bandit1976
Inventar
- 16.038
Scheinbar bist du da tatsächlich schwer von Begriff...Flashlightfan schrieb:
Ich habe zu keiner Zeit von 50-70 Jährigen gesprochen. Das sind für mich auch keine "normalen" Rentner.
Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft
- 24.723 Antworten
- Letztes Antwortdatum
Ich habe zu keiner Zeit von 50-70 Jährigen gesprochen. Das sind für mich auch keine "normalen" Rentner.
Schotti
Philosoph
- 7.553
HandyMic schrieb:Die Zahlen werden jetzt noch ne Woche sinken bevor sie dann wie durch ein Nostradamus Wunder, wie manche hier meinen, steigen.
Anmerkung der Redaktion: Wunder haben allerdings beide Propheten nicht vollbracht!
"Das Wunder beiHandyMic schrieb:
HandyMic
Dauer-User
- 999
@Schotti wusste ich. Man fällt eben auch immer wieder drauf rein 
merlin2100
Enthusiast
- 5.503
@Flashlightfan
Irgendwie bin ich froh, dass Du aus meinem Post nicht richtig schlau wirst - zeigt er doch in bestimmten Rahmen den Irrsinn auf, der gerade bei uns in Bezug auf die Impfungen läuft.
Wir impfen aktuell jeden über 80 weil er ja in die Risikogruppe gehört, auf der anderen Seite lassen wir aber Leute, die wirklich Risikogruppe sind ohne Impfung, weil ihnen das notwendige Alter fehlt - höchste Priorität hat neben der Altersgruppe über 80 aktuell nur das Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen - die Reinigungsfachkraft allerdings wieder nicht, obwohl die ja auch jeden Tag Kontakt zu anderen Menschen haben.
Mein Bruder fährt Taxi und der einzige Kundenstamm der noch vorhanden sind, sind Patienten die zur Behandlung einer Krankheit unterwegs sind, Dialyse, Chemotherapie, Bestrahlung, Demenzpatienten..... viele von diesen gehören zu Riskogruppen, die aber in unseren Listen nicht vorgesehen sind - im Fall einer Coronainfektion aber mir erheblich schwerem Verlauf rechnen müssen, da das Immunsystem meist eh nicht das Beste ist.
Ich denke es ist ein Fehler gewesen, das Alter zu einer Kategorie für die Impfung zu machen - man hätte eher mit einem Punktesystem arbeiten müssen in das Erkrankungen, berufliche Tätigkeit und andere Faktoren einfließen und die Personen nach diesen einteilen müssen - dann würden die Personengruppen, bei denen die Impfnotwendigkeit am höchsten ist zuerst geimpft werden und es würde niemand nur auf Grund des Alters geimpft werden.
Das ist auch der Grund warum ich denke, der indonesische Weg ebenso nicht richtig ist, da hier ebenso wie bei uns nur das Alter eine Rolle spielt, nur umgekehrt, die Jungen zuerst.
Das die Impfung rein nach Altern nicht unbedingt zielführend ist, merkt man wenn man sich die Berichte des Paul Ehrlich Instituts anschaut, wenn es um die Analyse der Todesfälle nach der Impfung geht; wenn dort zu lesen ist das Patienten auf Palliativstationen nach der Impfung verstorben sind, der Tod aber nicht im Zusammenhang mit der Impfung steht.
Wenn man es sehr hart ausdrückt ist man zwar der Empfehlung der Stiko gefolgt hat aber eine wichtige Impfdosis verschwendet, die für einen anderen Patienten wesentlich notwendiger gewesen wäre. Mir ist sehr klar, wie furchtbar das klingt.
Irgendwie bin ich froh, dass Du aus meinem Post nicht richtig schlau wirst - zeigt er doch in bestimmten Rahmen den Irrsinn auf, der gerade bei uns in Bezug auf die Impfungen läuft.
Wir impfen aktuell jeden über 80 weil er ja in die Risikogruppe gehört, auf der anderen Seite lassen wir aber Leute, die wirklich Risikogruppe sind ohne Impfung, weil ihnen das notwendige Alter fehlt - höchste Priorität hat neben der Altersgruppe über 80 aktuell nur das Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen - die Reinigungsfachkraft allerdings wieder nicht, obwohl die ja auch jeden Tag Kontakt zu anderen Menschen haben.
Mein Bruder fährt Taxi und der einzige Kundenstamm der noch vorhanden sind, sind Patienten die zur Behandlung einer Krankheit unterwegs sind, Dialyse, Chemotherapie, Bestrahlung, Demenzpatienten..... viele von diesen gehören zu Riskogruppen, die aber in unseren Listen nicht vorgesehen sind - im Fall einer Coronainfektion aber mir erheblich schwerem Verlauf rechnen müssen, da das Immunsystem meist eh nicht das Beste ist.
Ich denke es ist ein Fehler gewesen, das Alter zu einer Kategorie für die Impfung zu machen - man hätte eher mit einem Punktesystem arbeiten müssen in das Erkrankungen, berufliche Tätigkeit und andere Faktoren einfließen und die Personen nach diesen einteilen müssen - dann würden die Personengruppen, bei denen die Impfnotwendigkeit am höchsten ist zuerst geimpft werden und es würde niemand nur auf Grund des Alters geimpft werden.
Das ist auch der Grund warum ich denke, der indonesische Weg ebenso nicht richtig ist, da hier ebenso wie bei uns nur das Alter eine Rolle spielt, nur umgekehrt, die Jungen zuerst.
Das die Impfung rein nach Altern nicht unbedingt zielführend ist, merkt man wenn man sich die Berichte des Paul Ehrlich Instituts anschaut, wenn es um die Analyse der Todesfälle nach der Impfung geht; wenn dort zu lesen ist das Patienten auf Palliativstationen nach der Impfung verstorben sind, der Tod aber nicht im Zusammenhang mit der Impfung steht.
Wenn man es sehr hart ausdrückt ist man zwar der Empfehlung der Stiko gefolgt hat aber eine wichtige Impfdosis verschwendet, die für einen anderen Patienten wesentlich notwendiger gewesen wäre. Mir ist sehr klar, wie furchtbar das klingt.
Flashlightfan
Philosoph
- 3.891
@bandit1976
Ja, irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. Ich habe zu keiner Zeit von 50 - 70-Jährigen als normale Rentner geschrieben. Ich schrieb lediglich, die Altersgruppe der 50-70-Jährigen hatte schon vor Corona eine geringere Sterblichkeit als die Ü80-Jährigen.
Belassen wir es dabei.
Manchmal muß man schnelle pragmatische Entscheidungen treffen, auch wenn diese ungerecht sind. Ob die Orientierung nach dem Alter eine ist, sei dahingestellt.
Ja, irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. Ich habe zu keiner Zeit von 50 - 70-Jährigen als normale Rentner geschrieben. Ich schrieb lediglich, die Altersgruppe der 50-70-Jährigen hatte schon vor Corona eine geringere Sterblichkeit als die Ü80-Jährigen.
Belassen wir es dabei.
Ditomerlin2100 schrieb:
Bei deutscher Gründlichkeit wäre das ein solches Bürokratie-Monster geworden, daß bis heute noch niemand geimpft worden wäre.merlin2100 schrieb:
Manchmal muß man schnelle pragmatische Entscheidungen treffen, auch wenn diese ungerecht sind. Ob die Orientierung nach dem Alter eine ist, sei dahingestellt.
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Bruno1872
Stamm-User
- 242
Laut TAZ Ausgabe Berlin beklagen sich nun Fahrradkuriere bei Essens-Lieferdiensten:
Schlagzeile: Berliner Radkuriere protestieren: „Hört auf, Essen zu bestellen!“
„Hört auf, Essen zu bestellen!“
Ziat: "Lieferdienste erzielen bei Schnee und Lockdown Rekordumsätze. Deren FahrerInnen beklagen nun „menschenunwürdige Bedingungen“. ... bestellt nicht soviel,.."
Es waren aber nur eine handvoll Fahrer, ihre Botschaften auf den Transparenten laut Foto gar in englisch verfasst.
Leid tun Dir mir schon, bei dem Wetter auch noch, per Fahrrad.
Sonst finde ich deren Fahrweise zum Teil schlimm, ohne Regeln.
Schlagzeile: Berliner Radkuriere protestieren: „Hört auf, Essen zu bestellen!“
„Hört auf, Essen zu bestellen!“
Ziat: "Lieferdienste erzielen bei Schnee und Lockdown Rekordumsätze. Deren FahrerInnen beklagen nun „menschenunwürdige Bedingungen“. ... bestellt nicht soviel,.."
Es waren aber nur eine handvoll Fahrer, ihre Botschaften auf den Transparenten laut Foto gar in englisch verfasst.
Leid tun Dir mir schon, bei dem Wetter auch noch, per Fahrrad.
Sonst finde ich deren Fahrweise zum Teil schlimm, ohne Regeln.
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Flashlightfan
Philosoph
- 3.891
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Vielleicht sollte man das auch jeder Schwester oder jedem Pfleger auf einer Covid-Station zugestehen.
Sie haben sich nun mal für diesen Job entschieden und nun müssen sie ihn auch erfüllen. Es gibt auch andere Jobs, bei denen draußen gearbeitet werden muß, egal ob minus 20 Grad oder plus 30 Grad.
Vielleicht sollte man das auch jeder Schwester oder jedem Pfleger auf einer Covid-Station zugestehen.
Sie haben sich nun mal für diesen Job entschieden und nun müssen sie ihn auch erfüllen. Es gibt auch andere Jobs, bei denen draußen gearbeitet werden muß, egal ob minus 20 Grad oder plus 30 Grad.
HandyMic
Dauer-User
- 999
Naja wenigstens bekommen sie Lohn, und fit bleiben sie auch. Alle die bei den Wetter unter den Bedingungen draußen arbeiten müssen, sind nicht zu beneiden. Und auch gerade wie oben angesprochen Schwestern und Pfleger, gerade auf covidstationen, machen gerade einen großartigen Job. Das ist aktuell Stress pur. Mal von der Ansteckungsgefahr abgesehen. Soviel gefahrenzulage könnte es gar nicht geben. Aber leider denken gar nicht so viele an diese Leute.
523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten
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523.000 Geimpfte, keine Corona-Toten
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HandyMic
Dauer-User
- 999
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HandyMic
Dauer-User
- 999
Britische Forscher: Genvariante B.1.1.7 könnte bis zu 70 Prozent tödlicher sein als der ursprüngliche Stamm
Virusmutante aus Brasilien soll dreimal ansteckender sein:
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00:03:56 Daten zur Wirkung von Impfungen in Israel
00:13:03 Hospitalisierungsraten unter Jüngeren in Israel
00:16:45 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: Biontech/Pfizer
00:23:34 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: AstraZeneca
00:26:00 Hemmen die Impfung die Übertragung des Virus auch bei der englischen Mutante?
00:31:47 Studien und Kommunikation beim Astra Zeneca-Impfstoff
00:36:30 Wirkt der Astra Zeneca-Impfstoff zu wenig gegen die südafrikanische Variante?
00:46:57 Nachweisraten der englischen Mutante in Deutschland
00:49:35 Positive Daten zur zellulären Immunität beim Astra Zeneca-Impfstoff
00:58:13 Immune Escape-Mutation bei der englischen Variante?
01:00:48 Update mit unterschiedlichen Impfstoffen?
01:05:25 Johnson & Johnson-Vakzine schützt gegen schweren Verlauf
01:08:45 Daten zur Letalität der englischen Variante
01:23:44 Welche Erkenntnisse gibt es zur Infektiosität der englischen Variante?
01:33:30 Herausforderungen bei der Impfstrategie
Virusmutante aus Brasilien soll dreimal ansteckender sein:
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00:23:34 Erkenntnisse zur Viruslast bei Infektionen trotz Impfung: AstraZeneca
00:26:00 Hemmen die Impfung die Übertragung des Virus auch bei der englischen Mutante?
00:31:47 Studien und Kommunikation beim Astra Zeneca-Impfstoff
00:36:30 Wirkt der Astra Zeneca-Impfstoff zu wenig gegen die südafrikanische Variante?
00:46:57 Nachweisraten der englischen Mutante in Deutschland
00:49:35 Positive Daten zur zellulären Immunität beim Astra Zeneca-Impfstoff
00:58:13 Immune Escape-Mutation bei der englischen Variante?
01:00:48 Update mit unterschiedlichen Impfstoffen?
01:05:25 Johnson & Johnson-Vakzine schützt gegen schweren Verlauf
01:08:45 Daten zur Letalität der englischen Variante
01:23:44 Welche Erkenntnisse gibt es zur Infektiosität der englischen Variante?
01:33:30 Herausforderungen bei der Impfstrategie
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P
Patman75
Philosoph
- 2.908
Puhh...ne Menge Zahlen Morgens hier...
H
halweg
Stamm-User
- 267
Was ist nun eigentlich mit Sputnik? Wenn die in Sachsen-Anhalt produzieren wollen, müssten sie ja auch bald die EU-Zulassung beantragen. Oder ist die schon da?
Flashlightfan
Philosoph
- 3.891
Mit Sputnik V wird erst mal Politik gemacht.
In der EU-Zulassungs-Prozedur ist er wohl noch nicht.
Russland: Kreml genießt den Sputnik-Moment | MDR.DE
In der EU-Zulassungs-Prozedur ist er wohl noch nicht.
Russland: Kreml genießt den Sputnik-Moment | MDR.DE
P
Patman75
Philosoph
- 2.908
Also mir kommt vor als hieße bei den Russen alles Sputnik seit die im Weltraum waren...kann aber auch sein das ich mir das bloß einbild...
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Schotti
Philosoph
- 7.553
Covid-Patienten sterben an "innerem Ersticken"
n-tv 17.02.2021
Das Klinikum hat bereits mehr als 100 verstorbene Covid-19-Patienten obduziert, wie dort bestätigt wurde. Die Annahme, tödliche Verläufe träfen nur ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen, die ohnehin bald gestorben wären, "das sehen wir überhaupt nicht", sagte Märkl der Zeitung. "Ich wünschte, ich könnte diejenigen, die an der Gefährlichkeit lauthals zweifeln, einladen, mir bei einer solchen Obduktion über die Schultern zu schauen - sie würden schnell verstummen." Letzten Endes sei es ein "inneres Ersticken", an dem die Patienten sterben.
Alter und Übergewicht machen Infizierte zu Superspreadern
Es zeigte sich, dass vor allem ältere Studienteilnehmer mit einem höheren Body-Mass-Index (BMI) mehr Atemtröpfchen produzierten. Jüngere Teilnehmer unter 26 Jahren mit einem niedrigeren BMI hingegen verteilten deutlich weniger Partikel in der Luft - und gelten laut Studie als "low spreader".
n-tv 17.02.2021
Das Klinikum hat bereits mehr als 100 verstorbene Covid-19-Patienten obduziert, wie dort bestätigt wurde. Die Annahme, tödliche Verläufe träfen nur ältere Menschen mit schweren Vorerkrankungen, die ohnehin bald gestorben wären, "das sehen wir überhaupt nicht", sagte Märkl der Zeitung. "Ich wünschte, ich könnte diejenigen, die an der Gefährlichkeit lauthals zweifeln, einladen, mir bei einer solchen Obduktion über die Schultern zu schauen - sie würden schnell verstummen." Letzten Endes sei es ein "inneres Ersticken", an dem die Patienten sterben.
Beiträge automatisch zusammengeführt:
Alter und Übergewicht machen Infizierte zu Superspreadern
Es zeigte sich, dass vor allem ältere Studienteilnehmer mit einem höheren Body-Mass-Index (BMI) mehr Atemtröpfchen produzierten. Jüngere Teilnehmer unter 26 Jahren mit einem niedrigeren BMI hingegen verteilten deutlich weniger Partikel in der Luft - und gelten laut Studie als "low spreader".
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bandit1976
Inventar
- 16.038
Aus dem Focus Ticker
20 bis 30 Prozent: Weniger Patienten wegen Corona im Krankenhaus als bislang angenommen
Mittwoch, 17. Februar, 13.04 Uhr:
20 bis 30 Prozent: Weniger Patienten wegen Corona im Krankenhaus als bislang angenommen
Mittwoch, 17. Februar, 13.04 Uhr:
Die Anzahl von Personen, die wegen Corona im Krankenhaus behandelt werden müssen, wird nach Recherchen der "Zeit" überschätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offizielle Statistik führt, sind nicht wegen Corona in stationärer Behandlung, sondern wurden zufällig positiv getestet. Etwa Schwangere, die zur Entbindung kommen, oder verunfallte Personen. Auch bei der viel diskutierten Zahl von Patienten auf Intensivstationen gibt das Robert-Koch-Institut zu hohe Werte an: Auf den Intensivstationen werden zehn Prozent der als Corona-Fälle gemeldeten Patienten wegen einer anderen Ursache behandelt. Das bestätigt auf ZEIT-Anfrage der Deutsche Verband der Intensivmediziner (Divi).
Die "Zeit" hat bundesweit 20 Krankenhäuser nach ihren konkreten Zahlen gefragt. Viele wollten diese nicht veröffentlicht sehen, bestätigten aber die rund 20 bis 30 Prozent an Doppeldiagnosen mit Corona.
Auch die Barmer-Krankenkasse beobachtet die Doppeldiagnosen. „Wir sehen einen nennenswerten Anteil von Krankenhausfällen, die ursächlich aufgrund einer anderen Erkrankung als Corona behandelt wurden und die dennoch in der Statistik unter ‚Corona-Patient‘ laufen“, sagt Uwe Repschläger, Finanzleiter der Barmer. Er kann für seine Aussage auf Daten von 20.000 stationär behandelte Corona-Patienten zurückgreifen.
Verantwortlich für dieses Graufeld ist das deutsche Meldesystem: Alle neuen Patienten werden systematisch bei der Aufnahme ins Krankenhaus auf das Virus getestet und bei einem positiven Befund über das Gesundheitsamt an das Robert-Koch-Institut gemeldet. Für die Krankenhäuser selbst ist die Unterscheidung nicht erheblich: Ein Corona-Patient muss, ob er nun mit oder wegen Corona behandelt wird, in ein Isolierzimmer verlegt werden. Pfleger und Ärzte müssen sich bei seiner Behandlung besonders schützen. Politisch aber ist die Zahl der schweren Corona-Verläufe ein wichtiger Indikator.
„Auf Grundlage der Schätzung einzelner Kliniken kann ein evidenzbasiertes Institut keine Bereinigung von Fällen vornehmen“, sagt das RKI auf Anfrage der "Zeit". Das harte Kriterium sei ein positiver PCR-Test.
Die "Zeit" hat bundesweit 20 Krankenhäuser nach ihren konkreten Zahlen gefragt. Viele wollten diese nicht veröffentlicht sehen, bestätigten aber die rund 20 bis 30 Prozent an Doppeldiagnosen mit Corona.
Auch die Barmer-Krankenkasse beobachtet die Doppeldiagnosen. „Wir sehen einen nennenswerten Anteil von Krankenhausfällen, die ursächlich aufgrund einer anderen Erkrankung als Corona behandelt wurden und die dennoch in der Statistik unter ‚Corona-Patient‘ laufen“, sagt Uwe Repschläger, Finanzleiter der Barmer. Er kann für seine Aussage auf Daten von 20.000 stationär behandelte Corona-Patienten zurückgreifen.
Verantwortlich für dieses Graufeld ist das deutsche Meldesystem: Alle neuen Patienten werden systematisch bei der Aufnahme ins Krankenhaus auf das Virus getestet und bei einem positiven Befund über das Gesundheitsamt an das Robert-Koch-Institut gemeldet. Für die Krankenhäuser selbst ist die Unterscheidung nicht erheblich: Ein Corona-Patient muss, ob er nun mit oder wegen Corona behandelt wird, in ein Isolierzimmer verlegt werden. Pfleger und Ärzte müssen sich bei seiner Behandlung besonders schützen. Politisch aber ist die Zahl der schweren Corona-Verläufe ein wichtiger Indikator.
„Auf Grundlage der Schätzung einzelner Kliniken kann ein evidenzbasiertes Institut keine Bereinigung von Fällen vornehmen“, sagt das RKI auf Anfrage der "Zeit". Das harte Kriterium sei ein positiver PCR-Test.
BerndFfm
Erfahrenes Mitglied
- 907
HandyMic schrieb:
Der Podcast von Prof. Kekulé spricht auch ausführlich über diese Studien.
Es sagt dass es in einigen Studien mehr Hospitalität und Todesfälle gäbe, aber die Sterblichkeit sich nicht erhöht auch wenn der Anteil der B117 höher wird.
Also keine Panik !
Kekulé #147: Verändert ein Vektor-Impfstoff die menschliche Erbinformation? | MDR.DE
Grüße Bernd
Cowcreamer
Philosoph
- 11.308
Wiedermal scheinst du nicht zu verstehen, was du gehört oder gelesen hast.
Er spricht eindeutig von unklaren Ergebnissen und „einem großen Fragezeichen“ und du vereinfachst alles extrem.
Wer es selbst nachlesen will:
https://www.mdr.de/nachrichten/podc...einhundertachtundvierzig-100-downloadFile.pdf
Er spricht eindeutig von unklaren Ergebnissen und „einem großen Fragezeichen“ und du vereinfachst alles extrem.
Wer es selbst nachlesen will:
https://www.mdr.de/nachrichten/podc...einhundertachtundvierzig-100-downloadFile.pdf
HandyMic
Dauer-User
- 999
@BerndFfm
Kekule ist in der Vergangenheit mit sehr unklaren und Sehr verwirrenden Aussagen aufgefallen. Ich höre da lieber den NDR coronavirus Update Podcast. Da ist seit einiger Zeit Professor Drosten im Wechsel alle 14 Tage dabei. Er erklärt dann immer viel genauer diese Studien. Panik ist nicht angebracht. Das Problem mit den Studien ist, das wie z. B. bei AstraZeneca Akademiker am Werk sind
. Sie veröffentlichen immer Studien Häppchen. Das hat Vor und Nachteile. Die Nachteile eben das sie von Zeitung zu Zeitung verkürzt werden. Leiche Sprache ist im dem Fall ungünstig. Wenn das Ergebnis wenigstens stimmen würde, wäre es kein Problem. In dieses Studien müssen soviele Punkte überlegt und verworfen werden, das der Laie da kaum durchsteigt.
Das geht ja schon da los, woe oft sich Kinder anstecken. Wenn solche Studien genau da gemacht werden wo die Schulen und Kitas zu sind, kann man eben auch nur erkennen wie oft man sich zu Hause ansteckt, oder den Kontakten ringsum. Die sind aber deutlich weniger. So kann eine Studie schnell verzerren.
Hier nochmal, warum eine mRNA Impfung nach der AstraZeneca Sinn macht : Auf AstraZeneca sollte mRNA-Impfstoff folgen
Auch der Artikel, wo man sich eher Ansteckt ist sehr interessant. Corona-Studie: Geringes Infektions-Risiko in Theatern und Kinos
Kekule ist in der Vergangenheit mit sehr unklaren und Sehr verwirrenden Aussagen aufgefallen. Ich höre da lieber den NDR coronavirus Update Podcast. Da ist seit einiger Zeit Professor Drosten im Wechsel alle 14 Tage dabei. Er erklärt dann immer viel genauer diese Studien. Panik ist nicht angebracht. Das Problem mit den Studien ist, das wie z. B. bei AstraZeneca Akademiker am Werk sind
. Sie veröffentlichen immer Studien Häppchen. Das hat Vor und Nachteile. Die Nachteile eben das sie von Zeitung zu Zeitung verkürzt werden. Leiche Sprache ist im dem Fall ungünstig. Wenn das Ergebnis wenigstens stimmen würde, wäre es kein Problem. In dieses Studien müssen soviele Punkte überlegt und verworfen werden, das der Laie da kaum durchsteigt.
Das geht ja schon da los, woe oft sich Kinder anstecken. Wenn solche Studien genau da gemacht werden wo die Schulen und Kitas zu sind, kann man eben auch nur erkennen wie oft man sich zu Hause ansteckt, oder den Kontakten ringsum. Die sind aber deutlich weniger. So kann eine Studie schnell verzerren.
Hier nochmal, warum eine mRNA Impfung nach der AstraZeneca Sinn macht : Auf AstraZeneca sollte mRNA-Impfstoff folgen
Auch der Artikel, wo man sich eher Ansteckt ist sehr interessant. Corona-Studie: Geringes Infektions-Risiko in Theatern und Kinos
merlin2100
Enthusiast
- 5.503
@HandyMic
Bitte verstehe es nicht falsch, aber ich denke Du bist, wie unsere Bundeskanzlerin, überhaupt nicht in der Lage zu erkennen, ob die Aussagen von Kekulé in der Vergangenheit unklar oder verwirrend waren und greifst deshalb zu denen von Drosten, die aus dem NDR-Podcast kommen und sprachlich sehr verständlich aufbereitet sind und somit auf den ersten Blick plausibler erscheinen.
Dies ist bei uns allen so.
Sehr klar in seiner Sprache ist auch Streeck, der tendenziell eine andere Auffassung als Drosten vertritt.
Leider kommt dann noch hinzu, dass medial dann Animositäten zwischen den unterschiedlichen Virologen, Epidemiologen, ....... produziert werden. da sich damit hervorragend Schlagzeilen und Auflage verkaufen lassen.
Wir sollten aber entgegen unserer Kanzlerin und vieler unserer Politiker nicht in einer Situation landen, in der es nur noch den Tunnelblick gibt und man insbesondere nur noch die Meinungen und Informationen zulässt, die einen in seinem eigenen Handeln bestätigen, wie dies hier in diesem Artikel aus Focus Online sehr deutlich wird.
Deshalb sollte man sich in seinen Informationsquellen wesentlich breiter aufstellen, als man dies in der Vergangenheit gewohnt war - insbesondere sollte man nichts ausschließen, nur weil einem Verlag oder die politische Ausrichtung nicht gefallen. Nur so ist es möglich sich ein breites Bild zu schaffen.
Bitte verstehe es nicht falsch, aber ich denke Du bist, wie unsere Bundeskanzlerin, überhaupt nicht in der Lage zu erkennen, ob die Aussagen von Kekulé in der Vergangenheit unklar oder verwirrend waren und greifst deshalb zu denen von Drosten, die aus dem NDR-Podcast kommen und sprachlich sehr verständlich aufbereitet sind und somit auf den ersten Blick plausibler erscheinen.
Dies ist bei uns allen so.
Sehr klar in seiner Sprache ist auch Streeck, der tendenziell eine andere Auffassung als Drosten vertritt.
Leider kommt dann noch hinzu, dass medial dann Animositäten zwischen den unterschiedlichen Virologen, Epidemiologen, ....... produziert werden. da sich damit hervorragend Schlagzeilen und Auflage verkaufen lassen.
Wir sollten aber entgegen unserer Kanzlerin und vieler unserer Politiker nicht in einer Situation landen, in der es nur noch den Tunnelblick gibt und man insbesondere nur noch die Meinungen und Informationen zulässt, die einen in seinem eigenen Handeln bestätigen, wie dies hier in diesem Artikel aus Focus Online sehr deutlich wird.
Deshalb sollte man sich in seinen Informationsquellen wesentlich breiter aufstellen, als man dies in der Vergangenheit gewohnt war - insbesondere sollte man nichts ausschließen, nur weil einem Verlag oder die politische Ausrichtung nicht gefallen. Nur so ist es möglich sich ein breites Bild zu schaffen.
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