Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Doch, hat er.
Dort, wo alle zusammentreffen müssen (Arzt, Bus , Einzelhandel usw.)gilt nach wie vor Maskenpflicht.
In Clubs kann, wer will ... muss aber g/g/g sein.
Und da in Ländern mit Delta die Infektionen zwar hoch gehen, die Krankenhausbelegung allerdings nicht, finde ich persönlich diese weitere Lockerung bei Inzidenz <10 vollkommen in Ordnung.
 
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@schattenkrieger
Wann habe ich wo gesagt das ich mich hier verabschiede?
Ich gehe wann ich will, nicht wann es Hater und Mobber es wollen.🙋🏻‍♂️
 
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HandyMic schrieb:
Ich gehe wann ich will, nicht wann es Hater und Mobber es wollen
Ach, das hat der josifiiiiii auch schon gesagt... Zack und weg 😉👋✌️
 
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@bandit1976
Ich bin nicht josifiiiiii😝
Mal was aushalten lernen.
 
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Corona ist inzwischen wahrscheinlich weniger gefährlich als jede Grippewelle. Aber unsere Regierenden haben gemerkt, dass der ängstliche und gut regulierte Untertan der bessere ist.
 
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halweg schrieb:
Corona ist inzwischen wahrscheinlich weniger gefährlich als jede Grippewelle.
Vielleicht in 1 - 2 Jahren. Jetzt noch nicht.
halweg schrieb:
Aber unsere Regierenden haben gemerkt, dass der ängstliche und gut regulierte Untertan der bessere ist.
Das war schon immer so. Nach der "gelben Gefahr" kam die "rote Gefahr" und jetzt eben die "Pandemie".
Und ehe wieder komische Bemerkungen kommen: Das Virus und seine gesundheitlichen Folgen sind das eine, da gibt es überhaupt keine Zweifel. Was die Politik daraus macht, ist was ganz anderes.
Schäuble hat das auf den Punkt gebracht:
SCHÄUBLE:
Die Corona-Krise ist eine große Chance. Der Widerstand gegen Veränderung wird in der Krise geringer. Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen –
 
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Flashlightfan schrieb:
Vielleicht in 1 - 2 Jahren. Jetzt noch nicht.
Nein. Schau dir mal die Werte der Grippewelle 2017/2018 an. Von einem solchen Problem sind wir inzwischen weit entfernt und es kann kraft Impfung der Gefahrengruppen auch nicht mehr eintreten. Zumindest nicht mit Corona.
Lasst uns wieder gegen Krebs und andere Krankheiten kämpfen und die Coronaimpfung als Ergänzung zur jährlichen Grippeimpfung sehen.
 
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Die Grippewelle 2017/18 ist trotz Impfung eingetreten. Und durch die bereits erfolgten Impfungen in den Vorjahren konnte man sogar eine gewisse Kreuzimmunität annehmen, was heute bei Corona nicht oder in viel geringerem Maße besteht. Zudem waren die zeitlichen Gipfel bei der Grippe schmaler als die Corona-Saison 2020/21. Über die weltweite Verbreitung muß ich nicht extra schreiben.
Coronaimpfung zusammen mit der Grippeimpfung wird kommen, wenn es immunbiologisch machbar ist. Und daran zweifle ich nicht, denn es gibt auch andere Impfungen, die gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig wirken.
Der Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten ist vielleicht etwas aus dem medialen Fokus geraten, ging aber die ganze Zeit weiter. Was anderes ist natürlich, wenn sich Leute wegen Corona nicht zum Arzt trauen und dann die Behandlung zu spät kommt.
Rückstände gibt es bei elektiven Eingriffen, z. B. in der Endoprothetik. Ich denke mal, das ist bis zum nächsten Frühjahr aufgeholt.
 
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Flashlightfan schrieb:
Die Grippewelle 2017/18 ist trotz Impfung eingetreten.
Genau. Es gab schon immer Viren, auf die wir nicht vorbereitet waren. Und trotz dieser Gefahr gingen wir ohne Maske einkaufen.
Auf Corona sind wir inzwischen aber besser vorbereitet. Wir kennen den Virus. Wir kennen die Maßnahmen und wissen, wie wir uns schützen können, jeder Einzelne. Und wir messen laufend die Inzidenz.
Es gibt nun mal Gesundheitsgefahren im täglichen Leben. Und man kann sich schützen - z. B. nicht Rauchen, Vorsorgeuntersuchungen machen, Maske tragen oder sich impfen lassen. Wenn der Staat aber all das reguliert, ist das für mich eine Diktatur.
 
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Stimmt schon, nur gegen Grippe gibt es bewährte Therapiekonzepte und auch mehr oder weniger wirksame Medikamente, bei Corona wird noch geforscht. Erst wenn wir Schutz (Impfung) und Therapie gleichermaßen zur Verfügung haben, können wir das locker sehen.
Und klar - unbekannte Keime gibt es immer, das gehört nun mal zum Leben dazu.
Solange der Staat nur reguliert und die Mittel zur Verfügung stellt, hat das nichts mit Diktatur zu tun. Du kannst das Angebot annehmen oder nicht, egal wie aggressiv es beworben wird, es ist Deine Entscheidung. Erst wenn er aktiven Zwang ausübt (z. B. Impfen der Kinder in der Schule ohne Einwilligung der Eltern), wird es kritisch. Bei Corona sehe ich das (noch) nicht.
 
@halweg, verbreite doch bitte keine Lügen!!!
 
@schattenkrieger ; Danke für deine fundierte Meinungsäußerung!😖
 
Flashlightfan schrieb:
Stimmt schon, nur gegen Grippe gibt es bewährte Therapiekonzepte und auch mehr oder weniger wirksame Medikamente,
Stimmt, für grippale Infekte haben wir wirksame Medikamente und können bakterielle Infektionen, sofern keine Wirkstoffresistenz vorliegt, mit Antibiotika behandeln, sofern dies erforderlich ist.

Bei der Influenza haben wir wesentlich weniger Medikamente und die Hauptarbeit muss das körpereigenen Immunsystem leisten. Wir können unterstützent Schmerzen lindern und Fieber senken, wenn das nicht ausreicht sind wird dann ähnlich wie im Fall von Corona und die Patienten landen auf der Intensivstation oft mit Lungenentzündung und einer notwendigen invasiven Beatmung; je nach Vorerkrankung versterben auch diese Patienten an Multiorganversagen.

Der beste Schutz gegen Influenza ist die Impfung, wenn im Vorfeld die Vorhersage zu den möglichen Erregern gut war. Kommt ein Erreger wie 2017/18, mit dem nicht gerechnet wurde kommen die Erkrankungen trotzdem bei vielen insbesondere Älteren mit Vorerkrankungen und tödlichem Ausgang.

Nur findet dies keine Beachtung, da die Grippwelle bei weitem nicht das mediale Interesse von Corona erfüllt.
 
merlin2100 schrieb:
Nur findet dies keine Beachtung, da die Grippwelle bei weitem nicht das mediale Interesse von Corona erfüllt
🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

17 Monate geht die Pandemie jetzt schon und du hast anscheinend immer noch nichts gelernt.
 
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Das ist doch genau das Problem. Der mediale Hype und das Regulierungsniveau entsprechen schon lange nicht mehr der Gefährlichkeit des Virus zum heutige Zeitpunkt. Jede "hört mit dem Rauchen auf" Kampagne wäre mehr gerechtfertigt, zumindest jetzt im Sommer 2021.
Umgekehrt wird aber aus der nicht enden wollenden medialen Präsenz und den Regulierungsmaßnahmen geschlussfolgert, dass Corona ja viel schlimmer als jede Grippewelle sein muss.
Wenn ich an die 25.000 Grippetode der letzten Welle 2017/2018 denke, oder an meinen Onkel, der letztens an ganz normalen Krankenhauskeimen starb, ist doch schon seit April klar, dass sich Corona aus Sicht der aktuellen Zahlen in die laufenden Gesundheitsrisiken einordnet und nunmehr nicht mehr das größte davon ist. Gefährlich ist dagegen, das Leben nach wie vor diesem einen Risiko unterzuordnen.
 
halweg schrieb:
dass Corona ja viel schlimmer als jede Grippewelle sein muss.
Ist es doch auch oder was meinst du warum weltweit so viele sterben.

Diese Ignoranz macht mich echt wütend 🤬 und diese ständigen wirren Grippe vs Corona vergleiche erst Recht.

Grippe versus Covid-19: Vorsicht bei Vergleich der Zahl der Todesfälle | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Wir haben in 17 Monaten 90.000 bestätigte Corona Tote.

Also hör doch bitte auf mit diesen komischen vergleichen.
 

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marcodj schrieb:
Wir haben in 17 Monaten 90.000 bestätigte Corona Tote.
Absoluter Schwachsinn, denn Du hier von dir gibst.

Du hast 90.000 Tode, die mit oder an Corona gestorben sind, weil sie Positiv auf das Corona Virus getestet wurden. Es ist aber nicht geklärt, ob es auch ursächlich für den Tod war, da nicht jeder obduziert wurde.

Insbesondere würde mich interessieren, wie viele der Verstorbenen noch leben könnten, wenn sie nach dem Moerser Modell und nicht wie üblich invasiv beatmet wurden, wo die Sterblichkeit wesentlich höher liegt.

Wenn wir dann gerade bei der invasiven Beatmung sind würde mich insbesondere interessieren, wie viele der Corona infizierten letztlich an einer Sepsis verstorben sind und wie der Stand der Coronainfektion zum Zeitpunkt des Ablebens war.

Wäre zum Zeitpunkt des Ablebens der Corona-Test negativ, wäre der Patient nämlich nicht an Corona sondern der Behandlung gestorben und dürfte folglich nicht in die Zahl aufgenommen werden.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

marcodj schrieb:
Diese Ignoranz macht mich echt wütend 🤬 und diese ständigen wirren Grippe vs Corona vergleiche erst Recht.

Grippe versus Covid-19: Vorsicht bei Vergleich der Zahl der Todesfälle | PZ – Pharmazeutische Zeitung
Man das ist über ein Jahr alt, selbst die WHO vertritt heute andere Thesen.
 
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Boahhh es gibt echt Leute 🤦‍♂️ ....Das war mir klar das so etwas von dir kommt.

Das ist doch Wurst egal ob es ein Jahr alt ist. Man muss den Text halt auch verstehen. Der Vergleich Grippe/Corona gilt auch nach einem Jahr noch genauso.

Stell dich doch bitte nicht künstlich dumm.

Dann ersetze doch einfach die Zahl 198 mit den Corona toten von 2020 oder ist das zu schwierig für dich.
 
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marcodj schrieb:
17 Monate geht die Pandemie jetzt schon und du hast anscheinend immer noch nichts gelernt.
Es ging um das mediale Echo, nicht um die Krankheit als solche. Und die ca. 25.000 Grippetoten in wenigen Monaten 2017/18 fanden kaum den Weg in den Mainstream. Das war ja "bloß" eine Grippe.
 
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