Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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@Contrader
Ich meine nicht das die FFP2 Extra aufgeladen wird, sondern aufgrund der Herstellung eine gewisse Aufladung hat. Die schützt zusätzlich aber bei Nässe nach und nach verloren geht. Deswegen muss sie auch ausgetauscht werden wenn sie zu nass ist. Nach dem trocknen, erhält sie aber etwas diese Schutzwirkung zurück.

Diese Wiederverwendbaren Halbmasken mit Silikondichtung, sind eigentlich besser,weil sie oft dichter abschließen aber die Bakterien breiten sich darin auch mit der Zeit aus.

Ich habe so eine FFP3 Maske von meiner Tochter, die sie beim sprayen bekommen haben, auch schonmal mit Kernseife gereinigt. Ich weiß nicht wieviel Filterleistung damit verloren gegangen ist aber etwas schützt sie schon noch.

Am Anfang der Pandemie wurde mal bei einem Arzt versehentlich eine FFP3 Maske mit gewaschen, die Tests ergaben das diese Maske immernoch einer FFP2 Gleichwertig wäre.

@halweg
Wir befinden uns aber mitten in einer Pandemie, diese bestimmt nunmal aktuell alles, da kann man mit den Füssen trampeln wie man will. Irgendwann wenn Mal 70%+ geimpft sind wird etwas Ruhe eingekehren, aber es wird wie die Influenza dann trotzdem Endemisch.

Wir werden es nicht los.

Meine Halbschwester hat Angst vor den Impfungen, haut sich aber die übelsten Medikamente rein.

Und begreift nicht das man nur die Wahl hat zwischen Impfen, es richtig heftig bekommen und Antikörper bilden oder Ewig in Isolation leben muss bis es so ziemlich alle mal hatten.

Und selbst dann kann und muss es der letzte noch bekommen. Irgendwer hat es immer. Man kann nur hoffen das irgendwann ansteckendere aber harmlosere Mutanten übernehmen die wie ein Schnupfen oder leichter Husten wirken ohne schwer krank zu machen.

Und das wird so lange so hart bleiben wie es so ist. Das muss in die Köpfe der Leute. So ehrlich muß man sein. Es gibt kein schnelles einfaches Ende, so sehr wie es uns wünschen. Umso weniger Leute das begreifen umso länger bleibt es so wie es ist.

Das schlimmste ist, das die Leute die am meisten dafür verantwortlich sind, das es so schlimm bleibt, sich am meisten über die Massnahmen aufregen. Das ist so paradox.
 
Contrader schrieb:
Leugnung der Gefährlichkeit des Virus, vorang der Wirtschaft vor der Gesundheit der Menschen.
Sag mal, verstehst du, was andere schreiben? Oder schreibst du einfach drauf los, Hauptsache was mit "Rechte Ecke", VT oder Corona-Leugner?

Wo bitte leugnet er die Gefährlichkeit des Virus? Wo bitte schreibt er, dass die Wirtschaft Vorrang hat? Wir können aber nicht ewig im Lockdown bleiben. Irgendwann muss es weitergehen...

Er schreibt, worauf es irgendwann hinauslaufen wird. Dass wir mit dem Virus leben lernen müssen, was Dank Impfung durchaus vorstellbar ist. Ähnlich wie bei der Grippe wird es trotzdem jedes Jahr Tote geben. Und nein, das ist kein Vergleich zwischen Grippe und Covid19...
 
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@Cua zumindest erkenne ich Sympatisanten von Soziopathenparteien
 
Das Thema ist überhaupt Probelenstisch. Nicht jede Kritik an der aktuellen Politik muss von rechts kommen. Das ist auch Quatsch. Die Linken sind auch und vor allem in der Opposition.

Vieles kommt auch aus dieser Richtung. Nur weil viele eher Linke sich hauptsächlich an die Maßnahmen halten heißt es nicht das es alle sind.

Schließlich wollen ob extreme Linke oder Rechte den Staat und sämtliche Institutionen in Frage stellen.

Sicherer kommt aus dem rechten Bereich mehr, aber pauschalisieren ist fehl am Platz.

Es bringt auch wenig. Selbst Diskussionsbereite Rechte sind nicht das Problem. Selbst wenn man die Einstellung scheußlich findet. Da hätten wir im Osten ja nur Probleme mit unseren Mitmenschen.
Also was hier teilweise für Sprüche gegenüber neuen Mitbürgern fliegen.

Es hilft den Frieden nicht.
Ich sage da nur, das es nicht meine Art von Kommunikation ist, und gut. Die Leute dreht man eh kaum um.
Allenfalls kann man es schaffen das die Ihr Gedankengut für sich behalten. Wichtiger ist es die Kinder für Toleranz zu öffnen.

Das gegenseitige aufeinander eingehake bringt wenig bis gar nichts.

Was nun im Gesetzentwurf steht:
Harter, regionaler Lockdown bei Überschreiten des Schwellenwerts von 100.
Private Zusammenkünfte werden auf die Angehörigen eines Haushalts und eine weitere Person beschränkt.
Ausgangssperren von 21 bis 5 Uhr, mit Ausnahmen für Notfälle oder aus beruflichen Gründen.
Auch alle Geschäfte müssen dichtmachen – mit Ausnahme des Lebensmittelhandels, Apotheken, Drogerien und Tankstellen.
Auch Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie Zoos, Schwimmbäder, Museen etc. müssen schließen.
Die Gastronomie bleibt geschlossen. Abholung und Lieferung von Speisen ist aber erlaubt.
Arbeit soll, wo es geht, im Homeoffice stattfinden.
Ist der Inzidenzwert von 100 drei Tage lang wieder unterschritten, können die Maßnahmen entfallen. Liegt er drei Tage lang darüber, treten sie wieder in Kraft.
Schulen und Kitas dürfen nur bei Inzidenz unter 200 offen bleiben. Selbst dann dürfen Schüler nur am Unterricht teilnehmen, wenn sie sich zweimal pro Woche testen.
 
HandyMic schrieb:
Was nun im Gesetzentwurf steht:
Harter, regionaler Lockdown bei Überschreiten des Schwellenwerts von 100.
Private Zusammenkünfte werden auf die Angehörigen eines Haushalts und eine weitere Person beschränkt.
Ausgangssperren von 21 bis 5 Uhr, mit Ausnahmen für Notfälle oder aus beruflichen Gründen.
Auch alle Geschäfte müssen dichtmachen – mit Ausnahme des Lebensmittelhandels, Apotheken, Drogerien und Tankstellen.
Auch Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie Zoos, Schwimmbäder, Museen etc. müssen schließen.
Die Gastronomie bleibt geschlossen. Abholung und Lieferung von Speisen ist aber erlaubt.
Arbeit soll, wo es geht, im Homeoffice stattfinden.
Ist der Inzidenzwert von 100 drei Tage lang wieder unterschritten, können die Maßnahmen entfallen. Liegt er drei Tage lang darüber, treten sie wieder in Kraft.
Schulen und Kitas dürfen nur bei Inzidenz unter 200 offen bleiben. Selbst dann dürfen Schüler nur am Unterricht teilnehmen, wenn sie sich zweimal pro Woche testen.
Genau, das was in vielen Landesverordnungen schon heute geregelt ist - nicht mehr und nicht weniger.

Was man allerdings wieder nicht angeht, ist die gesetzliche Verpflichtung Homeoffice anzubieten, Großraumbüros (Infektionstreiber) aufzulösen, da kuscht man wieder vor der Wirtschaft.

Gestern gab es bei Tagesschau diesen Artikel Infektionen im Job befeuern Debatte über Homeoffice-Pflicht der viele mal zu nachdenken anregen sollte.
 
Die EU-Arzneimittelbehörde untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca und dem Kapillarlecksyndrom, wie sie am Freitag in Amsterdam mitteilte. Es gehe um fünf Fälle der auch als Clarkson-Syndrom bekannten Gefäßerkrankung. Bei dem nur sehr selten auftretenden Leiden ist die Durchlässigkeit der Kapillargefäße zu hoch, so dass Plasma austritt und es zu Ödemen und einem Abfall des Blutdrucks kommt.
 
@merlin2100
Naja eigentlich ist es ja schon mit der Verpflichtung Home-Office anzubieten geregelt. Halten sich nur nicht viele dran.

Wenn sie wenigstens alle 20 Minuten lüften würden oder könnten und alle FFP2 Masken tragen würden.

Aber die interessiert es auch wenig. Die Strafe ist womöglich mit einkalkuliert.

Wobei der Bußgeld Katalog in Sachsen schon angepasst wurde.

Aber wenn die Frau vom Ordnungsamt selber nicht auf Abstand geht , und keinen Mundschutz auf hatte, fragt man sich wer es generell durchsetzen soll.

Die Dame ist so schon im Ort unten durch, da möchte man sich nicht noch mehr Feinde machen.

Da denke ich mir meinen Teil.
 
@HandyMic
Leider gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, da haben die Unternehmerverbände immer wieder insistiert, dass das nicht kommt und mit Selbstverpflichtungen, kannst Du dir höchstens den Allerwertesten abputzen.

Das "Soll" ist ein dehnbarer Begriff, dem aber keine Verpflichtung zu Grunde liegt.

Aber selbst wenn du es gesetzlich regelst bleibt immer noch die Umsetzungskontrolle, die oft ja nicht gegeben ist, da das notwendige Personal nicht vorhanden ist.

Viel wichtiger, wie die gesamte Diskussion um Lockdown und wie und wo, wäre es endlich die notwendigen Impfdosen zu beschaffen und dafür alles an Kapazität zu nutzen, was vorhanden ist unabhängig des Eigentums der Patente, wer produzieren kann, hat zu produzieren.

Man sieht ja, dass unter Hinzuziehung der Hausärzte durchaus eine erhebliche Zahl an Patienten an einem Tag geimpft werden kann.

Wenn man sich mal überlegt, dass der typische deutsche Hausarzt etwa 1000 Patienten hat, könnte dieser mit 100 Dosen in der Woche innerhalb von 10 Wochen alle seine Patienten mit einer ersten Impfung versehen haben und danach direkt zur zweiten übergehen - da ja schon ein Teil geimpft ist und auch die Impfzentren aktiv bleiben, bräuchte man nicht mal solange.

Grundbedingung ist natürlich, das der Impfstoff vorhanden wäre.
 
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merlin2100 schrieb:
@HandyMic
Wenn man sich mal überlegt, dass der typische deutsche Hausarzt etwa 1000 Patienten hat, könnte dieser mit 100 Dosen in der Woche innerhalb von 10 Wochen alle seine Patienten mit einer ersten Impfung versehen haben und danach direkt zur zweiten übergehen - da ja schon ein Teil geimpft ist und auch die Impfzentren aktiv bleiben, bräuchte man nicht mal solange.
Woher hast du denn die Zahl (1000 Patienten pro Hausarzt)?
Kann es sein, dass du das mit der Arztdichte verwechselst, also mit der rein rechnerischen Quote Ärzte pro Einwohner? Hier ist es so, dass auf 100000 Einwohner ca. 100 Hausärzte kommen.
das heißt aber noch lange nicht, dass jeder Hausarzt 1000 Patienten hat, denn bei der Arztdichte werden alle Einwohner berücksichtigt, also alle Altersgruppen und auch all die, die nie zum Hausarzt, sondern direkt zum Facharzt gehen oder überhaupt keinen Arzt aufsuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Rechnung ist etwas einfach.
Gibt ja auch Patienten, die tatsächlich krank sind und vom Arzt behandelt werden. Das wird der Großteil sein. Impfen wäre dann ganz sicher nur so nebenbei ein Thema.
Und außerdem gibt es diese elendige Gruppen-Priorisierung. Der Arzt dürfte also gar nicht seine ganze Patienten impfen, wenn die Gruppen noch nicht "freigegeben" sind.
 
@Cua
Grundvoraussetzung ist natürlich, das Impfstoff in ausreichender Menge verfügbar wäre und die Politik den Gemeinnutzen über die Gewinnmaximierung der Pharmaindustrie stellen würde. Jeder Konzern, der in der Lage ist die vorhanden Impfstoffe zu produzieren müsste produzieren. Stattdessen wird der Patentschutz über das Allgemeinwohl gesetzt, dabei haben alle die bisher Impftstoffe am Markt haben schon Millionen Zuschüsse aus Steuergeldern erhalten, was man nicht vergessen sollte.

Die Forderung ist nicht mal von mir, sondern kommt aus der WHO, die auf diesem Weg sicherstellen wollen, dass auch die ärmeren Staaten mit Impfstoff versorgt werden können.

Mit ausreichend vorhandenem Impfstoff wären die elendigen Gruppen-Priorisierungen, die zum Teil nur schwer vermittelbar sind, nicht notwendig und alles könnte mehr Fahrt aufnehmen und sich beschleunigen.

Ich stimme dir natürlich zu, dass die Hausärzte natürlich nicht nur impfen sondern auch ihrer normalen Arbeit, der Patientenversorgung, nachgehen - es spricht aber im Grunde nichts dagegen, das z. B. ein Patient der in einem DMP Programm, z.B. Diabetes, ist, wenn er zur Blutentnahme kommt gleichzeitig auch geimpft wird.
 
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Bislang wurden ja zumindest doppelt soviel Patienten durch Hausärzte geimpft wie an den besten Tagen in Impfzentren. Ob das lange so läuft wird man sehen.

Schwierig ist die Priorisierung dann, wenn bald zu wenig Patienten aus den Gruppen die dran sind sich Impfen lassen. Dann gibt es unnötige Verzögerungen.

Immerhin hat der Hausarzt schon die Daten der 3. Gruppe. In Sachsen kann man sich ja zum Beispiel nicht Registrieren wenn man dieser Gruppe angehört. Die Auslastung müsste schon immer hoch sein um das Sinnvoll zu planen.
Bislang wird das noch kein Problem sein, aber das könnte bald so kommen. Dann liegen erstmal Impfungen unnötig rum. Deswegen muss es da bei den Hausärzten schon mehr Freiraum geben. Selbst wenn Impfungen übrig sind und gerade keinen der 3 Gruppen bereit ist, das dann auch "gesunde" geimpft werden können. Die Übertragungen sind dann auch unterbrochen. Gerade gesunde sind ja voll im Berufsleben.

Es kann aber auch sein das die Dosen die die Hausärzte bekommen absichtlich gering gehalten werden, damit die Priorisierung so bleibt. Die hat ja auch seinen Sinn, nur eben übrig bleiben darf nichts, wenn immer wieder nachgeliefert wird.
 
HandyMic schrieb:
3. Gruppe. In Sachsen kann man sich ja zum Beispiel nicht Registrieren wenn man dieser Gruppe angehört
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Erstens gibt es Ausnahmen bei bestimmten Erkrankungen. Mit chronischen Nierenschäden z.B. rutschst Du automatisch in Gruppe 2. Man braucht aber ein fachärztliches Attest dafür.
Zweitens kann man Anträge stellen (komme jetzt gerade nicht auf die Bezeichnung).
Und drittens kann man AstraZeneca auswählen (ab 60 Jahren). Das habe ich heute früh gemacht und bin morgen 14:33 mit der Erstimpfung dran. (ich bitte von Jubel-Spalieren abzusehen 😉 )
 
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Master SeCo schrieb:
Zweitens kann man Anträge stellen (komme jetzt gerade nicht auf die Bezeichnung).
Du meinst die Einzelfallentscheidung aufgrund besonderer Umstände bzw. Härtefallregel?
 
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Korrekt.
 
HandyMic schrieb:
Es kann aber auch sein das die Dosen die die Hausärzte bekommen absichtlich gering gehalten werden, damit die Priorisierung so bleibt. Die hat ja auch seinen Sinn, nur eben übrig bleiben darf nichts, wenn immer wieder nachgeliefert wird.
Das wollen wir mal nicht hoffen, denn das würde ja bedeuten, das man von verantwortlicher (politischer) Seite die Pandemie besonders lange fortbestehen lassen will.

Nur frage ich mich was der Grund dahinter sein könnte.

Nimm es mir nicht übel, die Priorisierung hat überhaupt keinen Sinn, dass ist meine Meinung und es gibt auch Medizinier vom Fach die durchaus die Auffassung vertreten, dass man zuerst die Patienten hätte impfen müssen, die mit viele Personen in Kontakt kommen.

Alter allein kann niemals der Grund für eine Impfung sein, es muss immer nach der medizinischen Notwendigkeit und des individuellen Risikos gehen.

Wo liegt denn der Sinn, wenn ein absolut gesunder 82-jähriger vor seiner Frau 78-jährigen Frau, die an COPD erkrankt ist und immer wieder wegen Problemen damit im Krankenhaus behandelt werden muss geimpft wird. Nach der Impfreihenfolge müsste die Ehefrau noch bis mindestens Mitte Mai im Impfzentrum warten. Für wenn wäre hier die Impfung wichtiger? Beim Hausarzt bekam die Ehefrau nun gestern die Erstimpfung.

Wir sollten mal ganz ehrlich sein, wir versuchen durch Lockdown die Infektionszahlen gering zu halten um das Gesundheitssystem nicht zu sehr zu belasten und die Todeszahlen möglichst gering zu halten.

Durch diese Priorisierungsliste bevorteilen wir absolut gesunde Menschen wegen des Alters und benachteiligen junge Patienten die schwersterkrankt sind, bei denen eine Infektion zwangsläufig zum Tode führen könnten, weil sie zu jung sind und ihre Krankheit nicht in den Priosierungsgruppen zu finden ist - ich dachte immer alle Menschen sind gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann da beide Seiten verstehen. Je nachdem was man möchte. Natürlich wird darauf geachtet das noch ein halbwegs normaler Betrieb in Krankenhäusern möglich ist.

Und die Leute ab 50 haben generell ein höheres Risiko, mit dem Alter natürlich immer mehr.
In den ersten 3 Gruppen sind ja schon viele Kranke mit drin.
Klar kann es sein daß es über 60 Jährigen gesunde gibt die vllt sogar weniger stark gefährdet sind wir ich mit dem Asthma.

Da ist es eh schwer eine Linie zu ziehen.

Das Problem sehe ich eben auch bei den aktiven jungen.

Ja es gibt Einzelfallentscheidungen. Wenn der Arzt es vernünftig begründen kann, könnte man vorrücken.

Jetzt weiß ich gar nicht ob das bei mir ein Thema wäre. Ich will mich nicht vordrängeln, frage mich aber trotzdem ob ich das bis Ende August wenn ich zur Kur möchte, es schaffe mit Schulkind und Sohn im Einzelhandel.

Beim nächsten Termin erwähne ich es mal.

Ich wäre ja schon froh wenn nun bei den Kindern regelmäßig getestet wird.
Mein Sohn wurde gestern immerhin das erste mal im Diskounter getestet.
Und in den Schulen wird es ja wohl dazu kommen das sie unter 200 Inzidenz offen bleiben aber zwei mal Wöchentlich getestet werden.

Ich könnte mir vorstellen das wenn in einer Region die Zahlen nach den Schul- und evtl. Elterntests noch im Rahmen sind, die Zahlen dann leicht langfristig sinken werden.
Wenn sie über 200 kommen, ist die Nachverfolgung der Schulkinder und Entern schon wieder schwieriger.

Diese Zwangstests an Schulen senken die Infektionszahlen Langfristig schon.
Leider werden sie nächste Woche erstmal hoch gehen wenn noch mehr Schulen öffnen.
 
Schau doch einfach hier nach, dann weist du ob du einen Termin wahrnehmen kannst.
 
@Cua
Ja etwas unglückliche Formulierung. Man darf die Kinder auch zu Hause lassen. Ich finde das schon ok. Die Kinder selbst interessiert das alles nicht so wie manche Eltern.

@Contrader
Na die Liste kenne ich ja.
Da bleibe nur bei Gruppe 2 folgendes: Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein
sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem
Coronavirus SARS-CoV-2 besteht"

Nur die Frage ist dann, zählt da eine Wahrscheinlichkeitserhöhung hinzu als Asthmatiker, weil damit wäre ich erst Gruppe 3.
Das ist im meinem Fall nicht klar geregelt. Hätte mein Vater noch gelebt, und ich hätte ihn immernoch gepflegt, wäre das dann schon anders. Da ginge es aber mehr um ihn.

Ist halt nur blöd,weil in Gruppe 2 auch schon viele Gesunde sind.

Ich möchte mich halt auch nicht als Alleinerziehender oben an der Ostsee zur Kur anstecken.
Bislang hatte ich immer Glück, nie ins Krankenhaus zu müssen, aber einfach ist das nicht. Zum Glück konnte ich die Kur auf Ende August verschieben. Die Chance ist auch so da, das ich es bis dahin mit der Impfung schaffe. Im Prinzip müsste es jetzt eigentlich immer schneller gehen.
 
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