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sandflitzer
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Hallo zusammen,
bin neu hier. Hab bisher verzweifelt versucht einfache Lösungen zu finden den internen Speicher von "Müll" zu befreien.
Erkenntnis:
Es sind nur relativ wenige Apps installiert. Mit root Rechten allesamt auf SD Karte verschoben. Dennoch nur noch minimaler interner Speicher übrig.
Suche:
mit "Root browser" habe ich nun den internen Speicher durchsucht und bin auf ein Verzeichnis gestoßen mit etlichen zip Dateien darin. Das Verzeichnis heißt "core" und die darin liegenden dateien z.B. "zcore-506.zip" (i.d.R. 1,35 MB groß). In der Zip Datei befinden sich immer 2 Dateien (PROCESS_MAPS [34,10KB] und eine PROCESS_COREDUMP [bis zu 6,62MB]. Da die Nummerierung aufsteigend ist und bis 513 geht, kann man sich leicht ausrechnen, das da eine Menge Speicherplatz verbraucht wird.
Recherche:
Im Internet habe ich über die Core Dateien folgendes gefunden bei
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru/node179.html:
Programmzusammenbrüche (Core Dump) Wenn ein Programm unter UNIX Dinge tut, die es nicht darf, dann wird ihm vom System einfach die Betriebserlaubnis entzogen. Zu diesen unerlaubten Beschäftigungen gehört beispielsweise der Griff in den Speicher anderer Prozesse. UNIX teilt den Prozessen klar abgegrenzte Speicherbereiche zu und merkt, wenn ein Prozess in die Systembereiche eindringen möchte. In einem solchen Fall sendet UNIX dem Prozess ein Signal, im letzten Fall SIGSEGV, eine segment violation. Man könnte das frei mit »Grenzverletzung« übersetzen.
Wenn UNIX ein Programm auf diese Weise beendet, schreibt es den Speicherbereich des Prozesses in eine Datei namens core, die im aktuellen Arbeitsverzeichnis angelegt wird. Da zum Speicher auch der Stack gehört, kann ein Debugger (siehe S. debug) feststellen, in welcher Funktion der Zusammenbruch erfolgte. Diese Information kann für den Programmierer eine große Hilfe sein.
Wenn man als Administrator eine Datei namens core findet, ist zunächst deren Alter interessant. Das Alter gibt Auskunft über den Zeitpunkt des Zusammenbruchs. Ist der verantwortliche Programmierer greifbar, wird er sich für diese Datei interessieren. Ansonsten gehören core-Dateien eher zum lästigen Abfall, der bei der Entwicklung von Software nun einmal entsteht. Darum steht bei einigen Maschinen eine Anweisung in der crontab, alle älteren Dateien namens core zu suchen und zu löschen. Auf einer Produktionsmaschine sollten Core Dumps nicht entstehen. Insofern wäre eine Beseitigung solcher Spuren eines Zusammenbruchs nicht sehr sinnvoll.
Aktionen:
Ich habe nun begonnen diese zip Dateien zu löschen. Meine Beobachtung dabei: der interne Speicher nimmt an Größe wieder zu. Es ist ein wenig mühsahm aber was solls....
Frage:
Ist das die Lösung für unser aller Problem mit dem internen Speicher?
Bitte um einfache Antworten. Ich bin USER kein Programmierer
Der ursprüngliche Beitrag von 17:51 Uhr wurde um 17:59 Uhr ergänzt:
Hallo,
"Das Verzeichnis heißt "core" und die darin liegenden dateien z.B. "zcore-506.zip"
hab vergessen zu erwähnen, wo dieses Verzeichnis liegt: --> unter "data"
bin neu hier. Hab bisher verzweifelt versucht einfache Lösungen zu finden den internen Speicher von "Müll" zu befreien.
Erkenntnis:
Es sind nur relativ wenige Apps installiert. Mit root Rechten allesamt auf SD Karte verschoben. Dennoch nur noch minimaler interner Speicher übrig.
Suche:
mit "Root browser" habe ich nun den internen Speicher durchsucht und bin auf ein Verzeichnis gestoßen mit etlichen zip Dateien darin. Das Verzeichnis heißt "core" und die darin liegenden dateien z.B. "zcore-506.zip" (i.d.R. 1,35 MB groß). In der Zip Datei befinden sich immer 2 Dateien (PROCESS_MAPS [34,10KB] und eine PROCESS_COREDUMP [bis zu 6,62MB]. Da die Nummerierung aufsteigend ist und bis 513 geht, kann man sich leicht ausrechnen, das da eine Menge Speicherplatz verbraucht wird.
Recherche:
Im Internet habe ich über die Core Dateien folgendes gefunden bei
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru/node179.html:
Programmzusammenbrüche (Core Dump) Wenn ein Programm unter UNIX Dinge tut, die es nicht darf, dann wird ihm vom System einfach die Betriebserlaubnis entzogen. Zu diesen unerlaubten Beschäftigungen gehört beispielsweise der Griff in den Speicher anderer Prozesse. UNIX teilt den Prozessen klar abgegrenzte Speicherbereiche zu und merkt, wenn ein Prozess in die Systembereiche eindringen möchte. In einem solchen Fall sendet UNIX dem Prozess ein Signal, im letzten Fall SIGSEGV, eine segment violation. Man könnte das frei mit »Grenzverletzung« übersetzen.
Wenn UNIX ein Programm auf diese Weise beendet, schreibt es den Speicherbereich des Prozesses in eine Datei namens core, die im aktuellen Arbeitsverzeichnis angelegt wird. Da zum Speicher auch der Stack gehört, kann ein Debugger (siehe S. debug) feststellen, in welcher Funktion der Zusammenbruch erfolgte. Diese Information kann für den Programmierer eine große Hilfe sein.
Wenn man als Administrator eine Datei namens core findet, ist zunächst deren Alter interessant. Das Alter gibt Auskunft über den Zeitpunkt des Zusammenbruchs. Ist der verantwortliche Programmierer greifbar, wird er sich für diese Datei interessieren. Ansonsten gehören core-Dateien eher zum lästigen Abfall, der bei der Entwicklung von Software nun einmal entsteht. Darum steht bei einigen Maschinen eine Anweisung in der crontab, alle älteren Dateien namens core zu suchen und zu löschen. Auf einer Produktionsmaschine sollten Core Dumps nicht entstehen. Insofern wäre eine Beseitigung solcher Spuren eines Zusammenbruchs nicht sehr sinnvoll.
Aktionen:
Ich habe nun begonnen diese zip Dateien zu löschen. Meine Beobachtung dabei: der interne Speicher nimmt an Größe wieder zu. Es ist ein wenig mühsahm aber was solls....
Frage:
Ist das die Lösung für unser aller Problem mit dem internen Speicher?
Bitte um einfache Antworten. Ich bin USER kein Programmierer
Der ursprüngliche Beitrag von 17:51 Uhr wurde um 17:59 Uhr ergänzt:
Hallo,
"Das Verzeichnis heißt "core" und die darin liegenden dateien z.B. "zcore-506.zip"
hab vergessen zu erwähnen, wo dieses Verzeichnis liegt: --> unter "data"