Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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Die Wirksamkeit des BioNTech-Impfstoffes liegt nach der ersten Impfung bei ca 50%.
Ohne zeitnahe 2. Impfung sieht's also düster aus.
 
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Da für mich das Glas immer halb voll ist, finde ich 50% ehrlich gesagt ganz gut.
 
Corona ist als Pandemie sehr ernst zu nehmen. Aber die Sterbestatistik zeigt eher, dass unser Maßnahmen nicht alle Coronatode verhindert können. Wir helfen in erster Linie denen, deren Tod vermeidbar deutlich zu früh eintritt.
Wie viele das sind? Zunächst sollte man sicher nicht mit 2019 vergleichen sondern mit den Jahren, wo es Grippewellen gab. Und dann muss man berücksichtigen, dass unser Durchschnittsalter stark gestiegen ist (besonders auch in Sachsen). Das heißt, "Abräumerkrankheiten" (wie es ja jede Grippewelle ist) finden in den Pflegeheimen viel mehr Opfer, als früher.

Aus diesem Grund stören mich etwas diese ständigen "wegen Corona haben wir so und so viele Tode"-Losungen. In Deutschland sterben statistisch jeden Tag zwischen 2000 und 3000 Menschen, in Corona und sonstigen Grippezeiten sind es mehr und, klar, viele davon mit dem Virus.
 
Die Leute sterben deshalb am Virus, weil unfähige Politiker und Beamte keinen Virus-Bekämpfungs-Plan haben.
 
halweg schrieb:
Wie viele das sind? Zunächst sollte man sicher nicht mit 2019 vergleichen sondern mit den Jahren, wo es Grippewellen gab
Höchste Sterblichkeit seit 40 Jahren. Da dürften die Jahre mit Grippewellen enthalten sein
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Warum gibt es soviele Covid-19 Tote? Weil sich nicht an die Regeln gehalten wird.
Folgendes Beispiel:
Würden alle Bürger 14 Tage zuhause bleiben, wäre das Virus ausgerottet (nicht machbar. Ich weiß).
Das zeigt uns, Kontaktvermeidung ist das A und O.
Maskenverweigerer und Leugner sowie Leute, die
die Maske fehlerhaft tragen (Maske endet unter der Nase) haben uns dorthin gebracht, wo wir jetzt sind.
Freiwilligkeit kann auch ein Nachteil der Demokratie sein.
 
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Akki10 schrieb:
Höchste Sterblichkeit seit 40 Jahren. Da dürften die Jahre mit Grippewellen enthalten sein
Genau wie ich sagte, Akki10: Wir haben mehr als 2019, weil wir eine Grippewelle haben. Und wir haben mehr, als in vorherigen Grippewellen, weil wir im Schnitt älter geworden sind. Und richtig, durch die hohe Übertragbarkeit von Corona kommen im Vergleich noch ein paar dazu. Nur ein paar deshalb, weil wir alle fleißig Masken tragen.

Was ich sagen will ist, dass unsere Handlungsspielräume begrenzt sind, da Virusinfektionen auch in der Vergangenheit schon eine große Rolle gespielt haben. Wenn die Zahlen runtergehen, dann auch, weil mehr weniger Menschen "mit" Corona sterben.

Allerdings wäre mal interessant, was da 1980/81 passiert war.
 
halweg schrieb:
weil wir alle fleißig Masken tragen.
Das meinst du im Scherz?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

halweg schrieb:
Wir haben mehr als 2019, weil wir eine Grippewelle haben
In Sachsen ist 2020 Influenza durch Covid-19 um 30% zurückgegangen
 
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Akki10 schrieb:
Das meinst du im Scherz?
Mmmh, Akki, meinst du, dass die Masken nur begrenzt helfen, weil die Luft nicht nur bei Bartträgern oft daneben geht? Oder siehst du zu viele maskenfreie Situationen? Ich denke, Maskenpflicht zeigt ihr Wirkung, dieser sind aber objektiv Grenzen gesetzt.
Ich habe eher die Befürchtung, dass wir nun, jedesmal wenn sich ein neuer Virus auf den Weg macht, als erstes eine Maskenpflicht ausrufen.
Akki10 schrieb:
In Sachsen ist 2020 Influenza durch Covid-19 um 30% zurückgegangen
Corona ist für mich die Grippewelle 2020/21. Dieser Virus drängelt sich vor, weil er etwas mobiler ist, als "normale" Grippeviren. Aber es wird nicht der letzte sein. Je mehr und dichter Menschen auf der Erde leben, desto einfalls- und erfolgreicher werden die Viren, die sie befallen.
 
Sind Grippe und Corona als parallele Krankheit möglich?
Falls JA, dürften die Ermittlungen der Todesursachen in's Blaue hinein gedeutet sein.
 
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halweg schrieb:
Mmmh, Akki, meinst du, dass die Masken nur begrenzt helfen, weil die Luft nicht nur bei Bartträgern oft daneben geht? Oder siehst du zu viele maskenfreie Situationen?
Wie ich geschrieben habe: wenn Masken getragen werden, werden sie von 1/3 falsch getragen. Sie endet unterhalb der Nase. Dann kann ich gleich ohne Maske rumlaufen. Dazu kommt, wenn du siehst, wie die Leute sich (meistens unbewusst) beim einkaufen durch das Gesicht wischen 🙈🙈
Die zahllosen Partys ohne Maske nicht eingerechnet.
 
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Dieses "unterhalb der Nase" habe ich in letzter Zeit weniger beobachtet. Aber richtig, dadurch fasst man unbewusst öfter die Nase an, wenn sie mal juckt.
 
Im Supermarkt und in den Öffis ziehen weiterhin viele Leute die Maske runter, wenn sie telefonieren.
 
@MuP es gibt ja auch kaum Kontrollen. Wer soll das alles kontrollieren.? Das wird natürlich ausgenutzt. Es ist zumindest besser als nur Stoff oder dünner Schal.

Biontech und Moderna können ihren mRNA Impfstoff schneller an die Mutationen anpassen als z. B. AstraZeneca.
Moderna hat zwar mehr Impfreaktionen aber dafür mehr RNA im Bauplan aus Biontech. Was eine bessere Immunität zur Folge haben könnte.

Wenn ich mir einen aussuchen könnte würde ich aktuell den von Moderna nehmen.
Wer weiß wann mein Sohn als Verkäufer und ich als Asthmatiker in Gruppe 3 dran kommt.
Ich glaube wie schon erwähnt nicht das jeder bis zum Sommer ein Impfangebot hatte, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Wenn müssten bis Juni alle 4 Gruppen durch sein bevor alle anderen sich anmelden können bzw. beim Hausarzt impfen lassen können. Der Hausarzt könnte die entscheidende Rolle ab den AstraZeneca Impfstoff bekommen 🍀.
 
@Akki10
Wenn sich so ein Autofahrer die letzte Tage infiziert hat, noch keinen schweren Verlauf hatte und noch mit dem Auto unterwegs ist und dann einen tötlichen Autounfall hat, zählt er dann zu den den 10-15% die "mit" und nicht an Corona verstorben ist.

Jetzt hat die Bundesregierung ein Antikörpermedikament gekauft. Corona-Medikament: Bund kauft neues Antikörper-Mittel
 
Zuletzt bearbeitet:
10 - 15 % - wieso so niedrig?
Wenn ich mal davon ausgehe, dass wir rund 5000 Intensivbetten für Corona haben, pro Patient ca. 1 Woche oder länger, weiterhin, dass dies 1/3 nicht überleben (also 2/3 überleben). Also ich komme da auf Todesfallzahlen weit unter den täglich gemeldeten Werten.
Mithin dürfte die überwiegende Zahl eher "mit Corona" sterben, oder?
 
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