Der große Thread rund um Apple, dessen Geräte, Betriebssysteme und Software

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@Verl
Also an sich lässt sich das auf zwei Sachen herunterbrechen: bei Apple zahlt man mit Geld, bei Google mit Daten. Sonst könnte Google seine ganzen Dienste nicht kostenlos anbieten.
Für manche ist der Preis eben ein wichtiges Produktmerkmal, die werden eher zu Android-Phones greifen. Wer mehr ausgeben kann und will, wird sich vermutlich eher ein iOS-Gerät holen.

P.S.: Apple sammelt auch Unmengen Daten über den User. Der Unterschied: Apple nutzt diese nicht, um dem User Werbung aufzudrängen.
 
Naja, also Apple nutzt die Daten auch um mir gezielt apps oder Musik und Videos anzuzeigen. Das ist auch Werbung in meinen Augen.
 
Das sind wiederum nur Vorschläge, basierend auf deinen Käufen. Das passiert intern, auch wenn die Apps etc. von externen Unternehmen stammen.
Google zeigt hingegen Werbung von externen Unternehmen.

Apple kassiert einen Anteil am Umsatz mit Apps, während Google Geld für die Werbeanzeigen und Klicks bekommt.
 
Verl schrieb:
Problem bleibt aber, dass ich Updates haben möchte.

Sind die wirklich so wichtig? Ich habe es schon oft gelesen, finde aus meiner Sicht aber die Bedeutung von Updates überschätzt. Ich hatte beim S5 KitKat (4.4) und das lief sehr gut. Auf Lollipop haben wir es erst geupdatet als ich das S5 meinem Sohn überlassen habe (er hat sein S4 verloren). Ich habe mir dann das S6 geholt und bin mit 5.1.1 völlig zufrieden. Ich wüsste jetzt nicht, warum ich updaten sollte. Allerdings kommt Marshmallows wohl bald (es ist nicht so, dass man bei Samsung gar keine Updates bekommt ;)) und da weiß ich noch nicht, ob ich update, denn "Never change a running system" :D.

Da bleiben nur die Nexus-Geräte... und die überzeugen mich nicht von der Hardware. Da bietet mir Apple das bessere Gesamtpaket. Und der Preis? ehrlich, mir ist das egal, ob ich pro Monate 3 oder 4 Euro mehr bezahle. Preis ist für mich nicht das wichtigste Produktmerkmal. Und wenn ich meine Smartphone-Historie so anschaue, kamen mich meine Android Geräte teurer als die iPhones, da der Wertverlust größer war.

Das ist eine schwierige Gesamtrechnung. Wenn man iPhones gebraucht verkauft, sieht die Rechnung vermutlich tatsächlich gar nicht so schlecht aus wie es beim Neukauf zunächst aussieht. Kauft man Androiden nicht zum ersten Zeitpunkt des Releases, sieht die Gesamtrechnung bei z.B. Samsung aber sicher günstiger aus. Galaxy S-Modelle kann man gebraucht auch noch akzeptabel verkaufen.

Achja, bei Android missfällt mir das Geschäftskonzept von Google. Ich bevorzuge ein OS, welches nicht von einem Unternehmen stammt, deren Haupteinnahmequelle Werbung ist und daher soviel wie möglich von mir wissen muss.

Benutzen die meisten nicht auch bei Apple noch Google-Apps? Ich brauche z.B. täglich die Verkehrslage (Stau) in GoogleMaps. Die Apple-Karten haben sowas ja nicht, soweit ich weiß, aber man kann Google Maps wohl auch auf dem iPhone runterladen. Dann hängt man aber schon wieder in der Werbeschleife :D. Die größte Werbeinfo-Quelle ist wohl der Browser. Ich nutze Google Chrome am PC und die meiste Werbung, die ich eingeblendet bekomme, stammt sicher aus der PC-Nutzung. BTW: Beim Handy bekomme ich praktisch keine Werbung rein. Also da gibt es keine nervigen Popups oder so. Insofern sehe ich das nicht kritisch.
j.
 
Mit 3 oder 4€ pro Monat kommst du sicherlich nicht hin. Ich habe mir ein Samsung Galaxy S5 Mini für 200€ gekauft und nutze einen Vertrag für 8,99€ (monatlich kündbar) . Die 200€ legst du locker allein nur als Zuzahlung zu deinem Vertrag hin. Und dann hast du einen Vertrag, der um die 40-50€ monatlich kostet. Und das mit gar nicht mal so tollen Leistungen.

Jetzt mal abgesehen, dass ich mir nie ein Smartphone auf Pump kaufen würde. Und ein 24- Monate Vertrag mit Smartphonesubventionierung ist nichts anders als ein Kredit. Muss natürlich jeder selber wissen. Aber faktisch ist das so.
 
jenss schrieb:
Sind die wirklich so wichtig? Ich habe es schon oft gelesen, finde aus meiner Sicht aber die Bedeutung von Updates überschätzt. Ich hatte beim S5 KitKat (4.4) und das lief sehr gut. Auf Lollipop haben wir es erst geupdatet als ich das S5 meinem Sohn überlassen habe (er hat sein S4 verloren). Ich habe mir dann das S6 geholt und bin mit 5.1.1 völlig zufrieden. Ich wüsste jetzt nicht, warum ich updaten sollte. Allerdings kommt Marshmallows wohl bald (es ist nicht so, dass man bei Samsung gar keine Updates bekommt ;)) und da weiß ich noch nicht, ob ich update, denn "Never change a running system" :D.
sehe ich für mich anders. Für mich war z.B. ein Nogo, wenn mit dem Erscheinen des S6 das S5 nicht die gleiche Version von SHealth bekommt. Wenn ich ein ein Gerät im Preisbereich von 500-700 Euro kaufe, dann erwarte ich, dass ich nach einem Jahr die Softwareneuerungen, die das neue Gerät bekommt, als Update erhalte. Das beinhaltet auch optische Änderungen. Ich finde es ok, wenn es exklusive Softwarefeatures fürs neue Gerät gibt, aber der ganze Rest muss es auch für das 1 jahr alte geben.
Und ja, auch die Android Updates wären für mich extrem wichtig. Das 5er hat z.B. vernünftige Notifications auf dem Lockscreen erhalten, mit dem 6er gibt es endlich ein Rechtemanagement.
Klar, anderen mag das nicht so wichtig sein, für mich aber schon. Und wenn ich ein Gerät aus der höchsten Preisklasse kaufe, dann erwarte ich das.


Das ist eine schwierige Gesamtrechnung. Wenn man iPhones gebraucht verkauft, sieht die Rechnung vermutlich tatsächlich gar nicht so schlecht aus wie es beim Neukauf zunächst aussieht. Kauft man Androiden nicht zum ersten Zeitpunkt des Releases, sieht die Gesamtrechnung bei z.B. Samsung aber sicher günstiger aus. Galaxy S-Modelle kann man gebraucht auch noch akzeptabel verkaufen.
Ja, so sehe ich das auch.

Benutzen die meisten nicht auch bei Apple noch Google-Apps? Ich brauche z.B. täglich die Verkehrslage (Stau) in GoogleMaps. Die Apple-Karten haben sowas ja nicht, soweit ich weiß, aber man kann Google Maps wohl auch auf dem iPhone runterladen. Dann hängt man aber schon wieder in der Werbeschleife :D. Die größte Werbeinfo-Quelle ist wohl der Browser. Ich nutze Google Chrome am PC und die meiste Werbung, die ich eingeblendet bekomme, stammt sicher aus der PC-Nutzung. BTW: Beim Handy bekomme ich praktisch keine Werbung rein. Also da gibt es keine nervigen Popups oder so. Insofern sehe ich das nicht kritisch.
Ja, glaube viele nutzen z.B. Google Maps auf dem iPhone. Ich jedoch nicht (bzw. nur extrem selten). Apple Maps besser ins System integriert (Siri, Lockscreen), das gefällt mir einfach besser. Ach so, Stau-Daten beinhaltet Apple Maps genauso wie Google Maps, das ist nicht so das Problem. Und Apple nutzt die Standortdaten von Maps nicht für Marketingzwecke, ganz anders als Google.

Mir geht es auch gar nicht um die Werbung, die ich angezeigt bekomme. Ich finde es völlig ok, Werbung angezeigt zu bekommen, wenn ich einen Google-Dienst nutze. Was mich stört, ist das Sammeln meiner persönlichen Daten zur Erstellung eines Profils. Das ist meine Privatsphäre. Google muss nicht wissen, wohin ich demnächst in Urlaub fliege mit welcher Airline, es muss nicht wissen wonach ich letztens im Web gesucht habe, es muss auch nicht wissen wann und wie schnell ich morgens zur Arbeit fahre oder wo ich essen gehe.
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iOSUser7.1.1 schrieb:
Mit 3 oder 4€ pro Monat kommst du sicherlich nicht hin. Ich habe mir ein Samsung Galaxy S5 Mini für 200€ gekauft und nutze einen Vertrag für 8,99€ (monatlich kündbar) . Die 200€ legst du locker allein nur als Zuzahlung zu deinem Vertrag hin. Und dann hast du einen Vertrag, der um die 40-50€ monatlich kostet. Und das mit gar nicht mal so tollen Leistungen.
natürlich ist ein 1 Jahr altes Mittelklassemodell viel billiger als ein aktuelles Flaggschiff. Da muss es sich schon um vergleichbare Modelle handeln.
 
Hier sieht man zumindest das auch die Herstellers reagieren und uptodate bleiben wollen. Man sieht aber auch das hier die Provider ordentlich mitmischen wollen, was ich nicht verstehe da bei Apple sowas auch nicht geduldet wird das da rumgepufuscht wird.

Samsung startet monatliche Sicherheits-Updates für Android
 
Verl schrieb:
sehe ich für mich anders. Für mich war z.B. ein Nogo, wenn mit dem Erscheinen des S6 das S5 nicht die gleiche Version von SHealth bekommt. Wenn ich ein ein Gerät im Preisbereich von 500-700 Euro kaufe, dann erwarte ich, dass ich nach einem Jahr die Softwareneuerungen, die das neue Gerät bekommt, als Update erhalte. Das beinhaltet auch optische Änderungen. Ich finde es ok, wenn es exklusive Softwarefeatures fürs neue Gerät gibt, aber der ganze Rest muss es auch für das 1 jahr alte geben.

Könnte SHealth nicht so eine exklusive Software gewesen sein? BTW: Ist mir gar nicht aufgefallen bzw. ich habe es als zugehörige Software zum Handy betrachtet :). SHealth fand ich beim S5 besser. Beim S6 habe ich den Pulsmesser noch nie genutzt. Ich glaube, man muss da jetzt ein Cloud-Konto errichten oder so. Sowas mag ich nicht. Aber den Pulsmesser finde ich eh nicht wichtig. Den Schrittzähler hingegen schon ganz interessant und der funktioniert auch im S6.

Und ja, auch die Android Updates wären für mich extrem wichtig. Das 5er hat z.B. vernünftige Notifications auf dem Lockscreen erhalten, mit dem 6er gibt es endlich ein Rechtemanagement.
Klar, anderen mag das nicht so wichtig sein, für mich aber schon.

Ok.. Ist mir auch beides nicht aufgefallen :D.

Ach so, Stau-Daten beinhaltet Apple Maps genauso wie Google Maps, das ist nicht so das Problem.

Oh, das wusste ich nicht. Ein Bekannter von mir mit iPhone 6 meinte, Apple habe die Verkehrslage nicht drin. Wie sieht es da aus? Auch mit Farben auf den Strecken? (Grün = kein Stau ... bis Dunkelrot = ganz zäher Stau)

Und Apple nutzt die Standortdaten von Maps nicht für Marketingzwecke, ganz anders als Google.

Sicher?

Was mich stört, ist das Sammeln meiner persönlichen Daten zur Erstellung eines Profils. Das ist meine Privatsphäre.

Also ein ungutes Gefühl aufgrund der Meldungen über die angebliche Verwendung von Daten.

Google muss nicht wissen, wohin ich demnächst in Urlaub fliege mit welcher Airline, es muss nicht wissen wonach ich letztens im Web gesucht habe, es muss auch nicht wissen wann und wie schnell ich morgens zur Arbeit fahre oder wo ich essen gehe.

Das kommt doch alles nur durch den Browser. Man kann dann halt auch Opera oder Firefox installieren. Oder gehen die Daten dann auch über Google?
Surfen tue ich mehr am PC als am Handy und da nutze ich auch Google Chrome, weil es der schnellste Browser für einen Win7-PC ist bzw. ich den Browser einfach mag. Aber stimmt schon, da merke ich was von genutzter Werbung nachdem ich gesurft habe. Wäre mal interessant zu beobachten, ob das anders ist, wenn man andere Browser nutzt.
j.
 
jenss schrieb:
Oh, das wusste ich nicht. Ein Bekannter von mir mit iPhone 6 meinte, Apple habe die Verkehrslage nicht drin. Wie sieht es da aus? Auch mit Farben auf den Strecken? (Grün = kein Stau ... bis Dunkelrot = ganz zäher Stau)
ja, ist genauso

ja, kann man auf Apples Datenschutzseite nachlesen.

Also ein ungutes Gefühl aufgrund der Meldungen über die angebliche Verwendung von Daten.
Wenn ich, um Ortungsdienste bei Android nutzen zu können, Google die Erlaubnis geben muss, meine Ortsdaten für Werbezwecke nutzen zu dürfen, hat das nichts mit einer angeblichen Verwendung zutun, oder?
Ich mein... Eric Schmitz hat schon mehrmals betont, dass es Googles erklärtes Ziel ist, soviel wie möglich über den Nutzer zu kennen. Warum sollte ich das nicht glauben?

Das kommt doch alles nur durch den Browser. Man kann dann halt auch Opera oder Firefox installieren. Oder gehen die Daten dann auch über Google?
ja, z.B. über Google Analytics

Ich nutze auch den Chrome-Browser auf meinen Windows-Systemen, da ich ihn am meisten mag. Es ist auch nicht so, dass ich Google Dienste komplett ablehnen würde. Es ist viel eher so, dass ich meine persönlichen Daten lieber streue, anstatt alles einem Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
 
Ach was, das ist genauso auch bei Firefox. Die Seiten setzen Cookies und diese werden von anderen Seiten wieder ausgelesen und genutzt. Mag zwar sein das diese Daten nicht an Google gehen, aber sobald du dich auch mit dem Firefox bei Google anmeldest, wandern die Daten doch auch dorthin ab...

Und das Apple weniger Daten "klaut"als Google kann mir keiner erzählen. Apple weiß genauso wie Google wo dein Zuhause und deine Arbeit ist und wann du doch bitte mal von deinem Bürostuhl aufstehen sollst, damit du keine Krampfadern bekommst!

EDIT: Mag zwar sein das Apple die Daten weniger für Werbung nutzt, dafür aber dann für eigene Produkte wie Musik etc.
 
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Verl schrieb:
Wenn ich, um Ortungsdienste bei Android nutzen zu können, Google die Erlaubnis geben muss, meine Ortsdaten für Werbezwecke nutzen zu dürfen, hat das nichts mit einer angeblichen Verwendung zutun, oder?

Wann kommt diese Zustimmung? Wenn ich GPS abfrage, kommt ein Popup, aber da steht nichts von Werbung drin.
(Bilder hochladen geht hier im Forum nicht direkt, oder? Kann man nur auf eigenem Server ablegen und dann hier einbinden?)

Ich nutze auch den Chrome-Browser auf meinen Windows-Systemen, da ich ihn am meisten mag. Es ist auch nicht so, dass ich Google Dienste komplett ablehnen würde. Es ist viel eher so, dass ich meine persönlichen Daten lieber streue, anstatt alles einem Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Macht das Sinn, noch mehr Unternehmen die Daten zu geben? Der PC-Browser ist aus meiner Sicht die mit Abstand größte Quelle für Werbezwecke. Man könnte da z.B. den Firefox nehmen und so einstellen, dass da keine Daten gesendet werden (ich denke, das müsste gehen). Das bringt sicher am meisten, um Werbung zu vermeiden.
Aber es ist ok., wenn man Bedenken hat und Android lieber meidet. Ein gutes Gefühl zu haben, ist bei der Handy-Nutzung wichtig.
j.
 
Wenn man es wirklich verhindern möchte, das jemand beim Surfen an die Daten kommt, dann geht das auch.
Gibt ausreichend und relativ einfache Möglichkeiten. Fängt beim TOR bzw. srware iron Browser an.
 
jenss schrieb:
Wann kommt diese Zustimmung? Wenn ich GPS abfrage, kommt ein Popup, aber da steht nichts von Werbung drin.
Beim Zustimmen der Nutzungsbedingungen. Kommt beim beim Einrichten des Gerätes.

Macht das Sinn, noch mehr Unternehmen die Daten zu geben? Der PC-Browser ist aus meiner Sicht die mit Abstand größte Quelle für Werbezwecke. Man könnte da z.B. den Firefox nehmen und so einstellen, dass da keine Daten gesendet werden (ich denke, das müsste gehen). Das bringt sicher am meisten, um Werbung zu vermeiden.
ja, wenn ich meine Daten verteile, hat kein Unternehmen genügend Daten, um ein umfassendes Profil zu erstellen. Wie gesagt, es geht mir nicht darum Werbung zu vermeiden (ich nutz nichtmal einen Ad-Blocker), sondern ich will selbst entscheiden, welche persönlichen Daten ich zur Verfügung stelle oder nicht. Und das ging bisher bei iOS deutlich einfach als bei Android.
 
Verl schrieb:
Beim Zustimmen der Nutzungsbedingungen. Kommt beim beim Einrichten des Gerätes.

Ok., kann sein. Bei Apple kommt das anders?

Wie gesagt, es geht mir nicht darum Werbung zu vermeiden (ich nutz nichtmal einen Ad-Blocker), sondern ich will selbst entscheiden, welche persönlichen Daten ich zur Verfügung stelle oder nicht.

Ok., also um Werbung geht es nicht. Aber was bringt es dann konkret, das Nutzerprofil so gut es geht zu verhindern?
j.
 
jenss schrieb:
Ok., kann sein. Bei Apple kommt das anders?
nein, da ist es genauso. Der entscheidene Punkt ist, was steht in den Nutzungsbedingungen drin. Und da ist Apple in einigen Punkten aus Datenschutzgründen deutlich besser aufgestellt als google.

Ok., also um Werbung geht es nicht. Aber was bringt es dann konkret, das Nutzerprofil so gut es geht zu verhindern?
Ich sehe es eher andersherum: Warum sollte ich einem Unternehmen detailiert Auskunft über mein Leben geben? Ich finde es sollte generell nach dem Grundsatz gehen: so viel Daten wie nötig, so wenig wie möglich. Warum muss die Facebook App Zugriff auf meinen Ort, SMS, Emails, Kalender, Anrufliste, Kamera, Mikrofon und gespeicherte Daten haben, selbst wenn ich die Funktionen gar nicht nutzen will? Und da hat sich Android von iOS massiv unterschieden: bei iOS hat eine App erstmal keinen Zugriff auf persönliche Daten, und wenn die App die Daten anfordert, kann ich als Nutzer ja oder nein sagen. Bei Android bis Marshmallow MUSSTE ich den Zugriff erteilen, weil sonst die App gar nicht installiert wird. Mit Marshmallow ändert sich das nun... daher auch meine Meinung, dass Updates so wichtig sind.
 
Verl schrieb:
Ich sehe es eher andersherum: Warum sollte ich einem Unternehmen detailiert Auskunft über mein Leben geben? Ich finde es sollte generell nach dem Grundsatz gehen: so viel Daten wie nötig, so wenig wie möglich.

Ja, das ist nicht falsch. Die Frage ist dann, wie viel wert einem das ist. Für wäre es eher nice-to-have, aber wie Android derzeit ist, stört es mich nicht.

Warum muss die Facebook App Zugriff auf meinen Ort, SMS, Emails, Kalender, Anrufliste, Kamera, Mikrofon und gespeicherte Daten haben, selbst wenn ich die Funktionen gar nicht nutzen will?

Zum Ort: Naja, die meisten schalten GPS doch eh nur ein, wenn sie es brauchen. GPS ist im Allgemeinen stromhungrig. Ich schalte es nur selten kurz mal ein. Ich nutze die Facebook-App allerdings auch nicht, weil ich Facebook über den Browser praktischer finde.

Bei Android bis Marshmallow MUSSTE ich den Zugriff erteilen, weil sonst die App gar nicht installiert wird. Mit Marshmallow ändert sich das nun... daher auch meine Meinung, dass Updates so wichtig sind.

Hm... ok.. Wird das S5 eigentlich auch noch Marshmallows bekommen? Schaun mer mal, ob ich das S6 update. Jedes mal ein Zwischenfenster mit Abfrage abzuklicken hätte ich allerdings auch keine Lust.

Allgemeine Frage mal zu 3D-Touch: Wie schätzt ihr das Potential ein? Werden die Smartphones in Zukunft wohl alle sowas haben oder zumindest die Top-Geräte? Bei Android scheint das ja auch zu kommen (Huawei, Galaxy S7...). Was ich bisher so im Laden probiert habe, fand ich die Bedienwege über 3D-Touch vom Homebildschirm nicht schneller als über die App. Aber ich könnte mir vorstellen, dass damit einiges mehr möglich ist, z.B. Tooltips (wie wenn man eine Maus am PC über etwas schiebt und dann eine Info erscheint).
j.
 
Finde 3D Touch ist momentan eher Marketing als Usability. Hängt davon ab
a) wie schnell und
b) wie gut
die Entwickler das Feature umsetzen. Einen Geschwindigkeitsvorteil scheint es in den meisten Fällen wohl nicht zu geben.
 
  • Danke
Reaktionen: jenss
3d Touch ist ein Gimmick wie Double-tap to wake... Brauchbar, aber nicht essenziell.
Side-touch von xiaomi, wie es beim mi4c gerade vorgestellt wurde finde ich ziemlich geil, ich denke das hat Zukunft.
 
  • Danke
Reaktionen: jenss
@iOS user
Welche Apple Geräte hast Du angeblich für 15.000, 00 Euro gekauft?
:lol:
Du hällst ja Apple Produkte für Abzocke an den Kunden:blink:.
 
Wad nehme ich denn bloß.... Weiß / Gold oder Schwarz / Grey?! Irgendwie hat mich das Weiß / Gold angefixt :D
 

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