Netzqualität O2

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Habe durch meine Frau, die nutzt Fraenk, einen guten Vergleich. Wir haben oft ähnlichen Empfang, aber es gibt Ecken, wo ich gutes Netz habe und sie mit D1 gar nichts, also eigentlich (so meine Meinung) tun sich beide kaum noch etwas was mich jetzt nicht zwingend zu D1 treiben würde.
Auch betreibe ich zwei SIM Karten in meinem Gerät, eine Congstar Karte und eine o2 Karte (MD) und kann so recht gut beurteilen wer wo besser ist.
Und meistens tun sich beide nix.
 
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sprint schrieb:
Und meistens tun sich beide nix.
Das durfte ich am Wochenende auch feststellen.

Auf einer Landstraße im Nordsaarland (mehrere KM) war tatsächlich kein Mobilfunknetz von allen 3 Netzbetreiber verfügbar.
 
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sprint schrieb:
Habe durch meine Frau, die nutzt Fraenk, einen guten Vergleich.
Dito, nur umgekehrt, meine Frau ist bei Drillisch, ich bei Kaufland.
sprint schrieb:
Wir haben oft ähnlichen Empfang, aber es gibt Ecken, wo ich gutes Netz habe und sie mit D1 gar nichts
Hatte ich am Wochenende in einem Lokal im Bergischen, sie hatte bei o2 LTE, ich bei der Telekom nur EDGE.
 
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Hier auf dem Dorf im Norden klappt es mit O2 (Handyvertrag/Drillisch) auf dem Samsung A40 mittlerweile besser als mit Telekom oder Vodafone, alle kürzlich getestet. In den kleinen Orten nahbei ist auch alles ok, LTE-Internet. Es sieht mir so aus, als wenn auf dem Dorf alle drei Netze vom selben Mast versorgt werden. O2 hat vielleicht die niedrigere Frequenz und daher ein klein wenig mehr Reichweite.
 
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Standort ist nun mal maßgebend ...
Wendler welches Smarti,
Wendler welches Netz,
Wendler welcher Anbieter.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier auf dem Dorf im Norden klappt es mit O2 (Handyvertrag 1&1) fast überall schlechter als mit der Telekom oder Vodafone, alle parallel in der Familie. Hinzu kommen gelegentliche Anrufabbrüche.
 
Nutze momentan Congstar.. o2 hat hier im Ruhrgebiet gut aufgeholt.
Telekom ist "fasst" immer mit 1-2 Balken besser, und die Signal Qualität ist merklich besser. Mit o2 Hatman laut Smartphone Empfang aber es einfach überlastet, da zig Anbieter das Netz nutzen. P/L ist bei o2 Spitze keine Frage.
Telekom 4G 18€ 30GB mtl. Kündbar kann man auch nicht meckern.

Nachtrag : besserer Empfang, macht sich auch bei der Akkulaufzeit bemerkbar, ist mir direkt aufgefallen
 
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@Carloss80 da scheint dann bei dir eher ein lokales Ereignis zu sein, denn Telekom nutzt sendet im Gegensatz zu o2 mit reduzierter Sendeleistung. Schnell merkt man dann auch die Indoorschwäche der Telekom, wo wenig oder gar Netzsuche vorhanden ist. Das fällt insbesondere in tieferen Indoorgebäufen wie Supermärkten (ohne eigene Repeater in den Gebäuden), U-Bahnen, Aufzügen, (Tief)Garagen usw. auf. Wie du schon richtiger Weise sagtest, beeinflusst dies dann auch die Akkulaufzeit des Endgeräts, da dies versucht auf anderen Frequenzen und/oder Protokollen ein besseres Signal zu erhalten, als auch die Sendeleistung erhöht um weniger Retransmissions zu haben.

Outdoor sieht das Ganze dann meist wieder ganz anders aus, allerdings sind da dann alle drei relativ nahe beieinander.Außerhalb der Grossstädte merkt man dann den Unterschied, wobei man da eben auch noch auf historische Türme stößt, die eben nur mit kleinen Richtfunkbackbones angebunden sind. Lokales Roaming war eine super Idee, leider lassen sich MOCN Standorte mehr oder weniger an einer Hand abzählen, sodass es effektiv keine Rolle spielt.

Hinzu kommt aktuell eine verschärfte Lage der nutzbaren Bänder im Zusammenspiel mit Carrier Aggregation (auf 4G und 5G mit n28 und n78) als auch dem genutzten Endgerät und dann teilweise noch der genutzten Firmware. Ein normaler Nutzer mit einem1 Jahr alten 5G Handy kann durchaus eine dreistellig geringere Bandbreite aufweisen, als eben ein aktuelles Gerät mit neuster FW. Das macht die Netzerfahrung somit deutlich komplizierter nachvollziehbar, weil man sich eigentlich die ganzen technischen Specs zu dem Zeitpunkt ansehen müsste. Keiner der Netzbetreiber hat gesxhlafen,alle haben sich gut gesteigert, aber ich denke es wird noch ab dem Start von 5G SA circa zwei Jahre dauern, bis die Endnutzergeräte durchgewechselt sind und die Netzwerke ihr Potential endlich ausspielen können.


letzte Woche war mein Vater mit seinem Wohnmobil unterwegs und war wieder mit o2 unzufrieden, weil es nur ca 40Mbit lieferte, wo Telekom knapp 110Mbit lieferte. Als Endgerät wird dabei ein völlig veralteter Huawei B525 LTE Router genutzt. Als ich ihn besuchte, zeigte ich ihn mit meinem Handy, dass hierbei O2 über 300Mbit möglich sind. Was ich damit sagen möchte ist nur, viele geben Netzerfahrung mit alten Geräten wieder, die die heutigen Kombinationen nicht können und daher das Potential einfach nicht nutzen können. Zusammen mit mehreren solcher Erfahrungen, ergibt sich insgesamt ein schlechtes Bild.

bei den jährlichen Netztests fehlen eigentlich viele weitere Tests, wie an Zugstrecken, Indoorversorgung, usw.

letztlich ist aber immer noch das beste, sich vor der Netzwahl eine Prepaid Karte von allen Anbietern zu holen und in seinem Endgerät tatsächlich zutesten.
 
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Gut zusammengefasst, daran habe ich natürlich nicht gedacht, dass ältere Geräte schlechtere Ergebnisse erzielen da sie nicht das komplette Signalband nutzen etc.
Also meine Ergebnisse, von denen ich berichten kann, sind mit einem 2 Jahre alten Oppo Reno 4 Pro 5G ermittelt. Meine Frau nutzt ein Xiaomi Redmi Note 9S. Wir beide haben jeweils nur 4G Tarife.
Bevor ich zu O2 wechselte war ich jahrelang bei der Telekom (MD) und war auch ok. Nachdem ich mir die o2 Testkarte zum ausprobieren geholt habe, war ich ganz angetan, mir reichte das hier alles.
 
@sprint: und damit haben wir auch einen Aspekt, warum "ich unbedingt ein neues Gerät brauche"😉.

Zudem relativiert es Aussagen wie: "mein altes Gerät war nach einem Tag bei 55% Ladestand, das neue Gerät - trotz größerem Akku - bei 42%🙁".

Der Netzausbau und Umbau findet jeden Tag statt, bei dem einen Betreiber schneller, beim anderen langsamer, beim einem punktuell stark, beim anderen regional besser . . . . eine Allgemeingültigkeit lässt sich nur schwer ableiten, vor allem im Jahr 2022.
Ja, vor 10 oder 15 Jahren, da waren die Rangplätze noch klar verteilt, aber heute nicht mehr.

Zudem ist Indoorversorgung auch so ein Thema, denn wenn ein Betreiber es schafft, in einem Einkaufscenter Einzug zu halten, kann er dort seine Pico/Nanozellen platzieren und spart sich (umgangssprachlich ausgedrückt) aussen rum etwas.
Sollte er es dann wiederum teilen mit einem anderen Betreiber (Kooperation), dann merkt der (andere) Kunde es durch verbesserten Empfang, weiß aber nicht, woher der genau rührt.
 
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Indoor Schwäche habe ich des öfteren gelesen.. habe das ganze mal miteinander verglichen. O2 5G deaktiviert. Zuhause
Screenshot_20221204_092911_Settings.jpg Screenshot_20221204_101623_Settings.jpg
Screenshot_20221204_093710_Speedtest.jpg Screenshot_20221204_093559_Speedtest.jpg

Nur wenn ich 5G aktiviert lasse , kriege ich bei o2 Geschwindigkeiten von100 bis 200mbit (uhrzeitabhängig) man merkt aber überhaupt kein unterschied zu den 50mbit.

Habe die Congstar zum testen abgeschlossen( BF Deal ) werde das ganze noch ausführlicher testen. Bis jetzt sieht es so aus als würde ich das Telekom Netz nutzen....schauen wir mal. Vodafone habe ich hier auch rumliegen, nur ob ich es testen sollte ?

Gerät: S21FE

Nachtrag: nervt total das seit 3 Monaten ich hier öfters Nur Edge habe mit o2 ...springt hin und her
 
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Bearbeitet von: hagex - Grund: Bildvorschau standardisiert. Gruß von hagex
kaardowiq schrieb:
...auch dem genutzten Endgerät und dann teilweise noch der genutzten Firmware.
Ein normaler Nutzer mit einem1 Jahr alten 5G Handy kann durchaus eine dreistellig geringere Bandbreite aufweisen, als eben ein aktuelles Gerät mit neuster FW.
Nicht nur bei 5G, auch bei 4G macht das Telefon einen Unterschied, z.B. bei Indoor Problemen mit der Telekom:
Chefingenieur schrieb:
Ich habe hier im Gebäude eine Stelle, wo das Pixel 4a in EDGE geht, wenn ich es nicht auf LTE only stelle.
Das Pixel 7 bleibt hingegen auch mit zugelassenem 2G im LTE Netz und wechselt in die B8 Zelle.
Also bislang sieht es empfangstechnisch für mich beim 7er im Vergleich mit dem 4a nach einer Verbesserung aus.
Chefingenieur schrieb:
Ich habe übrigens eine Theorie, wieso das 7er nicht in EDGE wechselt.
Möglicherweise, weil es vorher schon CA mit der Band 8 Zelle machte, und quasi schon damit verbunden war.
Das 4a ist vorher nur in den beiden B3 Zellen, verliert komplett den LTE Empfang und bucht sich dann ins 2G Netz ein.
Pixel 7 Empfang / Modem Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chefingenieur Natürlich, theoretisch sogar auch auf 3G und 2G, nur wird es da noch weniger auffallen.
 
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Da widerspreche ist, wenn man von LTE in EDGE kommt, fällt das mehr auf, wie 40 statt 110 Mbit/s im 5G 😉
 
@Chefingenieur Es geht nicht um einen Layer-Wechsel, sondern um Eigenschaften in einem Layer selbst. Ich bezweifle, dass du evaluieren kannst, welches Modulationsverfahren im Rahmen des GSM üblichen GMSK (Gaussian-Minimum-Shift-Keying Verfahrens) im 8-PSK Verfahren zum Einsatz kommt.Und somit erhält du pro Zeitshcliutz ca. 59kbit/s die bis zur Aggregation von 8 Zeitschlitzen auf 473kbit/s ansteigen können. 1-4 werden nach GMSK moduliert, 5-9 nach 8PSK mit höherer Datenübertragungsrate (siehe auch EGPRS Kodierungsschema). Da die Bandbreite also eh schon sehr gering ist, bleibe ich bei meiner Aussage, dass es dort niemanden so aktiv auffallen (ob es nun 32K, 64K, 128K sind - denn das heutige "Hintergrundrauschen" von Smartphones astet dies quasi schon aus (e.g. Push etc.), als im 4G oder 5G Netz, wo es mal eben im Mbit Bandbreiten um zwei oder gar dreistelligen Bereich geht.
 
Chefingenieur schrieb:
Da widerspreche ist, wenn man von LTE in EDGE kommt, fällt das mehr auf, wie 40 statt 110 Mbit/s im 5G 😉
Vor allem weil Edge bei O2 in der Regel bedeutet, dass gar keine Datenverbindung mehr vorhanden ist. Reicht meist nicht mal mehr zum Email-Abruf...
 
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Das stimmt, wobei es meiner Erfahrung nach bei o2 das Problem nicht so gibt.
Im Gegensatz zur Telekom haben die meisten Stationen Band 20 was, wiederum meine Erfahrung, auch ältere Telefone finden und nicht auf EDGE wechseln.
Bei der Telekom ist das Problem, dass oft, nur das recht junge Band 8 für Indoor Versorgung verfügbar ist.
Zusammengefasst, bei O2 kann ein frisches Gerät höhere Datenraten möglich machen, bei der Telekom den Unterschied ob man in Gebäuden LTE oder EDGE hat. 😉
 
Da gibt es noch ganz andere Corner-Cases, daher habe ich initial auch dieses Thema nicht angeschnitten. Es gibt auch Geräte mit gänzlich inkompatiblen B20 (initiale Geräte aus China z.B.), Versorgung durch Repeater / Smart Cells auf GSM only oder eben tatsächlich Bereiche, die auch insgesamt B20 nicht durchdringen kann, wie manches GSM Signal. Davon ab, gibt es noch genug industrielle Verarbeitungssysteme, Autotelefone oder gar andere legacy Geräte, die nur 2G beherrschen und auch weiterhin darüber kommunizieren müssen. Warum ich also sagte, der Unterschied _innerhalb_ dieses Layer nicht auffällig sein würde: Während man bei LTE zwischen 1-3 Stelligen Bandbreiten dies schnell wahrnehmen kann, gilt dies auch bei 5G. 3G ist so gut wie tot (nein, es ist noch nicht tot, es gibt noch paar nicht umgebaute und nicht deaktivierte 3G Standorte bei O2). Bleibt 2G, nur wie ich eben sagte, fällt dies dort nicht auf.

Vergleich zum Auto: Es fällt vermutlich einem eher auf ob man auf der Autobahn 60, 80, 100 fährt (4G), 200-250 oder eben 300 (5G). Es fällt einem aber nicht auf, ob man nun 30,00km/h, 30,04km/h oder eben 30,05km/h fährt. Der reg. Tacho wird 30km/h zeigen und fühlen wird es auch keiner.
 
Wann werden Smartphones 3G rausschmeißen, das ist ja die erste Mobilfunktechnologie seit "1G" die mittlerweile fast nutzlos ist? Würde das überhaupt was bringen oder ist das eh nur in Software umgesetzt?
 

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