Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Also kein Unterschied zur Grippeimpfung, wo jedes Jahr ein geänderter Impfstoff wegen veränderter Viren genutzt wird.
Warum sollte das bei Covid auf einmal ein Problem sein?
Nur wegen Covid wird aus einer möglicherweise jährlich notwendigen Auffrischung ne Riesenwelle gemacht.
 
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Bei Corona ist das sogar noch einfacher weil die mRNA Impfstoffe am Computer angepasst werden können und dann auch keine neue Zulassung brauchen.

Grüße Bernd
 
Allerdings würde ich als Impfstoffhersteller auch einen guten Teil meiner Millionen dafür einsetzen, den Leuten möglichst kurze Impfwiederholfristen unterzujubeln. Würde mich mal interessieren, woher nach so kurzer Impferfahrung schon solche Fristprognosen kommen. Oder hat unsere Immunabwehr jetzt auch ein programmiertes Verfallsdatum?
 
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halweg schrieb:
den Leuten möglichst kurze Impfwiederholfristen unterzujubeln
Deswegen "halten" Tetanus, Hepatitis usw. ja auch nur ein Jahr.
Wenn ich mein Geld nur mit einem Impfstoff verdienen würde, wäre das möglicherweise eine gute Idee. Da die Hersteller aber erstens auch noch andere Impfstoffe und Medikamente herstellen und zweitens die Produktionsmöglichkeiten nicht unbegrenzt sind, leider etwas kurz gedacht.
 
Ich finde, den Herstellern der Impfstoffe wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, ist sehr naheliegend. Egal, welcher Impfstoff. Alles andere wäre naiv.
 
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halweg schrieb:
Ich finde, den Herstellern der Impfstoffe wirtschaftliche Interessen zu unterstellen, ist sehr naheliegend. Egal, welcher Impfstoff. Alles andere wäre naiv.
Wenn aber das Konkurenzprodukt eine längere Wirkdauer hat dann nützt es dem Hersteller wenig das künstlich herab zu setzen.
 
Ich finde es interessant: in den Diskussionen wird das deutliche geringere Risiko eines schweren covid-Verlaufs bei Kindern als ethisches Problem gesehen. Man sagt also im Umkehrschluss, dass es nur bei signifikanter Gefahr schwerer und tödlicher Verläufe gerechtfertigt ist, einen zugelassenen Impfstoff zu verwenden.
Das gibt mir hinsichtlich meiner eigenen Impfung zu denken, denn dieses Risiko sollte ich ja dann auch nur eingehen, wenn ich die Gefahr eines schweren Verlaufes sehr groß einschätze. Mmmm, grübel, grübel...🤔
 
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Zitat aus Deinem verlinkten Artikel: "Die Testzentren .... müssen noch nicht mal nachweisen, dass sie überhaupt Antigentests eingekauft haben."
Ist, zumindest was meine Erfahrung betrifft, gelogen.
Wir haben unsere Firma für bescheinigte Mitarbeitertestungen beim Gesundheitsamt registriert. In 14 Tagen waren schon 2 Kontrollen, bei denen nicht nur die hygienischen Voraussetzungen überprüft wurden. Die Beschaffung der Tests wurde ebenfalls kontrolliert. Und da wir das nur für Mitarbeiter und Besucher machen und daher nichts bezahlt bekommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei bezahlten Tests keinerlei Beschaffungsnachweise verlangt werden.
 
@MarioLemieux66 was bei euch ist, ist vielleicht das Eine, die werden sich die Tatsachen bei dem Bericht wahrscheinlich nicht ausgedacht haben 😉
 
@bandit1976
Das was hier berichtet wurde, war doch zu erwarten, nachdem was man bei der Beschaffung der Masken erlebt hat.

Furchtbar finde ich nur, das niemand die Frage stellt, wer das später bezahlen soll.

Ist ja Steuergeld, habe ich schon gehört. Es stellt sich nur niemand die Frage, wie das wieder reinkommen soll, bzw. was nach Corona dann nicht mehr finanziert werden kann, weil die Kohle fehlt.
 
Das wird irgendwie wieder rein kommen, und seines durch erfindung einer neuen Steuer.
Hier wurden jetzt die einige Steuern und Gebühren erhöht und sie sind noch nicht fertig. Das alles unter dem Deckmantel das die erhöhung in der Coronazeit ausgesetzt wurde.
 
merlin2100 schrieb:
Das was hier berichtet wurde, war doch zu erwarten, nachdem was man bei der Beschaffung der Masken erlebt hat.
Ich denke, ein Politiker, der so was wie auch das Maskenproblem nicht vorhersieht, auch nicht mit Hilfe seiner Berater, ist, wenn er an der Macht ist, eine große Gefahr für das Land. Denn das, was hier an Schulden aufgetürmt wird, kann man eben nicht mit ein paar Steuererhöhungen wieder reinholen.
 
Insgesamt in Deutschland, so auch in Berlin wurden einige Corona-Beschränkungen endlich gelockert.
Fragt sich nur, ob jedem bewußt ist, welche Lockerungsmaßnahmen nun gelten.
Ich selbst lese das jetzt erst im Detail.
Was in Berlin jetzt erlaubt ist - und was verboten

Wie ich ua. gestern am Samstag sah, sind die Gaststätten im Freibereich auch wieder gut besucht.
Teilweise bildeten sich größere Ansammlungen von Leuten, die vor den Bars herumstanden, und kaum ein "Gasse"
frei machten für Straßen-Passanten. Ob das so nun schon gewollt ist?
Gut im Freien, besteht normalerweise kein erhöhtes Risiko der Übertragung, aber mir war das nicht ganz geheuer,
dort durch die Massen zu gehen, wollte aber nicht unbedingt dort umständlich die Straße wechseln.
Ich möchte mal wissen, ob diese meist jüngeren Leute alle schon geimpft oder negativ getestet waren.
Ich selbst bin beides noch nicht, testen könnte ich mich lassen, habe ich aber auch noch nicht.

Im Text steht ua.
" Außerdem gelten Kontaktbeschränkungen nicht mehr für Geimpfte und Genesene. Damit werden zum Beispiel bei privaten Zusammenkünften geimpfte und genesene Personen nicht mehr mitgezählt. "

Dann waren diese jüngeren Leute sicherlich alle schon geimpft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bruno1872
Vermutlich wird nun noch weniger kontrolliert. Bei jüngeren wäre die Warscheinlichkeit eigentlich viel geringer das sie geimpft sind. Und etliche haben womöglich auch kein positiven PCR Test mit.

Solange die Zahlen vor Ort noch gering sind, mag das noch funktionieren, aber es gibt ja nach wie vor Hotspots.

Teilweise fragt man sie was da teilweise los ist, Wenn die Notbremse noch greifen muss, während etliche Kreise schon unter 50 oder 35 sind.

Hauptsache, dort wo gelockert wird, steigen nicht gleich wieder die Zahlen.

Leider werden nun wieder etliche Aggressiv. Man fragt sich wo das alles endet.
Da kann man froh sein wenn das gröbste vorbei ist.
Zumindest bis Herbst wird das schon erstmal gut gehen.
 
Ich finde nur schlimm, dass das Ganze jetzt auf eine Hexenjagd nach Impfverweigerern hinausläuft. Überall sind sie dann die Einzigen, die noch einen Test brauchen, obwohl das die Inzidenzlage nicht mehr rechtfertigt. Fast schon eine Frage der Missgunst...
 
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DAS findest du schlimm?
Aus Sicht der Impfverweigerer könnte sich das auch anders anhören: "alle anderen mussten sich Impfen lassen, und ich brauche 'nur' einen Test."
 
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