Atomkraft für KI

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Bei den ganzen Endlager Ideen, investiere ich wohl mal in Vault-Tec und fang an Kronkorken zu sammeln ^^
 
Flashlightfan schrieb:
Auch da unten gibt es viel Radioaktivität, da fallen die paar Bequerel kaum auf.
Wasser und abgebrannter Brennstoff können eine problematische Mischung ergeben, bei der eine zyklische Kettenreaktion entsteht. Bei Oklo ist heute Schluss, weil die Anreicherung nicht mehr ausreicht. Bei abgebranntem Brennstoff hingegen könnte sie ausreichen. Das verkompliziert die Sache etwas. Naturreaktor Oklo – Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Das noch anderweitig Geld investiert wird, weiß ich.
Muss ich auch nicht immer gut finden.
Das waren nur Beispiele meinerseits.

Man findet sicherlich noch genügend andere vergleichbare Situationen wo man, der eigenen Meinung nach, Geld einsparen und an wichtigere Orte um verteilen könnte.
 
  • Danke
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prx schrieb:
Wasser und abgebrannter Brennstoff können eine problematische Mischung ergeben
Deshalb soll die Bohrung so tief sein (mehrere Kilometer), dass dort kein flüssiges Wasser mehr rankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Wir reden von Tausenden von Tonnen strahlendem Müll, der rund um die Erde anfällt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Skyhigh schrieb:
Fusion ist in meinen Augen auch eine Lösung, bei der man mehr finanzieren müsste.
Fusion ist seit 40 Jahren immer "kurz vor dem Durchbruch"...
Das wird erstmal nix. Die Technik ist einfach noch zu komplex. Vielleicht in 50 Jahren oder so.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Du hast den Artikel offenbar nicht gelesen (oder nicht verstanden). Sonst wüsstest du, was alles unter den Betrag fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cowcreamer schrieb:
nicht zum eigentlichen Thema passenden Stelle.

Skyhigh schrieb:
wird zur Fusions-Forschung in Deutschland "in den nächsten 5 Jahre " Eine Milliarde Euro investiert.
Macht ca 200Mio/Jahr.

Flashlightfan schrieb:
5 Milliarden Euro für Gender-Politik

So unpassend ist die Stelle doch gar nicht und würde unserem Land wohl mehr weiterhelfen als ein Gendersternchen 😉
 
@F-O-X
Genderpolitik hat nichts mit Gendersternchen zu tun.
 
prx schrieb:
dass man von der Situation in grosser Tiefe zu wenig weiss, um solche Ideen weiter zu verfolgen.
Mit der Einstellung wäre Kolumbus nie nach Amerika gekommen ...

Regentanz schrieb:
Genderpolitik hat nichts mit Gendersternchen zu tun.
Aber jedes Gendersternchen ist Teil der Genderpolitik.

@Cowcreamer
Laß mir doch den Spaß!
Die erste Erwähnung war ironisch gemeint und die zweite Erwähnung samt Link ist mir bei der Suche nach einer anderen Sache über den Weg gelaufen. Die daraus ersichtlichen Prioritäten sind allerdings kein Spaß.
Davon abgesehen - das Geld wäre heute an anderen Stellen besser angelegt, auch wenn es mir nicht schmeckt. Oder hoffst Du, Putin lacht sich über Gendersternchen und Glottisschlag tot?
 
Zuletzt bearbeitet:
Flashlightfan schrieb:
Mit der Einstellung wäre Kolumbus nie nach Amerika gekommen ...
Und er schwor Stein und Bein, er wäre auch nie dort angekommen. Sondern in Indien. :)

Aber gut, vergraben wir unseren gesamten KKW-Müll in solchen Schächten und warten mit neuen KKWs, bis die nutzbar sind. Natürlich muss Technik entwickelt werden, um entsprechend voluminöse Schächte zu graben. Bis wir damit fertig sind, gibts allerdings schon den Nachfolger der Kernfusion. ;)
 
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@prx
Ach was!
Die Technik ist doch schon da, nur am Durchmesser muß noch gearbeitet werden. Und wenn Du die Kraftwerke vorher baust, kannst Du mit CO2-freiem Atomstrom bohren. Das wäre doch was! 😉
 
Flashlightfan schrieb:
nur am Durchmesser muß noch gearbeitet werden
Ein Pluspunkt für dein nur. :1f606:
Du bist nicht zufällig mit Jules Verne verwandt?
die Kraftwerke vorher baust
So läuft es ja bisher. Erst bauen und dann sehen, wie man das Zeug los wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx
Du meinst, bisher eben nicht sehen... :lol:
 
@Regentanz Och, in den ersten Jahrzehnten gab es schon etwas Theater. Ich erinnere an Gorleben. Mittlerweile hat sich das allerdings beruhigt, nur selten blubbert was hoch. Man hat eingesehen, dass die ewige Zwischenlagerung für alle Gegenwärtigen der "beste" Weg ist. Da die KKWs abgeschaltet sind, droht auch auch kein Ärger mit dem Atomgesetz mehr. Kicking the can down the road.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx
Ja, aber auch Gorleben war von einem Endlager weit entfernt.
 
@Regentanz Aber nahe genug dran, um dem Atomgesetz pro forma Genüge zu tun. Ohne jede Aussicht auf Endlagerung hätte sich jemand mit der Ansicht melden können, der KKW Betrieb sei illegal.
 
Regentanz schrieb:
Fusion ist seit 40 Jahren immer "kurz vor dem Durchbruch"...
Das wird erstmal nix.
Das hab ich so nicht gesagt. Ich sagte auch nicht das wir "kurz vor dem Durchbruch sind" die Erfolge in den letzten paar Jahren sind aber vielversprechender denn je.
Und mit heutigen Technologien sind auch die Herangehensweisen anders, siehe Stellerator statt Tokamak.

ABER: wir werden in 10000Jahren noch nicht weiter sein, wenn die Finanzierung nur tröpfelt.
Wenn ich wirkliche Erfolge in kürzerer Zeit erzielen möchte, muss ich auch Geld in die Hand nehmen.

Das ist die einzige Aussage welche ich rüber bringen möchte.
Wenn genauso viele Leute an Fusion arbeiten könnten wie in der Waffenindustrie bzw beim Militär, bekommt man auch aufgrund der kumulierten Arbeitskraft die versuchsaufbauten schneller Test-bereit. Und muss nicht Bauteile welche benötigt werden über mehrere Jahre verteilt in Auftrag geben weil die jährliche Finanzierung sonst nicht ausreicht.
 

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