Der große LectureNotes-Thread

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Ich verwende Lecture Notes erst seit kurzem und bin damit auch recht zufrieden und habe bereits die wichtigsten Einstellungen gefunden. Jetzt hätte ich doch noch eine Frage. Ist es bei einem PDF Import als Notizbuch im Querformat möglich eine einzelne Seite im Hochformat für Notizen einzufügen. Bzw. eine andere handgeschriebene Seite im Hochformat aus einer anderen PDF einzubinden, sodass diese aber nicht nur ins Querformat eingepasst wird und die Hälfte der neuen Seite leer bleibt?
 
Hallo Acadoid,

nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Frage bezüglich deiner hervorragenden App:

Ich habe letzte Woche mein Galaxy Note 10.1 (2014 Edition) von Android 4.2.2 auf 5.1 aktualisiert.
Nachdem ich jetzt LectureNotes (nach einem Werksreset) wieder neu installiert und alle Zeichenelemente sowie Einstellungen über die "Settings" Datei wieder eingerichtet habe fällt mir folgendes auf:

Alle Zeichenwerkzeuge, die am Gitter des Notizbuches angreifen, lassen sich frei zeichnen und "springen" erst beim Hochheben des Stylus an die entsprechenden Gitterpunkte.
Unter 4.2.2 war es definitiv der Fall, dass alle Gitter-Werkzeuge von Beginn bis Ende des Zeichnens schon fest am Gitterpunkt verankert waren.

Das ist natürlich kein Weltuntergang, aber ungewohnt.
Die LectureNotes-Einstellungen sind wie gesagt die exakt gleichen wie vor dem Update.

Übersehe ich noch irgendeine EInstellungsmöglichkeit, oder hat sich die Hardware-seitige Stifterkennung unter Android 5 irgendwie grundlegend verändert?
 
@Zitronenlimo: Google hat in Android 5.0 eine neue API hinzugefügt, die aber nicht auf Dateisystemrechten, sondern auf sogenannten synthetischen Rechten basiert. Die Benutzung dieser API ist sicher in Ordnung, wenn es um das einmalige Schreiben einer einzelnen Datei geht; wenn dabei mit den synthetischen Rechten etwas schief geht, ist nur diese eine Datei betroffen. Für LectureNotes' Zwecke ist das aber nicht sicher genug; wenn etwas bei den synthetischen Rechten schief geht, würden Benutzer ihre Notizen verlieren.
[doublepost=1455701813,1455701653][/doublepost]@Attila-the-hun: Alle Seiten in einem LectureNotes' Notizbuch haben dasselbe Format. Man kann PDF im Hoch- und Querformat importieren, dann wird entsprechend den Einstellungen rotiert bzw. Platz gelassen, siehe Einstellungen PDF-Import.
[doublepost=1455702257][/doublepost]@taureion: Google hat das Threading in Android 5.0 komplett überarbeitet, das hat leider Auswirkungen auf die Eigenen Zeichenwerkzeuge.

Zeichenwerkzeuge mit Gitter sollten eigentlich weiterhin wie gehabt funktionieren. Bezieht sich der Kommentar auf den rechteckigen umlaufenden Rahmen, der gezeichnet wird? Oder auf das eigentliche Zeichenwerkzeug? Sofern das Zeichnen bei Auswahl eingeschaltet ist (d.h., schnelles Zeichnen ist in den Werkzeug-Einstellungen ausgeschaltet), muß man unter Android 5.0 und neuer den Stift einen Moment (ca. eine Sekunde) still halten, dann wird das Eigene Zeichenwerkzeug angezeigt; wenn man den Stift bewegt, wird wieder der rechteckige umlaufende Rahmen angezeigt, bis man den Stift wieder einen Moment still hält; usw.
 
Ich habe das schnelle Zeichnen deaktiviert, dann passiert folgendes:
Bei einem Gitterwerkzeug (egal ob eigenes oder vorgefertigtes, z.B. Pfeil (Gitter)) erscheint der Anfangspunkt (z.B. Fußpunkt eines Pfeils) fest am Gitter wie gewünscht, der Endpunkt (z.B. Pfeilspitze) erscheint zwar in der Nähe des Gitters (innerhalb eines Millimeters) aber springt erst exakt auf den Gitterpunkt, sobald man den Stylus hebt.
Unter Android 4 sprang die Pfeilspitze währen des Zeichnens immer exakt von Gitterpunkt zu Gitterpunkt, ohne diesen zitternden Spielraum um die Gitterpunkte herum. Außerdem war unter Android 4 kein rechteckiger Rahmen um das Zeichenwerkzeug während des Zeichnens, jetzt schon.
Das Ergebnis ist natürlich dasselbe, ich dachte nur, dass sich wieder die gleiche Darstellung während des Zeichnens einstellen ließe.
Klingt aber so, als ob es nun einfach so wäre und nicht änderbar ist!?

Wenn ich schnelles Zeichnen aktiviere, erscheint vor Abheben des Stylus nur noch der blinkende, rechteckige Rahmen und niemals das Zeichenwerkzeug, auch dann nicht, wenn ich den Stylus ganz still halte. Der Rahmen blinkt dann bloß langsamer, als ob LN etwas rechnet/lädt, aber das Werkzeug erscheint erst nach dem Absetzen des Stylus. Ich zeichne also "blind" bis zum Ergebnis.
 
@taureion: Der Sinn der Option ,Eigene Zeichenwerkzeuge schnell anzeigen` in den Werkzeug-Einstellungen ist, daß dann während der Auswahl des Bereichs nicht das Eigene Zeichenwerkzeug, sondern nur ein Rechteck gezeichnet wird, was (je nach Komplexität des Zeichenwerkzeugs) Zeit spart; das Eigene Zeichenwerkzeug wird erst nach Anheben des Stifts gezeichnet. Das beschriebene Verhalten nach Einschalten dieser Option ist also genau so, wie es gedacht ist.

Das Verhalten bei ausgeschalteter Option ,Eigene Zeichenwerkzeuge schnell anzeigen` ist etwas seltsam, auf meinen Testgeräten funktionieren Eigene Zeichenwerkzeuge mit Gitter auch unter Android 5.0 und neuer einwandfrei. Wenn ich das richtig verstehe, ist der Versatz während der Auswahl sehr klein. Wie groß ist der benutzte Gitterabstand? Ist Zoom aktiv? Wenn ja, tritt das Problem auch bei ausgeschaltetem bzw. bei geändertem Zoom auf?

Wie sind Breite und Höhe des Notizbuches? Wird das Gerät in Landscape oder Portrait benutzt?

Ist die Option ,Schnelles temporäres Anzeigen verwenden` in den Anzeige-Einstellungen eingeschaltet? Wenn ja, tritt das Problem auch nach Ausschalten dieser Option auf?
 
Hallo,

hatte häufig auch immer das Problem mit den Schwänzchen an den Buchstaben. Nun habe ich wie ein User hier folgende Einstellungen, mit denen er wohl noch etwas Probleme hatte:
Und dann noch ne Frage zur Eingabe... und zwar wurde hier ja schonmal über die "Schwänzchen" an den Zahlen und Buchstaben geredet... Ich merke das besonders, wenn ich zum Beispiel rechne und dann eine Klammer setze... die Klammer hat immer am unteren Ende so ein Schwänzchen, was zum Klammerinhalt hinzeigt... Oder auch bei den = Zeichen setzt sich oft ein Schwänzchen ran, genauso bei + oder -...
Bei Filter input Setup habe ich folgende Settings:
[x] Apply pressure filter
Threshold 5%
[x] Enforce lifting the stylus between strokes
[ ] Discard coordinates between Android events
[ ] Apply Ramer-Douglas-Peucker filter

Bei mir funktioniert es mit den Einstellungen nun super! (Galaxy Note 10.1, ältere Version).

Nun habe ich mit Lecture Notes schon so viel meines Skriptes zusammengefasst für die Uni und erst jetzt sieht es super aus... hätte ich das man eher gelesen :D

PS: supertolle App für die Uni! Habe mir auch noch die Videoerweiterung gekauft, um besonders lange und schwierige Rechenwege aufzunehmen um diese dann ein paar Semester, wenn ich sie wieder brauche, rasch wieder draufzuhaben. Beste App, die jeden Cent wert ist!

Achso, kleine Frage noch (hoffe ich habe sie hier nicht übersehen): Ich indiziere meine Seiten und bekomme dies in Lecture Notes auch toll angezeigt als Inhaltsverzeichnis. Nur im PDF-Program (envince unter Linux als Beispiel) Steht im Inhaltsverzeichnis / der Seitenleiste nur "Seite 1, Seite 2..." muss ich einen anderen PDF-Viewer installieren oder gibt es dafür eine Lösung?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@acadoid:
Gitterabstand ist das Standard-Karierte mit 32%. Breite 1280px, Höhe 1811 px, alles einfach so übernommen, ohne was dran zu drehen.Zoom ist deaktiviert. Benutze es im Landscape Modus. Das schnelle Seitenanzeigen habe ich auch getestet, keine Änderung.
Ja, die Sprünge sind marginal, ich werde mich damit abfinden, die App bleibt ja dennoch das Maß aller Dinge für mich :)
 
acadoid schrieb:
@Zitronenlimo: Man soll niemals ,nie` sagen, aber zumindest in naher Zukunft wird es LectureNotes nicht für Windows geben, tut mir leid.

Auch wir als kleine Firma sind so was von überzeugt von Lectur Notes einfach genial!!!
Nun die Frage : gibt es wieder eine Auskunft ob LN für Windows ermöglicht wird?
 
@loci: Vielen Dank für die freundlichen Kommentare. Ist ,Schlüsselwörter als Lesezeichen einschließen` in den Einstellungen PDF-Export in den Export Einstellungen eingeschaltet?

@taureion: Kurios. Hängt die Verschiebung von der Position auf dem Display ab? Z.B. ist die Verschiebung an der linken Displayseite anders als an der rechten? Oder an der oberen Displayseite anders als an der unteren? Ich frage, da das Zeichnen von links oben (dem Display-Koordinatenursprung) nach rechts unten erfolgt und z.B. ein Rundungsfehler sich links/oben anders auswirken würde als rechts/unten.

@MooBie: Vielen Dank für die freundlichen Kommentare. Weiterhin nicht in naher Zukunft, tut mir leid.
 
@acadoid : Nein, ,Schlüsselwörter als Lesezeichen einschließen` war natürlich nicht aktiviert. Das Problem saß also eher zwischen Monitor und Bürostuhl ;) Danke für die Hilfe! Ausprobiert - klappt!
 
Hey @acadoid , ich hätte einen Vorschlag für einen Radiergummi (falls ich zu doof war und es nur nicht gefunden habe tut es mir leid). Ich fände einen "Magic"Radierer cool, der alles was sozusagen zum Buchstaben/Zahl etc gehört wegradiert. Hab das letztens bei einem Kommilitonen in OneNote gesehen und das war irgendwie klasse. Ist sowas auch in LectureNotes möglich?
 
@Mulayan: Einen solchen ,Eraser-by-Stroke` gibt es in LectureNotes nicht; LectureNotes behält Buchstaben, Zahlen usw. nicht als Objekte. Alle Radiergummi haben aber eine ,Lasso`-Funktion: Wenn man mit dem Radiergummi in die Nähe des Startpunkts zurückkommt, schließt sich der Pfad; hebt man den Radiergummi in diesem Moment an, wird der gesamte Inhalt gelöscht.
 
Hallo zusammen, ich nutze LectureNotes sehr gerne für mein Studium auf meinem Shield Tablet (vorallem wegen der Stift-Integration). Leider habe ich seit dem Update auf Marshmallow Probleme mit Lecture Notes:
- ich kann keine Verzeichnisse mehr Anlegen. Jedes mal wenn ich den VerzeichnisNamen eingeben soll, Force Closed LectureNotes. Gleiches Verhalten beim Importieren von PDFs
- Settings können nicht wiederhergestellt werden. Ich habe wegen des ersten Problems LectureNotes neuinstalliert. Vorher habe ich das Notizbuchregal gesichert und meine Settings auch. Das Regal konnte ich wiederherstellen, die Settings nicht.
Im übrigen habe ich der App die "Speicher"-Berechtigung in den App-Einstellungen vom OS gegeben. Kann es sein, dass es ein paar Probleme mit der Berechtigungsverwaltung unter Marshmallow gibt, oder bin ich der einzige mit solchen Problemen unter Marshmallow? Dazu sei gesagt, ich habe bei mir eine SD-Karte im Tablet, welche als Interner Speicher umformatiert ist (über Android 6 Board-Mittel). Tablet ist bisher noch nicht gerootet. Wenn Logcat benötigt wird, sagt bescheid.
 
@DanielKrause: LectureNotes benötigt die ,SPEICHER`-Berechtigung, wenn ein Eigenes App-Verzeichnis gesetzt oder PDF-Dateien importiert werden sollen. Die ,SPEICHER`-Berechtigung ist sehr minimal (und im Fall eines Eigenen App-Verzeichnis unverzichtbar) und wird daher von LectureNotes nicht dynamisch angefordert.

Auch wenn die Dialog-Box etwas anderes behauptet: Das Problem liegt an einem ,AccessibilityService` unter Android 6.0 (MARSHMALLOW). Diese sind eigentlich für Benutzer mit Beeinträchtigungen gedacht, die zu Grunde liegenden Mechanismen werden aber auch von Passwort-Diensten usw. benutzt. Bitte in den System-Einstellungen alle ,AccessibilityService` Dienste ausschalten, dann sollte das Problem nicht mehr auftreten. Durch nach und nach Einschalten sollte sich der problematische Dienst identifizieren lassen.

Was genau ist beim Wiederherstellen der Einstellungen passiert?
 
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acadoid schrieb:
@DanielKrause: LectureNotes benötigt die ,SPEICHER`-Berechtigung, wenn ein Eigenes App-Verzeichnis gesetzt oder PDF-Dateien importiert werden sollen. Die ,SPEICHER`-Berechtigung ist sehr minimal (und im Fall eines Eigenen App-Verzeichnis unverzichtbar) und wird daher von LectureNotes nicht dynamisch angefordert.

Auch wenn die Dialog-Box etwas anderes behauptet: Das Problem liegt an einem ,AccessibilityService` unter Android 6.0 (MARSHMALLOW). Diese sind eigentlich für Benutzer mit Beeinträchtigungen gedacht, die zu Grunde liegenden Mechanismen werden aber auch von Passwort-Diensten usw. benutzt. Bitte in den System-Einstellungen alle ,AccessibilityService` Dienste ausschalten, dann sollte das Problem nicht mehr auftreten. Durch nach und nach Einschalten sollte sich der problematische Dienst identifizieren lassen.

Was genau ist beim Wiederherstellen der Einstellungen passiert?

Zunächst tut es mir leid, dass ich so spät antworte. Tatsächlich hat das Deaktivieren der Services das Problem behoben. Den auslösenden Service habe ich bisher noch nicht identifiziert

Beim wiederherstellen der Einstellungen wird keine Einstellung übernommen. Man springt lediglich in die Notibuchansicht zurück. Die Backup-Datei ist knapp 2 1/2 mal so groß, wie wenn ich von den aktuellen Einstellungen ein Backup mache.
 
  • Danke
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Neues Thema: Sicherheitsbereich arretieren ... gewünschte Verbesserungen :)

Hallo,

so lange ich ausschließlich Tablets mit aktivem Stylus verwendet hatte, hatte ich mit diesen ganzen Optionen, die Verbesserungen für den passiven Stylus bedeuten, nix zu tun. Nach dem ich aber jetzt auch ein Tablet mit der AnyPenTechnik hab (die ja lediglich eine verbesserte Form des passiven Stylus darstellen) ich mich jetzt auch mit den Einstellungen für den passiven Stylus auseinandersetzen müssen. An der Stelle ein ganz großes Kompliment an Lecture Notes, welches mit den Einstellungsoptionen "Eingabebereich bereitstellen" und den "Sicherheitsbereich bereitstellen" schon so ziemlich das Optimum dessen bereitstellt, um ein Maximum an Komfort zur Verwendung eines passiven Stiftes bereitstellt. (folgende Hinweise sind jetzt nur für den interessierten Mitleser gedacht, der die Problematik des passiven Stylus im vergleich zum aktiven Stylus nicht kennt...)...also: bei Geräten mit aktiven Stylus kann (mit der Option "Stylus verwenden (Hardware-Erkennung) (Nur für Geräte mit aktivem Sylus)") der Stylus mit dem gleichen Komfort, der gleichen Betriebssicherheit, wie ein Kugelschreiber oder Bleistift auf Papier verwendet werden - da wo man mit dem Stylus schreibt, da werden auch die Linien erzeugt. Das Auflegen der Hand (normale Schreibhaltung) auf dem Display verursacht keinerlei Probleme...so ist das bei dem aktiven Stylus. Bei der Verwendung des passiven Styluses, ist das alles sehr viel problematischer, da Geräte mit einem passiven Stylus (wozu auch die AnyPenTechnik gehört) nicht zwischen einem Stylus, einem Finger oder einem Handballen unterscheiden können - für solche Geräte sind alle diese Eingaben zunächst einmal gleichwertig, und daraus resultieren dann die Probleme im praktischen Einsatz eines Tablets mit passivem Stylus: Entweder man gewöhnt sich an auf dem Tablet zu schreiben/zeihnen, ohne die Hand aufzulegen, was auf die Dauer sehr unbequem ist, oder man verwendet eine App wie LectureNotes, die entsprechende Hilfsmittel zu Verfügung stellt, welche die Nachteile von passiven Stylusen zu kompensieren versuchen, und je nach Ansprüchen das auch sehr gut gelingt. Das non-plus-ultra bleibt immer noch ein Tablet mit aktivem Stylus ... aber das ist jetzt gerade nicht das Thema...da ich gerade kein solches Tablet verwendet wird.

Um also die Eingabe mit Stylus zu konfigurieren, existieren 5 verschiedene Optionsbereiche:

1. Hardware-Erkennung (nur für aktiven Stylus) ... das ist das non-plus Ultra, wenn man ein Gerät mit aktivem Stylus (Digitiser) hat

2. Software-Emulation ... hier wird versucht, über eine Empfindlichkeitseinstellung zwischen unerwünschter Eingabe von Handballen und Fingern und Stylus zu unterscheiden

3. Heuristische "Palm Rjetion" (Handballenzurückweisung)

4. Eingabebereich bereitstellen

5. Sicherheitsbereich bereitstellen.

... in meinem Falle sieht es so aus, dass Optionsbereich 1 flach fällt, da nur passiver Stylus

Optionsbereiche 2 und 3 erbrachten bei mir keine befriedigende Ergebnisse, da die Auflage des Handballens auf dem Display recht unterschiedlich sind, besonderns wenn man an den Rand kommt... (bei anderen Tablets mag das anders sein...)

Bleiben die Optionen 4 und 5...

Der Optionsbereich 4 ist hervorragend für das Mitschreiben von "linearen" Texten, oder überhaupt für das Schreiben geeignet, da hier ein feststehendes Eingabebereichsfeld definiert werden kann, welches den eingegebenen Text an entsprechender Stelle auf das Schreibblatt projieziert. Zusätzlich kann man die Fläche darunter als Sperrfläche erklären. Es gibt hier sehr viele Einstelloptionen einzustellen, womit man das Verhalten sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten einstellen kann, wie z.B. die Lage des Eingabefeldes, die Größe des Eingabefeldes, mit welcher "Vergrößerung/Verkleinerung" die Eingabe in das Dokument übernommen wird, und wie der Vorschub des "Projektionsfeldes". Außerdem kann man noch ein zusätzliches Sperrfeld unterhalb des Eingabefeldes definieren, um unbeabsichtigte Eingaben über den Handballen auszuschließen. Bis man alles auf die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen eingestellt hat, dauert es ein bischen, aber es ist der Mühe allemal wert.

Jedoch eignet sich diese Option nicht zum freien Zeichnen... dafür ist dann besser der Optionsbereich 5 geeignet, der eine "Sperrfläche" für den Handballen zur Verfügung stellt, denn die ganzen Probleme des passiven Stylus werden ausschließlich von dem aufliegenden Handballen erzeugt, da das Tablet nicht so gut zwischen Handballen und Stift unterscheiden kann....

... jedoch hier sind noch ein paar Verbesserungen möglich, was der eigentliche Grund meines Postings ist...

Das mit der Sperrfläche funktioniert ja an und für sich recht gut ... da wo der Handballen auf der Sperrfläche aufliegt, gibt es keine Probleme... aber, wie der Name Sperrfläche schon aussagt, kann man da, wo die Sperrfläche ist, nicht schreiben oder zeichnen...:)

D.h. die Sperrfläche müsste sich also "unkompliziert" und "entsprechend" verschieben lassen, und da sind mir 3 Punkte aufgefallen, bei denen entscheidende Verbesserungen möglich sind....

1. Es fehlt eine Schaltfläche "Sperrfläche arretieren/freigeben" in der Menueleiste, um einfach zwischen freigeben und arretieren umzuschalten, das ließe sich so ähnlich durch hinzufügen eines Symbols in der Symbolleiste neben dem Stiftsymbol realisieren, wie das auch bei dem 4.Optionsbereich mit dem demfinierten Eingabebereich realisiert ist, wo man den Eingabebereich einfach ein, oder ausschalten kann... genau so könnte man für die Sperrflächen verwendung einen Schalter setzen, der die Sperrfläche arretiert oder freigibt. Das sollte kein großer Aufwand sein. Momentan ist ja so eine Option auch vorhanden, aber versteckt in dem "Handmenü", so dass der derzeitige Workflow recht umständlich ist, man muss also vom Zeichenmodus auf den Handmodus gehen (1.Aktion), im Handmodus das Menue aufrufen (2.Aktion), runterscrollen (3.Aktion), den Modus (freigeben oder sperren) ändern (4.Aktion), wieder zurück in den Zeichenmodus gehen (5.Aktion) ... und dann die Sperrfläche neu einstellen (6.Aktion)....und um die Sperrfläche dann wieder zu arretieren braucht man noch einmal 5 Aktionen, also insgesamt 11 Aktionen, um die Sperrfläche anders einzustellen, das ist deutlich zu aufwändig, dabei wäre es so einfach, wenn man im Sperrflächenmodus noch eine Symbolschaltfläche neben dem Stylsussymbol hätte, dann wären das nur 3 Aktionen: 1. klick auf Sperrfläche freigeben, 2. Sperrfläche einstellen, 3. Sperrfläche arretieren.

... es geht aber noch einfacher, wie ich unter 3. zeigen werde ;-)

2. Die Art, wie momentan die Sperrfläche eingestellt wird, halte ich für verbesserungswürdig... dieses "System" mit zwei Fingern sowohl die Lage, als auch die Größe der Sperrfläche in y- also auch in x- Richtung einzustellen, halte ich zwar prinzipiell für, bereitet aber hier Probleme, da bereits kleinste Bewegungen für (unerwünschte) Änderungen sorgen. Ich will das anhand von folgendem Beispiel erläutern: angenommen, ich möchte die Sperrfläche in der y- Ausdehnung nach oben um 2 cm reduzieren, aber die anderen Kanten der Sperrfläche sollen unverändert bleiben, so gelingt das nicht so einfach, den (1.) ändert sich sowohl die obere als auch die untere Kante der Sperrfläche... das könnte man noch einigermaßen kompensieren, aber die Einstellung ist so empfindlich, dass sich auch noch die Kanten in x-Richtung ändern, da bereits minimale "Drehbewegungen" der Finger für eine Reaktion in der X-Richtung verantwortlich sind. Im Umgekehrten Fall, wenn man die Kante in x- Richtung ändern will natürlich auch, so das die gewünschte Einstellung der Sperrflächen unnötig fummelig wird. Die meisten "Probleme" entstehen übrigens dadurch, dass hierdurch unerwünschte kleinste Lücken zwischen Displayrand und Sperrfläche entstehen, die dann später beim Zeichnen bei der Auflage des Handballens für unerwünschte Fehleingaben sorgen... :-(

Abhilfe könnte man auf zweierlei Art sorgen. Entweder man definiert einen Schwellwert für jede Bewegungsrichtung von beispielsweise 8 mm, so dass Bewegungen unterhalb von 8 mm unberücksichtigt bleiben, oder ... und das führt zu meinem favorisierten Vorschlag 3., man implementiert eine Option zum Arretieren des Randes der Sperrfläche an den Rändern des Displays, an denen die Zeichenhand mit den Handballen das Display berührt. Das wären für Rechtshänder also der untere und der rechte Rand, und für Linkshänder ebenfalls der untere und der linke Rand.

3. Einstellen der Sperrfläche durch einen einzigen Ziehpunkt.... (...das ist überhaupt DIE LÖSUNG!!! sowohl für die Probleme aus Punkt 1 also auch von Punkt 2...)
Wenn man hin geht, und macht eine Option, bei der der Untere Rand der Sperrfläche mit dem Displayrand idenetisch und arretiert ist, und der rechte Rand (bei Linkshändern der linke Rand) mit dem Displayrand identisch und arretiert ist, dann kann man durch einen einziegen "Ziehpunkt/Ziehecke" die Größe der Sperrfläche total komfortabel während des bearbeitens des Dokuments auf die gerade benötigte Größe einstellen, und würde damit völlig intuitiv während des Zeihnens/Schreibens einstellbar sein, ohne dass man hierfür mit 11 Aktionen durch das Menue gejagt wird - es muss noch nicht einmal in den Handmodus umgeschalten werden, denn wenn es einen festen Ziehpunkt an der freien Ecke der Sperrfläche gibt, dann lässt sich das alles durch eine Bewegung im Zeichenmodus einstellen - so dass man den Nachteil des passiven Stylus kaum noch wahr nimmt...., und die Fummelei bei der Einstellung der Größe der Sperrfläche, so wie ich sie in Punkt 2 beschrieben hab, hätte sich damit ebenfalls erledigt ;-)

Ich würde mich freuen, wenn ich einige meiner Verbesserungsvorschläge in einem der nächsten Updates umgesetzt werden könnten.

LG
Zitronenlimo


... noch einen alternativen "Hardwaretipp" um die Probleme mit passiven Stylus und den Handballen zu umgehen:
... man kann sich entweder ein Päckchen Tempotaschentücher mit Klebeband auf der Handkante/Handballen festkleben, um die direkte Ablage des Handballens auf dem Display zu vermeiden, oder...einen dicken Handschuh anziehen, bei dem man vorher die Finger (des Handschuhs(!)) abgeschnitten hat - das sollte auch funktionieren ...
 
@DanielKrause: Wäre es möglich, die Dateien ,settings.xml` per eMail zu erhalten?

@Zitronenlimo: Ich hoffe, ich habe im weiteren alle Vorschläge kommentiert:

Ein ,Sicherheitsbereich`-Symbol ist machbar, allerdings habe ich keine Idee, wie ein solches Symbol aussehen könnte (geschweige denn abgeleitete Symbole ,Sicherheitsbereich nicht arretiert`, ,Sicherheitsbereich horizontal/vertikal arretiert`). Man könnte aber ein nicht wandelbares ,Sicherheitsbereich`-Symbol mit einem Menü implementieren, das würde zumindest den Wechsel in den ,Hand`-Modus ersparen.

Die freie Bewegbarkeit des ,Sicherheitsbereichs` ist eigentlich als Hilfe gedacht. Ich persönlich finde das Aufziehen des ,Sicherheitsbereichs` von der Display-Seite nicht besonders gut. Eine Alternative wäre eine boolsche Option ,Sicherheitbereichs-Rand an Display-Rand binden` o.ä., dann werden alle Ränder des ,Sicherheitsbereichs`, die sich nach Anheben der Finger in der Nähe des Display-Rands befinden, an den Display-Rand bewegt.

Es gibt Teilhandschuhe für Zeichner (bei denen nur der kleine Finger angebracht ist), die sich für diesen Zweck sehr gut eignen. Ich persönlich benutze einen solchen Teilhandschuh manchmal auch auf Geräten mit aktivem Stift, da ich den Handballen nicht gerne auf das Glas des Displays lege.
 
Ich würd meine Idee, dass die Sperrfläche an zwei Seiten arretiert sind, also für Rechtshänder beispielsweise unten und rechts, wie folgt begründen:

Eine Sperrfläche in der Mitte des Blattes, um die ein freier Rand von Zeichenfläche ist, macht (nach meiner Auffassung) in der Regel keinen großen Sinn, denn in der Regel stützt man sich nicht nur in einem Feld in der Mitte ab, sondern der ganze Arm (beim Rechtshänder) komm von unten rechts und reicht mit dem Zeichenstift bis zu der Stelle, an der ich zeichne oder schreibe. Wenn ich denn dann wirklich unten rechts schreibe oder zeichne, dann brauche ich normalerweise gar keine Sperrfläche, weil dann der Handballen bereits außerhab des Tablets ist. Außer wenn jemand das Tablet ständig dreht - aber das ist imho ein Spezialfall... normalerweise ist es so, dass Arm und Hand, die potentiell ungewollt das Display an einer bestimmten Stelle berühren. Und hier hatte ich mehrfach das "ärgerliche" Erlebnis, dass beim nachjustieren der Sperrfläche kleine ungewollte Lücken von vielleicht 1 mm entstanden, die dann bei der ungwollten Berührung mit dem Handballen Fehleingaben, Löschungen der gerde geschriebenen Silbe oder überhaupt die Eingabe mit dem Stift an und für sich ganz verhinderten, da das Tablet gerede meinen Unterarm als Eingabe verwendet hat, weil beim nachjustieren der Sperrfläche an den ungenutzten Rändern, da wo gerade der Arm liegt, kleine Lücken von 1mm oder noch kleiner entstanden.

Dieses Einstellen der Sperrfläche, und dabei auch noch zu beachten, dass es zu keinen Lücken kommt, sondern die Sperrfläche die Zeichenfläche zum Rand hin sauber abdichtet, ist in der Tat etwas fummelig, so dass das neue Einstellen der Sperrfläche keinen Spaß macht - lieber lass ich dann die Sperrfläche so stehen, und verschiebe dann das ganze Blatt - das ist in dem Fall einfacher, macht aber das Arbeiten auch nicht komfortabler. Ideal wäre meiner Ansicht nach eine Option, bei der man an zwei benachbarten Seiten unten-rechts oder unten-links jeweils für Rechts oder Linkshänder die Sperrfläche mit dem Bildschirmrand abdichtet. Damit bleibt eine freie Ecke der Sperrfläche übrig, die nicht an einem Rand liegt (liegen muss), an der man die benötigte größe der Sperrfläche einfach und unkompliziert einetellen kann.

Denn aus der Richtung, aus der meine Zeichenhand kommt, da brauche ich keine Zeichenfläche, sondern nur Sperrfläche - außer, wenn ich gerade an diesem Rand schreiben oder Zeichnen will - dann kann ich aber die Sperrfläche entweder entsprechend verkleinern oder ganz abschalten, weil ich dann mit Handballen und Arm nicht mit der Zeichenfläche in Konflikt gerate.

Wenn ich dann wieder in Blattmitte zeichne/schreibe, dann ziehe ich die Sperrfläche wieder auf. Aber niemals kommt es vor, dass ich unten-rechts schreibe/zeichne, und gleichzeitig in der Mitte eine Sperrfläche benötigte, denn wenn ich unten -rechts schreibe Zeichne, befindet sich mein Handballen außerhalb des Tablets. Deshalb kann man 2 Seiten der Sperrfläche fest mit dem Bildschirmrand arretieren...

Was die Symbole für die Schaltflächen angeht, da würd ich einfach etwas nehmen, was den Sachverhalt stilisiert darstellt - ohnehin ist bei so einem komplexen Program wie Lectures Notes der Benutzer gefordert, sich einzuarbeiten. Da kann nicht alles auf den ersten Blick selbsterklärend sein, da muss man manchmal einfach Ausprobieren, oder die Hilfe hinzunehmen. Um die Ränder der Sperrflächen zu arretieren (unten und rechts für Rechtshänder) Würd ich einfach ein Rechteck als Blatt verwenden, in dem ein weiteres Rechteck 1/4 so groß wie das Blatt eingegraut (oder hellgrün um die Sperrfläche zu symbolisieren) ist, um zu symbolisieren, dass damit die Sperrfläche gemeint ist, und wenn die gesamte Sperrfläche arretiert ist, dann ist der Rand der Sperrfläche auf dem Symbol halt rot, und wenn halt eben nur die Ränder am Bildschrimrand arretiert sind, dann sind eben nur diese Ränder rot. Wie das mit denn boolschen Option gemeint ist, hab ich nicht so richtig verstanden. Das Protramm müsste ja dann erkennen, ob es sich um einen Rechtshänder, einen Linkshänder, und auch erkennen, ob die Berührung am Bildschirm jetzt eine zufällige unabsichtliche Berührung, oder eine absichtliche Markierung war - das scheint mir misteriös und und durchschaubar zu sein.

Einfacher ist da für mich, wenn ich weiß, dass die grüne Sperrfläche unten und rechts am Rand (bin Rechtshänder), dicht mit dem Displayrand abschließt, so dass ich mir keine Gedanken um die Berührung mit dem Unterarm/Handballen am Rand machen muss, und ich an der frei plazierbaren Ecke meinetwegen einen roten Ziehpunkt hab, und dann die Fläche beim Arbeiten entsprechend ausrichten kann. D.h. wenn ich eine neue Zeile anfange, dann ziehe ich die Sperrfläche 1 cm runter, und wenn ich links von der Sperrfläche etwas zeichnen will, dann ziehe ich die Sperrfläche entsprechend weit am Ziehpunkt nach rechts, und wenn ich ganz am rechten Rand etwas zeichnen will, dann minimiere ich die Sperrfläche zu einem Strich, denn als Rechtshänder bleibt der Handballen außerhalb des Tablets, wenn man ganz rechts etwas zeichnen will. Wie hier eine boosche Option die gerade benötigte und sinnvolle Sperrfläche erkennen und einstellen können soll ist mir unklar... Und ja, die Sperrfläche soll ja frei beweglich sein, nur halt eben nicht aus versehen mit dem Handballen, und der Handballen soll auch nicht unbeabsichtig auf eine Lücke zwischen Bildschrim und Sperrfläche kommen.

Ein Ziehpunkt für die Sperrfläche stellt da keine Gefahr einer versehentlichen Verschiebung, im Gegensatz zu der jetzigen Lösung, bei der ohne Arretierung die Sprerrfläche nahezu wirkungslos ist, weil sie ohne Arretierung ständig durch die Handballenbewegung verschoben wird, und damit keine sichere Abdichtung des Handballens gegen ungewollte Eingaben ist. Deshalb könnte man, wenn man die beiden Seiten, aus der der (Zeichen)Unterarm kommt, durch die Sperrfläche gegen Berührung abdichtet, auf jede weitere Arretierung verzichten, wenn man zum Einstellen der Sperrfläche einfach nur den Eckpunkt der freien Ecke nimmt.

Meine Meinung... ;-)

Zitronenlimo
 
@Zitronenlimo: Man kann einen minimalen Abstand für den ,Sicherheitsbereich` setzen. Bei einer Wahl von 8cm sollte der Handballen (bei einer normal großen Hand) keine Bewegung des ,Sicherheitsbereichs` verursachen; ein explizities Arretieren ist dann nicht mehr nötig.

Ich habe mir den Vorschlag für einen zweiten Modus für den ,Sicherheitsbereich` notiert. Man müßte ihn wahlweise aus allen vier Ecken aufziehen können, da z.B. Linkshänder den ,Sicherheitsbereich` nicht nur links statt rechts, sondern i.d.R. auch oben statt unten haben. Dieser zweiter Modus erfordert eine Änderung des Codes in LectureNotes, der Android-Ereignisse in Eingaben und Gesten umsetzt; ein Kernbereich der App, den ich sehr ungern anfasse. Ich muß daher um etwas Geduld bitten.

Wesentlich einfacher ist eine ,Snap`-Funktion für den Rand des ,Sicherheitsbereichs`. Das entspricht nicht ganz dem Vorschlag (Vergrößern/Verkleinern muß man dann immer noch mit zwei Fingern statt mit einem Finger), sollte aber das Problem mit der unerwünschten Eingabe am Display-Rand lösen.
 
Also mit der Arretierung der Sperrfläche an zwei sich berührenden Seiten (unten und rechts für Rechtshänder) ist ja schon mal viel gewonnen. Dann bliebe nur noch die Frage, auf welche weise die Größe und die genaue Lage der Sperrfläche eingestellt wird. Sicher kann man das durch zwei Finger, die sich auseinander oder zusammenbewegen lösen, dann muss man aber anschließend (wahrscheinlich) die Sperrfläche arretieren, weil man ansonsten (vermutlich) die Sperrfläche mit dem Handballen in der Größe ändert. Viel einfacher wäre es, wenn man an der "freien Ecke" der Sperrfläche einen "Ziehpunkt" hätte. Den bräuchte man dann auch gar nicht mehr arretieren, wenn man weiß, dass der immer aktiv ist, dann muss man den eben meiden. Da aber der Ziehpunkt ohnehin an der Ecke, als an den beiden freien Rändern der Sperrfläche liegt, und man mit dem Handballen ohnehin die Zeichenfläche meidet, besteht keine Gefahr, die Sperrfläche, die nur über einen Ziehpunkt bewegt werden kann, unbeabsichtigt zu verschieben. Über die Möglichkeit, die Sperrfläche aus jeder Ecke des Tablets heraus zu ziehen, hatte ich mir jetzt noch keine Gedanken gemacht, dieses wird aber m.M. nur wichtig, wenn der Zeichner das Tablet dreht...meine erste Idee war, man könne da vielleicht etwas mit dem Lagesensor etwas machen - aber wer das Tablet flach auf den Tisch legt, da wird der Lagesensor nicht wirksam. Vielleicht doch besser, wenn man manuell einstellt, an welchen Seiten die Sperrfläche am Rand andocken soll, so dass dann die freie Ecke selbst als Ziehpunkt verwendet werden kann.

Bei einem Punkt schein wir etwas aneinander vorbeigeschrieben zu haben - und zwar die jetzige Größeneinstellung der Sperrfläche. Wohl hab ich die Option in den Einstellungen gefunden, bei der man einstellen kann, dass erst ab einer bestimmten Entfernung der Finger eine Reaktion erfolgen soll - damit lässt sich die unerwünschte Größenänderung mit dem Handballen schon ganz gut unterdrücken. Das Problem liegt an anderer Stelle... und zwar, wenn ich mit zwei Fingern die Größe der Sperrfläche _nur_ in Y-Richtung verändern will, so ändert man auch ganz unvermeidlich die Sperrfläche in X-Richtung, weil man die Finger gar nicht so präzise nur in Y-Richtung bewegen kann. Damit entstehen dann aber Lücken am Rand, die einem vor allem teilweise erstmal gar nicht auffallen, aber bereits ein Spalt von 1 Pixel reicht aus, dass die Stifteingabe beim Schreiben/Zeichnen gestört wird, wenn man mit dem Handballen auf diesen Spalt kommt, und der Handballen anstatt der Stiftspitze ausgewertet wird.

Aber ok - Schon mit einer "Schnappfunktion", mit der man die Sperrfläche an zwei Seiten festpappen kann, so dass man sich um die Lücken am Rand nicht mehr kümmern muss, würde die Arbeit mit der Sperrfläche erheblich erleichtern. Die Größenänderung der Sperrfläche mit dem Ziehpunkt an der freien Ecke der Sperrfläche wäre dann noch das "Sahnehäubchen" ... wenn das dann erst später nachgeliefert wird ist das sicherlich zu verschmerzen sein. ;-)

Zitronenlimo.
 

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