Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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@Schibunker
Bei vielen Krankheiten ist das auch so. Nur bei SarsCov2 ist eine mRNA Impfung deutlich effektiver was Ansteckungen angeht.

Die T Zellen sind aber viel wichtiger, die verhindern einen schweren Verlauf. Wenn die bald leichter zu identifizieren sind, wird da mehr nachgeschaut.

Ohne positves PCR Ergebniss nützt einen aber eine durchgemachte Krankheit bei Veranstaltungen auch nichts.

Und wer keins hat, muss auf die nächste Infektion warten. Um zumindest ein halbes Jahr befreit zu sein. Wie lange das so laufen wird muss man sehen.
Das man Antikörpertiertests nicht für eine Befreiung anerkennt liegt denke ich daran, das man möchte das die meisten sich Impfen lassen. Ausserdem weiß man auch nicht genau wie lange die bei der einzelnen Person anhalten.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@TNF Apex richtig. Das hält Drosten von Auffrischungsimpfungen im Herbst
 
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Leut' jetzt sagt mal wann versteht ihr endlich um was es geht.

Es geht nicht darum mit der Impfung gegen die Ansteckung immun zu werden, sondern lediglich zu verhindern, das es zu schweren Verläufen kommt, die das Krankensystem be- und überlasten können, weil der Körper im Fall einer Infektion schon eine Immunantwort auf den Erreger hat, die nicht durch eine Infektion gewonnen werden muss. Für die Belastung des Gesundheitssystems ist es ganz egal, ober Patient tot oder lebend entlassen wird - das ist höchstens für den Patienten wichtig - natürlich nur für den der überlebt hat.

Es bleibt auch jedem selbst überlassen, ob er sich impfen lassen will, oder lieber noch etwas warten oder gar nicht impfen lassen will, auch hier wird die Immunisierung dann auf dem natürlich Weg der Infektion laufen, mit halt höherem Risiko schwer zu erkranken oder sogar daran zu versterben, je nach dem zu welcher Risikogruppe man gehört.

Ich verlinke den Artikel von Prof. Klaus Stöhr »Erste Pandemie, die durch Impfstoffe beendet wird« (neues deutschland) nochmal, da einige immer noch nicht verstanden ist, das es Ziel ist von der Pandemie zur Endemie zu kommen und welche Wege es dazu gibt.

Je schneller die endemische Phase zu erreichen ist, umso schneller kann man wieder zur Normalität zurückkehren.
 
Ein jeder ist seines Glückes Schmied.

Aber bei Link Angaben auf politische Wirrköpfe, egal welcher Partei angehörend, werde ich aufmerksam.

Das sollte man bitte lassen.

Und nach wie vor plädiere ich für eine umgehende Impfpflicht für alle, die beruflich im Gesundheitswesen tätig sind (Vorbild Frankreich).

Wer das nicht möchte, soll sich einem anderen Beruf zuwenden.
 
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TNF Apex schrieb:
Man braucht eigentlich nur die letzten paar Meldungen lesen. Ja in den USA wird eine Auffrischung verabreicht, Virologe Drosten hält das nur für alte Menschen und Risikogruppen für nötig.
Israel schwingt doch auch schon wieder die Spritzen.

Mir kommen die fanatischen Impf-Freaks schon bald wie die Veganer vor, jedem unter die Nase reiben, wie toll die Impfung ist und Zeugen Jehova-mäßig zu versuchen, die Leute zu bekehren.
Ich akzeptiere die Leute, die sich, warum auch immer, impfen lassen.
Ich akzeptiere die Leute, die sich, warum auch immer, NICHT impfen lassen wollen.
 
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Impffreaks, Impfgegner, Faschisten, Kommunisten, Gott, Teufel, Google und Apple, etcetcetc, alles Extreme und dem gesunden menschlichen Empfinden abträglich.
Tatsache für Alle ist dass es ohne irgendein Preperat nix werden dürfte…vielleicht in ein paar hundert Jahren dann, aber das löst das Dilemma JETZT nicht.
Das eigentliche Problem für mich als Risikogruppe (Blutverdünner) sehe ich ja noch nichtmal so sehr bei den ersten beiden Impfungen, sondern eher dabei dass das nicht die einzigen bleiben.
Das ist jedesmal so ein bisschen russisch Roulette…
 
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Ich lese immer Risikogruppe, hat noch keiner mitbekommen, das die Delta-Variante auf junge Menschen abgeht, sieht man auch gut an der Grafik von welt.de:

1629385282390.png
 
@TNF Apex
Vielleicht liegt das ja daran, das viele junge Menschen noch nicht geimpft sind, bzw. sofern sie unter 12 Jahren sind weder einen Impfstoff noch eine Impfempfehlung gibt?

Ansonsten kann man aber auch davon ausgehen, das diese Personengruppe, selbst eine Infektion gut überstehen wird und nur in den wenigsten Fällen eine aufwendige Behandlung im Krankenhaus bedarf.

Ansonsten finde ich auch diesen Beitrag von Auffrischungsimpfung laut Drosten für die meisten wohl unnötig Prof. Drosten sehr aufschlussreich. Macht er doch auch deutlich, das vieles was gerade in Bezug auf dritte Impfung diskutiert wird mehr der Gewinnmaximierung der Anbieter dient, als der medizinischen Notwendigkeit.

WHO kritisiert dritte Impfung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisiert Pläne für Auffrischimpfungen bei gesunden Menschen. Bislang sei nicht einmal klar, ob sie nötig seien, sagte die Chef-Wissenschaftlerin Soumya Swaminathan. Während in reichen Ländern jede Menge Impfstoff vorhanden ist, warten weltweit in Dutzenden Ländern viele Millionen Menschen noch auf die Chance einer Impfung. Der WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan meinte, Menschen eine Auffrischimpfung anzubieten sei so, als gebe man Menschen mit Rettungswesten noch eine weitere Weste dazu, während viele Millionen Menschen ohne jeglichen Schutz bleiben müssten.
Quelle: Tagesschau.de

Mit dieser Aussage wird der Nagel voll auf den Kopf getroffen.

Ist aber logisch, wenn man den reichen Staaten eine dritte Impfung schmackhaft macht, kann man halt mehr verdienen, wie wenn man an die ärmeren Staaten den Impfstoff mich großen Nachlässen verkaufen muss.
 
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Bevor man über dritt- bzw. darüber hinausgehenden Impfungen spekuliert, sollte man Ungeimpften die Sinnhaftigkeit einer Impfung aufzeigen.

Hier im Thread wird dahingehend m. M. n. so einiges deutlich...
 
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@Lopan
Den noch ungeimpften die bereit sind, sich impfen zu lassen braucht man die Sinnhaftigkeit nicht aufzuzeigen, diese werden sich bei Gelegenheit impfen lassen.

Die anderen kann man selbst mit den besten Argumenten nicht überzeugen, da bleibt nur der Weg der natürlichen Auslese.

Wenigstens könnte man aber mit den Impfdosen, die für diese vorgesehen sind, einen Mitmenschen in einem anderen Teil der Welt impfen, damit der Impfstoff nicht zu Sondermüll wird.
 
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Ich bin KEIN Impfgegner. Ich bin gegen alles Mögliche geimpft, was man so kennt - mit den herkömmlichen Impfstoffen. Nur gegen Grippe noch nie.

Ich finde es an sich cool, wie schnell diese Impfstoffe gegen Covid-19 entwickelt wurden und auch die Technologie und das Wissen dahinter ist schon sehr bemerkenswert und verdient entsprechende Anerkennung.

Normalerweise dauerte die Entwicklung von Impfstoffen bis zu einem Jahrzehnt oder länger.
Dabei darf man halt nicht vergessen, dass aufgrund der Pandemie bedingten, erforderlichen Schnelligkeit, noch nicht alles berücksichtigt werden konnte - was normalerweise bei der Entwicklung von Impfstoffen berücksichtigt werden muß.

Daher haben auch alle aktuellen Impfstoffe eine sogenannte: bedingte EU-Marktzulassung
Von den Anforderungen her muss eine bedingte Marktzulassung alle Punkte erfüllen, die auch eine ordentliche Marktzulassung mit sich bringt. Allerdings liegen weniger Daten vor. Diese müssen „on the roll“, also ständig nachgeliefert werden.

Ich werde mich auch impfen lassen - mir persönlich ist allerdings die Auswahl des Impfstoffes von Bedeutung.

Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld eine Person, die drei Tage nach der Impfung verstorben ist und davor vollkommen gesund war.
Ich kenne eine weitere Person, die eine Woche unmittelbar nach der Impfung in die Intensivstation musste. Sie hat es aber überlebt.

Es gibt zur genüge Berichte in den Medien von solchen und ähnlichen Fällen.
Beispielsweise hier:
Grundschullehrerin mit gelähmten Gliedmaßen

Ich kenne ebenfalls genug Leute, die keinerlei Nebenwirkungen nach der Impfung haben.
Aber grundsätzlich weiß man vorher nicht, ob man nicht zufällig die Arschkarte zieht 😉

Es gibt eine Datenbank der WHO mit dem Namen "VigiBase" - der allgemeine, freigegebene Zugriff auf diese Datenbank ist VigiAccess

Diese Datenbank wurde 1971 von der WHO am Hauptsitz in Genf aufgebaut und 1978 nach Uppsala, Schweden umgezogen. Dort wird sie von der EMK über das Uppsala Monitoring Centre verwaltet.

Die Seite ist in Englisch (lässt sich mit Google übersetzen) - bei der man erst die Informationen zu der Seite akzeptieren muss, dann kann man frei auf der nächsten Seite den Namen eines Impfstoffes oder Medikamentes eingeben. Hier werden alle Fälle von möglichen, nicht bestätigten Nebenwirkungen sowie deren Anzahl aufgelistet, die bislang weltweit gemeldet/beobachtet wurden.

1978 wurde in Uppsala, Schweden das EMK als Weltgesundheitsorganisation (WHO) ]Kooperationszentrum für Internationale Drogenüberwachung gegründet.

Daneben gibt's noch drei weitere WHO-Kooperationszentren, die im Bereich Pharmakovigilanz tätig sind: das WHO-Kooperationszentrum zur Stärkung von Pharmakovigilanz-Praktiken, Marokko; das WHO-Kooperationszentrum für Drogenstatistikmethodik, Norwegen; und das WHO Collaborating Centre for Pharmacovigilance in Public Health Programmes and Regulatory Services, Indien.

Das Uppsala Monitoring Centre (UMC) als unabhängige, gemeinnützige Stiftung betreibt die technischen und wissenschaftlichen Aspekte des weltweiten Pharmakovigilanz-Netzwerks der WHO.
UMC verwaltet auch VigiBase, WHO's Datenbank mit Sicherheitsberichten für Einzelfällen und dem weltweit größten Repository für Nebenwirkungen von Arzneimitteln.

1968 wurde von der WHO das Programm für internationale Drogenüberwachung gegründet.
140 Länder sind Vollmitglied dieses Programms und weitere 20 Länder die sich in einem frühen Stadium der Einrichtung ihrer Pharmakovigilanz-Systeme befinden, bereiten sich auf die Vollmitgliedschaft vor.

Das WHO-Programm wurde ins Leben gerufen um sicherzustellen, dass Berichte für Schäden an Patienten aus so vielen Quellen wie möglich gesammelt wurden. Dies würde es einzelnen Ländern ermöglichen, auf Schadensmuster aufmerksam gemacht zu werden, die sich auf der ganzen Welt abzeichnen und die möglicherweise nicht nur aus ihren lokalen Daten ersichtlich sind.

Die Einrichtung des WHO-Programms folgte auf die Thalidomid-Katastrophe von 1961. Die Entdeckung, dass schwer missgebildete Babys von Müttern geboren wurden, die während der Schwangerschaft eine angeblich "sichere" Schlaftablette eingenommen hatten, beendete abrupt ein Zeitalter des unkritischen Vertrauens in Medikamente. 1962 wurde auf der Weltgesundheitsversammlung vorgeschlagen, ein internationales System zur Überwachung der Nebenwirkungen von Arzneimitteln auf der Grundlage von Berichten nationaler Agenturen zu etablieren, um zu verhindern, dass sich eine solche Tragödie jemals wiederholt.

1971
wurde am WHO-Hauptsitz in Genf eine internationale Datenbank aufgebaut.
1978 wurde diese Datenbank, die heute als VigiBase bekannt ist, nach Uppsala umgezogen. Seitdem wird diese Datenbank der WHO von der EMK über das Uppsala Monitoring Centre verwaltet, zusammen mit den breiteren Aktivitäten des WHO-Programms.

Die Mitglieder des Programms reichen Berichte über vermutete Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln an VigiBase ein.
Diese werden als Individual Case Safety Reports (ICSRs) - Einzelfall-Sicherheitsberichten - bezeichnet. Die EMK prüft und analysiert dann diese internationalen Daten und teilt ihre Ergebnisse und Schlussfolgerungen mit den Mitgliedsländern.
Das VigiBase-System ist mit medizinischen und Arzneimittelklassifizierungen verknüpft, wie z. B. MedDRA und WHODrug.

Diese Klassifikationen ermöglichen eine strukturierte Dateneingabe, -abfrage und -analyse auf verschiedenen Ebenen der Präzision und Aggregation, die für eine effektive und genaue Analyse unerlässlich sind.

Quellen:
UMC | Uppsala Monitoring Centre

UMC | The story of UMC and the WHO programme

Die Liste der beobachteten, gemeldeten Nebenwirkungen, die man über VigiAccess abfragen kann ist lang.
Diese sind nicht bestätigt - das bedeutet, noch nicht wissenschaftlich untersucht/anerkannt.
Das schmälert jedoch nicht ihren Wert.
Der Sinn der Datenbank besteht darin, Meldungen zu sammeln. Wenn dann aus verschiedenen Teilen der Welt z. B dasselbe Problem /Sicherheitsrisiko gemeldet wird, das im zeitlichen Zusammenhang beobachtet wurde - wird der Sache nachgegangen und es wissenschaftlich untersucht.

Wenn Nebenwirkungen dann wissenschaftlich bestätigt sind, werden diese bei uns z. B beim Paul-Ehrlich-Institut gelistet als Rote-Hand-Briefe.

Aktuelle Nebenwirkungen - die zum Teil bestätigt und zum Teil noch untersucht werden - welche mit vektorbasierten oder mRNA basierten Impfstoffen auftreten können, wenn auch selten, sind u.a:

Zerebrale Sinusthrombosen (CSVT) in Kombination mit Thrombozytopenie

Immunerkrankung Immunthrombozytopenie (ITP) sowie Tinnitus

Guillain-Barré-Syndrom mit Muskelschwächen und Lähmungen

Herzmuskel-/Herzbeutelentzündungen

Nierenversagen und allergische Reaktionen

Der Erfinder der mRNA Technologie äußert sich kritisch in einem Interview zu den möglichen Nebenwirkungen, die mit Vektor- und mRNA Impfstoffen auftreten können.
Auch zu solchen, die u.U. noch lange nach der Impfung auftreten könnten.
Einen Ausschnitt dieses Interviews, das von einem österreichischen TV Sender aufgenommen wurde, reiche ich nach.

Ich persönlich warte auf die Zulassung des Impfstoffs von der US Firma, welche seit Februar oder März bei der EMA geprüft wird.
Dieser Impfstoff ist proteinbasiert und nicht mRNA basiert oder vektorbasiert.
Sprich, wie ein herkömmlicher Impfstoff:

Impfstoff des US-Unternehmens Novavax mit der Bezeichnung NVX-CoV2373

Novavax und die Europäische Kommission schließen einen Vorabkaufvertrag über bis zu 200 Millionen Dosen des Impfstoffs gegen COVID-19 ab

Alternativ dazu ist auch der Impfstoff Vidprevtyn der französischen Firma Sanofi interessant, der sich mittlerweile auch gut entwickelt hat und ebenfalls bereits im Rolling-Review Verfahren der EMA befindet:

Rolling Review gestartet: Covid-19-Impfstoff von Sanofi und GSK wird geprü | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Das sind Impfstoffe auf herkömmlicher Basis - wie man diese von vielen anderen Impfstoffen kennt.
Natürlich gibt es bei jeder Impfung und bei jedem Medikament mögliche Nebenwirkungen, die vereinzelt auftreten können.
Doch das Risiko erscheint mir bei den proteinbasierten Impfstoffen wesentlich geringer.

Die proteinbasierten Impfstoffe sind daher mein Favorit und bestimmt auch für viele, die jetzt noch an einer Impfung zweifeln.

******
Ein zusätzliches Statement meinerseits - zu gleich folgenden Reaktionen auf diesen Beitrag - HIER
 
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Es war ja klar, dass das neue Lieblingsthema der Schwurbler jetzt auch hier auftaucht.

tecalote schrieb:
Es gibt eine Datenbank der WHO (in englisch, Google Übersetzer hilft) - bei der man erst die Datenschutz Erklärung akzeptieren muss, dann kann man frei auf der nächsten Seite den Namen eines Impfstoffes eingeben und danach werden alle Fälle von Nebenwirkungen aufgelistet und deren Anzahl, die bislang weltweit verzeichnet wurden:

WHO Datenbank gemeldeter Nebenwirkungen
Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Erstmal handelt es sich nicht um eine Datenbank der WHO, sondern um eine Datenbank des Uppsala Monitoring Centre in Schweden, welche durch die WHO beauftragt wurde.
Dann, und das ist wichtig, handelt es sich um ein sogenanntes "spontanes Meldesystem", welches vermutete Nebenwirkungen nach der Einnahme von Arzneimitteln erfasst.
Es geht hier ausschließlich um unbestätigte gemeldete Verdachtsfälle, die in zeitlicher Nähe zu einer Impfung aufgetreteten sein sollen.

Wenn ich mich impfen lasse und zwei Tage später bemerkt jemand auf einmal, dass ich unfassbaren Mundgeruch habe, kann das hier als Verdachtsfall einer Impfnebenwirkung gemeldet werden und es würde auftauchen. Unabhängig davon, ob ich mich einen weiteren Tag später daran erinnere, dass ich mal ausprobieren wollte, wie Pferdeäpfel schmecken.

Nochmal: Es handelt sich nicht um eine Datenbank mit Nebenwirkungen!

Und die Liste ist lang. Wesentlich länger als die "Roten Hand Briefe" die beim Paul Ehrlich Institut gelistet werden.
Tja, das mag daran liegen, dass es sich bei dem "Rote Hand Brief" um eine Information über bestätigte Arzneimittelrisiken handelt.

Aber grundsätzlich weiß man nicht, ob man nicht zufällig die Arschkarte zieht.
Tja, so ist das wohl.
Zum Beispiel auch jedes Mal, wenn du das Haus verlässt und am Straßenverkehr teilnimmst. Und dort ist die Chance, das Leben zu verlieren, um ein Vielfaches höher. Jeden Tag. Wartest du da jetzt auch, bis keine Autos mehr fahren, bevor du das nächste Mal auf die Straße gehst?
 
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Ab nun steht die bescheuerte Ampel in Gesamtösterreich wieder auf Gelb.
Also treffen wir uns alle wieder hier nach ner mehr oder minder kurzen und beschissenen Sommerpause zur nächsten Runde…:thumbup:
Ich würde es ebenfalls sehr begrüßen wenn ich mich in aller Ruhe impfen lassen könnte ohne mir Gedanken machen zu müssen über irgendwelche Lähmungen oder nen Hirnschlag und dgl…und zwar jedesmal.
Ich geh mich doch nicht gegen etwas impfen was mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht tödlich ist mit irgend nem Scheiss der den Tod am Beipackzettel anführt, ne danke, ich warte.
Beispiele wie den Verkehr und dgl werte ich persönlich nicht, da es sich um den ordinären Alltag handelt.
Die Pandemie und die Impferei ist aber nicht Alltag und normal, dabei sollte Leben besonders geschützt und nicht noch mehr gefordert werden.

edit
In unserem familiären Bekanntenkreis gab es ebenfalls einen Todesfall nach der Impfung.
 
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tecalote schrieb:
Ich kenne eine Person, die drei Tage nach der Impfung verstorben ist. Die war davor vollkommen gesund.
Ich kenne eine weitere Person, die eine Woche unmittelbar nach der Impfung in die Intensivstation musste.
Wow, Wahnsinn, ich bin baff. Das ist ja wie ein 6er im Lotto....
Traurig, wenn das wirklich so passiert ist, aber dass du diese Leute dann auch noch alle kanntest. Du solltest Lotto spielen, bei deinem Glück gewinnst du garantiert ...
Weißt du, das ist so wie "ich kenne da einen, und dessen Bruder, das ist der Schwager von meinem Vereinskollegen, und der hat einen Cousin, und dessen Kumpel, das ist der Nachbar von meinem Arbeitskollegen, und dem ist das passiert......"

So etwas kann natürlich nur mit den Corona-Impfstoffen passieren, na klar. Mit Impfstoffen gegen z.B. Hepatitis, FSME, Tetanus kann so etwas natürlich nicht passieren. Das sind ja "herkömmliche" Impfstoffe. Die sind ja sicher. Sicher doch.
Auch dabei kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Das gilt für Medikamente aller Art. Lies dir doch einfach mal den Beipackzettel von z.B. "ganz normalen" Tabletten gegen Kopfschmerzen durch. Auch da steht so etwas wie "In seltenen Fällen ... kann es zu ... kommen" drin. "drei Tage nach der Impfung verstorben", "eine Woche unmittelbar nach der Impfung in die Intensivstation musste", das sind genau diese "seltenen Fälle", von denen auch in den ganz normalen Beipackzetteln eines jeden Medikamentes berichtet wird.

In seltenen Fällen kann es auch passieren, dass dich ein Insekt sticht, du einen allergischen Schock erleidest, und daran verstirbst. Besser nicht mehr vor die Tür gehen 😉
 
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Patman75 schrieb:
Ich würde es ebenfalls sehr begrüßen wenn ich mich in aller Ruhe impfen lassen könnte ohne mir Gedanken machen zu müssen über irgendwelche Lähmungen oder nen Hirnschlag und dgl…und zwar jedesmal.
Ich geh mich doch nicht gegen etwas impfen was mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht tödlich ist mit irgend nem Scheiss der den Tod am Beipackzettel anführt, ne danke, ich warte.
Diese Aussage ist insofern besonders paradox, weil das Risiko als gesunder (!) Mensch an Corona zu sterben, vielfach höher ist als das, an einer Impfnebenwirkung zu versterben.

Die Pandemie und die Impferei ist aber nicht Alltag und normal, dabei sollte Leben besonders geschützt und nicht noch mehr gefordert werden.
Eben. Du bringst es damit auf den Punkt, meinst es aber bedauerlicherweise genau andersrum, weil du Fakten ignorierst.

In unserem familiären Bekanntenkreis gab es ebenfalls einen Todesfall nach der Impfung.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Todesfall, so schlimm er auch ist, nicht direkt auf die Impfung zurückzuführen ist.

Leider sind die mittlerweile 4 Todesfälle in meinem erweiterten Bekanntenkreis aber nun alle direkt auf Corona zurückzuführen. Und ja, sie sind alle an Corona gestorben, nicht mit.
 
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Patman75 schrieb:
Die Pandemie und die Impferei ist aber nicht Alltag und normal, dabei sollte Leben besonders geschützt und nicht noch mehr gefordert werden.
Die Pandemie ist seit Frühjahr 2020 Alltag und das Virus wird auf Dauer unserer täglicher Begleiter bleiben, wie viele andere Viren auch.

Nun geht es darum das wir in Koexistenz mit dem Virus kommen, welches verhindert das unser Gesundheitssystem dauerhaft an seine Belastungsgrenzen gebracht wird. Da ist Österreich mit Deutschland sehr gut vergleichbar, da die Strukturen sehr ähnlich sind.

Die Impfung ist neben der natürlichen Infektion der Weg, mit dem der Körper eine Immunantwort gegen die Erkrankung gewinnen kann - der Vorteil der Impfung, wenn es zur Erkrankung kommt, wird diese in den allermeisten Fällen glimpflich verlaufen, natürlich gibt es auch hier Ausnahmefälle.

Nun muss jeder entscheiden, welches Risiko er eingehen möchte.

Eines können wir uns aber sicher sein, der Weg zur Normalisierung wird nur funktionieren, wenn möglichst viele Bürger eine Immunantwort haben und hier ist wohl die Impfung der einfachste Weg - ja natürlich birgt auch eine Impfung Risiken - aber das ganze Leben ist ein fortwährendes Risiko.
 
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Ich bin hier raus. Einfach nur noch lächerlich was hier manche von sich abgeben und das wohlmöglich auch noch cool finden.
Viel Spaß noch zusammen.
 
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Cowcreamer schrieb:
Diese Aussage ist insofern besonders paradox, weil das Risiko als gesunder (!) Mensch an Corona zu sterben, vielfach höher ist als das, an einer Impfnebenwirkung zu versterben.

Das ist ja richtig. Das bezweifelt doch auch niemand.
ABER: Es ist äußerst unwahrscheinlich als gesunder (!) Mensch an Corona zu sterben! Dass es vorkommen kann liegt ja auf der Hand.. Aber es gibt auch junge, gesunde (!) Menschen die an anderen Kleinigkeiten wie z.B. Grippe erkranken und sterben...

Also wo zieht man da mal die Grenze?
 
Corona wird dir deine Grenzen aufzeigen...
 
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Man sollte da die Grenze ziehen, wo man die Angst vor Impfnebenwirkungen als Grund heranzieht, sich nicht impfen zu lassen. Denn da wird es halt paradox, da die Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung an Corona zu erkranken und daran zu sterben, deutlich höher ist.
 
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Lopan schrieb:
Corona wird dir deine Grenzen aufzeigen...
Mit Sicherheit nicht.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Cowcreamer schrieb:
Man sollte da die Grenze ziehen, wo man die Angst vor Impfnebenwirkungen als Grund heranzieht, sich nicht impfen zu lassen. Denn da wird es halt paradox, da die Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung an Corona zu erkranken und daran zu sterben, deutlich höher ist.
Ich lasse mich nicht aus Angst vor Nebenwirkungen nicht impfen. Sondern weil ich es nicht brauche.
 
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