Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

  • 24.723 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Da ist endlich mal einer aufgewacht und hat erkannt, das sich etwas ändern muss.

Nur habe ich das Gefühl es ist eher ein weiterschlafen mir offenen Augen.

Je höher die Impfquotenin den Risikogruppen wird, desto weniger ist die Inzidenz von Bedeutung und an einem bestimmten Punkt macht selbst Quarantäne und Kontaktnachverfolgung keinen Sinn, denn man würde dann sogar gewinnen, wenn sich viele infizieren.
 
Das ist trotzdem nicht zu unterschätzen. Die britische Mutante ist mittlerweile bei ungefähr bei 3/4 der infizierten aufgetreten.

Die Variante sorgt laut aktuellen Studien für eine Erhöhung der Krankenhauseinlieferungen von 60-70%.

Das ist schon enorm und wird sich die nächsten Wochen zeigen. Zudem gibt es laut Meldung der Französischen Gesundheitsbehörde eine Mutante in Frankreich, die schwerer über PCR-Tests nachweisbar ist. Das würde bis es einen angepassten Test gibt für weitere Dunkelziffern sorgen.

Meine Physiotherapeutin war jetzt 3 Wochen krank zu Hause. Der Mann hatte Corona. Sie hatten natürlich engen Kontakt. Ihr ging es ebenfalls richtig schlecht wurde aber mehrfach negativ getestet. Das ist auch verwunderlich. Also da kann man nun Rätseln warum der Test mehrfach negativ war. Ich hatte vermutet daß sie es bereits zufuhr hatte oder eine unbekannte Immunität hat. Dem Mann geht's heute noch ziemlich schlecht. Die Lunge ist stark geschädigt.
 
HandyMic schrieb:
Ich hatte vermutet daß sie es bereits zufuhr hatte oder eine unbekannte Immunität hat
Auch wenn sie es zuvor schon hatte und jetzt wieder, warum sollte der Test aus dieser Logik heraus negativ sein? Das Virus ist doch da...
Das Gleiche mit Immunität. Wäre sie immun, hätte sie keine Symptome, weil kein Virus da.

Vielleicht einfach schlecht gezogene Proben? Wenn sie immer beim selben testen war, für mich die logischste Erklärung.
Oder sie hatte es einfach nicht und einen anderen Infekt. Gibt ja nicht nur Corona.

BTW: Mein erster Test (voll unter Symptomen) war auch negativ. Der zweite Test, als symptomatisch schon fast alles vorbei war, war positiv. Laut Gesundheitsamt sogar mit sehr hoher Virenlast, obwohl auf dem Portal stand "schwach positiv".
 
Die Grippe, den grippalen Infekt oder eine Erkältung gibt's ja trotz C noch 🤷‍♂️😱
 
  • Danke
Reaktionen: HerrDoctorPhone
@Cua
Na ich vermute das Sie es irgendwann vorher schonmal hatte und eine Immunität aufgebaut hat, dann jetzt aber zufällig was anderes hatte.
Oder die andere Vermutung, wie Du schon sagst, schlecht abgenommen. Das hatte ich sie auch gefragt. Sie meinte, sie ist mit dem Stäbchen immer weit hinter. Das war jedenfalls alles sehr merkwürdig.

Ihre Ärztin meinte irgend ein Infekt. Man kann sich das schwer vorstellen. Aber falls sie es doch irgendwann mal hatte, und Ihr Mann sie nochmal angesteckt hat, müsste die Viruslast so gering gewesen sein, weil sie schon viele Antikörper hätte, das der PCR Negativ blieb. Ich glaube 4 Mal musste sie in der Zeit einen PCR machen.
Was auch möglich ist, das das Virus nicht mehr im Rachen war. Bei einigen Krankenhauspatienten hatten sie in der Lunge einen Abstich genommen, dieser war dann positiv. Also nur noch im Sputum zu finden. Da ist man aber nicht so ansteckend. Hauptsächlich noch das Sputum. Solche Abstiche macht man aber nur im Krankenhaus.

Daran sieht man aber wie viele gar nicht positiv getestet werden obwohl sie es hatten. Ist dann halt nur schon in die Lunge gewandert. Da muss es einen schon richtig schlecht gehen damit man ins Krankenhaus kommt und das endekt wird.
Diese unerkannten Infekte können dahingehend ungünstig sein, alsdass man bei Folgeerkrankungen nicht weiß wo es her kam.

Ich wollte den Elisa Antikörpertest nicht privat bezahlen. Ich war letztes Jahr ja auch krank mit allen Symptomen. Für mich sollte der bei einer Blutentnahme, bei jeden nicht geimpften, Pflicht sein. Denn dann könnte das in die Impfreihenfolge mit einfließen und der Impfstoff nicht infizierten gegeben werden. Für einige würde das auch etwas beruhigender sein. Dann wüsste man das man es schon besser weg gesteckt hat. Gerade wer ernsthaft Probleme mit dem impfen hat.

Was die Impfungen der Hausärzte angeht, hat sich hier eine Gemeinschaft gebildet. Die Ärzte hier haben alles geplant und aufgebaut, wollen aber dürfen noch nicht. Den Behörden reicht die Dokumentation nicht. Mal schauen wann das was wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
(n-tv) +++ 09:39 Forscher finden offenbar Ursache für Thrombose nach Astrazeneca-Impfung +++

Forscher der Universitätsmedizin in Greifswald haben eigenen Angaben zufolge die Ursache für die Thrombosen gefunden, die infolge der Impfungen mit Astrazeneca aufgetreten sind. Demnach handelt es sich um einen Abwehrmechanismus des Körpers, der normalerweise bei der Wundheilung zu beobachten ist. Zuerst hatte der NDR über die Erkenntnisse berichtet. Nach dem Impfstopp hätten sich die Forscher an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gewandt und daraufhin Proben von sechs Thrombosepatienten zur genaueren Analyse erhalten.

Näheres in Kürze... jetzt hier:

Forscher finden wohl Thrombose-Ursache
Auch eine Möglichkeit zur Behandlung stellten die Mediziner bereits vor. Demnach könne den Betroffenen ein Wirkstoff verabreicht werden, der die Gerinnsel löst. Allerdings nur, wenn sie sich bereits gebildet haben - nicht vorsorglich. Nähere Angaben zu dem Wirkstoff machten die Mediziner bislang nicht. Auf der Homepage der Unimedizin Greifswald heißt es, die Ergebnisse zu Therapiemöglichkeiten seien bereits an Kliniken übermittelt worden. "Auftretende Fälle können direkt therapiert werden."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Patman75 und BerndFfm
Es scheint ja vor allem bei jüngeren Frauen aufzutreten. Bei uns wurden ja viele Pflegerinnen und Krankenschwestern geimpft. Womöglich erklärt das warum es in Groß Britannien überdurchschnittlich weniger Fälle gab als ohne Impfstoff überhaupt.

Die neuen Zahlen zeigen schon deutlich einen Anstieg. Nun kommt es auf die Feriengestalltung über Ostern an. Mit Glück schaft meine Tochter nächste Woche, eine Woche Schule. Ich vermute das Spätestens am Mittwoch die Zahlen im Kreis Leipzig über 100 steigen. Dann sind ja ab Montag Tests an der Schule Pflicht, oder die Kinder bleiben zu Hause. Immerhin haben wir Maskenpflicht und diese Woche keine positiven Fälle an der Schule. Das sah in Schulen ohne Maskenpflicht ganz anders aus. Ob die 100er Regel, dort wo regelmäßig getestet wird Sinn macht, ist eine andere Frage. Der Burgenlandkreis stoppt erst bei 200. Experience
 
HandyMic schrieb:
Es scheint ja vor allem bei jüngeren Frauen aufzutreten. Bei uns wurden ja viele Pflegerinnen und Krankenschwestern geimpft. Womöglich erklärt das warum es in Groß Britannien überdurchschnittlich weniger Fälle gab als ohne Impfstoff überhaupt.

Dieser Absatz ist leider absolut unverständlich.
 
  • Danke
Reaktionen: marcodj, josifi und halweg
HandyMic schrieb:
vor allem bei jüngeren Frauen
Meine 90jährige Mutter erklärt das ganz logisch: die älteren erhalten fast alle Blutverdünner. Klingt für mich plausibel als ein Grund...
 
  • Danke
Reaktionen: bandit1976
Auf jeden Fall ist ein Festklammern an der Inzidenz als Maßstab für den Lockdown nicht mehr zeitgemäß. Zumindest, wenn man die Gesamtzahl der Tests und die Quote der schweren Verläufe nicht direkt in die Rechnung einfließen lässt.
Deshalb finde ich die Drohgebärden unserer Politiker und ihre Warnungen, was alles passiert, wenn die Inzidenz wieder deutschlandweit über 100 geht, absolut deplatziert.
Über ein Jahr nach Beginn der Pandemie ist das Festhalten an diesem veralteten Maßstab unverantwortlich.

Viele gehen bei den Einschränkungen nur von sich aus und meinen , dass das alles verkraftbar sei und wer nicht mitzieht ist unsolidarisch. Aber es gibt viele Menschen, die noch andere Problem als Corona haben. Für die das ganze Lockdown noch oben drauf kommt, weil sie plötzlich ihre psychisch labilen Verwandten im Krankenhaus oder Heim oder einem anderen Ort nicht mehr besuchen können, eine wichtige Behandlung abgesagt wird, wichtige Entscheidungen nicht getroffen werden usw. Von existenziellen wirtschaftlichen Problemen ganz zu schweigen. Solche Situation sind oft viel bedrohlicher als eine Coronainfektion. Und sie erfordern auch irgendwie eine Solidarität der Gesellschaft.
 
  • Danke
Reaktionen: Reiskocher, Sissi_Sachsen, merlin2100 und 3 andere
@Cowcreamer @Master SeCo
 
Also das ging jetzt doch schneller als gedacht. Das wird die Tochter und die Kinder ihrer Gruppe die ab Montag zur Schule hätten gehen dürfen ziemlich ärgern. 1-2 Tage Schule dann wird schon wieder Schluss sein. Denn morgen werden die Infizierten zwar weniger gemeldet, aber wenn die zum Samstag schon so hoch sind, senken die Sonntagszahlen die Inzidenz nicht mehr so stark.

Es war doch klar das an Schulen ohne Maskenpflicht die Fälle mehr sind. Dabei sind die Test erst ab Montag an vielen Schulen Pflicht. Wobei ich Schulsport zum Freitag ohnehin für sehr Grenzwertig gehalten habe, weil nur Montag getestet wird. Da ist man ab Mittwoch schon wieder gefährdeter.

Aber immerhin werden dann am Montag noch paar Schüler und evtl. die Eltern erkannt. Das hat nicht nur Nachteile.
 

Anhänge

  • Screenshot_2021-03-20-08-08-36-714_com.kiwibrowser.browser.jpg
    Screenshot_2021-03-20-08-08-36-714_com.kiwibrowser.browser.jpg
    281,2 KB · Aufrufe: 14
@HandyMic
Ich glaube wir brauchen überhaupt nicht zu erwarten, dass die Kinder in Deutschland bis zu den Sommerferien überhaupt noch einmal geregelten Unterricht haben. Denn es zeigt sich immer mehr wie Initiativ- und Planlos alles ist was bei uns geregelt ist und wird.

Das Beste wäre es tatsächlich im Sinne der Chancengleichheit alle Schüler im Sommer nicht zu versetzen und in den gleichen Klassenstufen zu belassen wie aktuell, denn irgendwie muss ja alles an Schulstoff nachgeholt werden was bisher nicht vermittelt werden konnte.

Im Homeschooling ist die Vermittlung von Stoff ja auch immer mehr fraglich, da ja keinerlei Kontrolle vorliegt, ob es die Kinder verstanden haben, bzw. wer der Autor der übermittelten Aufgaben ist.

Mal davon abgesehen, das manche Eltern ihren Kindern überhaupt nicht helfen können, das sie entweder nicht verständlich erklären können und vielleicht sogar fachlich überfordert sind, wenn sie überhaupt die Zeit neben dem Homeoffice überhaupt noch dazu finden.

Spätestens seit gestern nach dem Impfgipfel rechne ich damit, dass der Lockdown in vielen Bereichen noch mindestens bis zum Beginn der Sommerferien andauern wird, da ja immer deutlicher wird, was von unserer Kanzlerin aus dem Wunsch auf europäischer Ebene glänzen zu wollen, dann auf europäischer Ebene absolut vergeigt wurde, weil die nationalen Interessen, den medizinischen übergeordnet wurden.

Vom Herzen her, bin ich ein Befürworter des europäischen Gedanken und fand immer, der größte Fehler Großbritanniens wäre der Brexit gewesen - zwischenzeitlich kommen mir Zweifel, ob das wirklich ein Fehler war.

Während Europa der Welt hinterherdümpelt und nun sogar überlegt russische oder chinesische Vakzine einzusetzen um genügend Menge besorgen zu können, haben die Briten es geschafft einen großen Teil ihrer Bürger wenigstens mit einer ersten Impfung zu versorgen, statt über Rücknahmen vom Lockdown berät man dort über Öffnungen. Großbritannien wird dann schon wieder geöffnet haben wenn sich der Rest von Europa noch im absoluten Tiefschlaf befindet - weil wir die Impfungen einfach nicht hinbekommen.

Dafür das wir es nicht hinbekommen, ist nicht allein die EU Schuld, sondern es liegt auch stark an unserer Art alles erst mal mit einer Bürokratie überziehen zu wollen, statt nach effizienten Lösungen zu suchen, die etwas vereinfachen statt es zu verkomplizieren.

Man hätte die Hausärzte von Beginn an die Impfungen einbeziehen müssen, was sie in vielen Fällen ja eh sind, denn sie melden ihre Patienten bei den Impfzentren an, übermitteln Diagnosen und Medikationen, damit die Personen über 80 Jahre überhaupt weiter kommen können, denn vielen fehlt der Umgang mit dem Medium Internet oder das Verständnis zum beantworten der gestellten Fragen.

Dann hätten die Hausärzte auch gleich die Impfung übernehmen können, z.B. am Mittwoch hätte man nachmittags die Patienten zum impfen bestellt und man hätte nur den Impfstoff gebracht bekommen müssen.

Aber es ist sinnlos weiter über verschüttetes Wasser zu diskutieren - das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen.

Was wir aktuell sehen ist nur noch Aktionismus mit dem man uns vorgaukeln will, dass man die Lage noch unter Kontrolle hat und alles in Ordnung ist - hingegen hat die Mehrheit längst schon erkannt, dass es nicht mehr so ist - macht aber mit, denn das Gefühl etwas zu machen ist immer noch besser als zu wissen, das man hoffnungslos verloren hat.

Wir haben gekämpft wie Flasche leer - wir haben fertig.
 
Es ist unwahrscheinlich, dass die Impfung von Erwachsenen allein die Ausbreitung von Covid-19-Fällen vollständig stoppen kann, so eine in Großbritannien durchgeführte Modellstudie, die besagt, dass eine plötzliche und frühe Freigabe der Beschränkungen zu einem "riesigen Anstieg" von Infektionen führen könnte.


Die Analyse wurde vor den ersten realen (nicht in der Studie erhobenen) Impfdaten durchgeführt und modellierte die Interaktion des Impfprozesses mit verschiedenen Szenarien der Lockerung von Kontrollmaßnahmen, um den R-Wert (Reproduktionszahl einer Infektionskrankheit) und die Krankenhaussterbefälle und -einweisungen von Januar 2021 bis Januar 2024 vorherzusagen.

Die Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht wurden, kommen zu dem Schluss, dass es unwahrscheinlich ist, dass durch die Impfung aller Erwachsenen in Großbritannien eine Herdenimmunität und eine vollständige Eindämmung des Virus erreicht werden kann.




Daher, so argumentieren die Autoren, sind eine schrittweise Freigabe von Kontrollmaßnahmen, eine hohe Impfstoffaufnahme und Präparate mit hohem Infektionsschutz unerlässlich, um künftige Wellen zu minimieren.

Das Modell berücksichtigt weder das Auftreten neuer Varianten, für die Impfstoffe möglicherweise weniger Schutz bieten, noch die Auswirkungen einer nachlassenden Immunität, die eine zusätzliche Impfung erforderlich machen könnte.

"Unsere Modellierung deutet darauf hin, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Einführung der Impfung für Erwachsene die Ausbreitung von Covid-19-Fällen in Großbritannien vollständig aufhalten kann", fasst Matt Keeling von der University of Warwick in einer Mitteilung zusammen.

Er fügt hinzu: "Eine plötzliche und frühzeitige Aufhebung der Beschränkungen wird wahrscheinlich eine große Infektionswelle auslösen, während eine allmähliche Lockerung der Maßnahmen über viele Monate hinweg den Höhepunkt künftiger Wellen verringern könnte.

Neben anderen Daten ging das Modell davon aus, dass der Impfschutz gegen eine symptomatische Erkrankung 88 % beträgt, basierend auf Daten aus den Phase-3-Studien von Pfizer-BioNTech und Oxford-AstraZeneca, und von dort aus wurden vier Szenarien des Schutzes betrachtet.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Impfung den R-Wert zwar erheblich reduzieren kann, aber möglicherweise nicht ausreicht, um ihn ohne andere Kontrollmaßnahmen unter 1 zu bringen.

Im optimistischsten Szenario des Schutzes (85 %) wird die R-Zahl ohne weitere Kontrollen auf 1,58 geschätzt (über 1 wird als Ausbreitung der Krankheit interpretiert).

"Da nicht zu erwarten ist, dass die Impfung allein die R-Zahl unter 1 senkt, wird die Aufhebung aller Beschränkungen nach Abschluss der Impfung voraussichtlich zu einer weiteren Infektionswelle mit einer beträchtlichen Anzahl von Todesfällen führen."

Das Ausmaß zukünftiger Wellen und die Anzahl der Todesfälle wird davon abhängen, wie schnell und wie lange die Maßnahmen gelockert werden, wie hoch der Impfschutz ist und wie viele Impfungen in Anspruch genommen werden, so das Fazit der Studie.

Die Modellierung sagt voraus, dass selbst kleine Lockerungen der Maßnahmen, wenn sie abrupt erfolgen, zu großen Infektionswellen führen.

Obwohl die Impfung die Zahl der Todesfälle insgesamt signifikant reduziert, stellt die Studie fest, dass einige geimpfte Personen, sofern die Präparate nicht zu 100 % schützen, dennoch an Covid sterben werden.

Sam Moore, ebenfalls von der University of Warwick, sagt jedoch, dass neue Erkenntnisse darauf hindeuten, dass die Impfstoffe von Pfizer und AstraZeneca möglicherweise einen größeren Schutz gegen schwere Erkrankungen bieten: Dies "könnte den Umfang zukünftiger Krankenhauseinweisungen und geschätzter Todesfälle reduzieren
 
Solange die Politiker solchen Studien nicht verstehen oder wollen, wird es immer wieder zu solchen Wellen kommen.

Das Virus wird nicht verschwinden. Das ist Fakt. Es wird Endemisch. Bei geimpften oder den Leuten die bereits infiziert waren, wird irgendwann eine Infektion wie eine leichte Erkältung werden, für den Rest mit Glück auch oder ziemlich heftig. Deswegen muss man schauen was passiert wenn es dann noch keine 80% immune sind.

Und es können ja trotzdem immer wieder weltweit Mutanten entstehen, wo der Schutz nicht ganz reicht. Keine schöne Vorstellung. Aber dieser Realität muss man sich irgendwann mal stellen. Was bringt es da mit den Füßen zu strampeln wie ein kleines Kind.


Bis die Gruppe der nicht immunen noch immun wird, dauert es ewig. Und das Weltweit.
 
@bandit1976
Liegt eben daran das die 10% für die AFD und 5% Sonstigen die Prozente nehmen für andere Koalitionen. So oder so bleibt die Union stärkste Kraft und einen echten Politikwechsel gibt es nicht. Es sei denn die Grünen und SPD holen so sehr auf das Rot / Grün möglich ist. Was ich allerdings für unwahrscheinlich halte.
Rot,Rot, Grün haben sich ja noch nicht auf Bundesebene geeinigt. Und die Union und FDP macht auch kein Schwarz/Gelb/Braun. Erstrecht nicht auf Bundesebene. Das wird wieder Theater geben. In so einer Kriese Monatelange Koalitionsverhandlungen, wo anders wichtiger wäre, ist auch schlecht. Wahlumfragen zur Bundestagswahl 2021
 
Leut' vergesst einfach mal diese Wahlumfragen, die haben oft null Bedeutung.

Helmut Kohl, hat mal gesagt, Wahlen werden am Wahltag und nicht in Umfragen entschieden.

Das die Umfragen immer wieder daneben liegen kann man ja am besten an den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz sehen, da lag die CDU bis kurz vor dem Wahltag noch vor der SPD, wie das Ergebnis ausging, kann jeder nachlesen, die SPD konnte ihr Ergebnis fast behaupten und die CDU hat verloren - und man kann dies nicht mit der Maskenaffäre erklären, denn dafür waren schon viel zu viele Stimmen vorher per Briefwahl abgegeben worden.

Fakt ist wohl eher, das die Umfrage irgendetwas abbilden, was aber nicht der Realität entspricht, es gibt nur zu viele die Glauben, dass diese Umfragen reell wären.

Ich würde mich freuen, wenn es nach der Bundestagswahl eine Mehrheit außerhalb der GroKo geben würde, am besten Schwarz/Grün, damit die SPD endlich mal lernt sich wieder auf ihre Grundwerte zu bekennen, als glauben zu müssen die Grünen in Schwachsinnspolitik überholen zu müssen.

Es wird Zeit, dass in Deutschland wieder Politik für die breite Mehrheit der Gesellschaft gemacht werden, denn mit Gendern, Ehe für Alle,........., deckt man zwar Randgruppen ab, nur bekommt der überwiegende Rest der Bevölkerung das Gefühl nicht mehr wichtig zu sein und läuft in die Offenen Arme der Rechten, die Gendersprache in der Öffentlichkeit, bestätigt dies dann sogar noch eher, als es etwas besser macht.

Mir ist es vollkommen egal, welche sexuelle, religiöse, politische oder sonstige Orientierung ein Mensch hat - denn mich interessiert nicht diese Orientierung sondern der Mensch dahinter.

Wenn wir es nicht schaffen, dass sich ALLE Bürger*innen wieder von Politik wahrgenommen fühlen, kann es sein das Covid19 auf lange Sicht das kleinere Problem ist, vor dem wir stehen.
 
merlin2100 schrieb:
Mir ist es vollkommen egal, welche sexuelle, religiöse, politische oder sonstige Orientierung ein Mensch hat - denn mich interessiert nicht diese Orientierung sondern der Mensch dahinter.

Wenn wir es nicht schaffen, dass sich ALLE Bürger*innen wieder von Politik wahrgenommen fühlen, kann es sein das Covid19 auf lange Sicht das kleinere Problem ist, vor dem wir stehen.
Wirklich?
Auch wenn er/sie/es nichts mit xxx*Ixx am Hut hat?
 
Die SPD ist unter der Union sehr schwach geworden. Für eine Volkspartei ist das extrem ungünstig. Ohne die FDP, die nicht falsch regieren wollte, hätte die SPD heute andere Umfragewerte. Die SPD hat vieles aus ihrem Wahlprogramm umgesetzt im Gegensatz zur Union, aber in der Groko kann die SPD fast machen was sie will. Bislang hatte immer die Union die Lorbeeren eingesammelt, oft ohne Aktien daran zu haben.

Die SPD hat sich als Partei geschadet damit überhaupt eine Regierung zustande kam.

Die Union ist zwar weiter zur Mitte gerückt, aber die SPD auch. Da haut das nicht mehr hin. Erz Konservative in den neuen Bundesländern wählen heute oft AfD. Da sie nicht reagieren werden, wird das immer zu Problemen führen.

Man sieht ja schon in einigen Bundesländern welche Koalitionen nötig sind.
Das muss ja alles demokratisch nicht schlecht sein, aber es muss auch einen Konsens geben.

Die Grünen kommen ja auch nur so gut an weil sie nicht mehr so Links sind.
Was man aber wissen muß, das etliches aus dem grünen Programm unter Schwarz/Grün teuer wird. Was unter Rot/Rot/Grün etwas anders wäre.

Auch das die AfD ohne Regierungverantwortung immer Stimmen holt, ist klar. Wenn die wirklich mal Verantwortung hätten, würden die Leute schon sehen das da auch nicht alles besser wird. Wobei die ja auch machen können was sie wollen, die Stimmen sind trotzdem da.
Man wird sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

M
Antworten
32
Aufrufe
668
Exilbonner
Exilbonner
MSSaar
Antworten
1.094
Aufrufe
11.510
Tuffikakao
Tuffikakao
Zurück
Oben Unten