Die Daten in der Cloud sind sicher, sicher?

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Ich hoffe doch mal schwer, dass die "Großen" wie Google, Apple oder Microsoft sich nicht auf das Sichern der Daten an einer zentralen Stellen stützen.

Übrigens kommt mir bei sowas immer der Verdacht des Versicherungsbetrugs. Bin mir sich, dass die zuständigen Stellen mit einem wachen Auge auf die finanzielle Situation dieses Dienstleisters schauen. Es kommt mir nämlich immer sehr verdächtig vor, wenn sowas komplett abbrennen kann.

Im letzten Jahr gab es hier in meiner Gegend auch auffallend viele Brände. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, wenn gerade Corona ist, und die wirtschaftliche Situation für viele Firmen und Kleinbetriebe verheerend ist.
 
Also ich hoffe lieber nicht, sondern vertraue meine wichtigen Daten meinem NAS mit regelmässigem Backup auf eine externe Festplatte an. In der Cloud liegt dann extra verschlüsselt die dritte Kopie, falls mir die Bude abbrennt oder sowohl NAS als auch externe Festplatte abrauchen.
Dabei unterscheide ich zwischen wirklich wichtigen Daten die sicherungswürdig sind und dem Rest.
Wenn meine Filmsammlung der letzten 20 Jahre (80% des NAS Speicherplatzes) verloren gehen würde wäre das auch nicht so schlimm.
Ich schaffe es ja nicht einmal aktuelles bei Netflix und Co zu schauen und das alte Zeug ist dort oft auch zu finden.
 
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@chk142
Ich denke, du kannst davon ausgehen, dass bei den Firmen, die mit Cloudspeicher ihr Geld verdienen, die Daten mehrfach redundant vorliegen.
 
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@josifi Jep. Davon war ich auch ausgegangen.

Ansonsten sichere ich meine Dateien auch auf einer externe Festplatte. Ich habe bei Google 15 GB und bei Microsoft 5 GB for free, und, wenn dann sichere ich dort Dateien, die ich zwischen Computern oder dem Smartphone austausche, und die ich ohnehin gesichert habe.

Habe allerdings auch wenig Sorge, dass die Daten bei Google oder Microsoft nicht sicher gelagert sind. Es ist irgendwie bezeichnend, dass sowas wieder einen europäischen Anbieter betrifft. Die Europäer bekommen in solchen Dingen einfach nichts auf den Ranzen, im Gegensatz zu dem amerikanischen Firmen.
 
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Eigenes Risiko, wenn man den Aufpreis nicht zahlen möchte.
 
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chk142 schrieb:
Habe allerdings auch wenig Sorge, dass die Daten bei Google oder Microsoft nicht sicher gelagert sind.

Warum?
 
Chefingenieur schrieb:
Also ich hoffe lieber nicht, sondern vertraue meine wichtigen Daten meinem NAS mit regelmässigem Backup auf eine externe Festplatte an
Ich synchronisiere zwischen Heim-NAS und Büro-NAS. Und das täglich. Alles verschlüsselt. Dieser ganze Cloud Kram geht mir am Popo vorbei.

Trotzdem für die Betroffenen... 😢
 
Der Artikel in der FAZ ist nicht ganz korrekt.
Es geht weniger um Daten als um Webhosting. Und die Kunden haben gewusst, dass es von ihren Daten dort kein Backup gibt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

chk142 schrieb:
Übrigens kommt mir bei sowas immer der Verdacht des Versicherungsbetrugs.
Ist schon geklärt. Es lag ziemlich sicher an einer defekten Stromversorgung.
 
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Der Artikel lässt sich so oder so lesen, es wird eben wie immer gerne etwas vermischt.

Wenn ich aber das hier lesen darf/muss:
Die ersten, die einen irreversiblen Totalverlust anzeigten, waren die Großkanzlei Leroi&Associés und der Computerspiel-Anbieter Facepunch, der alle in der Europäischen Union befindlichen Server für sein beliebtes Survival-Spiel „Rust“ nach eigenen Angaben vollständig verloren hat, weil es kein Backup für die serverseitigen Daten gibt.

dann frage ich mich ernsthaft, wie so etwas passieren kann.🧐😳
Nun, beide haben somit jetzt vor Augen geführt bekommen, was zu verbessern ist.
 
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josifi schrieb:
Wie gesagt, weil ich nicht glaube, dass die sich auf eine zentrale Sicherung verlassen.
Observer schrieb:
Der Artikel lässt sich so oder so lesen, es wird eben wie immer gerne etwas vermischt.

Wenn ich aber das hier lese darf/muss:
Die ersten, die einen irreversiblen Totalverlust anzeigten, waren die Großkanzlei Leroi&Associés und der Computerspiel-Anbieter Facepunch, der alle in der Europäischen Union befindlichen Server für sein beliebtes Survival-Spiel „Rust“ nach eigenen Angaben vollständig verloren hat, weil es kein Backup für die serverseitigen Daten gibt.

dann frage ich mich ernsthaft, wie so etwas passieren kann.🧐😳
Ich mich auch. Kein Backup zu haben halte ich für komplett fahrlässig.

Ich find's allerdings immer noch sehr seltsam, dass das Teil komplett abbrennen kann. Die müssen doch irgendein Notfallsystem haben, was gegen Feuer hilft. Oder eine Sicherung, dass sich sowas nicht ausbreiten kann, wenn es einen Kurzschluss gibt. Sehr merkwürdig.
 
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josifi schrieb:
Der Artikel in der FAZ ist nicht ganz korrekt.
Es geht weniger um Daten als um Webhosting
Na jut, dann brauchen wir uns ja nicht mehr über Cloud-Daten zu unterhalten, weil es in diesem Fall überhaupt nicht um diese geht. Es hätte mich auch gewundert, denn, jeder Hinterhofverein arbeitet sicher so, dass es mehrere Backups gibt.
 
@chk142
Genau
 
Chefingenieur schrieb:
Man sollte sich wohl nicht zu sehr darauf verlassen,
Walhalla brennt :)

Aber eins hat es zu gute, ich habe keine Spams mehr seit Tagen...hier und da mal eine kleine Spammail aus England oder Afrika, aber so schlecht gemacht und total Dilettantisch aufgemacht das man es blind erkennen kann :) Aber nicht mehr als 2-3 Stk. am Tag

Persönlich als User freut es mich, das mal einer der "Großen" nichts mehr darüber verschicken kann, auch wenn es nur eine kleine Verschnaufpause ist :)
Die Spammer sind schon am heiß stricken :(

VG
DOC


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-
 
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Spekulation:
Das Dinge wurde vorsätzlich abgefackelt.
In dem Rechenzentrum wurde der Encrochat gehostet, der Chat für das OK.
Der Chat wurde im Januar 2020 von der fanz. Polizei infiltriert.
 
Ach, soweit würde ich nicht Spekulieren.
Zufälliger Kabelbrand und keine Sprinkler Anlage waren eine Verkettung unglückliche Zustände bei einem alten Gebäude, das demnächst sowieso hätte abgerissen werden sollen.

Übertreibt mal nicht ;)
 
@braindealer
Da geht aber schon etwas die Fantasie mit dir durch... denn was soll das bringen?
Der Host ist doch egal, solange die Daten erhalten bleiben.
 

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