Achtung an die Künstler unter euch: Photoshop und Premiere Pro: Adobe Creative Cloud wird nun als Spyware bezeichnet

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Du vergisst, dass Firmen privat betrieben werden, und die Dienste und Cloudinhalte ihre Verantwortung sind, sonst werden sie ganz schnell geschlossen.

Ich glaube nicht, dass du dich sehr darüber freuen würdest, wenn deine Cloud als erste Anlaufstelle für die Verbreitung von Kinderpornos missbraucht wird. Gelinde ausgedrückt. Das könnte dich sogar außer deiner Firma deine Freiheit kosten.
 
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chk142 schrieb:
Benutzer, die keine Inhalte hochladen, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, oder sogar illegal sind, haben nicht das geringste zu befürchten
Ein Gegenbeispiel sind Fotos, die du als harmlos ansieht, auf denen aber Objekte dargestellt sind, die andere anders sehen. Mit dem Ergebnis, dass du ohne nachprüfbare Begründung aus der Cloud fliegst.

Sorry, aber bei dem Spruch "...nichts zu befürchten" sträuben sich mir stets die Nackenhaare. Nicht erst neuerdings.
 
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Wie ich ja bereits erwähnt habe, das System ist nicht perfekt (perfekt gibt es nicht). Aber, alternativlos.

Und, gegen solche Entscheidungen kannst du Einspruch erheben. Auch dafür gibt es genügend Beispiele.
 
prx schrieb:
Sorry, aber bei dem Spruch "...nichts zu befürchten" sträuben sich mir stets die Nackenhaare. Nicht erst neuerdings.
Wie sieht das denn bei Kontrollen durch die Polizei aus? Da muss nicht erst ein (begründeter) Verdacht bestehen, damit es dazu kommt. Stehen dir da auch die Nackenhaare zu Berge?

Falls ja, dann weiß ich nicht warum, außer du hast eine generelle Abneigung gegen die Polizei, oder gegen Gesetze und Regeln im allgemeinen. Und, das ist dann auch wirklich dein Problem, oder das derjenigen, die so drauf sind.
Hausdurchsuchungen
Nein. Denn Hausdurchsuchungen erfordern eine richterliche Anordnung, die auf begründetem Verdacht basieren muss. Polizeikontrollen nicht.

Aber, wir kommen hier komplett vom Thema ab. Nochmals: Private Firmen, die diese Dienste anbieten, und dafür sorgen müssen, dass durch diese Dienste keine Gesetze gebrochen werden. Das ist die Verantwortung dieser Firmen, und die Verantwortung der Nutzer ist, die Dienste nach den Nutzungsbedingungen zu nutzen, denen sie zugestimmt haben.

Wie gesagt, alternativlos.
 
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chk142 schrieb:
Nein. Denn Hausdurchsuchungen erfordern eine richterliche Anordnung, die auf begründetem Verdacht basieren muss.
Durchsuchungen des Cloudspace auch?
 
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Siehe oben, die Firmen sind verantwortlich für die Inhalte, die in der Cloud abgelegt werden, und, diese unterliegen den von den Firmen festgelegten Nutzungsbedingungen.

Wenn man das nicht akzeptiert, ganz einfach: Die Dienste nicht nutzen.
 
Nur mal so, habt ihr überhaupt den Inhalt gelesen? Verstanden hat ihn wohl keiner seit etlichen Kommentaren.

Es geht drum das die kostenlos die Werke für Ihre Zwecke nutzen können. Das ist ein NO GO in der Szene. Aber gar hier peinigen einige der Schreiber jemanden an der sich nicht die Volle Werbegedönse bei Youtube oder gar hier im Forum reinziehen will. Der Shit von Adobe hat dabei ganz andere Dimensionen, verstanden hat es wohl keiner bisher wie ich lesen konnte.
 
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DOT2010 schrieb:
verstanden hat es wohl keiner bisher wie ich lesen konnte.
Ich hatte in #2 etwas hinzugefügt, was wohl grösseres Interesse hervorrief.

Aber darin könnte man analog zu der Argumentationslinie von @chk142 freies Unternehmertum sehen. Und es ablehnen, indem man Adobe aufkündigt Aber ohne Adobe auszukommen, kann je nach Branche interessant werden. Woraus sich die Wahl zwischen 2 Übeln ergibt.

Für Adobe heisst es wohl, einfach zu versuchen, ob man damit durchkommt. Wer nicht schon in den letzten Jahren dank Preisen und Bedingungen von CS/CC das Weite suchte, der kann wohl nicht anders und frisst jede Giftpille. Kunden bis über die Grenzen zu verärgern ist gerade en vogue. In meinem Genre macht Broadcom das derzeit mit VMware.
 
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@prx jup nur ist das absolut am Thema vorbei und dann kommt so mancher und laaber wieder mal Mist warum das gepostet wurde und über den Inhalt den man wie man sieht gar nicht erst gelesen hat. Und wenn doch, dann absolut nix verstanden hat.
 
@DOT2010 Komm mal wieder runter. Da hat dein Beitrag nicht so eingeschlagen wie erhofft, aber deshalb musst du nicht das HB-Männchen abgeben. :)

Spricht nichts dagegen, zur "alles was ihr habt gehört uns" Aussage zu schwenken, um es etwas provokant zu formulieren. Die Diskussion zur anderen Klausel ist für mich durch.
 
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@prx Ich brauch nicht runter kommen, ich sitze ganz gemütlich. Sinn des ganzen aber nicht verstanden.
Provokant brauch ich auch nicht sein, es geht eben um jene Punkte, das haben einige nicht verstanden und wie es scheint du auch nicht.
 
DOT2010 schrieb:
das haben einige nicht verstanden und wie es scheint du auch nicht.
Wenn es offenbar niemand verstanden hat, wäre es vielleicht hilfreich, es besser zu erklären. :D

Bei mir kam rüber, dass Adobe sich alternativlos Nutzungsrechte an Material ihrer Kunden einräumt, obendrein ohne dafür zahlen zu wollen. Und eine Aussicht auf Ver-KI-wurschtelung vertraulicher Information üble Nebenwirkungen mitbringen kann.
 
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Nur mal so angemerkt:

chk142 schrieb:
dass er sich deswegen Sorgen machen müsse. Ja, wer eigentlich?
chk142 schrieb:
Wer muss sich eigentlich wegen automatischen, durch Computeralgorithmen durchgeführte Inhaltsprüfungen auf widerrechtliche Inhalte Sorgen machen?

Was ist mit Werken, die unter NDA stehen?
Was mit Werken, welche von Regierungen erstellt werden?
Wie werden die kontrolldaten überhaupt abgesichert?
Was wird alles Übertragen?
Wird mit den grafischen Daten Adobes KI zur Erstellung von Bildern trainiert?


Das Thema "Kinderpornografie" kam auf, ja das Thema ist kritisch und das dagegen vorgegangen werden muss ist richtig.

Aber: im Album von mir als Baby und Kleinkind kleben Fotos, auf welchen ich nackt bin. Was würde nun passieren wenn ich diese einscannen, mit Photoshop digital aufbereiten und in mein digitales Album packen würde? Woher will der Algorithmus wissen das ich das selbst bin?
 
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@Skyhigh Solche Bilder könnten durchaus als Kinderpornographie eingestuft. Und eine AI kann natürlich nicht erkennen ob das daneben auf dem Bild Papa ist oder ein Sexualtriebträter. Beide nackt also gefährlich. Dass das so ist, weil FKK Badestrand, weiss eine KI nicht. Eine KI weiss generell nichts und deswegen ist das so problematisch.

Und ja, in dem Fall geht es nicht um die Inhaltsprüfungen an und für sich, sondern das Kreative ihre Werke an Adobe lizenzieren müssen. Und wird dann womöglich noch als Trainingsdaten für eine KI genutzt, was man nicht will. Und die KI kopiert dann den Stil eines bestimmten Künstlers/Künstlerin und dann ist es vorbei mit der Exklusivität durch den Stil.

Aber grundsätzlich kann man mit einer KI/Inhaltsüberprüfung das zugrunde liegende Problem nicht in den Griff bekommen. Zumal man das auch umgehen kann und Alternativen hat. Soll doch keiner glauben, dass Sexualtriebtäter da einfach blöd reinlaufen und ihre Kinderpornos in die google Cloud hochladen, aber besten noch mit sprechenden Dateinamen oder so. Das ist Quark. Diese ganzen Massnahmen bringen nicht viel, was helfen würde wäre aber teuer und aufwendig und kompliziert und würde sehr sehr viel Überzeugungsarbeit bei den Menschen bedeutet. hat keiner Bock drauf, also werfen wir einen Teppich über die Sache so das es keiner sieht und damit ist es nicht da.
 
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chk142 schrieb:
Was ist eure Alternative zu einer automatisch, durch Computeralgorithmen durchgeführte Inhaltsprüfung?
Meine Antwort:
KEINE Inhaltsprüfung durch fremde und undurchsichtige Computeralgorithmen!

Meine Cloud steht im Schrank und ist 6TB groß. Auf der speichere ich unter anderem meine digitalen Fotos seit 2000.
Aus diesem Grund benutze ich kein Google-Drive, OneDrive, kein FB, kein WA, kein Adobe, und auch sonst keine Anwendung die mir einen Onlinespeicherung vorschreiben will, womöglich noch auf einem amerikanischen Server.
 
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@DerKomtur ja schon. Aber das ist ein anderer Sachverhalt. Es ging ja um Cloudlösungen von Drittanbietern und der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben.

Und wenn du kein Ausserhaus Backup und das Hochwasser vorbei schaut, ist es auch weg. Eine externe Cloud ist nicht per se zu verteufeln.
 
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@bananensaft nein ging es nicht es geht darum dass Adobe dem Künstler die Werke klaut bzw klauen darf durch die Änderung der AGBs.
 
@DOT2010 Nicht in dem Zitat von chk142 😃
Ursprünglich mal, klar 😅
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Was zu dem Thema: Ein Foto – und alles ist weg ... inkl. Anzeige wegen Verdachts auf Verbreitung von Kinderpornographie.
 
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bananensaft schrieb:
@DerKomtur ja schon. Aber das ist ein anderer Sachverhalt. Es ging ja um Cloudlösungen von Drittanbietern und der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben.
Ok. Warum braucht man überhaupt eine Klaut? Filesharing?
Hab ich keine Verwendung, deswegen reicht mir mein NAS per VPN völlig aus.
 

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