Externe HD am Milestone?

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TimeTurn schrieb:
@Lubomir: so ist es - bei den meisten Popsongs hört man auch bei 192 kBit keinen Unterschied (LaME-kodiert), eher bei klassischer Musik oder Musik mit viel Dynamik wie eben Marillion oder ähnliches. Aber bei 320? keine Chance.

Es gibt halt Leute, die vieles behaupten... klar, ich hab auch größtenteils FLAC aufm Rechner, aber ich würde niemals denken, dass ich den Unterschied zwischen ner guten MP3 (256kbps+ oder LAME Alt Preset Standard z.B.) und FLAC erkennen könnte.

Klar, bei 128kbps MP3 kann ich's noch verstehen, wobei aktuelle Encoder wie LAME auch da schon wesentlich besser geworden sind - eine 128kbps MP3 aus Napster/Kazaa-Zeiten (komplett beschnittener Bassbereich, Phasing in den Hochmitten und Höhen, Verzerrungen oben rum...) kann man nicht mehr mit den Heutigen vergleichen. Damals klangen die Dinger ja wirklich grausig, aber heute... meh.
 
Damals (2000-2001 oder so) gab es mal einen Encoder namens Xing (wie das soziale Netzwerk), der war auch sehr gut. Der war glaub ich in Musicmatch Jukebox mit drin. LaME benutze ich auch - meist mit Foobar2000 und selbst erstelltem Konvertierungsprofil oder Feurio! (wird zwar nicht weiterentwickelt, aber kann sehr gut rippen und man kann LaME einbinden).
 
Heheh, an den Xing erinner' ich mich auch noch :D
 
Klar hört man einen Unterschied! Voraussetzung ist nur, dass man davon überzeugt ist, dass es einen hörbaren Unterschied gibt. Die anderen hören leider keinen.

Natürlich klingen vergoldete handgeklöppelte 20-fach vergütete SPDIF-Kabel auch um Welten besser als die billigen 10-Euro-Kabel. Und ganz wichtig ist der grüne Rand an den CDs!

Ich habe solche Diskussionen zur Genüge in diversen Hifi-Foren verfolgt. Das ist eine religiöse Frage, die sich eines objektiven Urteils entzieht. Insofern ist jede Diskussion darüber müßig.
 
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Meine Rede. Die haben mal im TV (Galileo) vor ein paar Wochen Highend-Chinch-Kabel für 1799 Euronen pro Meter (mit Seide ummantelt) gegen eins für 2 Euro vom Grabbeltisch verglichen - da war selbst mit einem Audio-Analyzer kein Unterschied zu erkennen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
TimeTurn schrieb:
Meine Rede. Die haben mal im TV (weis nicht mehr genau wo) vor ein paar Wochen Highend-Chinch-Kabel für 20.000 Euronen (mit Seide ummantelt, natürlich goldene Adern) gegen eins für 2.50 Euro vom Grabbeltisch verglichen - da war selbst mit einem Oszilloskop kein Unterschied zu erkennen :)

Des war bei Galileo mein ich
Aber des Ergebnis hätt ich auch nicht erwartet!
Die ham aber wohl auch keine störenden Elemente wie DECT-Telephone o.ä in der Nähe gehabt.
Ich hätte eigentlich vermutet, dass das Mittelklasseteil den Test gewinnt, da diese Modelle naturgemäß eine anständige Abschirmung haben
Aber nun BTT
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne vernünftige Abschirmung im Kabel kostet aber eben auch keine 19.997,50 Euro. ;)

In punkto MP3 etc. - ich kenn mich mit FLAC nicht aus. Aber ich höre zwischen meinen Original CDs und 320kbps MP3s keinen Unterschied, mit meinen AKAI Headphones...
Wie schon erwähnt, hat das eher nen religiösen Touch bei Audiophilen, und genau wie bei Religion kommt man da mit Wissenschaft und Fakten nicht weit beim Argumentieren. ^^

Ich würde Dir dann auch die MicroSD-Lösung empfehlen, beim Milestone ist die ja recht schnell gewechselt - muss man halt immer den Akku rausnehmen, aber naja. Man kann nicht alles haben. und 32GB hat man auch mit FLAC nicht so schnell durchgehört bevor man wieder wechselt ;)
 
Du willst mit dem Milestone Musik hören und machst dir dann Gedanken über FLAC???

Also ich bin weiß Gott nicht Audiophil, aber schließt man das mal an ordentliche Lautsprecher, dann hört sich das schon ein wenig dumpf an. Dann noch über FLAC zu reden, wenn der Soundchip eher Marke Billig ist, ist lächerlich!
 
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Holt euch einfach einen Wagen mitm CD Player,USB Anschluß etc und lasst euch full bass Lautsprecher rein machen ;)
 
Naja, selbst DECT-Telefone dürften da nicht sooo den Unterschied machen :) zwar ist der Schirm bei solchen Leitungen nicht 100% deckend, das stimmt schon, aber normalerweise sind die ja nicht in der Nähe eines Telefons. Ich hab hier eine FRITZ!box 7270 gerade mal einen Meter vom PC weg, die als DECT-Basisstation für 3 Schnurlostelefone (1x AVM FRITZ!fon MT-D und 2x Audioline DECT 2000 heißen die glaub ich) dient und da ist nix mit Einstrahlungen, die man hören könnte.

Ein Handy in der Nähe der Stereoanlage macht da schon mehr Rabatz, da hilft aber auch kein Highend-Kabel, da das in die Anlage direkt einstreut.

Stimmt, Galileo war das :) Gibts sogar ein Video zu - das Highend-Kabel war "nur" 1799 Euro (pro Meter) teuer :flapper: - Der Beitrag heißt übrigens "Die Top 6 Technikirrtümer":
Top Technikirrtmer - Galileo - Video

Der Vergleich der c't CD versus MP3 mit 256 kBit ist übrigens hier zu finden - Und das waren "nur" 256 kBit und mit einem Encoder aus dem Jahr 2000 - bei 320 kBit mit einem aktuellen LaME Codec siehts sicher nochmal einiges drastischer aus. Zwar vergleichen die hier mit CDs, da FLAC aber verlustfrei komprimiert kann man das ja gleichsetzen:
Der c't-Leser-Hörtest: MP3 gegen CD | c't

Der c't-Leser-Hörtest: MP3 gegen CD schrieb:
.
Fazit

Im Klartext heißt das: Unsere musiktrainierten Testhörer konnten zwar die schlechtere MP3-Qualität (128 kBit/s) recht treffsicher von den beiden anderen Hörproben unterscheiden; zwischen MP3 mit 256 kBit/s und dem Original von CD hingegen ließ sich im Mittel über alle Stücke kein Unterschied erkennen: Die Tester schätzten MP3/256 ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst.

Dass einige 128-kBit/s-Aufnahmen von der kompetenten Hörerschaft (und auch von den ‘Besten’ darunter) durchweg besser beurteilt wurden als die Originale von CD, verblüffte indes selbst den involvierten Redakteur, der - wie er zu seiner Schande gesteht - (und ohne an der Auswertung teilzunehmen) nur 15 Punkte erreicht hatte. Bleibt also abschließend festzuhalten, dass es keine Musikrichtung gibt, die sich besonders gut oder besonders schlecht zur Komprimierung eignet. Offenbar sind es ganz andere aufnahmetechnische Gegebenheiten, die sich später bei zu niedrigen Bitraten rächen.

Die Diskussion um Sinn und Unsinn der MP3-Komprimierung wird auch dieser Artikel nicht beenden. HiFi-Fans mit Marken- und Statusbewusstsein werden sich niemals MP3s anhören, egal wie viele Tests und Untersuchungen auch die Gleichwertigkeit des erlebten Klangbildes belegen werden. Zweifler (‘Alles Memmen bei der c't, ich hätte das garantiert gehört’) mögen zu Encoder und CD-Brenner greifen, um sich - vielleicht sogar mit den genannten Stücken und unter vergleichbaren Bedingungen - selbst dem ‘Pepsi-Test’ zu unterziehen.

bemymonkey schrieb:
Heheh, an den Xing erinner' ich mich auch noch :D

Bist wohl auch schon so'n alter Sack wie ich, was? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Xing-Codec muss man kein alter Sack sein :p
(zumindest weigere ich mich, mich selbst mit meinen 29 Lenzen als solchen zu bezeichnen ^^)

Danke übrigens für die beiden Links nochma, genau sowas hab ich gestern gesucht um es nem Freund zu zeigen...

Schön ist übrigens der Satz "Offenbar sind es ganz andere aufnahmetechnische Gegebenheiten, die sich später bei zu niedrigen Bitraten rächen." !
Das kann ich als Musiker mit 10+ Jahren Live- und eben auch Studio-Erfahrung (hin und wieder) nämlich gut nachvollziehen...

Jeder der ein Studio betreibt, egal ob großes Studio oder bei Mutti im Keller, nimmt nämlich in der Regel auf seine/ihre ganz eigene Art auf. Die einen investieren 5-stellige Beträge in die High-End Hardware Geräte, EQs, PreAmps, Compressoren, Limiter, Band-Hallgeräte und und und, während andere mit einem MacBook und einem FireWire- oder USB-Audio Interface und VST-Instrumenten und -Effekten auskommen, also rein digital/virtuell arbeiten.

Der Laie hört bei sowas auf gar keinen Fall einen Unterschied (natürlich vorrausgesetzt das Endprodukt ist vergleichbar), Musiker auch nicht immer, und selbst die meisten Audio-Engineers haben da keine 100% Trefferquote.

Wo es sich aber niederschlägt, das ist in den Wellenformen, den Frequenzen, der "Wissenschaft" in der Musik - und das hat natürlich dann auch Einfluss auf die Wiedergabe.

Meiner Meinung nach ist es deshalb sowieso frevelhaft, irgendwo nachträglich noch einen Equalizer reinzuhauen (es sei denn um z.B. miese Kopfhörer mit mangeldem Bass zu kompensieren), denn spätestens dann hört man nicht mehr die Musik, die Band/Künstler und Studiotechniker gemacht haben, sondern verändert diese bereits.
Und obwohl das schon eher in die Audiophilen-Philosophie reingeht (ungetrübter, reiner Musikgenuss), bin ich im Großen und Ganzen der Meinung, dass man realistisch bleiben muss, und man vor allem auf den SOUND gerne mal scheissen kann.

Das größere Problem ist nämlich leider heutzutage die Qualität der MUSIKER - sofern denn überhaupt noch welche involviert waren, bei dem ganzen 0815 Pop-Mist mit Melodyne und Autotune auf Papp-Beats aus der Konserve.

(Monster-OT zu Ende ^^)
 
Die Geschichte mit DECT-Telefonen bzw. Funktechnik im allgemeinen die ich angesprochen habe, habe ich schon häufiger selbst erlebt.
Zum einen bei meinem Laptop mit Billigkopfhörern, wo in leisen Passagen ein Summen zu hören ist wenn man das Telefon gerade neben dem Laptop abgelegt hat, zum anderen bei unserer Sat-Anlage mit schlecht geschirmtem Kabel. Dort treten häufig bei den Sendern Tele5 und Sport1 Störungen auf die sofort aufhören wenn man das Telefon aussteckt und somit die Funkverbindung zw. Mobilteil und Basisstation unterbricht.

MfG AddiB

PS: Jetzt reichts mir endgültig mit meinem OT:smile:
 
Also ganz ehrlich beim Milestone würd ich mir gar nicht erst Gedanken um Flac machen. Das Milestone hat wohl von allen Portablen Geräten die ich bissher hatte wohl den dreckigsten sound. Bässe total übersteuert, und auch mit dem Equalizer ist hier nicht viel zu retten. Da leisten selbst 30 euro mp3 player bessere dienste.
 
So krass würd ich´s nicht mal sagen - ich bin im Vergleich zu meinem vorherigen Telefon (Nokia 6220 classic Dumbphone ^^) sogar ausgesprochen begeistert, aber nur weil das WIRKLICH grottig war ^^

Ich höre allerdings auch nicht so ausgeprägt basslastige Mucke... und verzerrt is bei mir sowieso meistens was, aber absichtlich ;)

Jedenfalls fand ich weder die Quali allgemein, noch die vom mitgelieferten Headset SO beschissen - aber selbst mit meinen Sennheiser In-Ears würd ich sagen, dass ob FLAC oder MP3 grad gehupft wie gesprungen ist.
 
Also mit FLAC würde ich zwar auch nicht rumhantieren, wenn ich nicht zu faul zum Transcodieren wäre, aber schlecht klingt das Milestone soweit auch nicht. Klar, mit nem guten Interface mit Headphone-amp kann man es nicht vergleichen, aber von einem ublichen MP3 Player unterscheidet sich der Klang kaum. Im Gegenteil, mein Milestone konnte fast mit meinem Cowon iAudio7 mithalten, und das soll was heissen ;)
 

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