Der Club der alten Säcke (2017)

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Läuft, tolles Stück in super Athmosphäre, was soll passieren.
 
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Wir freuen uns auf Fotos [emoji4]
 
Na nix.... hoffentlich. :)
Sunny, musst du dich immer zwischenrein drängeln? :scared::flapper:
 
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Fotos kann ich nicht machen.
 
Verflixt [emoji23]
Na dann musst du blumig erzählen wie es war [emoji41][emoji23]
 
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Könnte auch als Kulisse vom ehemaligen Safari Club durchgehen... :D

Naaaaaabend !!! :thumbup:
 
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Erzähl ich später, die(Show) beginnt....
 
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Rock das Publikum. Viel Spaß. :smile:
 
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Nordhorn. Totgeglaubte leben länger. Eine Wiederauferstehung feierte die verdienstvolle Theaterwerkstatt Nordhorn in der umgebauten Kornmühle. Nach den unsäglichen Querelen der vergangenen Monate fand die Theatertruppe wieder Tritt unter ihrem neuen künstlerischen Leiter Wolfram Hörmeyer.

Mit einer engagierten Schar von bewährten und neuen Theaternarren wagte die Theatergruppe einen Neuanfang. In der Auswahl des Stückes bewies sie Theaterinstinkt und eine maßvolle Einschätzung des eigenen Könnens. Das Ergebnis war eine typisch britische Slapstickkomödie mit leichtem Gruseleffekt, pikantem Bettgeflüster, turbulentem Verlauf und vielen überraschenden Wendungen.

Der sogar ins Niederdeutsche übersetzte Komödienschreiber Ray Cooney landete mit der Farce „Außer Kontrolle“ 1990 einen Volltreffer auf dem Boulevard. Davon profitierte die Theatertruppe um Hörmeyer, die sich, theaterpädagogisch sinnvoll, eine Doppelbesetzung leistete. In einem solchen Stück sind Übertreibungen und Elemente des Bauerntheaters nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, was den Darstellern und dem Publikum entgegen kommt.

Trotz aller amüsanten Seichtigkeit entbehrt das Lustspiel nicht eines politsatirischen Hintergedankens. Cooney spießt die politische Upper class mit ihren zahlreichen Sexskandalen auf die heiße Nadel der ironischen, lächerlich machenden Belanglosigkeit.

Vor der solide gebauten Kulisse eines viktorianisch angehauchten Hotelzimmers (Horst Frantzen) tummeln sich neun Figuren, zumeist Opfer eines ganovenhaften Komplotts (das hier nicht verraten werden darf) und des skrupelfreien Ministers Richard Willey (in charmant routinierter Chuzpe Wolfram Hörmeyer, der auch Regie führte). Willey, der eigentlich seinem angeschlagenen Premierminister im Parlament Schützenhilfe leisten müsste, hat es vorgezogen, im benachbarten Hotel seine Schürzenjägerqualitäten auszuspielen. Willfähriges „Opfer“ ist ausgerechnet die Sekretärin der Opposition, Jane Worthington (von Anke Schowe mit mutigem Verführungswillen zur Schau gestellt). Pech, dass ihr misstrauischer Mann Ronnie (prallprollig: Daniel Niers) einen Privatdetektiv (Moritz Abel, vor allem als Leiche perfekt) engagiert hat.

Beide, Auftraggeber und Beauftragter, stolpern jeweils in den ungünstigsten Momenten durch Türen und Fenster und lassen den Pegel an Tumbheit steigen. Während sich der so begehrliche wie abgebrühte Minister in einem wuchernden Lügengeflecht zu verheddern droht, um mit den jeweils unverhofft im Hotelzimmer eintreffenden Personen, die indirekt allesamt von dem Stelldichein betroffen sind, fertig zu werden, stellt er seinen persönlichen Sekretär und dienstbaren Geist George Pigden vor immer neue verschleiernde Aufgaben, denen der nur gewachsen ist, indem er sich in einen casanovaähnlichen Veitstanz steigert.

Bernd Wilke meistert diese erzwungene Metamorphose vom unbeholfenen, schüchternen Buchhaltertyp und alternden Muttersöhnchen zum rasanten, mit Frauen jonglierenden Don Juan erstaunlich gut. Als seine Opfer entpuppen sich des Ministers Frau Pamela Willey (Manuela Reinink) und Schwester Foster (Phila Swafing). Mit gewiefter Kaltschnäuzigkeit haben ihre aufgehaltenen Hände im Spiel der Kellner Cromwell (listig: Kalle Busche) und der Hotelmanager (Horst Frantzen).

Hauptperson und Running Gag ist, neben Requisiten wie Schrank, Telefon mit Wählscheibe und Rollstuhl, ein angelsächsisch typisches Hotelfenster, das wie ein Fallbeil nach unten sausen kann und das auch gern tut – mit Folgen.

Die von Begierde, Lügen und Intrigen gesteuerte Handlung wiederzugeben würde Verrat bedeuten. Das wäre unfair im Hinblick auf die weiteren Vorstellungen am 1., 2., 23., 24., 25. November, 8., 9., 10. Dezember, jeweils um 20 Uhr.

Auch 2018 gibt's noch Termine
 
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Auszug aus der GN
 
Gute Nacht oder schönen Abend noch wäre schön höflich gewesen...

Tztztz... [emoji23]
 
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Ist doch noch niemand ins Bett gegangen. [emoji4]
 
Denkst du [emoji23]
 
Wer denn? [emoji848]
 
Alle die nicht mehr wach sind [emoji848]
 
Lüg net Sissi. Du wärst garantiert so verschwunden ohne dich zu verabschieden... [emoji14]
 
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Und warum sagen sie nicht: gute Nacht? :scared:
Ey Kara, ich lüge nicht. :crying:

Tante Edit mal zu später Stunde bemühen....
 
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Weil sie eingeschlafen sind? [emoji23]
 
Die ? Die haben auch Namen. [emoji23]

Sehr unfreundlich. [emoji6]
 
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Da Sunny mir keine Namen sagen kann oder will.... wie lieber Kara soll ich sie da namentlich erwähnen? :blink:
 
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