Diskussion und Meldungen über Corona, Coronavirus, COVID-19 und seine Auswirkungen auf Land, Gesellschaft, Wirtschaft

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@halweg
Die FFP2 Maske liegt auch schon dicht am Gesicht an. Die Luft geht also durch die Maske.
 
maik005 schrieb:
Die FFP2 Maske liegt auch schon dicht am Gesicht an. Die Luft geht also durch die Maske.
Wahrscheinlich nur zu einem höheren Anteil, denn nach wie vor lässt sich nicht vermeiden, dass die Brille beschlägt, wie auch immer man diese Nasendrähte biegt🧐.
Aber ich finde das mit dem Einatmen schon ganz gut, denn da hatte ich zu den Standardmasken letztlich wenig Vertrauen.
 
Contergan war auch mal sicher, bis ...

Wieso gibt es eigentlich keine Garantieerklärungen, dass mRNA von zB BionTech absolut harmlos ist?
 
@halweg die hatten dort aber eine lange UV Lampe die die Luft angesaugt hat, und die Mikroben abgetötet hat. Mit FFP2 wäre man da schon gut aufgehoben, aber nicht mit den Baumwolllappen. Das ist ja jetzt im Winter das Problem in geschlossenen Räumen.
 
Fakt ist, bei der Menge an Impfungen wird es garantiert auch jede Menge Probleme geben. Das wäre bei jedem Impfstoff so: Egal wie viel Zeit man den Entwicklern gibt, bei diesen Mengenzahlen kommen ganz andere Nebenwirkungen raus.
Und es wird mit Sicherheit auch Rückschritte geben, weil man eine der festgestellten Nebenwirkungen im Nachhinein als vorhersehbar deklarieren wird und das wird letztlich zu Schadenersatzzahlungen führen.

Für mich alles ganz normale und vorhersehbare Prozesse, genauso wie Menschen, die für sich die natürliche Auslese als Alternative zur Impfung sehen.
Dass die Presse, wenn es eigentlich darum geht, die Risiken ins richtige Verhältnis zum Nutzen zu stellen, zunächst mal lang und breit auf Verschwörungstheorien eingeht, ist hier nur begrenzt hilfreich, weil man damit nur die Menschen der eigenen Echoblase erreicht.

@HandyMic: Wie gesagt, ich vertraue FFP2 auch mehr, wenn auch nicht 100%ig. Eine UV-Lampe - ich weiß nicht, wenn die so stark wäre, dass sie helfen wüürde, hätte Sie Euch wahrscheinlich einen Sonnenbrand beschert.
 
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Der Selbsterhaltungstrieb des Menschen steht an oberster Stelle.
 
@halweg
Man könnte auch eine FFP3 nehmen. Aber da ist es noch schwerer zu atmen. Man darf aber nicht vergessen, daß bei einer FFP2 nur 5% durchkommen. Wenn die durchkommen ist es für einen gesunden Menschen nicht das größte Problem. Es kommt auch immer darauf an wie lange man den Viren ausgesetzt war und wieviel man davon eingeatmet hat.
Die aller meisten die schwer erkrankt waren, hatten entweder sehr viel eingeatmet oder das Immunsystem war so schwach, daß sich das Virus zu schnell vermehren kann.

Noch wichtiger ist auch die Handhygiene. Auch wenn da die Ansteckung am geringsten ist, sehe ich immer wieder Menschen die mit den ungewaschenen Händen ins Gesicht gehen. Das habe ich mir zum Glück schon vor vielen Jahren abgewöhnt.
Oder auch beim umblättern, lecken viele die Hände an. Wie gesagt die Dosis ist entscheidet, aber sein muss es nicht.

Und die Augen nehmen auch Aerosole auf. Also am besten schnell aus geschlossenen Räumen wo viele Leute drin sind.

Im Sommer kann man ja wieder eine Stoffmaske nehmen wenn man da besser Luft bekommt.
 
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Für mich war Corona ein großes Umdenken. Ich habe kaum Kollegen und noch vor einem Jahr hatte ich eher die Befürchtung , mein Immunsystem chronisch zu unterfordern. Abklatschen beim Sport, Umarmen, jedem die Hand geben, auch wenn er hustet, waren für mich Pflichtübungen...So ändern sich die Zeiten.
 
Wie jeden Dienstag das Update. Im Wechsel mit Prof. Drosten. Heute wieder Sandra Ciesek.
Den erfolgreichsten deutschen Podcast 2020 über NDR abonnieren: Das Coronavirus-Update von NDR Info
 
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Die Zahlen sind nach wie vor vor trotz "Lockdown" immernoch viel zu hoch. Man will sich gar nicht vorstellen was ohne massnahmen los wäre. Fakt ist aber auch das es durch einen Teil der Gesellschaft fast unmöglich ist in diesem Winter auf unter 25 infizierte auf 100000 zu kommen. Für mich ist das Utopie. Es wird auf Arbeit und im Privatem immernoch zu sehr gekuschelt. Selbst ein Reden wie mit kleinen Kindern hilft bei einigen nicht. Und wenn sich die Englandvariante schon jetzt hier ausbreitet, bleibt das erstrecht so. Im Prinzip würde man sowas nur stärker runter bekommen wenn wirklich sogut wie jeder 2-3 Wochen zu Hause bleibt. Dann finden Ansteckungen hauptsächlich nur noch zu Hause statt. Dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Experience
 
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Ich denke, nun gilt es auf die Impfungen zu hoffen. Nicht dass sich alle Impfen lassen, nicht dass alle gleich drankommen. Aber ich gehe davon aus, dass unter den am stärksten Gefährdeten ein großer Anteil dabei ist. Wenn das geschafft ist, sollten zumindest die Todeszahlen stark zurück gehen.
 
Das nützt den aktuell nicht Infizierten und nicht Geimpften wenig.
 
@halweg
Also wenn die 55% auf jeden Fall gehen und die weiteren 20% wenn der Vektor von AstraZeneca da ist, darf es nur keine Mutation geben die die Impfung hinfällig macht. Ansonsten wäre in Deutschland dann die Pandemie gestoppt. Und als nächstes können die über 12 Jährigen geimpft werden. Das würde dann schon reichen. Darunter muss man ja nicht zwingend impfen. Da bei jüngeren Kindern das Immunsystem noch naiv ist und weniger Schaden anrichtet falls sie es doch bekommen. Aber wenn mit Kindern dann schon 80% geimpft sind, reicht das dicke. Der Rest wird sich zufällig dann auch noch durchseuchen. Und wenn von denen dann auch nur 20% dabei sind die es etwas schwerer trifft, kommt man damit schon gut klar. Mal schauen wieviele bis Oktober geimpft sind. Da würde es ja dann erst wieder schlimmer werden. Wäre gut wenn da wenigstens 2/3 durch sind.

@Akki10
Alles zur Impfstrategie in Sachsen.

Das ist schon tragisch wenn aufgrund von Kühlproblemen eine große Anzahl vom Impfstoff in Brandenburg nicht verwendet werden kann. Im Winter dürfte das eigentlich noch weniger das Problem sein. Und wenn es doch passiert, müsste dieser Impfstoff noch in 30 Tagen verimpft sein. Das wird eigentlich nicht das Problem sein. Wäre jedenfalls besser als jetzt zu streng zu sein. +++ 10:40 Israel meldet erneut mehr als 9000 Neuinfektionen +++
 
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HandyMic schrieb:
Die Zahlen sind nach wie vor vor trotz "Lockdown" immernoch viel zu hoch. Man will sich gar nicht vorstellen was ohne massnahmen los wäre. Fakt ist aber auch das es durch einen Teil der Gesellschaft fast unmöglich ist in diesem Winter auf unter 25 infizierte auf 100000 zu kommen. Für mich ist das Utopie. Es wird auf Arbeit und im Privatem immernoch zu sehr gekuschelt. Selbst ein Reden wie mit kleinen Kindern hilft bei einigen nicht. Und wenn sich die Englandvariante schon jetzt hier ausbreitet, bleibt das erstrecht so. Im Prinzip würde man sowas nur stärker runter bekommen wenn wirklich sogut wie jeder 2-3 Wochen zu Hause bleibt. Dann finden Ansteckungen hauptsächlich nur noch zu Hause statt. Dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Experience
Woher willst Du wissen, wie sich die Zahlen ohne Lockdown entwickeln würden, oder ob der Lockdown überhaupt eine Wirkung zeigt?

Wir betreiben seit Wochen Lockdown und die Zahlen haben sich im Vergleich zum vor Lockdown nur minimal verändert, wenn wir ganz ehrlich sind - ebenso ist es bei unseren europäischen Nachbarn, die ja auch nur von Verlängerung zu Verlängerung gehen, ohne das es wirklich zu einem abbremsen der Zahlen kommt. Selbst dann würde man nur einen Jo-Jo-Effekt erreichen.

Du magst recht haben, dass du die Zahlen nur senken kannst, wenn jeder für 3 - 4 Wochen zu Hause bleibt, alles geschlossen ist - die Leute nicht zur Arbeit gehen, kein Einkaufen, kein nach draußen gehen - nichts. Und natürlich musst du die Grenzen dicht machen es darf keiner nach Deutschland rein und keiner raus, denn sonst holst du es aus dem Ausland wieder zurück, bei Kreisen mit hoher Inzidenz, das gleiche niemand darf rein, niemand raus.

Ja, so könnte es gelingen - ich befürchte nur, dass das weder realisier- noch umsetzbar ist, bei unserer heutigen verzahnten Wirtschaft, denn wir haben in Deutschland überhaupt nicht genügend Ressourcen um so etwas auf die Beine zu stellen, da uns ziemlich schnell Essen und Trinken ausgehen würden, denn einen Großteil dessen importieren wir ja aus dem Ausland, was dann wegen geschlossener Grenze nicht geht.

Die sozialen und menschlichen Probleme, die durch einen solchen Lockdown entstehen würden muss man dabei natürlich auch berücksichtigen.
 
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HandyMic schrieb:
Und als nächstes können die über 12 Jährigen geimpft werden. Das würde dann schon reichen. Darunter muss man ja nicht zwingend impfen. Da bei jüngeren Kindern das Immunsystem noch naiv ist und weniger Schaden anrichtet falls sie es doch bekommen
Hast du da Zahlen über evtl Langzeitschäden bzw das Kinder von Langzeitschäden NICHT betroffen sind? Für mich eine gewagte Aussage. Daher interessiert mich das sehr. Noch dazu wo ja die Mutation jüngere angreift (nach aktuellem Stand)

Das die Zahlen nicht runtergehen könnte evtl daran liegen, dass wir zwischen Weihnachten und Silvester offene Türen hatten 😉
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Die Arbeitgeberverbände verweisen gern auf den streng geregelten Arbeitsschutz. Tatsächlich gelten bereits seit April eigene Standards für die Corona-Pandemie, die inzwischen mehrfach ergänzt und konkretisiert wurden. Allerdings werden diese keineswegs überall befolgt. Insbesondere in kleineren Betrieben werden Infektionsschutzmaßnahmen häufig nicht umgesetzt. Zudem werden Betriebsräte nur relativ selten an den Maßnahmen beteiligt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die dem SPIEGEL vorliegt.
Quelle:der Spiegel

Da ist was wahres dran.
 
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Es wird immer von Langzeitschäden gesprochen. Das ist ein Überlieferungsfehler der Umgangssprachlich so genannt wird. Im Prinzip treten die bei Impfstoffen überhaupt nicht plötzlich nach Jahren auf wie bei Medikamenten. Es sind z.b. bei der Schweinegrippe Impfung womöglich Menschen aus Skandinavien an einer Schlafkrankheit erkrankt. Da wahrscheinlich die Gene da auf einen Wirkverstärker reagiert haben. Nebenwirkungen treten Stunden bis Tage später auf. Da es in den Kontrollgruppen keine großen Nebenwirkungen gab, wird es die auch nicht in der Masse geben. Rötungen an der Einstichstelle, Fieber, Schmerzen um die Einstichstelle nennt man Impfreaktion. Das könnte einen sogar erleichterung bringen. Weil das ein klares Zeichen ist das das Immunsystem anspringt und die Wahrscheinlichkeit das die Impfung wirkt noch größer ist als ohne jede Impfreaktion. Was nicht heisst das es dann keine Wirkung gibt, man ist sich nicht nur so sicher das das Immunsystem auf jeden Fall reagiert hat. Bei Erkältungen ist das ja auch so. Man fühlt sich schlapp und hat ein typisches Krankheitsgefühl. Ein Zeichen das das Immunsystem gegen irgendwas kämpft.

Solche schweren Nebenwirkungen würde man nach Millionen Impfungen erkennen. Die sind aber bislang noch nicht mal zu sehen. Und die sind dann ja auch äußerst selten. Sonnst wären die längst sichtbar.

Da der Server einer Seite gerade down ist empfehle ich dazu an diese Stelle des Podcast zu springen. Da wird das genau erklärt.
 
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