Edgar_Wibeau
Erfahrenes Mitglied
- 107
Moin,
ich mappe jetzt für OpenStreetMap und wollte hier mal anfangen, meine Erfahrungen zu schildern. Dies hier nur als kurze Einleitung. OSM sind freie Karten unter einer GPL-artigen Lizenz (Creative Commons glaub ich, ups, muss selber mal nachsehen ), jeder kann sie verwenden und z.B. - unter Quellenangabe - in eigenen Publikationen kostenfrei nutzen. So könnten auch freie Navi-Projekte entstehen (AndNav2 gibt's ja schon, scheint aber momentan nicht weiterzugehen und ist nur eingeschränkt nutzbar) und sogar Firmen wie Google könnten die Daten nutzen und in ihrer Navi-App nutzen, ohne wegen lokaler Rechteprobleme Nav bur für bestimmte Regionen freigeben zu können.
In einigen Bereichen, besonders großen Städten, sind die Karten auch schon sehr viel detailreicher als die der kommerziellen Anbieter, besonders Kleinigkeiten wie Fußwege, sogar Trampelpfade und auf dem Land Wanderwege sind oft deutlich besser verzeichnet.
Also schaut euch mal auf OSM eure Region an und guckt, ob sich da nicht noch was verbessern ließe!
Ich nutze die App "My Tracks" von Google. Nach Versuchen mit AndNav2, da kann man auch mappen, geht aber in die Hose. Ich hab gleich zu Anfang einen langen Track verloren und Marken kann man nur mittels "Bug Reports" setzen, was Tinnef ist. Und man muss ständig Syncen (bei den Bugs), was natürlich nicht überall geht.
Tracks speichere ich als GPX. Die Karten bearbeite ich auf dem PC mit JOSM, bin völlig neu auf dem Gebiet und hab auch schon Daten gekillt , allerdings auch wieder rekonstruieren können. Hab einen Mapper aus der Umgebung, der von mir eingegebene Kartendetails verbessert hat, gleich angemailt und sofort sehr freundliche Hilfe bekommen
Sehr geil, das Milestone, in der Jackentasche (untere oder auf Brusthöhe) mit Display zu mir, hat bisher noch nie die Satellitenverbindung verloren, die Tracks sind sehr gut verwendbar. Man kann bei My Maps einstellen, dass er aussetzen soll, wenn die Genauigkeit einen bestimmten Wert unterschreitet, noch nie passiert.
Mann kann auch während Tracks aufgezeichnet werden und die App im Vordergrund ist, die Fototaste lange drücken, ein Foto mit GPS-Daten (in der Foto-App aktivieren!) machen und ist mit "Zurück" wieder in das ununtebrochen weiter aufzeichnende "My Maps"
Ich mache natürlich jede Menge Wegmarken, Hausnummern, kreuzende Wege, Weg-Eigenschaften etc., die werden alle im Track gespeichert. Die Tracks speichere ich anschließend auf der SD als GPX (liegt dann dort im Ordner "gpx") und schiebe den Track sicherheitshalber als Kopie noch zu Google My Maps hoch (bleiben private Daten, solange man sie nicht veröffentlicht). Zum PC übertragen auf den üblichen Wegen oder als Mail-Anhang.
Mein Hund freut sich auch, jetzt sind unsere Gassiwege viel länger und abwechslungsreicher als vorher
Wer Fragen hat oder eigene Erfahrungen beisteuern will: bitte her mit den Posts!
ich mappe jetzt für OpenStreetMap und wollte hier mal anfangen, meine Erfahrungen zu schildern. Dies hier nur als kurze Einleitung. OSM sind freie Karten unter einer GPL-artigen Lizenz (Creative Commons glaub ich, ups, muss selber mal nachsehen ), jeder kann sie verwenden und z.B. - unter Quellenangabe - in eigenen Publikationen kostenfrei nutzen. So könnten auch freie Navi-Projekte entstehen (AndNav2 gibt's ja schon, scheint aber momentan nicht weiterzugehen und ist nur eingeschränkt nutzbar) und sogar Firmen wie Google könnten die Daten nutzen und in ihrer Navi-App nutzen, ohne wegen lokaler Rechteprobleme Nav bur für bestimmte Regionen freigeben zu können.
In einigen Bereichen, besonders großen Städten, sind die Karten auch schon sehr viel detailreicher als die der kommerziellen Anbieter, besonders Kleinigkeiten wie Fußwege, sogar Trampelpfade und auf dem Land Wanderwege sind oft deutlich besser verzeichnet.
Also schaut euch mal auf OSM eure Region an und guckt, ob sich da nicht noch was verbessern ließe!
Ich nutze die App "My Tracks" von Google. Nach Versuchen mit AndNav2, da kann man auch mappen, geht aber in die Hose. Ich hab gleich zu Anfang einen langen Track verloren und Marken kann man nur mittels "Bug Reports" setzen, was Tinnef ist. Und man muss ständig Syncen (bei den Bugs), was natürlich nicht überall geht.
Tracks speichere ich als GPX. Die Karten bearbeite ich auf dem PC mit JOSM, bin völlig neu auf dem Gebiet und hab auch schon Daten gekillt , allerdings auch wieder rekonstruieren können. Hab einen Mapper aus der Umgebung, der von mir eingegebene Kartendetails verbessert hat, gleich angemailt und sofort sehr freundliche Hilfe bekommen
Sehr geil, das Milestone, in der Jackentasche (untere oder auf Brusthöhe) mit Display zu mir, hat bisher noch nie die Satellitenverbindung verloren, die Tracks sind sehr gut verwendbar. Man kann bei My Maps einstellen, dass er aussetzen soll, wenn die Genauigkeit einen bestimmten Wert unterschreitet, noch nie passiert.
Mann kann auch während Tracks aufgezeichnet werden und die App im Vordergrund ist, die Fototaste lange drücken, ein Foto mit GPS-Daten (in der Foto-App aktivieren!) machen und ist mit "Zurück" wieder in das ununtebrochen weiter aufzeichnende "My Maps"
Ich mache natürlich jede Menge Wegmarken, Hausnummern, kreuzende Wege, Weg-Eigenschaften etc., die werden alle im Track gespeichert. Die Tracks speichere ich anschließend auf der SD als GPX (liegt dann dort im Ordner "gpx") und schiebe den Track sicherheitshalber als Kopie noch zu Google My Maps hoch (bleiben private Daten, solange man sie nicht veröffentlicht). Zum PC übertragen auf den üblichen Wegen oder als Mail-Anhang.
Mein Hund freut sich auch, jetzt sind unsere Gassiwege viel länger und abwechslungsreicher als vorher
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