Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Wir sollten weg von den Zahlen positiv Getesteter kommen und mehr auf die Erkrankungszahlen und -schwere schauen. Je nach Altersgruppe ist die Wahrscheinlichkeit, als Infizierter zu erkranken oder als Erkrankter zu sterben unterschiedlich hoch.
@merlin2100 hat völlig richtig geschrieben, daß es ständig neue Mutationen geben wird, ein Dauer-Dauerlockdown aber wie "sich aus der Angst vor dem Tod das Leben nehmen" ist.
Wir sollten noch eine Weile durchhalten, bis größere Teile der Bevölkerung geimpft sind. Aus Israel kommen schon die ersten Auswertungen, wie sich die Impfungen auswirken. Danach sind Geimpfte weit weniger ansteckend als Nicht-Geimpfte.
Sollte sich die Impfung nicht als so erfolgreich wie gewünscht erweisen, muß man andere Wege gehen.
 
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@Flashlightfan
Ich bin vollkommen bei Dir wenn es darum geht weg von diesen Zahlen weg zu kommen, insbesondere auch von diesen absoluten Zahlen, da mit diesen das ganze Bild unheimlich verzerrt wird und wurde.

Ich bin schon lange der Überzeugung, das es sinnvoll gewesen wäre, die Zahlen ins Verhältnis zu setzen - über 108 Millionen Infizierte weltweit ist eine furchtbar groß aussehende und gefährliche Zahl, wenn man diese allerdings in prozentuale Verhältnis zur Weltbevölkerung von über 8 Mrd. Menschen setzt ist diese mit 1,35 % plus einer Dunkelziffer, ziemlich gering, insbesondere wenn man dann noch den zeitlichen Faktor von über einem Jahr hinzubringt.

Ein großer Anteil an der gesamten Situation trägt mit Sicherheit das Internet, weil durch die freie Verfügbarkeit von Zahlen, viele Menschen diese plötzlich hatten, aber nicht in der Lage waren diese zu interpretieren und somit direkt eine Panik verursacht wurde, als man die vielen sah, die mit oder an Covid19 verstorben sind - auch diese Zahl müsste natürlich im Verhältnis zu den Sterberaten gesehen werden und zu beurteilen, ob es viel oder wenige sind.

Daraus sollte man natürlich nicht zum dem Schluss kommen, das Corona ungefährlich oder zu verharmlosen sei, aber man durchaus sich die Frage stellen, ob es so gefährlich ist - oder vieles nicht nur die Reaktion auf einen Panik in der breiten Masse, da plötzlich Zahlen im Raum standen die beängstigend sind.

Das wichtigste ist, dass nun einen Impfstoff gibt der gegen die bekannten Erreger und einige der vorliegenden Mutationen hilft und somit einen großen Teil des Schreckens nehmen kann, da die Krankheit beherrschbarer wird und die Belastungen für das Gesundheitssystem geringer werden.

Ich bin froh, das immer mehr "Wissenschaftler" zu dem Schluss kommen, das es nun wichtiger wird die Zahlen zu analysieren um bewusst dort tätig zu werden, wo die größten Gefahren sind, statt 100% der Bevölkerung zu belasten um vielleicht ein paar Prozent nutzen zu haben.

Besonders schlimm ist es, wenn dann noch mit den Belastungen der Irrsinn eingekehrt, durch Regelungen die unsinnig sind und keiner Belastungsprobe standhalten und deshalb von Gerichten gekippt werden.
 
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merlin2100 schrieb:
Ein großer Anteil an der gesamten Situation trägt mit Sicherheit das Internet, weil durch die freie Verfügbarkeit von Zahlen, viele Menschen diese plötzlich hatten, aber nicht in der Lage waren diese zu interpretieren und somit direkt eine Panik verursacht wurde, als man die vielen sah, die mit oder an Covid19 verstorben sind - auch diese Zahl müsste natürlich im Verhältnis zu den Sterberaten gesehen werden und zu beurteilen, ob es viel oder wenige sind.
Ich denke, auch Regierungen sind ein Teil des Problems. Keine Regierung der Welt kann der Versuchung widerstehen, sich durch hohen Regelungsbedarf in den Vordergrund zu stellen und wichtig zu sein. Die, die widerstehen könnten, haben Angst davor, für jeden einzelnen kolportierten "Corona-Toden" verantwortlich gemacht zu werden, zumindest in unseren Breiten, wo Menschen instinktiv für alles sofort die Regierung bzw. den Steuerzahler verantwortlich machen.
merlin2100 schrieb:
Ich bin froh, das immer mehr "Wissenschaftler" zu dem Schluss kommen, das es nun wichtiger wird die Zahlen zu analysieren um bewusst dort tätig zu werden, wo die größten Gefahren sind, statt 100% der Bevölkerung zu belasten um vielleicht ein paar Prozent nutzen zu haben.
Ich denke auch, das Volllockdown nicht mehr das Mittel der Wahl sein kann. Allerdings denke ich auch, dass gefährdete Menschen oder auch nur die, die eine Öffnung wie in Österreich für unverantwortlich halten und sich in überfüllten Einkaufszentren nicht wohl fühlen, ein Recht auf Optionen haben, sich selbst zu schützen. So wie ich ein Recht habe, nicht mit einem Raucher den Raum teilen zu müssen.
Deshalb sehe ich mittelfristig keine Alternative zu meinem Vorschlag eines "Trennlockdowns".
Egal ob die Trennung nun nach Orten oder Tagen erfolgt.
 
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Ich denke nicht dass das funktionieren würde, warum?
Weil es wieder mal am Bürger selbst scheitern würde, nichtmal die vorgeschlagene Einkaufszeit von 8.00 bis 9.00 Morgens für ältere Personen wurde respektiert.
Das Volk, als Gemeinschaft betrachtet, kann oder will mit einer solchen Selbstverantwortung nicht umgehen, in Österreich kommt hinzu dass keiner irgendwas kontrolliert.
Einzelne die eine solche Selbstverantwortung begrüßen würden, Gruppen, Teile der Bevölkerung, in jedem Fall aber die Minderheit reichen für das Wohl aller nicht aus, da müsste schon wirklich jeder mitmachen.
Beim Einkaufen, ich sag euch, sofern die keinen Einkaufswagen in der Hand halten desinfizieren die sich gar nicht mehr.
Den Österreichern, genauso wie den Deutschen sind "Kontrollen" schwer zu verkaufen, das hört und noch viel weniger sieht man ganz und gar nicht gern.
Das es nicht funktioniert zeigen bspw die tgl Strafen.
 
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Patman75 schrieb:
Ich denke nicht dass das funktionieren würde, warum?
Weil es wieder mal am Bürger selbst scheitern würde, ...
Nun ja, man kann einen Trenn-Lockdown aber viel besser kontrollieren, als einen Volllockdown. Anders gesagt: Wenn wir nicht daran glauben, dass Menschen sich in bestimmten Zeiten zugunsten Gefährdeter zurückhalten, warum leben wir dann hier in Deutschland im Volllockdown, wo das von allen und jederzeit verlangt wird.
Nein wirklich, wir brauchen differenzierte Trenn-Lockdowns, besser als alles laufen lassen ist das allemal.
Trennlockdown hilft nicht bei den Infektionszahlen, die werden wahrscheinlich sogar nach oben gehen. Aber sofern die Leute nur einigermaßen verantwortungsbewusst, auch sich selbst gegenüber, handeln, sollte das die Zahl der schweren Verkäufe deutlich senken können. Vielleicht sogar noch mehr, als der Volllockdown, dessen Akzeptanz heftig am schwinden ist.
 
halweg schrieb:
warum leben wir dann hier in Deutschland im Volllockdown
Wir in Schland leben in keinem "Volllockdown" - was für eine dummes Wort - sondern eher in einem Wischiwaschi-Lockdown. Die Leute haben keinen Bock mehr drauf --> warum? Weil es in über einem Jahr nicht geschafft wurde, die gefährdeten Gruppen zu schützen - ergo wird es auch weiter nichts bringen. Wir ruinieren unsere Kinder damit, wir ruinieren unsere Wirtschaft für Jahrzehnte für etwas, was scheinbar nicht zu schaffen ist, obwohl es gar nicht soooo schwierig wäre, den geringen Anteil an gefährdeten Gruppen zu schützen.
 
Die Diskussion über das "Schützen gefährdeter Gruppen" habe ich schon in einem anderen Forum erlebt. Letztendlich endete das mit der Forderung nach "Selbsteinsperrung der Rentner". Und das werden die größtenteils nicht tun. Evtl. kann man das mit den Pflegeheimbewohnern machen, aber die laufen ohnehin nicht draußen rum. Bei allen anderen wird es schwierig, weil die Versorgung gesichert werden muß und die Zeit der Mehr-Generationen-Familien in D vorbei ist.
 
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@halweg
Sieht die Praxis nicht so aus dass wir alle, hier wie dort, Meister sind im rufen von ja, wollen wir, probieren wir, machen wir...doch ist es zumeist die längerfristige praktische Umsetzung von Ideen an denen es letztlich scheitert...
 
Fakt ist, wir haben eine differenzierte Sicht auf Lockdown, von "der hilft nur deshalb nicht, weil wir ihn nicht richtig machen" über "der schadet mehr als er nützt" bis zu "der bringt gar nichts, weil wir die Zahlen ständig missdeuten".

Wenn es differenzierte Sichten und differenzierte Risiken Gefährdungen gibt, müssen wir auch den Lockdown differenzieren. Deshalb verwendete ich zur Abgrenzung den Begriff "Trenn-Lockdown".

Ich halte es für hochgradig akzeptabel, dass man sich an den Wochentagen für die Risikogruppen (R-Tage) zurückhält, nicht Einkaufen und nicht zum Arzt geht, sofern man nicht selbst für sich ein hohes Risiko sieht. Und ich würde meine Eltern höchtspersönlich agitieren, dass sie unbedingt die R-Tage für ihre Einkäufe und Stadtbummel nutzen.
Wer sich dagegen nicht gefährdet sieht, wer Masken und Bevormundung nur noch lästig empfindet, der geht an den anderen Tagen raus.

Ich sehe nicht die Gefahr, dass die Menschen mit ihren Einschätzungen des jeweils eigenen Risikos so sehr daneben liegen, dass die Intensivstationen wieder überfüllt werden. Und wir hätten auch gleich die Frage der Vorzüge für Geimpfte zumindest in vielen Bereichen vom Tisch.

Ob man dann ein oder zwei R-Tage pro Woche braucht, kann man recht leicht an ihrer Nutzung festmachen.
 
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Verstehe mich nicht falsch, ich zweifel nicht an deiner Idee, oder daran dass etwas geschehen muss, ich zweifel an der praktischen Umsetzung, und ich finde den Zeitpunkt äußerst daneben gewählt für derartige Alleingänge wie der von Österreich.
Ich denke der Pandemie global Herr zu werden, dazu müsste die Welt global auch als Einheit wirken, das tut sie nie und nimmer.
So gesehen wirken solche Alleingänge a deplatziert und b kontraproduktiv, ja geradezu herausfordernd...und dafür ist nicht die rechte Zeit finde ich, weil man ja eigentlich miteinander arbeiten sollte, das was uns die Obrigkeiten vermitteln wollen.
Ich sage nicht man kann der Lage Herr werden ohne etwas zu riskieren, aber ich denke auch das der Zeitpunkt eine zentrale Rolle einnimmt, und Österreich tanzt unkontrolliert aus der Reihe...das kann und werde ich nicht gut heißen.
Du hast völlig recht, es kann nicht gut sein von einem Extrem, dem Volllockdown, ins andere Extrem zu schlittern, alles aufsperren.
In der Zeitung liest man hierorts bereits über Gastro-Öffnung.
 
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Flashlightfan schrieb:
Selbsteinsperrung der Rentner
Die "normalen" Rentner gehören da eigentlich nicht dazu. Die Alten-/ Pflegeheime und Krankenhäuser sind das Problem.
 
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Patman75 schrieb:
Ich denke der Pandemie global Herr zu werden, dazu müsste die Welt global auch als Einheit wirken, das tut sie nie und nimmer.
So gesehen wirken solche Alleingänge a deplatziert und b kontraproduktiv, ja geradezu herausfordernd...und dafür ist nicht die rechte Zeit finde ich, weil man ja eigentlich miteinander arbeiten sollte, das was uns die Obrigkeiten vermitteln wollen.
Klingt irgendwie eher wie ein Totschlagargument, wenn du sinnvolle Lösungen als "deplatzierte Alleingänge" brandmarkst. Ich gebe zu, mich persönlich trifft's kraft Homeoffice und keine Kinder im Haus nicht zu hart. Aber haben wir uns schon so sehr mit der Pandemie und den Beschränkungen arrangiert, dass wir bei jedem Lösungsansatz zuerst das Haar in der Suppe suchen.
 
bandit1976 schrieb:
Die "normalen" Rentner gehören da eigentlich nicht dazu.
Warum nicht? Es ist eine Frage des Alters und des biologischen Zustands der Immunabwehr, nicht der Unterbringung. Ich habe selbst eine demente Tante gehabt, die körperlich fit wie ein Turnschuh war, aber niemanden mehr erkannte und im Pflegeheim 96 Jahre alt wurde.
Wenn Du natürlich die Frührentner bestimmter Berufsgruppen siehst, die mit 52 das Handtuch werfen, hast Du recht. Aber das sind keine "normalen" Rentner.

Patman75 schrieb:
Ich denke der Pandemie global Herr zu werden, dazu müsste die Welt global auch als Einheit wirken, das tut sie nie und nimmer.
Man arbeitet aber daran. Nennt sich "The Great Reset" und sieht eine "One-World-Regierung" aus Politikern und Großkonzernen vor.
Der Lockdown killt gerade den Mittelstand und bringt das Ziel etwas näher. Es gibt ein deutschsprachiges Buch von Herrn Klaus Schwab, da kannst Du alles nachlesen.
 
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@Flashlightfan sie wurde 96 Jahre alt im Pflegeheim, allerdings nicht zu diesen Zeiten!
"Normale" Rentner sind zb wie meine Schwiegereltern mit 76 und 80, die nicht in so einem Heim leben... Und die passen auf sich selbst auf. Und genau solche "normalen" Rentner sind eben nicht die gefährdete Gruppe.
 
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@bandit1976
Die gefährdeten Gruppen werden aber offiziell über das Alter definiert. Deshalb werden sie ja auch zuerst geimpft. Dabei ist es schnuppe, ob sie im Heim oder zuhause wohnen. Letztere bekommen nur schlechter einen Impftermin.
Für Risikogruppen (das ist etwas anders als "gefährdete Gruppen") gelten natürlich andere Kriterien.
 
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@Flashlightfan Mal für dich zum Verständnis. Mir geht es nicht um einen Impftermin für die älteren Menschen. Die ganzen Lockdown-Geschichten wurden oft damit begründet, die älteren Menschen zu schützen. Dafür hat der Großteil sehr gerne zurückgesteckt und ist das alles mitgegangen. Nur, die älteren Menschen sterben immer noch in sehr hohen Zahlen, da kommen was 75-80% aus Heimen. Daher wird der Unmut größer, da jetzt ein Jahr lang nichts passiert ist.
Viele ältere Menschen (ua. auch meine Eltern und Schwiegereltern) sagen, dass sie das alles auf ihre Kosten gar nicht wollen, dass der Großteil so eingeschränkt wird. Und darum geht's.
 
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Da merken wir doch gerade, das etwas total schief läuft in allem, wie wir diese Krise bewältigen wollen - und es nicht allein nur, dass die Beschaffung von genügend Impfstoff auf europäischer Ebene zur vollen Katastrophe auf wurde.

Es ist vielmehr, wie die Impfreihenfolge festgelegt wurde und wie diese ablaufen soll. Jeder über 80 gehört in die Risiko-Gruppe und wird frühzeitig geimpft und der Rest kommt danach, wenn er nicht zufällig zu einer der Gruppen gehört die noch zur Stufe 1 gehören, auf der andere Seite müssen Eltern für schwerstbehindertes Kind erstmal vor Gericht ziehen, damit dieses in eine andere Impfgruppe kommt.

Vieles ist dabei einfach nicht logisch, ein Beispiel sind die Eltern eines Freundes von mir: der Vater über 80 hat gerade ein komplettes Wohnzimmer renoviert (Rauhputz plus Parkett), vielleicht etwas mehr Zeit wie vor dem neuen Hüftgelenk aber im Grunde geistig und körperlich topfit und kann geimpft werden, die Mutter hingegeben ist unter 80 Jahren leidet aber seit vielen Jahren an C.O.P.D., wiederholt für Wochen im Krankenhaus, gehört aber nicht zur Kategorie 1 die sofort geimpft, was ich gar nicht glauben will.

Aber das ist es ja gar nicht, gerne soll man die Menschen die ein höheres Risiko haben zuerst impfen, genauso wie die Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen die sich um kranke kümmern nur danach müssten die an die Reihe kommen, die unser Daseinsfürsorge aufrecht erhalten (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, ÖPNV, Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel), denn was nutzen uns tolle Reihenfolgen, wenn diese Gruppen plötzlich ausfallen und ein allgemeines Chaos beginnt.

Auf der anderen Seite hört und liest man aber immer wieder das in Alten- und Pflegeheimen einen Infektion mit Corona ausgebrochen ist - das kann ich im Februar 2021 einfach nicht mehr akzeptieren - in diesem Bereich weiß jeder wie sensibel der ist und da müsste mit besonderen Schutzmaßnahmen agiert werden, auch wenn diese höhere Kosten verursachen. Aber vielleicht liegt das ja wie die üblichen Mängel in der Pflege von denen ebenfalls immer wieder berichtet wird eher in der Qualität und Ausbildung der Mitarbeiter von Einrichtungen, da für die Träger der Gewinn wichtiger als die "ausgelieferten" Bewohner sind.

Leider vermag ich nicht zu erkennen, das bei denen die für die Maßnahmen verantwortlich sind Bewegung einsetzt, an der Situation etwas zu verändern.

Über die Wege, wie diese Veränderung aussieht kann und sollte man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, denn nur dann ist sichergestellt das etwas sinnvolles entsteht und nichts vergessen wird - im Grunde braucht es einfach den gesunden Menschenverstand der auch eingesetzt werden muss - oft ist es aber ein leichteres sich zu fügen und Mitläufer zu sein.
 
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Zur Impfung noch etwas.
 
bandit1976 schrieb:
Mal für dich zum Verständnis.
Da trägst Du Eulen nach Athen.
Ich habe nicht umsonst von "offizieller Definition" geschrieben. Und mir ist auch klar, daß hochbetagte multimorbide Pflegeheimbewohner öfters sterben als vielleicht gleichaltrige soweit gesunde Menschen, die noch zu Hause wohnen. Daß diese Altersgruppe eine höhere Sterblichkeit hat als die Gruppe der 50 - 70-Jährigen, war schon vor Corona so.

@merlin2100
Aus Deinem letzten Post werde ich nicht so recht schlau.
In den Abschnitten 2 und 3 beklagst Du, daß ein schwerstbehindertes Kind und eine schwerkranke Frau nicht in der höchsten Dringlichkeitsgruppe sind und im Abschnitt 4 stellst Du fest, daß eigentlich erst mal die geimpft werden sollten, die das tägliche Leben aufrecht erhalten. Ja was denn nun?

Ich bin mir sicher, wenn die Todesrate der Infektion deutlich höher liegen würde, würden bei unzureichenden Impfstoffmengen auch bei uns genau diese Leute zuerst geimpft und nicht die Neunzigjährigen. Von daher geht es uns noch sehr gut. In Indonesien macht man das wirklich so, da werden die Alten zuletzt geimpft.
 
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So mit dieses Zahlen startet morgen der Kreis Leipzig mit der Öffnung der Grundschulen und Kindergärten 🤦‍♂️. Na dann gute Nacht. Die Zahlen werden jetzt noch ne Woche sinken bevor sie dann wie durch ein Nostradamus Wunder, wie manche hier meinen, steigen 🤷‍♂️. Mal schauen ob das auch wieder Blödsinn ist was ich schreibe,der sich dann leider doch wieder als wahr heraus stellt.

P. S. Meine Schwester und ihr Freund sind gerade ziemlich krank. Meine Schwester hatte täglich andere Symptome. Da sie wussten das das Kind am Montag in die Schule soll, sind sie vorsorglich zum Testen 30 km zum Leipziger Flughafen gefahren. Mit dem Ergebnis,beide positiv. Sie waren eigentlich vernünftig, und wissen beide nicht wo und wie es passiert ist. Demnach kann sich jeder denken was andere Eltern gemacht hätten. Und so wird es kommen. Ich denke nämlich nicht das alle Kinder am ersten Tag getestet werden, wie erst im Raum stand. Das wird bei dieses Zahlen also hier zumindest IMHO nicht funktionieren. Sie dürfen immerhin an unserer Schule auch mit leichten schnupfen zur Schule. Wenigstens sind nun OP Masken Pflicht. Müssen nur die kleinen wissen wie man sich und andere schützt. Was sie noch nicht so gut können.
 

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