Der Club der alten Säcke (2016)

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Chemnitz war auch fleißig!
 
Mir tun die leid. Besonders die mit Familie. Zählt heutzutage alles nichts mehr. Hauptsache Geld verdienen. :mad:
 
Den Schichtarbeitern geht es doch immer so, nicht nur an verkaufsoffenen Sonntagen
 
Das ist was anderes. Die verkaufen keine Lebensmittel. Im Handel verdient man nicht viel für den Stress. Unbedingt notwendig sind offene Geschäfte am Sonntag nicht.
 
Ich verdien auch zu wenig für den Stress tztz
 
Krankenhaus ist doch öffentlicher Dienst? Es jammern immer die welchen es gut geht. Sage nur Lokführer und Piloten.... :D
 
Falsch Braini! Erstens Jammer ich nicht, sondern erwähne nur die Fakten und zweitens gehört unser KH nicht mehr zum öffentlich Dienst!
Tschuldigung das iPhone schreibt auch was es will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Politiker. Bedanke Dich bei denen. Hier sind zum Glück noch nicht alle Krankenhäuser privatisiert. Ihr wolltet doch den Kapitalismus, also beschwert Euch nicht.
 
Du solltest nicht immer alle über einen Kamm scheren! Hier diskutieren wir, also Du und ich! Und was ich wollte, kannst Du nicht wissen!
 
Gerade das Personal in den Kliniken oder auch die Polizisten,Feuerwehrleute, etc., verdienen viel zu wenig...
Das hat auch nichts mit Kapitalismus zu tun, das war schon immer so, egal in welchem System...
Wir sollten froh sein das es keine Grenze mehr gibt, sonst könnten wir hier nicht offen diskutieren...Und Unsinn schreiben...Jedenfalls nicht alle von uns... ;)
Wie würde wohl das Android für die DDR heissen?...Androidskowskaya?... :D
 
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Wenn man etwas ungerecht findet, muss man sich dagegen wehren. Wer wählt denn die Politiker? Wenn alles schon immer so war, wäre es ja eigentlich egal, in welcher Gesellschaftsordnung man lebt. Hauptsache man hat immer das neueste Handy.....:D
 
Braini ich hoffe Du willst Dich nicht mit mir streiten! :(
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
 
Ist es ja auch, egal in welcher Gesellschaftsform...Es gibt keine perfekte Gesellschaft ohne perfekte Menschen und die gibt es nun mal nicht...Genauso wenig wie das perfekte Smartphone... ;)
Ich hab die Politiker nicht gewählt, weder damals noch heute, und muss trotzdem die Konsequenzen tragen und das Beste daraus machen...Und hätte ich nicht mehr Spaß, an allem was ich tat und vielleicht noch tun werde, dann würde ich wohl eingehen, bei dem was man so als Entlohnung bekommt für das was man leistet...Steht in keinerlei Verhältnis zueinander...Ich denke mal das du, aufgrund deines Berufbildes, nicht wirklich weißt was diese Leute leisten müssen, das es manchmal so sehr an die Substanz geht das man am liebsten alles hinschmeissen will...Die Belastung, körperlich und seelisch, ist enorm groß, gerade wenn man es mit Sterbenden zu tun hat...Hab genug erlebt und kein Geld der Welt ist dafür genug...
 
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Seid ihr vom Novembernebel umhüllt und nehmt die Herbstdepression oder was ist da wieder los?
 
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Moin...
Nö, Depressionen hab ich höchstens beim Anblick meines Bankkontos... :D
 
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Morgen ... Seit lieb zueinander
 
Wir sind immer lieb! :)
 
  • Danke
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Ich nicht.
 
Das wissen wir doch :lol:
 
Moin Ihr ollen Säcke!
Ich will mal den alten Faden von etwas weiter oben aufnehmen:
Öffentlicher Dienst ist immer klasse, und den Beamten geht's gut.
Ja, ich bin verbeamtet. Aber ich schiebe ca 400 bis 500 Überstunden vor mir her, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, ich kann sie sowieso nicht mehr abfeiern.
Meine Bezahlung nach TVÖD ist eine Sackgasse: gleichgültig was man leistet und wie man's leistet, die Bezahlung ist immer die gleich, Erhöhungen nur nach Tarifstreiterein möglich, und dann im unteren einstelligen Prozentbereich. Das reicht nicht einmal um die Inflationsrate auszugleichen. In der chemischen Industrie würde ich als Dipl.-Chemiker fast das doppelte verdienen. Aktuell haben wir zusammen mit ein paar anderen Kollegen vor Gericht erstreiten können, daß wir nicht mehr nach Lebensalter sondern nach Dienstjahren (und somit Erfahrung) bezahlt werden, wenigstens etwas...
Bei Verwaltungsstellen werden die Stunden reduziert oder ein freigewordene Stelle wird einfach nicht wieder besetzt. Verwaltungsarbeit muss dann von den aktiven Kräften zwischen den Einsätzen gemacht werden - neben der Aufrüstung der Fahrzeuge zwischen den Einsätzen...ach ja, etwas verschnaufen und wieder 'runter kommen sollen wir uns auch noch in der Zeit...kann man prima machen während man Einsatzberichte oder Stellungnahmen bzw. Beurteilungen für Versicherungen schreibt...
Dann noch was. In Zeiten leerer öffentlicher Kassen wird überall gespart und gestrichen. Das ist auch bei der Feuerwehr so. Wir haben Fahrzeuge welche 17 Jahre auf dem Buckel haben! Zudem kommt die Instanthaltung und Modernisierung der Feuerwachen. Viele von den Leuten, die den Rotstift ansetzen, würden sich in solchen Sanitäreinrichtungen, wie sie in mancher Feuerwache zu finden sind, nicht mehr begeben. Ein Ende des Sparwahnsinns ist nicht in Sicht, im Gegenteil.
Fazit: Die Industrie sahnt in der Gesellschaft kräftig ab wo der öffentliche Dienst die kostenträchtigen Aufgaben übernimmt.
Hinzu kommt noch der sinkende Respekt gegenüber Rettungs-, Einsatz- und Hilfskräften, denen dann die Rechtsprechung noch kräftig in den Rücken fällt...

Feuerwehrmann ist ein Beruf - und Beruf kommt von Berufung.


Ich kann das Wochenende schon sehen...ganz weit hinten...
 
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