Taskmanager: Ja oder Nein?

  • 79 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

nutzt ihr einen task-manager auf eurem stein?

  • ja

    Stimmen: 141 41,5%
  • nein

    Stimmen: 199 58,5%

  • Umfrageteilnehmer
    340
logistics

logistics

Philosoph
6.416
...ich stolpere hier als absoluter android-newbie immer wieder über etwas, was mir eine art glaubenskrieg unter den hiesigen jedis zu sein scheint:

ich stoß` da entweder auf die

- "auf jeden fall, hilft akku sparen, androidphones wollen gepflegt werden"

oder die

- "auf keinen fall, die stören das gesamte system, sind unnötig, weil sich das alles von selbst erledigt und stehen bei google selbst auf der roten liste"

-fraktion!

wie schaut es denn jetzt damit aus? wie ist es denn nun wirklich? wäre dankbar um antworten mit kurzer begründung, wie ihr das handhabt. (edit: umfrage siehe oben, begründung dazu würde mich wie gesagt im thread interessieren...)

zur abstimmung:

ich benutze einen, habe den advanced task killer installiert, weil ich es so vom win mob gewöhnt war, dass man einen braucht. allerdings bin ich wie gesagt unsicher, ob es den beim milestone auch braucht...:confused:...
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste die Frage nicht laute:

Wer glaubt an einen Taskmanager??? Ich bin auch total verwirrt auf dem Hero hats echt was gebracht aber jetzt sagen soviele die dinger sind blödsinn???HÄÄÄÄÄÄ????
 
...deswegen ja die umfrage. und die bitte an die, die sich daran beteiligen, ihre meinung kundzutun. ich bin irritiert, dass es da in zwei gegensätzliche richtungen geht...
 
Hätten die Apps alle einen "Beenden" Knopf (das haben ja leider 90% nicht), gäbe es die Diskussion nicht.
Ich habe einen TM installiert und schieße immer alles ab, was ich grade nicht brauche. Probleme gab es bis jetzt nie (Hero & Milestone).

Auf meinem PC lasse ich auch nicht 20 Programme gleichezeitig laufen, wenn ich sie nicht benötige.
 
...aber das ist ja nicht die frage, sie haben nun mal keinen beenden button. die frage ist, ob android selbst aufräumt (was schön wäre) oder einen taskmanager braucht...
 
Einen Taskmanager sein eigen zu nennen ist immer von vorteil, fackt ist desto mehr Programme im Hintergrund laufen desto mehr energie muss bereit gestellt werden. Daher empfehle ich einen xbeliebigen aus dem Android Markt. Wie wir alle wissen gibts unter windows services die ebenfalls gestartet werden die man nicht braucht sei es programm abhaengig oder systemdienst abhaengig.

Linux ebenfalls.
 
Mein Verständnis war das folgende: Aktiv im Vordergrund laufende Programme verbrauchen Ressourcen. Alle anderen werden in den "swap"-Speicher gepackt und sind dadurch zwar schneller wieder abrufbar aber verbrauchen weder RAM noch CPU. Die Ausnahme sind ein paar wenige Programme, die im Hintergrund aktiv sein sollen und dann auch über einen entsprechenden Beenden Knopf verfügen. Stimmt dies?

Dann wären Task Manager ja für die Katz.
 
...und genau dieser "fakt" wird hier ja von einigen bezweifelt, es wird ja davon gesprochen, dass das system sogar gestört wird von einem taskmanager, deswegen bei google auf der roten liste steht...

...wenn es einfach weggetappte apps und widgets nicht stören, what the hell soll dann ein ein taskmanager? genau diese antwort suche ich, von jemandem, der es nicht vom hörensagen weiß, sondern das system so versteht, dass er`s erklären kann, warum es sich so und so verhält...

würd eja einigen hier helfen, die das teil vielleicht unsinnigerweise installiert haben. oder anderen, die sich das leben einfacher machen könnten, die nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund warum die so geliebten Taskamanger auf der Roten Liste stehen ist :

Weil dadurch Prozesse (Bonjour services) die im hintergrund als Dienst laufen gekillt werden.

in den meisten fällen sind es Bonjour services die dafür gut sind ein kleines türchen für Verbindungen immer offen zu halten.
 
  • Danke
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@zantekk

ja, meiner meinung nach schon. ich bin natürlich kein betriebssystemsentwickler und für android hab ich auch noch nicht programmiert. aber meiner logik nach macht ein task-killer auf android nur dann sinn, wenn man selbst programmiert und n programm gemacht hat was in ner schleife hängen bleibt und sich nicht beenden lässt.
alles andere macht das OS von selbst. wobei ich denke, dass viele halt noch die "windows-mentalität" im kopf haben. demnach ist es etwas positives wenn viel speicher brach und ungenutzt rumgammelt, denn es könnte ja ne böse böse app kommen die ganz speicherhungrig ist. ich vertrete da eher den standpunkt, dass der speicher im idealfall immer zu 100% ausgenutzt wird. und kommt ne app dazu, dann wird bei nem unnötigen prozess halt was abgeschnitten und der neuen app zur verfügung gestellt.
oder anders gesagt: intelligentes speichermanagement ist nicht so wenig wie möglich zu verbrauchen, sondern den vorhandenen so effizient wie möglich zu nutzen.
 
Ich nutze einen Taskmanager, der sich über die Notificationbar erreichen lässt und mir erlaubt, zwischen den Apps zu wechseln (bei drücken der Hometaste werden ja nur 6 Apps angezeigt). Schon deshalb halte ich sowas für sinnvoll...
 
...na super, 10 zu 11...

...so in etwa habe ich das erwartet - und jeder ist überzeugt, die antwort zu haben. aber es scheint sich herauszukristallisieren, dass es eher geschmackssache als notwendigkeit ist...

...das mit der windowsmentalität ist übrigens nicht soo weit hergeholt...;)...
 
  • Danke
Reaktionen: janus_01
Ich habe mich in den ca. 32 Stunden, seit denen ich den Stein besitze, selbst dabei ertappt, wie ich jede App sofort nach nichtgebrauch über einen TM gekillt habe. Was ich davon hatte... Einmal ließ sich Bluetooth ohne vorherigen Reboot nicht mehr einschalten und einmal ist der Homescreen abgestürzt.
Nun werde ich in den nächsten mal ausprobieren wie es sich ganz ohne Taskmanager leben lässt und ob sich viel ändert wenn man ihn nicht mehr einsetzt um seine Paranoia zu beruhigen.
Allerdings habe ich ihn nicht dazu, um viel Speicher frei zu bekommen, sondern eher um Energie zu sparen. Nur ob sich das lohnt ist die Frage.
 
wolfi64 schrieb:
Ich habe mich in den ca. 32 Stunden, seit denen ich den Stein besitze, selbst dabei ertappt, wie ich jede App sofort nach nichtgebrauch über einen TM gekillt habe. Was ich davon hatte... Einmal ließ sich Bluetooth ohne vorherigen Reboot nicht mehr einschalten und einmal ist der Homescreen abgestürzt.
Nun werde ich in den nächsten mal ausprobieren wie es sich ganz ohne Taskmanager leben lässt und ob sich viel ändert wenn man ihn nicht mehr einsetzt um seine Paranoia zu beruhigen.
Allerdings habe ich ihn nicht dazu, um viel Speicher frei zu bekommen, sondern eher um Energie zu sparen. Nur ob sich das lohnt ist die Frage.

Naja...der von mir genutze TM (und andere auch) hat einen Filtern. So kann ich einstellen, was nicht geschlossen werden darf. So macht auch Kill-All Sinn. Coredienste wie z.B. USB (mir ist das gleiche wie Dir passiert, eben mit USB) sollte man dann vom Kill ausnahmen und man braucht sich keine Sorgen mehr machen.
 
Also ich gebe mal Entwarnung:

Nach 2 Tagen test mit und ohne Taskkiller kann ich sagen, dass es keine Unterschied macht. Akkulaufzeit war nicht großartig unterschiedlich. Speed war auch kein Unterschied ausser eben das bekannte Homescreenruckeln...

ALSO HABT IHR ALLE RECHT:p
 
Hallo,
also ich benutze diesen hier:

Task Manager - Android Apps und Tests - AndroidPIT

Der hat den Vorteil, das er als Widget alle Tasks, mit Ausnahme des "Home-Screens", schließt und man einzelne Tasks auf die Ignorierliste setzten kann, die dann nicht geschlossen werden.
 
Ein bisschen was an Performance- und Speichergewinn sollte ein Taskmanager schon bringen. Da Android aber, wie schon erwähnt, ein recht geschicktes Management hat, sollte das im Normalfall kaum bis gar nicht ins Gewicht fallen. Außer vielleicht bei richtig aufwendigen Hindergrundtasks - könnte mir vorstellen, dass es schon einen Unterschied macht, wenn man ein Navi laufen hat, das auch im Hintergrund noch navigiert und dazu 3 Medienplayer irgendwelche Videos abspielen... ;) (Aber da kann man ja auch selbst die Stop-Taste drücken bzw. die Navigation abbrechen...)

Sinnvoll ist's natürlich, wenn man den Taskmanager auch zum Wechseln verwendet. Dann will man seine "Alt-Tab"-Liste (für Windowser) üblicherweise möglichst aufgeräumt haben. Beim Palm pre will man ja vermutlich auch nicht 42 Karten auf'm Tisch haben... An der Stelle ist's dann wieder Geschmackssache.
 
Hmm, ich hab jetzt per Task Manager mal alle Apps geschlossen, aber wenn man nach ner Weile wieder reinschaut, sind da locker mal 20 Apps am laufen ! Wieso starten den manche von ganz alleine ?
 

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