
1.140
Aufrufe
11.869
Tuffikakao
Tuffikakao
Zurück
Oben Unten