A
Andriko
Erfahrenes Mitglied
- 107
@marseck danke
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Ich denke eine Verlängerung des Softwaresupports würde das Gerät nochmals um ca. 200€ verteuern. Das ist wahrscheinlich nicht gewollt um preislich etwas besser als Samsung oder Google dazustehen. Meine Erfahrung ist das Menschen die sehr auf Softwaresupport achten sowieso sehr teechnikaffin sind und spätestens nach 5 Jahren sowieso wieder was neues haben. Viele die ihr Smartphone noch länger haben haben sich von vornherein oft nie für die Updates interessiert, außer man hat technikaffine in der Familie. Klar gibt es Ausnahmen, aber das sind so meine Erfahrungen.marseck schrieb:@Sonic-2k- Da würde ich mich vollumfänglich anschließen, insbesondere, weil Samsung und Google ja vormachen, dass es möglich ist
DKB und PayPal funktionieren bei mir ohne Probleme und auch Android Auto funzt 1a. Das Gerät kam Anfang Februar bei mir an.Monarch Opera schrieb:Ich hatte mal irgendwo aufgeschnappt, dass es bei Geräten aus China (ich denke dabei an Import über TS) Probleme mit einigen sicherheitsrelevanten Apps, wie Onlinebanking, geben kann. Hat dies schon jemand getestet, der ein Gerät über TS bezogen hat?
In meinem speziellen Fall habe ich zB Sparkasse, DKB oder Paypal im Kopf. Das wäre für mich sehr wichtig, da ich praktisch alles über mein Handy erledige.
Viele Grüße
Das kann ich bestätigen, während ich (momentan noch) mit Android 12 herum dödel, was für mich als Technik interessierte Person schon durchaus alt ist, läuft auf dem Gerät von meinem Vater noch Android 7. Den stört das aber nicht, weil er damit kein online banking etc betreibt. Für ihn muss das Gerät nur telefonieren und Nachrichten senden können.Flax1967 schrieb:Ich denke eine Verlängerung des Softwaresupports würde das Gerät nochmals um ca. 200€ verteuern. Das ist wahrscheinlich nicht gewollt um preislich etwas besser als Samsung oder Google dazustehen. Meine Erfahrung ist das Menschen die sehr auf Softwaresupport achten sowieso sehr teechnikaffin sind und spätestens nach 5 Jahren sowieso wieder was neues haben. Viele die ihr Smartphone noch länger haben haben sich von vornherein oft nie für die Updates interessiert, außer man hat technikaffine in der Familie. Klar gibt es Ausnahmen, aber das sind so meine Erfahrungen.
Ein sehr guter Bericht! Die Sparte "Was hat das OP12 nicht" möchte ich jedoch ergänzen. Im Gegensatz zu Samsung, Pixel und Apple unterstützt das OP12 nicht den UWB Funkstandard. Das finde ich sehr schade und es soll nicht unerwähnt beiben.marseck schrieb:Oneplus12 - Kein Flaggschiff-Killer, sondern ein waschechtes Flaggschiff!
Hey an alle Technik-Begeisterten, nach einigen Tagen Nutzung des OP12 hier nun mein Erfahrungsbericht zu dem Gerät. Vorab: Wie immer bei meinen Erfahrungsberichten handelt es sich um meine persönlichen Eindrücke und Empfindungen, es kann durchaus sein, dass der ein oder andere das anders sieht. Im Zweifel: Selbst kaufen, selbst testen
Fangen wir, wie immer, mit dem Design, dem Gefühl in der Hand und der Verarbeitung an.
Xiaomi hatte Oneplus für die teils schlechte Verarbeitung bei manchen Geräten der Charge verspottet. Zu viel Kleber, zu breite Spaltmaße, Insekten oder Haare unter Glas oder in der Kamera.
Mein OP12 in grün weist hier keine derartigen Probleme auf. Die Verarbeitung ist erstklassig, keine Verarbeitungsprobleme oder Qualitätsunterschiede. Top verarbeitet, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Das Gerät fühlt sich etwas rutschig an mit der minimal angerauten Rückseite, eine Hülle schafft hier Abhilfe.
Zum Vergleich mit einem Galaxy S23 Plus, einem Galaxy S23 Ultra, einem IPhone 15 Pro Max, einem Google Pixel 8 Pro, einem Honor Magic 5 Pro liegt das OP12 am besten in der Hand, trotz 6,82 großem Display. Durch die leicht abgerundeten Ecken und Kanten kann man das Smartphone am besten von allen anderen benannten Geräten in der Hand halten. Die "Curved" stört mich dabei ehrlich gesagt nicht, Fehleingaben hatte ich auch keine. Ich bin auch kein Gegner der Curved-Displays und finde es ehrlicherweise gut, dass Oneplus damit dem aktuellen "Einheitsbrei" aus flachen Smartphones entgegensteht.
Es gibt einige kleine Veränderungen im Vergleich zum Oneplus 11, dem Vorgänger. So hat das Oneplus 12 den "AlertSlider" jetzt auf der linken Seite, der Power-Button und die Lauter/Leiser-Wippe sind auf die rechte Seite gewandert und damit leider nicht mehr mit einer Hand zu bedienen. Die Tasten wackeln nicht, sind gut verarbeitet. Ebenso gefällt mir der Rahmen, der teils glänzt, teils aber auch matt gehalten ist - Fingerabdrücke sieht man hier allerdings schneller, als auf der matten Rückseite, die smaragdgrün und teilweise auch marmorfarben schimmert, je nach Lichteinfall. Mal was anderes. Und definitiv ein Hingucker. Auf der Rückseite haben wir dann noch den sehr großen Kamera-Buckel. In Kombination mit der Hülle kann ich dem Bumper sehr gut zur Ablage meiner Finger nehmen, so liegt das Smartphone noch etwas besser in der Hand. Gestört hat mit der Bumper in der Alltagsnutzung nahezu nie.
Kommen wir zum Display.
Oneplus verbaut ein 6,82 Zoll großes Dynamic-Amoled-Display mit LTPO 4.0 und 4500 Nit Peak-Helligkeit bei HDR-Inhalten, standardmäßig sollen bis zu 1600 Nit im manuellen Modus erreicht werden, eine Steigerung von 300 Nit im Vergleich zum Vorgänger und bei HDR-Inhalten lässt die Helligkeit dann keine Wünsche mehr offen.
Das Display ist erstklassig. Blickwinkel, Farben, Kontraste, Helligkeit - alles auf absolutem Top-Niveau. Einziges Manko: Morgens beim aufstehen würde ich es mir einen Ticken dunkler wünschen. Hier dunkelt das OP12 nicht so stark runter wie andere Geräte, was aber auch eher selten ein Problem darstellt. Aber andere Geräte werden in der Spitze dunkler, als das OP12. Dafür toppt es bei HDR-Inhalten in der prallen Sonne kein anderer Hersteller - derzeit. 4500 Nit sind eine krasse Ansage an alle anderen Smartphone-Hersteller, auch, wenn dieser Wert natürlich nur temporär erreicht wird. Die adaptive Bildwiederholrate funktioniert hervorragend und es werden sogar (bei eingeschaltetem AOD) 1 Hz erreicht - Grüße gehen raus an Samsung Alternativ kann man auch einstellen, dass das System grundsätzlich mit 120 Hz läuft und bei einzelnen Apps einstellen, ob diese mit 60 Hz, 90 Hz oder 120 Hz laufen sollen - ein sehr praktisches Feature! Aber eigentlich unnötig, denn die LTPO-Technologie funktioniert hervorragend.
Übrigens: Erst ab einer Displayhelligkeit von 60% greift das LTPO-Display auch auf niedrigere Hz-Zahlen als 60 Hz zu. Ist das Display dunkler eingestellt, bleibt das Smartphone meist zwischen 120 und 60 Hz.
Dass mich die abgerundeten Seiten nicht stören, habe ich bereits erwähnt. Das Display gehört für mich zu den derzeit absolut besten auf dem Markt.
Ebenfalls zu den besten auf dem Markt zählen für mich die Lautsprecher. Allerdings muss man hier differenzieren.
Nutzt man die Lautsprecher ohne zusätzliche Einstellungen, klingen sie allenfalls durchschnittlich gut. Man kann durch Aktivierung der Dolby-Atmos-Funktion und verschiedenen Einstellungen dann die Qualität etwas verbessern. Ich empfehle stattdessen jedem User, die Einstellung "Räumlicher Klang" zu aktivieren. Wird das Gerät mit diesen Einstellungen genutzt, so klingen die Lautsprecher besser als beim S23 Ultra, besser, als beim IPhone 15 Pro Max, besser als beim SonyXperia 5 - die Lautsprecher suchen ihresgleichen mit dieser aktivierten Einstellung im Smartphonebereich - aktuell. Das hat Oneplus wirklich richtig stark gemacht! Das audiovisuelle Erlebnis ist mit diesem Gerät wirklich top! Die Lautsprecher werden laut genug, abends, wenn das Hörbuch im Hintergrund zum Einschlafen läuft, würde ich sie mir eher etwas leiser wünschen. Insgesamt aber überragende Lautsprecher - mit den richtigen Einstellungen. Grüße gehen raus an alle "Tech-Youtuber", die die Einstellungen nicht gefunden oder nicht erwähnt und sich über die Lautsprecher "beschwert" oder diese zu schwach eingestuft haben. Testet halt mal vernünftig, und nicht nur nach Schema A Die Lautsprecher sind überragend.
Was auch überragend ist, ist die Performance im OP12. Das Smartphone kommt mit dem Snapdragon 8Gen 3, 12 oder 16 GB Ram und wahlweise 256 oder 512 GB internem Speicher, USB 3,2, USF 4.0 Speicher und OxygenOS. Das Ergebnis: Eine überragende Performance, ein hervorragendes Nutzererlebnis, keine Ruckler, keine Wackler, nichts friert ein, das System läuft butterweich und pfeilschnell. Mehr muss man dazu nicht sagen. Da passt einfach alles.
Kommen wir jetzt zu den Kameras.
Oneplus verbaut beim OP12 eine 50 MP Hauptkamera, eine 48 MP Weitwinkelkamera, eine 64 MP dreifach-optische Zoomkamera und eine 32 MP Frontkamera.
Die Hauptkamera und auch die Weitwinkelkamera machen gute bis sehr gute Fotos, hier kommt man an Samsung und auch Apple ran. Die Farben sind Hasselblad-typisch vielleicht manchmal etwas zu "knallig", insgesamt ist die Bildqualität aber sehr gut. Insbesondere bei den Weitwinkel-Bildern lässt Oneplus ALLE Samsung-Smartphones weit hinter sich, selbst das S24 Ultra unterliegt hier.
Auch beim Zoom macht das OP12 eine gute Figur. Bilder, die mit bis zu 6-fachem Zoom aufgenommen werden, liefern - für mich überraschend - viele Details, klare, teils etwas zu kräftige Farben und kaum Unschärfen. Auch hier spielt man in einer Liga, was Samsung und Apple angeht, vielleicht nicht ganz auf einem Niveau mit Google, aber sonst ist das OP12 ein toller Allrounder, was die Kameras angeht.
Wird das Licht dann etwas schlechter, sind die Bilder immer noch gut, aber nicht mehr auf Top-Niveau. Gleiches gilt für den Nachtmodus, der ist absolut brauchbar, Details sind allerdings eher verschwommen und je nach "Objekt" teils verwaschen, teils belichtet OP auch zu stark, was einen unrealistischeren Look verursacht, als bei anderen Geräten. Trotzdem ist der Nachtmodus auch insgesamt auf einem guten Niveau, hier sind aber Samsung, Apple und vor allem Google besser.
Videos sind in bis zu 8K mit 24 fps möglich: STARK, Oneplus! Die Qualität ist allerdings mit 4K 60fps besser, meiner Meinung nach. Aber immerhin kann man auch Videos mit 8K machen. Hier passt sich Oneplus zumindest hinsichtlich der Möglichkeiten, die man bietet, Samsung und Apple und auch Google an. Die Qualität der Videos ist ebenfalls gut bis sehr gut, Samsung bleibt hier im Android-Bereich aber besser und Apple bietet nach wie vor die besten Videos an. Trotzdem liefert Oneplus mit dem OP12 auch hier eine solide Video-Qualität ab.
Die Kamera kann insgesamt durchaus überzeugen und muss sich nicht vor anderen Smartphones verstecken; insbesondere bei Weitwinkel-Aufnahmen ist man vorne, beim Zoom und der Video-Qualität hat man sich im Vergleich zum OP11 deutlich verbessert und rückt näher an die Spitze ran, die immer noch von Apple, Samsung und Google gehalten wird.
Machen wir weiter mit Akkulaufzeit und Akkuladezeit.
Oneplus verbaut im OP12 einen 5400! mAh Akku, der entweder mit bis zu 100Watt kabelgebunden oder mit 50 Watt drahtlos geladen werden kann, zusätzlich unterstützt das OP12 auch noch reverse-wireless-charging.
Zunächst die üblichen Akkutests mit den entsprechenden Einstellungen:
120 Hz adaptiv, DarkMode, FHD+-Auflösung, AOD bei Bewegung eingeschaltet.
Zunächst W-Lan:
Eine Stunde Youtube bei 50% Helligkeit: 6%.
Eine Stunde Youtube bei 100% Helligkeit: 7-8%.
Eine Stunde normale Nutzung: 8-9!%.
Eine Stunde Ebooks lesen: 5%.
Eine Stunde Comics lesen: 6-7%.
Eine halbe Stunde telefonieren im W-Lan: 5-6%.
Eine halbe Stunde Videocall in Whatsapp in W-Lan: 8-9%.
Nun folgende Veränderungen der jeweiligen Szenarien:
Mit mobilen Daten (LTE):
Eine Stunde Youtube bei 50% Helligkeit: 7-8%.
Eine Stunde Youtube bei 100% Helligkeit: 8-9%.
Eine Stunde normale Nutzung: 9-10%.
Eine Stunde Ebooks lesen: 5%.
Eine Stunde Comics lesen: 6-7%.
Eine halbe Stunde telefonieren: 5-6%.
Eine halbe Stunde Videocall in Whatsapp: 10-11%.
Mit mobilen Daten (LTE) und Bluetooth-Verbindung von z.B. Kopfhörern oder einer Watch:
Eine Stunde Youtube bei 50% Helligkeit: 9%.
Eine Stunde Youtube bei 100% Helligkeit: 10%.
Eine Stunde normale Nutzung: 11-12%.
Eine Stunde Ebooks lesen: 6%.
Eine Stunde Comics lesen: 8%.
Eine halbe Stunde telefonieren: 8%.
Eine halbe Stunde Videocall in Whatsapp: 12%.
Mit mobilen Daten (LTE), Bluetooth, Watch oder Kopfhörern, QHD+ Auflösung:
Eine Stunde Youtube bei 50% Helligkeit: 10-11%.
Eine Stunde Youtube bei 100% Helligkeit: 13% (hier merkt man die PEAKHelligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich!)
Eine Stunde normale Nutzung: 13-14%.
Eine Stunde Ebooks lesen: 7%.
Eine Stunde Comics lesen: 8-9%.
Eine halbe Stunde telefonieren: 8%.
Eine halbe Stunde Videocall in Whatsapp: 12-13%.
(Achtung, Overkill):
Mit mobilen Daten (5G), Bluetooth, Watch oder Kopfhörern, QHD+-Auflösung, ausgeschaltetem DarkMode UND dauerhaften 120 Hz:
Eine Stunde Youtube bei 50% Helligkeit: 12-13%.
Eine Stunde Youtube bei 100% Helligkeit: 15% (hier merkt man die PEAKHelligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich!)
Eine Stunde normale Nutzung: 16%.
Eine Stunde Ebooks lesen: 8-9%.
Eine Stunde Comics lesen: 11%.
Eine halbe Stunde telefonieren: 10%.
Eine halbe Stunde Videocall in Whatsapp: 15%.
Was bedeutet das im Alltag?
Unter normalen Bedingungen, selbst mit mobilen Daten und den obigen Standard-Einstellungen kommt man problemlos durch 1-2 Tage, wenn man sich etwas zurückhält, sind auch 2-3 Tage drin. Wenn man das Gerät aber mit allem, was es zu bieten hat, fordert, dann kann der Akku auch nach 4 bis maximal 5 Stunden DOT am Ende sein - das ist dann allerdings auch ein Extrem-Szenario. Insgesamt sollten aber alle hiermit problemlos durch den Tag kommen und viele kommen vermutlich auch 2 Tage mit dem Akku aus, bevor er wieder geladen werden muss.
Und, was für eine geniale Überleitung, geladen wird mit dem beiliegenden! 100Watt-Netzteil von 10 auf 100% in knapp 24 Minuten! Einfach nur überragend. Selbst mit einem 67-Watt-Netzteil von Oneplus ist der Akku in unter 30 Minuten wieder vollgeladen.
Und das beste ist: Oneplus verspricht, dass der Akku nach 1600 VOLLEN Ladezyklen noch 80% Restkapazität hat. Was bedeutet das? Wenn man das Gerät TÄGLICH vollständig aufladen würde, hätte man nach knapp 4,3 Jahren IMMER NOCH 80% Restkapazität des Akkus. Die verbleibende Kapazität kann man sich übrigens in den Einstellungen auch anzeigen lassen.
Auch hat man die Möglichkeit, um den Akku zusätzlich zu schonen, das Laden auf 80% zu begrenzen, was allerdings nur kabelgebunden funktioniert. Ob das nötig ist, angesichts des Versprechen von Oneplus, sei mal dahingestellt. Wer möglichst lange etwas von seinem OP12 haben möchte oder es hinsichtlich des Akkzustandes als neuwertig verkaufen möchte, wird diese Funktion sicher nützlich finden - und von 20 auf 80% dauert es gerade mal 19 Minuten. Von daher sollte man durch den normalen Tag auch problemlos mit 80% Akku kommen.
Kabellos dauert das Laden dann ca. 45 Minuten von 10 auf 100%, was ebenfalls ein Spitzenwert ist.
Wie ist der Akku hinsichtlich anderer Geräte einzustufen?
Die Laufzeit reiht sich ganz vorne ein. OP übertrifft mit dem OP12 jedes andere Premium-Gerät, egal ob Apple, Samsung oder Xiaomi. Kunststück, bei einem 400 mAh größeren Akku als beispielsweise bei Samsung. Aber Oneplus sorgt im Zusammenspiel von Hardware und Software halt auch einfach für ein optimales "Ausnutzen" dieser Kapazität.
Empfang und Sprachqualität sind auf Top-Niveau, insbesondere der Empfang mit mobilen Daten ist besser, als bei anderen Geräten. Wo ich mit dem S23 Plus oder Ultra nur einen Balken habe, hat das OP12 teilweise 3 oder alle. Das ist wirklich beeindruckend. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Unterschiede bei Bluetooth oder W-Lan, hier funktioniert alles problemlos. Nicht besser oder schlechter, als bei anderen Geräten. Telefonieren passt ebenfalls, Sprachqualität wohl einen Ticken schlechter, als bei Samsung, das fällt aber nicht wirklich ins Gewicht.
Was hat das OP12 nicht?
Es fehlen eine ordentliche IP-Zertifizierung, das OP12 ist "lediglich" spritzwassergeschützt, im Highend-Bereich ist das zu wenig. Es gibt keine Speichererweiterung (hat aber sonst außer Sony auch keiner mehr, also zu vernachlässigen).
Welche besonderen Features hat das OP12?
Zum einen kann man das Oneplus 12 auch bei Regen bedienen, möglich wird das durch eine neuartige Bedienung des Displays, wenn es nass ist. Und das funktioniert, keine Fehleingaben und eine reibungslose Bedienung ist möglich, auch, wenn das Display nass wird. Also, nicht damit baden gehen und untertauchen, aber im Regen kann man sogar damit schreiben
Ansonsten bietet das Oneplus einen sogenannten "Sichtschutz" bei Einsicht des Displays von fremden Personen. Heißt: Wenn ihr auf euer Display schaut und jemand anderer will ebenfalls auf das Display schauen, verschwinden z.B. die Details einer eingegangen Nachricht und stattdessen steht nur noch da, dass eine Nachricht eingegangen ist, nicht mehr der Inhalt. Interessant, hab ich aber nicht wirklich genutzt im Alltag. Aber wers braucht...
Zudem bietet OxygenOS diverse Einstellungs- und Personalisierungsmöglichkeiten, darauf kann hier nicht eingehen, der Bericht ist ohnehin schon viel zu lang
FAZIT
Das Oneplus 12 ist ein Flaggschiff- fertig, aus. Es setzt hinter fast allen wichtigen Punkten und Features einen dicken Haken und überflügelt die Konkurenz dabei teilweise noch massiv, u.a. bei Display, Lautsprecher, Performance, Akku. Für den Preis von knapp 1000 Euro zum Marktstart ist das OP12 ein wirkliches Schnäppchen und selbst für 1100 Euro, den eigentlichen Marktpreis, wirkt das OP12 im Vergleich zu den anderen Herstellern und deren Preisgestaltung ebenfalls sehr günstig. Insofern kann ich das OP12 auf ganzer Linie empfehlen!