Der große Thread rund um Apple, dessen Geräte, Betriebssysteme und Software

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War gestern im Apple Store und hab mir die Apple Watch angeschaut. Spricht mich leider gar nicht an. Selbst in schwarz, finde ich sie nicht wirklich schön. Dazu ist das System, wie es da im Laden war, auch nichts weltbewegendes. Dafür ist das einfach zu viel Geld. Mal sehen, wie die zweite Generation wird.

Hab auch mit zwei Mitarbeitern bezüglich des MacBook gesprochen und die sind auch verwundert, warum Apple die nicht ausstellt. Die Anfrage für das MacBook sind da aktuell wohl höher als für die Watch.
Man weiß auch noch nicht, wann das MacBook in den Laden kommt. Apple möchte wohl die Uhr pushen und das MacBook erstmal komplett über das Internet vertreiben.

Finde das bisschen enttäuschend von Apple.
 
Cowcreamer schrieb:
So funktioniert jede Versicherung.


Bei z.B. einem Macbook Pro für knapp 2000,- wage ich das zu bezweifeln.

Ich finde generell jede Art von Handy-, Laptop-Versicherungen etc. überflüssig.

Wann ist es denn aus finanzieller Sicht lohnend, so etwas abzuschließen? Genau dann, wenn die Kosten der Versicherungen i gleich oder kleiner des erwarteten Schadens E(x) ist.
Dieser errechnet sich aus der Multiplikation von c (der Kosten der Reparatur ohne Versicherung) und p (die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls), also kurz

E(x) = c * p > i .

Bezieht man die Aussage von Legend1909 mit ein, wonach die Ausfallwahrscheinlichkeit p sehr gering ist, liegt es nahe, dass c * p vermutlich nicht größer als die Versicherungskosten i sind.
Bedenkt man dann, dass die Versicherung nur die ersten 3 Jahre (also diejenigen, wo die Ausfallquote ohnehin unglaublich klein ist), komme ich zu dem Schluss, dass es sich nicht lohnt.
 
Das muss man sich auch gar nicht selber ausrechnen. Wenn der zu erwartende durchschnittliche Schaden größer als der Beitrag wäre, würde die Versicherung es so nicht anbieten. Nicht ohne Grund beschäftigen Versicherungen eine Horde von Mathematikern. Sicher auch die Apple Care Abteilung.

Eine Versicherung ist eine Absicherung und sie sind so kalkuliert, dass sie im Regelfall für den Versicherungsnehmer immer ein Verlustgeschäft darstellen.

Versicherungen dienen zum abfeder von Ereignissen, bei deren Eintreten man mit wirklich ernsten Folgen rechnen muss. Aus diesem Grund tauscht man Risiko gegen Geldmittel. Bei einem Handy oder Notebook ist das wohl nur selten der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
durch die Versicherung erkauft man sich Planungssicherheit. Es kommen für die Zeit keine ungeplanten Kosten auf einen zu. Finde ich schon recht entspannt, aber Apple Care finde ich für den Normalpreis zu teuer.
 
Naja, ich hatte mir das sogar angeguckt für mein iPhone 6. Apple Care kostet 99 Euro und pro Fall (maximal 2) dann pauschal 69 Euro.

Hat man einen Schadensfall, dann hat man für den Schadensfall 168 Euro bezahlt. Ist es ein Displayschaden, dann bezahlt man ohne Care 120 Euro für die Reparatur.
Bei zwei Displayschäden, hat man mit Apple Care 237 Euro und ohne 242 Euro bezahlt.

Zumindest beim iPhone reicht es also nicht wenn man nur zwei mal das Display zerlegt. Da muss man das Gerät schon komplett zerstören. Da hätte man bei einem Schadensfall dann mit Apple Care 168 Euro und ohne Apple Care dann 330 Euro auf der Kostenseite, was 162 Ersparnis entspricht. Bei zwei komplett zerlegten Geräten spart man dann 660-237 = 423 Euro.

Maximale Ersparnis 423 Euro und das auch nur wenn man sein 6er zwei mal zerstört. Für die Leistung sind 99 Euro eine ganze Menge Geld.
 
Du vergisst nicht selbstverschuldete Defekte. Die sind dann kostenlos mit Apple Care sind, während sie sonst kostenpflichtig sind nach dem ersten Jahr.
 
Hi, wie kann ich das Iphone 3GS ohne funktionierenden Powerbutton in den DFU Modus versetzen und es so dann jailbreaken am besten unter XP oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steb schrieb:
Ich finde generell jede Art von Handy-, Laptop-Versicherungen etc. überflüssig.



Wann ist es denn aus finanzieller Sicht lohnend, so etwas abzuschließen? Genau dann, wenn die Kosten der Versicherungen i gleich oder kleiner des erwarteten Schadens E(x) ist.

Dieser errechnet sich aus der Multiplikation von c (der Kosten der Reparatur ohne Versicherung) und p (die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls), also kurz



E(x) = c * p > i .



Bezieht man die Aussage von Legend1909 mit ein, wonach die Ausfallwahrscheinlichkeit p sehr gering ist, liegt es nahe, dass c * p vermutlich nicht größer als die Versicherungskosten i sind.

Bedenkt man dann, dass die Versicherung nur die ersten 3 Jahre (also diejenigen, wo die Ausfallquote ohnehin unglaublich klein ist), komme ich zu dem Schluss, dass es sich nicht lohnt.


Das sehe ich genauso so, eine Versicherung lohnt sich im Grunde nie. Die Einnahmen der Versicherungen sind wesentlich größer als die Ausschüttungen, was ja logisch ist. Im Kapitalismus wird man als Arbeitnehmer schon genug ausgebeutet, da spende ich mein Geld nicht noch an Versicherungsvertreter, die mit den Prämien Sexurlaube veranstalten. Und selbst wenn man mal einen Versicherungsschaden hat, muss man noch beten das dieser auch übernommen wird. Naja, irgendwie muss sich der Audi Q7 vor der Filiale ja finanzieren.
 
Die neueste Version von Whatsapp vom 21.04. ermöglicht nun auch Whatsapp Calls unter iOS.
 
Habs auch gesehen. Aber WhatsApp Calls interessiert mich irgendwie überhaupt nicht, bei Bedarf nutze ich FaceTime (Audio).
Außerdem wird das bestimmt wieder eine datenschutztechnische Katastrophe.
 
Verl schrieb:
Du vergisst nicht selbstverschuldete Defekte. Die sind dann kostenlos mit Apple Care sind, während sie sonst kostenpflichtig sind nach dem ersten Jahr.


Bei nicht selbstverschuldeten Defekten, haut man seinem Händler, oder auch Apple persönlich, die Gewährleistung um die Ohren. Das Spielchen mit der Beweislastumkehr wird von Apple wohl eher weniger betrieben. In der Regel sind die Defekte die so mit der Zeit auftreten ja durchaus bekannt.

Wenn Apple sich dann darauf beruft, dass das Gerät völlig in Ordnung war und der User Schuld ist, dann bezahlt man in beiden Fällen. Sehen sie ein dass es an einem mangelhaften Produkt liegt, werden sie die Gewährleistung auch nicht verweigern.
 
/push
 
Geht nicht... und ganz ehrlich... es lohnt auch nicht.
 
Sieht danach aus würde ich mal sagen.
 
Nikon schrieb:
Bei nicht selbstverschuldeten Defekten, haut man seinem Händler, oder auch Apple persönlich, die Gewährleistung um die Ohren. Das Spielchen mit der Beweislastumkehr wird von Apple wohl eher weniger betrieben. In der Regel sind die Defekte die so mit der Zeit auftreten ja durchaus bekannt.

Hört sich ein bisschen an dass du die Gewährleistungpflicht mit einer Funktionsgarantie gleichsetzt. Dem ist aber nicht so. Der Händler haftet nur für Mängel, deren Ursache bei Übergabe der Sache schon vorhanden war. Grundlegend muss der Kunde beweisen, dass dies der Fall war. Ausnahme sind die ersten 6 Monate, bei dem die Beweislastumkehr gilt und angenommen wird, dass die Ursache des Mangels schon beim Kauf vorhanden war. Nach 7 Monaten ist die Gewährleistungspflicht bei Apple nichts mehr wert.

Apple sagt das auch ziemlich klar... ("In Deutschland haben Verbraucher gemäß BGB innerhalb von zwei Jahren ab Übergang der Ware Anspruch auf eine kostenlose Reparatur, einen kostenlosen Austausch, einen Rabatt oder eine Rückzahlung durch den Händler, wenn das gekaufte Produkt zum Zeitpunkt des Übergangs nicht dem Kaufvertrag entspricht.")und es wird auch klar, wenn man mal online Defekt-Service durchklickt... liegt das Gerät außerhalb der Garantiezeit, werden die normalen Kosten aufgeführt.

Wenn es Apple anders handhaben würde, wäre Apple Care bis letztes Jahr völlig sinnlos gewesen, denn erst da wurde die + Variante eingeführt, die auch Eigenverschulden abdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verl schrieb:
Hört sich ein bisschen an dass du die Gewährleistungpflicht mit einer Funktionsgarantie gleichsetzt. Dem ist aber nicht so.


Natürlich ist dem nicht so. Wenn aber ein Prozessor durchschmort, Klebungen nachgeben oder Speicher stirbt, dann waren diese Komponenten beim Übergang der Ware einfach auch schon nicht in Ordnung und mangelhaft gefertigt. Bei Bekannten und weit verbreiteten Defekten (wie z.B. eine verrutschte Linse beim 6er iPhone, defekten Akkus beim 5er usw. ) wird die Sache noch eindeutiger.
Es gibt natürlich Bauteile bei denen das anders aussieht. Beispielsweise Knöpfe und Anschlüsse.

Was mich nur stört ist die Annahme, dass alle Hersteller, auch Apple, nach 6 Monaten jeglichen Gewährleistungsanspruch kategorisch ablehnt, da ja die Beweislastumkehr greift. Das entspricht weder meinem persönlichen Rechtsempfinden noch meiner persönlichen Erfahrung.
 
Ich suche ja immer noch ein gutes Case für mein iPhone 5s. Ich schwanke zwischen den teuren originalen von Apple und den von Eastpak. Was würdet ihr von den bis den empfehlen?
 
Hab das originale von Apple. Absolute Empfehlung. Aber nur in schwarz kaufen.
 
  • Danke
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Eine andere Farbe als schwarz würde ich mir auch nicht kaufen. Ich denke auch es wird dann das originale werden, weil nichts über originales Zubehör geht. Ich hatte schon ein "billiges" von CellularLine bei Expert gekauft, aber dieses labrige Ding ging einfach garnicht.
 
  • Danke
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