Der Handy-Hype ist vorbei

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Aha, muss man da drauf klicken?
 
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Du kannst auch dran reiben :)

Im Prinzip steht da das, was man bereits seit 2 Jahren erlebt. Es gibt einfach nichts neues. Keine Innovation. Das einzige das mir einfallen würde, wären die Steigerungen bei der Ladegeschwindigkeit. Aber das als "Innovation" zu verkaufen, würde ich mir verkneifen. Sonst nur gefühlt überall das gleiche Design, minimal bessere Kamera, minimal geändert hier und da. Fertig.
 
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Ist doch normal, wenn die größtmögliche Schnittmenge an den durchschnittlichen Anforderungen an ein Werkzeug erreicht wurde. Dem Hype um Klobrillen trauert doch auch niemand hinterher ...
 
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Ja das denke ich auch das der Handy Hybe langsam nach lässt.
Ich kenne viele Kollegen die froh sind am Wochenende das Handy einfach aus zu machen weil sie keine Lust mehr haben immer erreichbar zu sein.Und man muss auch nicht immer an der Kiste rumfingern.
Auch gibt es nichts mehr was die Wurst vom Teller zieht.Alle wollen so innovativ sein aber keiner erfindet mal ein Handy was über Solar Lädt.Nein Lieber 6000Watt schnellladen ,bis der Akktu glüht.
Ausser Teurer Größer Schwerer fällt denen doch nichts ein.
Apple hat gut gelernt, wie man die Leute melcken kann und das machen Sie auch sehr gut.
Und mal ehrlich wer braucht ein Handy für 1400 euro oder mehr,es ist doch nur ein Telefon.
 
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@NeoZD Das mit Solar gab es schon. Hat sich wohl nicht so wirklich durchgesetzt

Screenshot_20230301_145632_Google.jpg


Oder als Alternative🤣

Screenshot_20230301_145837_Photos.jpg
 
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NeoZD schrieb:
Ich kenne viele Kollegen die froh sind am Wochenende das Handy einfach aus zu machen weil sie keine Lust mehr haben immer erreichbar zu sein.Und man muss auch nicht immer an der Kiste rumfingern.

THIS !!!
 
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Die Frage ist ja, was man als Hype definiert? Ich denke, der "Hype" ist schon seit etlichen Jahren vorbei, das Smartphone mittlerweile fester Bestandteil des Alltags, was ja nun nicht erst seit zwei Jahren so ist.

Was hier wohl eher vorbei ist, ist dieser "Höher-Weiter-Schneller-Gedanke". Jedes Jahr ein paar Megapixel oder Antutupunkte mehr, sind halt mittlerweile keine Rechtfertigung mehr, jedes zweite Jahr 1000 Euro und mehr auszugeben. Das Smartphone an und für sich ist in seiner jetzigen Form nahezu perfekt, zumindest für den aktuellen Anwendungszweck und ich behaupte Mal, ohne jetzt groß nach Zahlen recherchiert zu haben, dass mehr als 80, wenn nicht sogar 90 Prozent der Weltbevölkerung Smartphones im 300-400 Euro Bereich für die alltäglichen Dinge vollkommen ausreichen. Diese Modelle lassen sich auf großen Messen wie dem MWC aber eben nicht als Revolution verkaufen und das spüren jetzt die Hersteller. Die letzten 10 Jahre waren halt fette Jahre, da ging die Strategie auf und viele Menschen hatten die Kohle, regelmäßig teure Smartphones zu kaufen. Jetzt, wo alles abrutscht, die Leute auf den Geldbeutel schauen müssen und auch der Nachhaltigkeitsgedanke immer mehr Einzug hält, werden Smartphones halt bewusster gekauft und vermutlich auch länger behalten. Da Samsung und Google zum Beispiel auch in der Mittelklasse nun 5 Jahre Updates anbieten, tut das sein übriges dazu.

Ich denke persönlich nicht, dass das Smartphone als Alltagsgegenstand einen Rückgang in der Gesellschaft erleben wird. Klar werden die Leute eventuell auch weniger an dem Ding sitzen, wie @NeoZD schrieb, aber gänzlich drauf verzichten, wird wahrscheinlich keiner, ich würde das auch nicht. Aber dieser einst wachsende Markt hat halt jetzt nach 10 Jahren seinen Zenit erreicht und das ist meiner Meinung nach kein Wunder oder eine Überraschung, sondern eine logische Konsequenz, denn anderen Technologien ging es in der Vergangenheit nicht anders. Vielleicht ist ja auch das bzw diese Krise der Ansporn für die Hersteller, wirklich an neuen Sachen zu arbeiten, denn solange der Rubel rollt, don't touch a running system. Das man das Rad nicht neu erfindet, solange das Geld in die Kassen fließt, ist verständlich. Aber jetzt, wo es doch abwärts geht, könnte man vielleicht doch gespannt sein, was die Hersteller sich für die Post-Krisen-Zeit einfallen lassen.

Ich persönlich würde dem nicht allzuviel Gewicht zu messen, es ist nunmal der Lauf der Dinge und die hochbezahlten Wirtschaftswissenschaftler und Marketinganalysten werden diese Entwicklung voraus gesehen haben.
 
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Die Mehrheit der Bevölkerung hat die Geräte einfach nur benutzt wie das Fahrrad und das Auto, einen "Hype" hat es für die nie gegeben.
Heute wird sich auch kaum noch jemand an die Anfangszeit erinnern, als mobiles Telefonieren Luxus und richtig teuer war.
Ich hatte damals eine Monatsrechnung von 700 DM.
Soviel bezahlt heute garantiert niemand mehr.
 
In der Entwicklerkonsole von Google werden die aktiven Geräte für die Marktzielgruppe ausgegeben.

- Derzeit befinden sich ca. 17000 aktive Kombinationen aus Hardware und Software auf dem Markt.
- davon dümpeln über 80 % der Geräte noch mit Android 8 herum
- Nur ca. 4 Prozent haben bis jetzt Android 12 oder 13 Installiert .

Das hiesige Form spiegelt also nur den absolut geringen "Nerd" Anteil wieder.

Der typische User telefoniert, schreibt Messages und spielt gelegentlich irgendwas Kleines aus Langeweile.
Die benötigen/wollen kein neues Smartphone .....
 
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braini schrieb:
Heute wird sich auch kaum noch jemand an die Anfangszeit erinnern, als mobiles Telefonieren Luxus und richtig teuer war.
Du unterschätzt hier manche schon gewaltig😉😆.
 
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Jaydi schrieb:
Naja, sind die Hersteller selber daran Schuld. War nicht anders zu erwarten.
Die Geräte sind durch die Bank wesentlich teurer geworden, bei nur gleicher oder sogar teilweise schlechterer Ausstattung als beim Vorgängermodell.
Dann wartet man halt seit Monaten auf Angebote, gibt halt immer weniger User die sich veräppeln lassen mit viel Bling-Bling wenn dann doch nix dahinter ist.
Vor einem Jahr waren Amoled und 6GB RAM für rund 150€ überhaupt kein Problem, kannste ja heute mal danach suchen.

Ganz viel Luft nach oben wäre bei einem stabilen flächendeckenden 4G- und 5G-Netz, hier über sinnloses 6G zu reden, was kein einziger Smartphone-User je benötigt, war schon ein Anzeichen irgendwas aus der Not heraus an Innovationen anzubieten.
Auch das haben sich die Hersteller zusammen mit den Netzbetreibern selber versaut.
In Deutschland 3G abzuschalten war ein gewaltiger Fehler, andere Länder setzen weiterhin auf 3G was durchaus sinnvoll ist.
Aber auch die Anbieter von Apps sind da nicht besser, einst war 2G bei manchen Apps problemlos möglich, hat halt alles etwas länger gedanuert mit laden, aber viele Apps funktionieren unter 2G gar nicht mehr bzw. brechen einfach ab.

Soviel zum reellen Stand der Technik ...und da wundert sich doch keiner mehr wenn die Verkäufe einbrechen, wenn man am Nutzer vorbeientwickelt
 
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braini schrieb:
Heute wird sich auch kaum noch jemand an die Anfangszeit erinnern, als mobiles Telefonieren Luxus und richtig teuer war.
Ich hatte damals eine Monatsrechnung von 700 DM.
Soviel bezahlt heute garantiert niemand mehr.

Das stimmt, soviel bezahlt heute sicher niemand mehr. Ich kann mich noch an die Anfangszeiten erinnern. Mein erstes Handy war ein regelrechter Ziegelstein von Nokia im Anlogen Netz wo man nur telefonieren und keine SMS etc. versenden konnte. Grundgebühr war 500 Schilling und das telefonieren pro Minute kostetet 6 Schilling, Heute kaum noch vorstellbar. Bei schlechter Netzabdeckung hat es auch gerauscht beim telefonieren.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

W50L schrieb:
In Deutschland 3G abzuschalten war ein gewaltiger Fehler, andere Länder setzen weiterhin auf 3G was durchaus sinnvoll ist.

Bei uns in Österreich wird auch in den kommenden Monaten 3G deaktiviert. .
 
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Nur kurz darauf:
W50L schrieb:
In Deutschland 3G abzuschalten war ein gewaltiger Fehler, andere Länder setzen weiterhin auf 3G was durchaus sinnvoll ist.

In Deutschland sind die Frequenzbänder halt nun mal . . . anders vergeben und belegt (gewesen).
Die gibt es nicht wie Sand am Meer und zudem muss die Frequenz zum Einsatz passen; dazu bringen Versteigerungen immer gut Geld in die Kasse von Vater Staat😉.


Ragnarson schrieb:
Was hier wohl eher vorbei ist, ist dieser "Höher-Weiter-Schneller-Gedanke". Jedes Jahr ein paar Megapixel oder Antutupunkte mehr, sind halt mittlerweile keine Rechtfertigung mehr, jedes zweite Jahr 1000 Euro und mehr auszugeben.
So ist es!🙂👍.


swa00 schrieb:
Das hiesige Form spiegelt also nur den absolut geringen "Nerd" Anteil wieder.

Der typische User telefoniert, schreibt Messages und spielt gelegentlich irgendwas Kleines aus Langeweile.
Die benötigen/wollen kein neues Smartphone .....
Ebenso Zustimmung. 🍻.

Und diejenigen, die beim Smartphonefoto dieselbe Akribie, Leidenschaft und "Verrücktkeit" mitbringen wie beim Fotoapparat sind in der klaren Minderheit.
A la WA: anklicken, machen, weg.
Wie das geht, was dahinter steht, welchen Weg es geht, wer dadurch was weiß oder nicht . . . . Wendler😉.
Und bei einer Fotoansichtsverweildauer von 3,74 Sekunden (auf dem Smartphonebildschirm) ist eh alles meist . . geil, weird, foodporn.
 
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DocNo82 schrieb:
....wären die Steigerungen bei der Ladegeschwindigkeit. Aber das als "Innovation" zu verkaufen, würde ich mir verkneifen.

Ich würde das keineswegs so beschreiben und habe eine Theorie dazu.
Den Herstellern sind durch die Physik Grenzen gesetzt und die Akku Technologie hat sich zwar enorm weiterentwickelt, kann mit dem Rest aber nicht Schritt halten. Vielen Usern ist wahrscheinlich auch gar nicht so bewusst, wie sich die Laufzeiten gesteigert haben, in Relation betrachtet. Mit heutigen Akkus wären mit der Hardware, von sagen wir vor zehn Jahren, im Stande, mehrere Tage Laufzeit herauszuholen.
Mit den heutigen Prozessoren und den sich immer mehr vergrößernden Anwendungsbereichen, sind die Akkus allerdings sehr limitiert. Das wissen wir alle. Was also tun, den die Physik lässt sich nicht ausschalten. Also geht man den umgekehrten Weg und ermöglicht immer schnellere Ladevorgänge. Ich finde es beachtlich, welche Geschwindigkeiten inzwischen möglich sind und begreife es durchaus als Innovation. Geschwindigkeiten jenseits der hundert - teilweise über 200 - Watt, brechen die alten Gewohnheiten schon enorm auf.
Ich muss eben nicht mehr darüber nachdenken, wann ich das Telefon auflade und das es dann bis Zeitpunkt X reichen mag.
Klar, wenn man zu denen gehört, die über Nacht laden, wird einem das nicht viel geben. Aber das sind Rituale, die mit dieser Technik schlichtweg unnötig werden. Genauso gut kann ich das Telefon nämlich aufladen, während ich dusche, mich rasiere und was man morgens noch so erledigt. Und wenn es den Tag über mal knapp wird, dann reichen 10 - 15 Minuten aus, um Power für den restlichen Tag zu tanken. Bei manchen Herstellern ist in dieser Zeit der Akku komplett voll. Für mich ist das ein Gewinn und etwas, dass mich an Samsung ärgert.

Ansonsten gebe ich Dir aber recht, die Dinger sind ausentwickelt. Ich stehe damit ziemlich allein da, aber mich nervt auch, dass wir neuerdings anscheinend nur noch Kameras kaufen, mit ein bisschen Smartphone drumherum.
Um etwas anderes geht es gar nicht mehr und dieser Trend gefällt mir überhaupt nicht. Selbst bei Tablets geht dieser Blödsinn langsam los und wird die Geräte noch mehr verteuern. Ich hoffe, irgendein Hersteller erkennt den Unsinn und lässt die rückwärtigen Kamera Systeme einfach komplett weg. Eine Frontkamera für Zoom und Teams würde mir vollkommen ausreichen.
 
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Man sollte die Aufwärtsspirale der Preise einfach ignorieren, wenn man nicht immer das allerletzte Nonplusultra nutzen will, ist das ein Irrsinn, dass jetzt schon 2000 Euro, ohne darüber nachzudenken, fast schon als selbstverständlich angesehen werden, wenn man sich das aktuelle Highend-Gerät des Herstellers X kaufen will.
Und was bringt das beste Gerät 2023 an so viel Mehrwert im Vergleich zum "Besten Gerät 2022", wenn das Gerät oder die Möglichkeiten der Kamera gar nicht ausschöpfen will oder kann.
Ok, ich hab jetzt auch nicht unbedingt ein Schnäppchen-Smartphone, aber es juckt mir nicht in den Finger, das in diesem Jahr gegen ein "besseres" tauschen zu wollen.

Ist ähnlich wie beim GPS-Fahrradcomputer von Garmin, was bietet das Edge 1040, was der Vorgänger nicht auch schon konnte?
Ich hatte mir mal das 1030 Plus bestellt aufgrund von garmintypisch gutem Test.
Aber was soll ich als normaler E-Bike-Nutzer, der sich von A nach B navigieren lassen will, mit XXX Menüpunkten für Olympia-Triathlon-Teilnehmer?
Was bringt eine Smartwatch mit Solarzelle, wenn man das Display die Hälfte der Zeit unterm Ärmel hat, um ein paar Hundert Euro Mehrpreis zu rechtfertigen?

Da tut es ein normales Gerät genauso gut für die Hälfte des Preises.
Und mit Smartphones ist es das Gleiche.
Mehrwert nicht vorhanden, der den jährlichen Neukauf irgendwie rechtfertigen würde.
Und das Rad neu erfinden wird keiner der Hersteller mehr, dafür ist der Drops der Entwicklungen schon gelutscht.

Aber wenn man liest, dass schon Schüler heute angepisst sind, wenn es zum Geburtstag nur das normale iPhone 14 gibt und nicht das Max Pro....🤬

Aber hier im Android-Forum ist ja auch nur die Spitze des Eisbergs am Start, die Dinge hinterfragt, die ein normaler Käufer nie hinterfragen würde, der sucht ein tolles Smartphone und fragt nicht nach der Android-Version oder nach Custom ROM.
Repräsentativ sind wir hier auf keinen Fall.
 
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Randall Flagg schrieb:
Ich stehe damit ziemlich allein da, aber mich nervt auch, dass wir neuerdings anscheinend nur noch Kameras kaufen, mit ein bisschen Smartphone drumherum.
😅😁. Treffend ausgedrückt!👍
 
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swa00 schrieb:
Die benötigen/wollen kein neues Smartphone .....

Als Mode Accessoire durchaus. Rein Technisch betrachtet würden die Geräte inzwischen locker für 5 bis 6 Jahre ausreichen.
Ich habe meiner Mama vorletztes Jahr zu Weihnachten ein Galaxy S21 FE geschenkt, welches sie wohl einige Jahre nutzen wird. Ohne irgendwelche Probleme oder mit der Frage, welches Software darauf läuft. Hauptsache sie kann Whatsapp machen und ihre Shopping Seiten bedienen.
Meine diversen Versuche, sie von einem Windows PC zu überzeugen oder auch nur einem Tablet (auch ein Geschenk) schlugen alle fehl.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

W50L schrieb:
Ganz viel Luft nach oben wäre bei einem stabilen flächendeckenden 4G- und 5G-Netz

Das deutsche 5G Netz ist sowieso der größte Schrott, wie ich letztens erleben durfte. Bei uns hier macht es nur wenig Unterschied bzgl. der Akkulaufzeit. Man merkt es schon, aber wirklich gravierend ist es nicht. In Deutschland hat sich meine Akkulaufzeit quasi halbiert, weil sie offenbar nicht im Stande sind, ein Standalone Netz aufzubauen. Und das bei den Preisen....Wenn ich mir anschaue was die Telekom für unbegrenztes Datenvolumen haben möchte, komme ich aus dem Staunen gar nicht heraus.
Bis in Deutschland ein ordentliches 5G aufgebaut wurde, sind die Koreaner wahrscheinlich bei 9G.
 
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Ein sehr interessanter Aspekt:
Randall Flagg schrieb:
Vielen Usern ist wahrscheinlich auch gar nicht so bewusst, wie sich die Laufzeiten gesteigert haben, in Relation betrachtet. Mit heutigen Akkus wären mit der Hardware, von sagen wir vor zehn Jahren, im Stande, mehrere Tage Laufzeit herauszuholen.

Denn die ersten D-Netzgeräte hatten ein (1) Frequenzband, auf dem das Gerät suchte und unterwegs war.
Dann kamen . . .*Trommelwirbel* . . Dualband-Geräte (900&1800) auf den Markt. Und das bei meist monochromen (Kleinst)Displays.

Ich kenne noch die Labor-Prototypen der UMTS (3G) Technolgie, die so heiß wurden, dass - neben den Fingern - so einiges am/im Gerät in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Wenn man dem/der damals gesagt hätte: gemach, gemach, in 20 Jahren haben wir 200W Ladetechnik, einen 7 Zoll OLED Bildschirm und 8h Laufzeit unter Last und 20 bis 30 verschieden ansprechbare Bänder . . . . . . die im Rücken knöpfbare Jacke mit den passgenauen Ärmeln wäre einem gewiss gewesen.
 
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Ja, dass stimmt.
Was man auch gar nicht so auf dem Schirm hat, ist das Fehlen einiger Innovatoren. Ganz oben auf der Liste steht LG, die immer wieder neue Sachen ausprobiert haben, auf die dann aufgebaut wurde. Die haben halt den Fehler gemacht, jedes Jahr neuen Kokolores in ihre Telefone einzubauen, die oftmals nur als Gimmick endeten. Profitiert haben letztlich andere Hersteller davon, die es auch viel schlauer angegangen sind und Neuerungen nur in bestimmten Reihen ausprobiert haben. Mir ist das mit LG nie bewusst gewesen, bis ich letztens ein Video von Marques Brownlee gesehen habe.
Heute geht keiner mehr große Risiken ein, sie betreiben vorwiegend Modellpflege. Die wilden Jahre sind vorbei, seit man Apple auf vielen Gebieten eingeholt bzw. überholt hat. Als die noch das Maß aller Dinge waren, musste man sich mehr ins Zeug legen.
Samsung hat anfangs auch viel Zeug aus der Costum Rom Community...entlehnt...sagen wir mal so. Dafür haben sie dann beide Augen zugedrückt, bei Reperaturen von Bricks und dergleichen. Heute auch unvorstellbar.

Irgendwie hat jeder Beitrag hier gute Punkte angeführt. Es ist wahrscheinlich die Summe all dieser Fakten. Und das große Luftholen für den The Next Big Thing, auf das alle seit Jahren warten.

Edit:

Why Did LG Phones Really Die?
 
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