Das Niveau sinkt... oder was meint ihr?

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Warum alle Abitur machen statt einer Ausbildung? Liegt vielleicht an der schlechten Bezahlung gepart mit Ausbeutung junger Leute und Ausbildern/Meister, die irgendwas kompensieren müssen und das an ihren Lehrlingen auslassen, statt einen Psychologen aufzusuchen. Sicherlich nicht alle, aber zu viele so dass die jungen Leute sich zu recht sagen: mit mir nicht.
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SirMarc schrieb:
@rauke Ich nehme gerne die 40 Stunden, Ich Arbeite Gerne.
Sag auch immer Natürlich 40 Stunden was den sonst.😂🤪
Es hat nicht viel mit gerne Arbeiten zu tun, sondern mit der knappen Zeit. 40h sind erstmal knapp 43h und dazu kommt in der Regel das pendeln von 2h so dass man schnell bei über 50h pro Woche ist. Kita gibt's aber nur 6h am Tag. Wer kümmert sich um die Kinder? Sind sie krank, muss man sie auch aus der Kita holen, wie soll das gehen? Zu dem sind Kind krank Tage nicht vom Arbeitgeber abgedeckt und .an bekommen von der Krankenkasse Krankengeld (nicht voller Lohnausgleich) für eine kurze Zeit (Kinder sind aber häufiger und länger krank).
Nur als Beispiel warum. 40h netto irre sind.
 
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@rauke Abitur und Ausbildung widersprechen sich nicht, sondern das kann gut zusammen passen. Ich bin beruflich schon etlichen angehenden Fachinformatikern begegnet. Abi ist effektiv Voraussetzung, wenn da mehr rauskommen soll, als eine Karriere als Karrenschubser.

Umgekehrt gesehen sind es nicht immer nur die Eltern, die auf ein Studium statt Ausbildung spechten. In akademisch gebildetem Umfeld kommen die Eleven auch selbst auf solche Ideen, ggf gegen den Rat der Eltern.
 
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prx schrieb:
@rauke Abitur und Ausbildung widersprechen sich nicht. Ich bin beruflich schon etlichen angehenden Fachinformatikern begegnet. Abi ist effektiv Voraussetzung, wenn da mehr als Karrenschubser rauskommen soll.
Das kommt dazu, dass Arbeitgeber mittlerweile Abitur voraussetzen für Berufe, für die Hauptschule oder Realschule reicht.
 
@rauke
rauke schrieb:
Zu dem sind Kind krank Tage nicht vom Arbeitgeber abgedeckt und .an bekommen von der Krankenkasse Krankengeld (nicht voller Lohnausgleich) für eine kurze Zeit (Kinder sind aber häufiger und länger krank).
Pro Kind 15 Tage pro Elternteil und Jahr, bei mehreren Kindern bis zu insgesamt 35 Tage pro Elternteil.
Also 30 Tage pro Kind pro Jahr bzw. bis zu 70 Tage pro Jahr bei mehreren Kindern.
Und das bei 90% des Nettogehalts. Das findest du schlecht?
 
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rauke schrieb:
Aber frühe Schule funktioniert nun mal nicht für jeden. Es gibt früh und es gibt spätaufsteher. Viele Kinder können nicht effektiv lernen, weil wie zu müde sind. Forschung bestätigt das. Warum allso an diesem System festhalten, das aus einer Zeit stammt, als es darum ging, willige unkritisch Arbeitsdrohnen für die Fabrik zum Gehorchen zu erziehen (aka Frontalunterricht).

Weil die Ressource Lehrer nicht unerschöpflich ist. Schon jetzt fallen z.B. in der Schule extrem viele Stunden aus. Wie soll das erst mit einer flexiblen Schulzeit funktionieren?

Arbeitnehmer benötigen in der Regel keinen Frontalunterricht. Die können ihre Arbeitszeit daher relativ flexibel gestalten, sofern es hier keine äußeren Vorgaben gibt (Produktion vor Ort, Schichten, feste Termine, etc.).
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Cowcreamer schrieb:
@rauke

Pro Kind 15 Tage pro Elternteil und Jahr, bei mehreren Kindern bis zu insgesamt 35 Tage pro Elternteil.
Also 30 Tage pro Kind pro Jahr bzw. bis zu 70 Tage pro Jahr bei mehreren Kindern.
Und das bei 90% des Nettogehalts. Das findest du schlecht?

Quelle?

Ich lese hier aber etwas anderes:

Sonderurlaub bei krankem Kind » Was müssen Berufstätige beachten? - windeln.de Elternmagazin

Und für privat Versicherte bzw. Außertarifler wird das dann noch deutlich schwieriger.
 
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Screenshot (99).jpg

Das eine, was dir zusteht (Kindkrank), das andere, was daraus resultieren kann. Wir sind keine Maschinen und werden selbst ja auch krank. Schlecht.

Das o.G. ist nur eine Quelle von vielen.
 
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Respekt - in weniger als 24h vom Startpost zu Krankheit und Kündigungen😲.
Das muss man auch erst mal schaffen🍻
 
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@Observer was hältst du von der aktuellen Entwicklung der Eisenbahn? Bevorzugst du dies als Fortbewegungsmittel, oder ist das gängige Ross für dich weiterhin aktuell?

Bitte nicht den Sinn dahinter suchen. 🤣
 
@Fembre:

Danke für die längst überfällige Diskussionserweiterung, aber: in Deinem Beitrag ist ein Widerspruch - soll ich Tipp geben oder löst Du selbst auf 😉 😁
 
Sind Rösser gar nicht mehr aktuell? :1f633: Ich habe Tomaten auf den Augen und entdecke den Widerspruch nicht. * Brille schärf * ne, die Tomaten sind immer noch im Weg.

Solch ein niveauvolles Unterthema in solch einem nivea-losem Thema. Interessant.
 
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Observer schrieb:
@Fembre:

Danke für die längst überfällige Diskussionserweiterung, aber: in Deinem Beitrag ist ein Widerspruch - soll ich Tipp geben oder löst Du selbst auf 😉 😁
Übersehen? :)
Fembre schrieb:
Bitte nicht den Sinn dahinter suchen. 🤣
 
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dtp schrieb:
Und für privat Versicherte bzw. Außertarifler wird das dann noch deutlich schwieriger.

Außertarifliche haben den gleichen Anspruch wie Tarifmitarbeiter, solange sie gesetzlich versichert sind.
Eine private Krankenversicherung ist eine bewusste Entscheidung und jeder sollte sich im Vorfeld über mögliche Nachteile informieren.
Ich habe mich vor über 20 Jahren gegen eine PKV und für die freiwillige Mitgliedschaft in der GKV entschieden, weil wir damals Kinder noch als Möglichkeit gesehen haben.
Meine selbstständige Frau (damals noch Freundin) hat sich ebenfalls vor über 20 Jahrwen so entschieden.

Wenn wirklich beide Elternteile privat krankenversichert sind, hat man dann halt leider keinen Anspruch.

Fembre schrieb:
Anhang anzeigen 1193912

Das eine, was dir zusteht (Kindkrank), das andere, was daraus resultieren kann. Wir sind keine Maschinen und werden selbst ja auch krank. Schlecht.

Das o.G. ist nur eine Quelle von vielen.
Das ist Quatsch, da die Kinderkrankentage nicht als eigene Krankentage gelten und somit eine Kündigung niemals durchzukriegen wäre.
Wenn du als AN zusätzlich (!) regelmäßig mehr als 30 Tage pro Jahr krank bist, solltest du evetuell überlegen, ob der Job richtig für dich ist.
 
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Cowcreamer schrieb:
@rauke

Pro Kind 15 Tage pro Elternteil und Jahr, bei mehreren Kindern bis zu insgesamt 35 Tage pro Elternteil.
Also 30 Tage pro Kind pro Jahr bzw. bis zu 70 Tage pro Jahr bei mehreren Kindern.
Und das bei 90% des Nettogehalts. Das findest du schlecht?
90% aber hart gedeckelt. Max 1,8k oder so.
 
dtp schrieb:
Okay, aber der Anspruch besteht so nicht für Kinder, die das 12. Lebensjahr vollendet haben und/oder privat versichert sind.
Bei Kindern ab 12 geht man davon aus, dass sie auch mal krank allein zuhause bleiben können.
Zur PKV siehe oben.
 
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@Fembre und @prx: Ihr seid gemein zu einem Brillenträger🙁.
Vor dem Untergrund, nein, Hintergrund des kleinen Satzes . . . . ziehe ich mich wieder zurück.

Das habt Ihr nun davon!
 
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@Kornilein ich hoffe iPad stand einfach nur stellvertreten für Tablet. Habe schon Diskussionen gehabt wo iPad gar angeblich von der Schule vorgeschrieben wurden.
Ich würde da als Elternteil sagen dann stellt meinem Kind doch ein iPad zur Verfügung wenn ihr vorschreibt was die zu nutzen haben. Immer mehr können sich immer weniger leisten und so ein Teil ist verflucht teuer. Die alten Hälfte sind es aber nicht denn für ein iPad kann man mehrere Familien mit etlichen Kinder über alle Schuljahre mit heften und Stiften versorgen.

@prx nicht jeder ist sprachaffin und wann kann sich so manches zwar merken aber mehr durch die Brechstange durch das reinstopfen durch die Ohren ins Gehirn aber spaß ist was anderes und wer im kindesalter nicht unbedingt mit Spaß was lernt und gar nicht auf ihn in dieser Richtung ist der wird sich früher oder später noch ganz anders quer stellen.
Für mich war es fast ein Horror zweisprachig aufzuwachsen und dann kam noch Englisch dazu ab der fünften Klasse. Keine der drei Sprachen war für mich wirklich in der Schulzeit im jeweiligen Unterricht gut bewertet. Englisch lernte ich erst im berufsleben so richtig gut im Vergleich zur Schulzeit. Dann nicht dass da Grammatik und Rechtschreibung wirklich ordentlich sind, waren sie nicht und werden sie nie sein. Habe aber nie erlebt dass das wirklich zum Problem wird außer der gegenüber ist ein A-Loch, bei solchen hilft eh nichts mehr.



Schulbildung allein ist nicht alles und selbst ein hoher Standard im Land ist kein Garant für ein gutes Land. Etliche kommunistische Länder haben eine wesentlich straffere schulbildung und könnten wohl jeden deutschen Schüler in die Tasche stecken. Weder China, Russland oder bleiben wir z.b einfach in Europa wie Ungarn oder Rumänien würde ich nicht als besser im allgemeinen Leben der Menschen als besser ansehen.
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@Observer ich weiß nicht ob du brillenträger bist oder nicht und ob du in der Kindheit schon eine Brille hattest. Wie war damals denn das Verhalten der anderen dir gegenüber?
 
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