Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Wir hier in Asturien sind nun gut dabei mit der brasilianischen Variante, in einer Anwaltskanzlei in Oviedo 7 Mitarbeiter und in anderen Ecken auch schon, alles Leute, die vor Kurzem in Argentinien oder Venezuela waren.

Wir schaffen das........
 
Portugal zeigt wie man mit einem "richtigen" Lock Down von einer Insidenz von 1250 auf unter 30 kommen kann :

Lock Down Portugal.png


In einer Woche öffnen die Bars und Restaurants !

Grüße Bernd
 
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NL stellt Impfungen mit Astra komplett ein
In UK 7 Tote durch "Seltene Blutgerinnsel"
 
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Lopan schrieb:
Unser "Mathematikgenie" namens @Cowcreamer kann dir das gern mal relativieren. 😏
Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?
Und garniert das ganze auch noch hinsichtlich der Antibabypille ("sehr wichtig" 🥳😳)
Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?
Ach Lopi ... jetzt hast du so lang gewartet, um mir vermeintlich einen reinzuwürgen und nun muss ich dich schon wieder enttäuschen :(.

Auch, wenn die Möglichkeit der Hirnvenenthrombosen mittlerweile wohl eindeutig der Impfstoffgabe zuzuordnen ist, bleibt die Wahrscheinlichkeit weiterhin verschwindend gering. Und ebenso bleibt es um ein vielfaches wahrscheinlicher, nach einer Coronainfektion zu sterben, als nach einer Impfung eine Thrombose zu erleiden.

Auch mein Vergleich mit der Babypille bleibt wahr, denn es geht nicht um die Art der Thrombose (die eine andere ist), sondern darum, dass eine bekannte mögliche Nebenwirkung eines Medikaments mit teilweise dramatischen Folgen (Schlaganfall etc.) einfach so akzeptiert wird, während die mögliche Nebenwirkung bei der Impfung dann doch etwas anders betrachtet wird.

Dass du das als jemand, der schon im letzten Jahr gegen die Impstoffentwicklung gehetzt hat, nicht verstehen willst, ist klar.
 
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kingoftf schrieb:
NL stellt Impfungen mit Astra komplett ein
In UK 7 Tote durch "Seltene Blutgerinnsel"

Soweit ich da durchblicke haben sogar die skandinavischen Nachbarländer von wo das Zeug herkommt gestoppt!
Wir hier in AUT sind ja bekanntlich etwas gemütlicher unterwegs, da braucht’s erst noch mehr Tote bis man in Erwägung zieht dass das Zeug vielleicht doch scheisse sein könnte, und sich wieder daran erinnert dass derzeit einzig und allein strengere Maßnahmen greifen.
 
@Patman75
Bei Euch in Österreich erwägt ja Herr Sebastian Kurz auch den russischen Impfstoff Sputnik V. zu ordern.
Die EU warnt davor, da der russische Impfstoff Sputnik V derzeit noch nicht zugelassen ist.
Will er nun auf die Zulassung des russischen Impfstoff Sputnik V doch noch warten?
Edit: Laut Der Standard: Österreich will trotz Warnung eine Million Dosen Sputnik V ankaufen
"Die EU-Kommission verwies darauf, dass Sputnik V nicht zu dem von der EU-Kommission ausverhandelten Portfolio gehöre, es sei auch noch kein Antrag auf Marktzulassung eingegangen. Eine Sprecherin der Kommission erklärte, dass im Falle einer Notfallzulassung "Konsequenzen" zu tragen seien. So würde die Haftung nicht mehr bei den Herstellern, sondern bei den Mitgliedstaaten liegen."

Demnach haben die Russen eine Zulassung noch nicht für die EU beantragt.
Wieso eigentlich nicht?
Wer weiß, ob die möglichen gefährlichen Nebenwirkungen vom Impfstoff Sputnik V. schon erforscht sind.
 
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@Bruno1872
Bei keinenem der aktuell verimpften Impfstoffen, sind alle Nebenwirkungen bekannt und erforscht. Das wird ja gerade bei Astra Zeneca mehr als deutlich.

Der EU-Kommission würde gut stehen, sich zu den Impfungen nicht mehr zu äußern, denn immerhin war es deren Bürokratie, die die Beschaffung von Impfstoff ziemlich an die Wand gefahren hat. Wenn dort jemand Anstand hätte würde man die Konsequenzen aus dem Beschaffungsdebakel ziehen, die politische Verantwortung übernehmen und zurücktreten.
 
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Ob Sputnik V oder Johnson und Johnson. Beide sind auch Vektorimpfstoffe.

Solange nicht klar ist was genau das Problem beim Astra war, solange kann man auch nicht alle anderen Vektor Impfstoffe als viel sicherer ansehen. Beim Astra gibt's auch viel mehr Daten.
Wobei ich persönlich, diese seltenen Nebenwirkungen nicht als riesen Problem sehen würde.

Jeder der sich impfen lässt, kennt das Risiko einer sehr seltenen Nebenwirkung. Und so ist es bei allem was ich tue oder konsumiere.

Sowas entdeckt man eben erst in Phase 4.

Wäre ein riesen Zufall gewesen, hätte das eine Probandin von den 20000 in Phase 3 gehabt. Dann wäre gleich Sense gewesen. Und wir hätten keinen Astra gehabt.
Wären dann wahrscheinlich paar Coronatote mehr gewesen.

Die Stiko hätte den Impfstoff auch nicht für ältere freigegeben, wenn sie den Astra generell als Problem sehen würden.

Man muss sich immer Fragen wieviel solcher sehr seltenen Nebenwirkungen möchte man der Bevölkerung zumuten.

Warum allerdings Menschen ab 60 diese Thrombosen nicht bekommen können sollen, muss man auch erstmal wissenschaftlich erklären können.

Vllt ist das Risiko auch nur geringer, oder es Prozentual noch nicht in dieser Altersgruppe aufgefallen.

Fakt ist aber, das für die älteren, die noch eher an Covid19 versterben, nun wesentlich mehr Impfstoff bereit steht.

Die älteren über 60 sind da auch nicht ganz so zimperlich und nehmen nach wie vor den Astra bevor sie gar keinen bekommen. Das muss man auch mal positiv sehen. Die meisten machen es zwar zum Selbstschutz, aber der ist auch sozialer Fremdschutz.

Der Astra wird eh umbenannt, und dann vllt irgendwann nochmal. Dann wissen einige gar nicht mehr, was das überhaupt für einer ist. Wusste ja auch keiner bei der Grippe, bzw. war den Leuten egal.

Das Thema wurde halt von den Medien geputscht.

Es ist schon merkwürdig, das wenige Impftote viel mehr interessieren als die 200-800 Coronatoten täglich in Deutschland.

Natürlich ist das schlimm, wenn man hofft durch eine Impfung geschützt zu werden, dann aber eine sehr seltene Nebenwirkung bekommt, aber niemand weiß ob es die nicht auch bei einer Infektion gegeben hätte. Denn solche Thrombosen sind auch Nebenwirkungen einer echten Infektion.

Ich muss mich da immer wundern, wenn der/die Alkohol und Nikotin Konsumenten so eine Angst vor einer sehr seltenen Nebenwirkung haben.

Das Problem hier ist, das die Leute einfach nicht abstrahieren können.
 
@Bruno1872
Ich würd mich auch damit nicht impfen lassen...bitte mit nem Sputnik ganz und gar nicht...den kannste höchstens gen Mond schießen! :D-old
Bin garantiert kein Impfgegner, im Gegentum, wenn ich der Sache trauen würde wär ich sofort dabei; mittlerweile überdenke ich das aber und plärr nicht mehr ja her damit.
Auf der anderen Seite kann ich die Aussage von Kurz, ein Impfstoff muss her egal von wo, aber nachvollziehen...der Mann sitzt in einer verdammten Zwickmühle.
Offenbar gedenkt er die angepeilten 4,6 Mio Impfungen bis Ende zweites Quartal quer durch den Gemüsegarten zusammenzuflicken...ob das klug ist?
Übrigens gab´s ob der Sputniksache recht unterschiedliche Medienberichte, eine Seite meinte gar die liefern bereits, eine andere es wäre ein Angebot und eine dritte vermeinte über Verhandlungen Bescheid zu wissen...auja, Produktionsgerüchte davon gab´s ja auch bereits.
Ich halte es damit wie mit Astro, Austro und/oder Astra, solange ich darüber nichts weiß brauch ich das Zeug nicht in Österreich.
 
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@Patman75
Ja, sehr kurzsichtig, was sich Eurer Bastl da hinsichtlich des Impfens gedacht hat. Erst mal richtig Geld sparen, indem man bei der EU überwiegend Astra Zeneca ordert - als er merkt, dass der Impfstoff zum Rohrkrepierer wird, eine riesen Diskussion auf EU-Ebene führen, damit man nicht zu kurz kommt. Da hat sich einer einfach so richtig verspekuliert, hätte mal lieber bei ÖVP bleiben sollen, dann würde nicht alles an ihm hängen bleiben.

Aber hinsichtlich der Kritik sitzen wir Europäer wieder mal auf ziemlich hohem Ross, man macht lieber Sputnik schlecht, als ihn für den Übergang zu nutzen, bis bessere Alternativen zur Verfügung stehen - Geschichte wiederholt sich einfach doch, man hat ja damals lieber Kinder an Kinderlähmung erkranken und sterben lassen, anstatt das Impfstoff-Angebot aus Russland für die Schluckimpfung anzunehmen, welches in der DDR schon verabreicht wurde und viele Kinder vor einer Erkrankung geschützt hat.
 
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Ich hatte jetzt doch Glück, noch einen Termin für Mittwoch mit Comirnaty bekommen.
 
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@Contrader
Mein Sohn ist für Gruppe 2 registriert, aber da sind keine Termine frei. Wenn ich nach dem Impfrechner gehe, wäre er bis Ende Mai durch. Da bin ich gespannt.
Der Hausarzt impft erst Gruppe 1. Bei den wenigen Dosen, die sie bekomme, dauert das auch.

Bei mir steht für Gruppe 3 ,das ich bis Mitte August durch wäre. Corona-Impfterminrechner
 
@HandyMic jedes Bundesland, teilweise jede Kommune händelt das anders, ich konnte mich noch online in den von der Kommune vergebenen Terminen für dei Gruppe 2 eintragen. Zum Termin muß der Nachweis der Berechtigung mitgebracht werden.
 
@Contrader
Ja, dann kommt es auch auf das gewählte Impfzentrum an. Wir nehmen da das nächste.

Es gab hier Physiotherapeutinnen denen wurde ein viel weiteres Imofzentrum empfohlen. Da sind einige sehr weit gefahren. Also nur günstig ist das nicht.
Man muss zwar noch eine Weile im Impfzentrum bleiben, aber alleine mit dem Auto nach Hause, stelle ich mir da schwierig vor.

Ich würde meinen Sohn die 22km fahren. Das nächste wäre dann schon 32 km weit weg. Ideal ist das alles nicht.
Wir werden dann sehen ob der Hausarzt schneller ist. Im Diskounter hat er ständig Kundenkontakt, da wäre eine zeitige Impfung schon ratsam. Außerdem fällt er gesundheitlich in Gruppe 2. Als Verkäufer wäre er sonnst erst in Gruppe 3 dran.

Also das ist schon recht schwierig wenn Kunden ohne Maske vor Dir stehen, Dir beim reden ins Gesicht spucken, und meinen Corona gibt's nicht. Da haben einige Verkäuferinnen schon manchmal Angst. Nicht immer trauen sie Sich die Polizei zu rufen.
In kleineren Orten ist das noch schwieriger. Da kommst Du dann aus den Laden und stellst fest das jemand die Luft aus dem Reifen des Fahrrades gelassen hat. Nur weil man die Kunden auf das tragen einer Maske hinweisen muss. Nach der Spätschicht kannst Du dann 4 km schieben weil kein Bus mehr fährt. Mit sowas muss man sich dann zusätzlich rumärgern.
 
Ich brauche nur ca, 1,5km zu gehen.
 
Länder mit No-Covid-Strategie schützen Bürger UND Wirtschaft !

Einer neuen Studie aus Frankreich zufolge gehen No-Covid-Strategien mit deutlich geringeren Belastungen für die Wirtschaft einher als Eindämmungsstrategien. Wie das Institut Economique Molinari festgestellt hat, sind die volkswirtschaftlichen Schäden knapp dreimal größer, wenn Regierungen nicht auf eine möglichst rasche Ausrottung des Virus im Land setzen – ganz abgesehen von deutlich höheren Sterbezahlen bei Strategien, die lediglich auf eine Beherrschung des Virus abzielen.

Außerdem starben in No-Covid-Ländern deutlich weniger Menschen :

Studie: No-Covid-Länder haben ihre Wirtschaft am besten geschützt

Originaltext der Studie : https://www.institutmolinari.org/wp-content/uploads/sites/17/2021/03/etude-zero-covid2021_en.pdf

Grüße Bernd
 
Hatte Schweden nicht anfangs solch einen Weg verfolgt? Ich meine in Erinnerung zu haben, dass das dann doch nicht so gut war.
 
Queeky schrieb:
Hatte Schweden nicht anfangs solch einen Weg verfolgt? Ich meine in Erinnerung zu haben, dass das dann doch nicht so gut war.
Nein, Schweden hat das genaue Gegenteil verfolgt.

No-Covid hat eine Inzidenz von 0 als Ziel. Erforderlich dafür ist ein sehr harter Lockdown über mehrere Wochen.
Schweden hat "damals" nur sehr wenig Einschränkungen durchgesetzt und war weit von Lockdown entfernt.
 
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Der Vergleich hinkt, denn es wird maximale Eindämmung (zu Lasten der Persönlichkeitsrechte) mit mittlerer Eindämmung (mit etwas geringerer Belastung der der Persönlichkeitsrechte) verglichen. Die schwedische Variante, die ja mangels wirtschaftlicher Stärke auch Standard in vielen Entwicklungsländern ist, wird kaum betrachtet.

Inzwischen können wir sogar die Portugiesen beneiden.
 

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