Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Ist das Gesundheitsamt nicht angehalten, die Infektionswege nachzuverfolgen?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das bei mir niemand war, der sich erkundigt hat wo ich mich angesteckt habe und mit wem ich in Kontakt war.

Das 2. Kuriosum ist, dass in der ersten Quarantäne (meine erste wurde verlängert, da erst am Ende der Quarantäne positiv getestet, als alles schon fast vorbei war) Mitarbeiter vom Jugendamt jeden zweiten Tag vor der Tür standen und wir jedesmal wie Zombies (wir beide hatten Symptome) an der Tür stehen mussten um zu zeigen, dass wir da sind, während in meiner 2. Quarantäne keine Sau gucken war.

BerndFfm schrieb:
Aber ich stimme zu dass die Infektionen am Arbeitsplatz auch eine große Rolle spielen.
Das wiederum bezweifle ich schon fast. Ich arbeite in einem großen Chemie-Konzern und ich war gefühlt einer der ersten Corona-Infizierten (mein Zeitraum zwischen Kontakt und ausgesprochener Quarantäne-Aufforderung war außerhalb der Arbeitszeit). Man hat von Quarantäne gehört, aber nicht von Infektionen.

Ich denke, im Moment kommt es hauptsächlich aus den Schulen.

Einige Aerosol-Experten halten den Lockdown inzwischen auch für sinnlos und nicht zielführend. Eben weil nachgewiesen ist, dass Ansteckungen im Freien eher nicht stattfinden. AHA-L halten sie für vollkommen ausreichend.

Aber so ist halt einfacher. Ja nix riskieren, sind ja bald Wahlen.... Da läuft man schonmal blind veralteten Dingen hinterher.
Um das deutlich zu sagen: Ja, der Lockdown wird die Zahlen wieder senken. Nur sind die "Experten" nicht bereiten, die "Ursachen" des Rückgangs zu erfassen. "Zahlen gehen zurück, Lockdown wirkt, ich tippe mir auf die Brust, hab ich toll gemacht".

Ausgangssperre - sinnfrei
Schließung von Geschäften mit Hygiene-Konzept - sinnfrei
Schließung der Gastronomie - absolut sinnfrei

Ganz bekloppt ist auch die testpflicht für gewisse Branchen.
Ich gehe zum Discounter zum Großeinkauf - kein Test nötig
Danach fix zum Bäcker, Fleischer und eben in die Drogerie und Apotheke - kein Test notwendig.
Ach Mist, meine Schuhe sind auch kaputt...
F**k, gerade kein Test parat und Telefonnummer für Online-Termin auch nicht parat. Gehe ich eben barfuß zum Friseur...
Hab zwar keinen Test, aber hab ja den Schriebs aus dem Internet, wo ich bestätige, dass ich mich getestet habe...
Nach dem Friseur noch fix tanken. Zum Glück ist der Sprit gerade billig, egal dass da jetzt ne Schlange steht, immer rein ins Getümmel...
Willkommen in Deutschland.

Und ja, ich halte Corona immer noch für gefährlich. Und ja, es muss eingedämmt werden.
Ich kritisiere lediglich die unlogischen Maßnahmen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Edit: meine Freundin war übrigens nicht mit. Sie war noch kaputt von letzter Nacht, die wir teilweise schwitzend und schwer atmend miteinander verbracht haben. Natürlich ohne Maske, so hässlich ist sie nun auch nicht.
Das nächste Mal nehme ich sie aber mit. Wir dürfen dann bloß die Maske im Auto nicht vergessen. Nicht, dass wir uns während der Autofahrt ausversehen gegenseitig anstecken. Wir haben ja getrennte Haushalte... 🙄
 
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Bearbeitet von: Cua - Grund: Typos, k**k Autokorrektur
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@Cua
Prima auf den Punkt gebracht.

Es ist halt vieles Absurdistan
 
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Also die Infektionen finden zu fast gleichen Teilen im Privaten wie auf Arbeit statt. Nun kann man sich darüber streiten ob der Weg zur Arbeit noch privat ist. Rechtlich gehört er zur Arbeit.

Die Mobilität ist das große Problem. Die ist generell gerade zu hoch. Und aktuell gibt es keinen ganz großen Pandemietreiber.
Es sind 1000 kleine Dinge.

Am meisten sind es die schlecht umgesetzten Massnahmen.

Wo will man den sonnst ansetzen als bei der Auslastung der Intensivstationen wie in Sachsen ?

Mehr ausreizen kann man ja schon nicht mehr.
Die müssen es ja wohl am besten wissen.

Und wenn selbst das ignoriert wird, wie fast die letzen Wochen bis hier her, was kommt dann?

Darunter leidet doch jeder der ins Krankenhaus muss, wegen was auch immer.

Hier ihn Sachsen ist doch, auch wegen dem Problem in Tschechien, nur der Anfang. Wir können hier dann auch keinen mehr aufnehmen. Das zieht sich doch dann wieder weiter. Und nun mit der Britischen Mutante erstrecht.

Sicherlich gibt es Regionen wo das noch gut zu händeln ist, aber das geht schnell, wie man an Rostock sieht.

Ab einer gewissen Inzidenz machen dann auch Schnelltests nur noch wenig Sinn.

Wichtig ist eben auch auf die Prozentuale Zahl der getesteten zu schauen, und wieviel Prozent davon positiv sind.

Es ist klar, das da wo sehr viel getestet wird auch die Zahl höher sein wird. Diese Faktoren spielen da eine große Rolle. Auch bei Schulöffnungen.
Die Infizierten sind zwar trotzdem da, aber es muss dann relativiert werden.

Das ist schwierig zu Handhaben.
Und in Sachsen ist spätestens nächste Woche die Grenze erreicht.

Man darf nicht vergessen das die jüngeren die nun auf den Intensivstationen liegen etwas länger kämpfen als über 80 Jährige und später sterben. Schon aus diesem Grund fehlen ab jetzt mehr Betten.

Wichtig ist vor allem dort wo schlechtes Lüften möglich ist was zu ändern.
Es ist seit längerem Bekannt das geschlossene Räume im dem sich lange aufgehalten wird, das größte Problem darstellt. Darauf müsste man sich am meisten konzentrieren. An der Luft verdünnen sich die Aerosole so stark das vieles draußen möglich wäre. Wenn man sich darauf konzentrieren würde, wäre vieles einfacher.
 
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HandyMic schrieb:
Und nun mit der Britischen Mutante erstrecht.
Blödsinn.
Die ist nach neusten Studien weder gefährlicher noch tödlicher...
Neue Daten aus England: B.1.1.7 wahrscheinlich doch nicht tödlicher | MDR.DE
Sogar Lauterbach rudert zurück. Wer hätte das gedacht....
Brisante Corona-Studie zu Mutationen: Britische Variante nicht tödlicher? Jetzt rudert auch Lauterbach zurück
Das einzige ist, sie soll ansteckender sein.

Wo hast du her, dass junge Menschen schwere und längere Verläufe haben als ältere? Ich will das jetzt nicht auch noch suchen müssen...
Du behauptest immer nur aber gibst selten deine Quellen an...
 
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Cua schrieb:
dass junge Menschen schwere und längere Verläufe haben als ältere?
Kann im Prinzip schon stimmen, weil die Älteren schneller versterben. Klingt zwar makaber, aber wird sich in erster Näherung so auswirken, dass die Plätze in den Kliniken früher wieder frei werden.
 
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@Cua
Na ich spreche bei der britischen Mutante vor allem von der Ansteckung. Das es bei ihr schwerere Verläufe geben soll gehen die Meinungen ja aktuell wirklich auseinander.

Das die jüngeren Patienten nicht so schnell an Covid19 versterben und länger auf den Intensivstationen liegen, berichten Intensivärzte. Darüber wird es sicherlich auch bald genauere Daten geben.

Ob sie nun nach längerer Zeit sterben oder es doch schaffen, sagt ja nichts darüber aus das die Intensivbetten nicht länger belegt sind. In beiden Fällen aber länger.

Das klingt für mich auch plausibel.
Ein 80 jähriger hat ja weniger Energie bei so einen Infekt wir ein junger den man vorher versucht hat aufzupeppeln.

Selbst mein Vater der mit 80 auf der Geriatrie lag, und dann doch entschieden hat zu gehen, hat sich ohne Essen und Trinken noch ne Woche bei vollem Bewusstsein gequält. Das war fast ein Unding.

Da ist es auch klar das ein junger Mensch noch etwas länger aushält.
 
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Ich denke nach wie vor, dass der Staat in der Pandemie neben der Aufklärung vor allem zwei Aufgaben hat:
1. Sicherstellen, dass unter allen Umständen die medizinische Versorgung gesichert ist.
2. Sicherstellen, dass die Menschen genug Möglichkeiten haben, sich nach eigener Verantwortung vor dem Virus zu schützen.

Zu 1. muss die Auslastung der Normalbetten mit an Covid19 Erkrankten betrachtet werden. Nicht in einem einzelnen, vielleicht von der Kürzungswelle letztes Jahr betroffenen Krankenhaus (da wird es in Grippewellen immer Engpässe geben), sondern in einer Region. Das macht uns Kretschmer gerade vor (solange er noch darf). Und das kann man auch mit einer gewissen Vorlaufzeit erfolgen, man muss ja nicht erst 5 nach 12 reagieren. Und das erfordert einen Regionsbezug, in Leipzig sieht das eben anders aus als in Chemnitz.
Die Inzidenz darf als Legitimation nur in dem Maße herhalten, wie sie ein nachweisbares Risiko der regionsbezogenen Überbelegung widerspiegelt. Das ist momentan nicht gegeben.
Zu 2. bringt es nichts, z. B. Geschäfte zu schließen oder die Leute einzusperren. Denn es ist ja niemand verpflichtet da hin zu gehen. Vielmehr müssen die geschützt werden, die beruflich in die Öffentlichkeit müssen: Verkäufer, Lehrer usw. Hier sind Schutzkonzepte gefragt. Da kann im Mediamarkt zwischen den Regalen eben erst mal nur der beraten, der geimpft ist oder Corona schon hatte. Und gern auch der Querdenker, der nicht an die Gefahr glaubt.

Alle Maßnahmen des Staates, jegliche Einschränkung der Freiheit bedürfen einer Legitimation durch die beiden genannten Aufgaben. Nicht durch hysterische Medienberichte sondern durch belegbare, hinterfragbare und dem Bürger verständliche Fakten.
Die Politiker, die denken, den Bürger unbedingt vor sich selbst schützen zu müssen, sollten ihm zunächst Alkohol und Tabakwaren vorenthalten. Das hilft dann auch noch nach der Pandemie.
 
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In Studien wurde ja zuletzt erwähnt daß man bei ca 90 % der Biontech geimpfen auch davon ausgehen kann, das man sich nach einer Impfung nicht nochmal ansteckt.

Dieses guten Nachrichten haben gerade wieder einen Dämpfer erhalten.
Nun muß man mal schauen ob es sich tatsächlich um die Südafrikanische Variante handelt, mit dieser steckt man sich ja wenn am ehesten an. Sonnst wäre es schon merkwürdig, weil von den 17 Infizierten 14 seit Januar geimpft waren. Denen geht es aber wie erwartet gut.
Wenn sich das öfter bestätigt, gibt es auch für Privilegien für geimpfe einen Dämpfer.

Sie wurden bereits vor Monaten geimpft: 14 Bewohner und Pfleger eines Altenheims positiv auf Corona getestet

Hirnvenenthrombosen kommen übrigens laut dieser Studie auch bei mRNA Impfstoffen vor. Aber auch nur 5 bei einer Million geimpfter. Das muß man eigentlich immer dazu sagen. Hoffentlich sorgt das nicht auch noch bei den mRNA Impstoffen dafür daß sie abgelehnt werden.
Die älteren nehmen heute schon den Biontech Impfstoff aus Angst den Jüngeren die ihn dringend brauchen weg. Alles ziemlich ungünstig.
Risk of rare blood clotting higher for COVID-19 than for vaccines | University of Oxford
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es sind ja noch keine Langzeitergebnisse über die länge des schutzes da. Man wird sehen, welche Impfung den längsten Schutz hat. Bei der Influenza reicht er ja auch nur eine Saison.

Die Grundhintergundimmunität ist ja auch noch so da, nur eben gering.

Die dritte Impfung könnte dann schon auf das hier vorherrschende Virus angepasst sein.
Bislang wird ja immernoch mit dem ursprünglichen Impfstoff geimpft.

Im Prinzip müsste man aktuell ja schon mit einem angepassten Impfstoff der besonders die britische und Südafrikanische Variante richtig abdeckt.

Da wären auch Ansteckungen trotz Impfung viel weniger. Das müsste es nur immer wieder neue Zulassungen geben.


Das wird uns noch ne Weile beschäftigen.
 
Da passt ja die Anschrift von Biontech ....
 

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@kingoftf Die Goldgrube hat immerhin mehr Leben gerettet als andere Goldgruben es taten.

Das Merkel sich mit AstraZeneca impfen lassen hat, war wenigstens auch mal ein Zeichen.

Ist schon bitter das nun so viele ältere den Biontech wollen weil sie nun meinen der AstraZeneca wäre so minderwertig.

Die jüngeren mobilen die das AstraZeneca Risiko einschätzen könnten müssen nun erstmal zusehen.🤷🏻‍♂️
 
HandyMic schrieb:
Das Merkel sich mit AstraZeneca impfen lassen hat, war wenigstens auch mal ein Zeichen.
Klar, mit Privat-Arzt und Rundumsorglos-privatversichert-Kanzler-Paket ist das Risiko nochmals deutlich geringer an einer Sinusvenenthrombose zu sterben... 😉
Da kann Frau schon mal "ein Zeichen setzen"....
 
Also bei uns in Österreich soll offenbar im Mai wieder hochgefahren werden, und zwar alles.
Wie man nun gedenkt die Sache anzugehen bleibt abzuwarten, die Schreiberlinge meinen einerseits alles gleichzeitig, andererseits ist von nem Öffnungskonzept die Rede welches derzeit anscheinend ausgearbeitet wird...
 
@Cua
Meine Güte, vieles im Leben ist gefährlicher als so eine Impfung wo nach Millionen mal sowas bei jemanden passiert.
Die mRNA hat das auch, nur etwas weniger.
Jede Antibabypille ist schlimmer.
Und bei Medikamenten gibt es oft Langzeit folgen.

Verstehe nicht warum etliche mehr Angst vor der Impfung als vorm Virus haben.
Die Todesfälle beim Virus sind um ein sovielfaches größer das es das immernoch rechtfertigt.

Viele Dinge im Leben tötet nur auf Raten.

Klar sind die Sinusvenenthrombosen Mist. Aber was haben wir den für Alternativen?

So und nun auch mal was zum schmunzeln. Haben ja sonst nichts zu lachen.
Vorbildlich: Kanzlerin lässt sich mit allen vier bisher zugelassenen Impfstoffen impfen
 
Ich habe keine Angst vor der Impfung. Und wie der Virus wirkt, weiß ich. Ich war bereits infiziert und hatte deutliche Symptome. Sollte aber inzwischen hinlänglich bekannt sein.

Ich wollte nur deutlich machen, dass Frau Merkel deutlich bessere Chancen hat, eine SVT frühzeitig genug erkannt zu bekommen, auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass sie auftritt.

Von daher ist "ein Zeichen setzen" eher eine Farce als ein "mutiges Vorangehen".
 
@Cua
Sicherlich ist die Chance für einen besseren Verlauf bei einer Sinusvenenthrombose bei guter Vorsorge wesentlich besser als bei einigen unerfahren oder unvorsichtigen, trotzdem ist das in der aktuellen Lage schon gut gewesen.

Ich bin ja normalerweise gar kein Merkel Fan.
Ja ich weiß das Du es schon hattest.
Meine Schwester und Freund ja auch.
Wie hoch die Antikörper sind weiß man ja ohne ELISA Titertest nicht.
Ich glaube aber das man trotzdem jährlich seine Impfung braucht. Vorallem die ersten drei Gruppen.

Sinusvenenthrombosen sind bei einer richtigen Infektionen auch Nebenwirkungen. Nun weiß man das sie ca. 8-10 mehr vorkommen als bei Impfungen.
Oxford-Studie zu Thrombosen: Covid gefährlicher als Impfung?
 
Es ist eigentlich ziemlich egal, welcher Politiker oder Institutsleiter (Merkel, Steinmeier, Wieler..) in Deutschland sich mit dem Impfstoff von Astrazeneca noch impfen lässt und darüber berichtet und auf diesem Weg das Vertrauen in den Impfstoff stärken möchte, welches durch politisches Handeln zerstört wurde.

Der Impfstoff hat in der breiten Masse der Bevölkerung einfach keine Akzeptanz mehr und das braucht einen ja auch nicht zu verwundern - dafür haben ja EMA, PEI und StiKo mit ihren Entscheidungen gesorgt.
  • Erst wurde der Impfstoff nur für Personen unter 65 empfohlen, wegen der schlechteren Wirkung bei Älteren;
  • dann wurde diese Empfehlung revidiert und auch Personen über 65 konnten geimpft werden;
  • dann kamen die Fälle von Hirnvenenthrombosen, verbunden mit einem Mangel an Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie) und die Impfungen wurden ausgesetzt, nach Entscheidung des EMA wieder aufgenommen um wieder ausgesetzt zu werden gefolgt mit der Entscheidung,
  • dass der Impfstoff von nun an nur noch an Personen über 60 verimpft werden soll und die Priorisierung für diesen Impfstoff aufgeweicht wurden.
Die Aufweichung der Priorisierung ist nun auch der Grund warum Merkel, Steinmeier, Wieler,.... sofern keine andere Indikation vorliegt überhaupt schon geimpft wurden.

Aber wie Eingangs gesagt, es ist egal der Imfpstoff ist verbrannt und den Leuten ist es egal, mancher der VT nachhängt, wird sogar behaupten die haben was ganz anderes bekommen.

Dabei ist doch bisher überhaupt nicht geklärt, ob die Impfung oder Impfstoff der Auslöser der Hirnvenenthromobsen mit Thrombozytopenie ist, oder es vielleicht um einen Wechselwirkung mit einem anderen Mediakament handelt, da es häufig bei Frauen in den jüngeren Jahren passiert, könnte ich mir einen Wirkstoff der Antibabypille als Wechselwirkung vorstellen.

Aber was soll's, es geht ja im Grunde nur noch darum die Restbestände aufzubrauchen, damit diese nicht auf dem Müll landen, die EU wird den Deal mit Astrazeneca wohl nicht mehr verlängern und eventuell nur noch auf Biontech/Pfizer setzen - im Grunde noch ein Punkt mehr nicht zu vertrauen.
 
Na im Prinzip ist es erstmal egal wie diese Sinusvenenthrombosen auslöst wurden. Fakt ist, das im gleichen Zeitraum wo diese Impfung gegeben wurde diese Fälle aufgetreten sind. Es deuten zwar viele Indizien darauf hin daß es wirklich mit der Impfung zu tun hat, aber nicht ob Wechselwirkungen eine Rolle spielen. Riecht mir stark nach Hormonen.

Weil heutzutage solche Informationen an die Öffentlichkeit kommen, hat man dann so einen Schaden.

Die meisten Bürger können nicht abstrahieren. Wir kennen es aus Zones Zeiten. Da wurde wenig informiert. Da fühlte man sich nach der Wende natürlich hintergangen. Weshalb man heute erstrecht alles wissen möchte.

Dennoch sind einige Informationen die wir nicht alle verstehen können, nicht unbedingt für die breite Öffentlichkeit gemacht, weil falsche Rückschlüsse gezogen werden.

Wir nicht alle komplexen Zusammenhänge verstehen können.

Zu DDR Zeiten haben wir nur heimlich aus der Tagesschau erfahren wenn was rüber gesicket ist. Aber Kriminalfälle di über eine kleinere Sache hinaus gingen haben wir nicht erfahren.
Säuglingsmorde auf einer Entbindungstation z.b. Das war Stassi Angelegenheit. Niemand durfte das erfahren.

Ich will nicht sagen das verheimlichen gut ist, nur das der Effekt, wenn man nicht alles weiß, beruhigender war. Was solche Dinge anging, hatten wir dadurch weniger Ängste. Die Fälle waren zwar da, nur hatten wir selten davon erfahren.
Die aktuellen Ängste sind nun auch kontraproduktiv. Es wird mit nichts verglichen. Und das denken sogar Trinker und Raucher, was nun auch wissenschaftlich bewiesen DNA schädigend ist. Aber nun ist es zu spät, und man bekommt es kaum wieder aus den Köpfen.

Ein AstraZeneca Beratungsgespräch dauert 3-5 mal solange wie bei Biontech.

Wenn ich z.b. eine Sinusvenenthrombose als einzigen Grund sehe mich nicht impfen zu lassen, aber eine 8-10 Mal höhere Wahrscheinlich habe, die mit einer Infektion zu bekommen, welche Begründung würde ich mir da den geben wenn ich nicht bis zur vollständigen Herdenimmunität in Isolation bleiben könnte?

Und selbst mit erreichen der Herdenimmunität in Deutschland bleibt bei einer Weltweiten Pandemie das Restrisiko das ich mich danach immernoch anstecke. Selbst im Deutschland hat es dann immer noch einer. Da ist noch nicht mal Long Covid eingepreist, welche kurzfristig unzählige Frührentner hervorbringen.

Wenn Impfungen die einzige Möglichkeit sind irgendwann mal wieder einigermaßen Normalität zu bekommen, muss man sich eben entscheiden was man selbst möchte.
Aber das was wir jetzt haben solange durchhalten bis es der letzte richtig hatte, ist Wahnsinn. Zumal nicht schwere Infektionen oft zu wenig Immunität bringen.
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