
Chefingenieur
Senior-Moderator
Teammitglied
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Habe gestern beim Keller aufräumen die Dose gefunden.

Das muss um 1998 gewesen sein. Ich hatte mir durch meinen Nebenjob das Geld für ein gebrauchtes Philips Diga (da kam noch eine Sim im Kreditkartenformat rein) und der Callya-Karte zusammen gespart.
Bereits Jahre vorher hatte ich meine Eltern angebettelt mir ein Vertragshandy zu kaufen.
Das Argument mich immer erreichen zu können zog aber nicht bei 50DM Grundgebühr im Monat
Also kaufte ich mir ein Quix (Quix – Wikipedia)
Außer meinen Eltern hat mir sonst niemand eine Nachricht darauf geschickt, es war Schweineteuer über die Hotline.
Cool war aber dass man Nachrichten der dpa kostenlos geschickt bekam.
Etwas günstiger war der Versand einer Nachricht mit dem PC per Modem.
Hatte meiner Mutter damals extra gezeigt wie man den PC hoch fährt, das Programm startet und eine Nachricht verschickt.
Ja, ich besaß Mitte der Neunziger schon ein Modem und war in der Mailbox Szene und dem Fido-Net unterwegs bevor dieses Internet bekannt wurde
Zurück zur CallYa Karte, ich erinnere mich noch dass ich anfangs weiterhin zum Anrufen in die Telefonzelle ging, war doch viel zu teuer mit dem Handy.
Da man damals allerdings regelmässig Guthaben laden musste, ich weiß nicht mehr genau wie oft (90 Tage?) und wie viel (25DM?) hab ich es dann doch zum telefonieren genutzt.
Aber mit dem Handy telefoniert haben die meisten Privatleute nur wenn es sein musste, und man hat sich kurz gefasst.
Man hatte damals oft eher zu viel Guthaben als zu wenig.
Ich weiß noch von einer Bekannten meiner Eltern, der von ihrem Mann ein Handy mit Xtra Karte für den Notfall gekauft wurde. Sie hatte irgendwann über 200DM Guthaben auf der Karte weil dauernd geladen werden musste, sie aber kaum telefonierte.
Als dann immer mehr Kumpel ein Handy hatten haben wir öfter SMS geschrieben.
Wobei ich damals schon hinterher immer gedacht habe dass ein Anruf günstiger gewesen wäre, als jeder 5-10 SMS zu verschicken bis man etwas abgesprochen hatte.
Meinen ersten Vertrag habe ich Ende 2000 abgeschlossen, als Azubi konnte ich mir das leisten, und ich wollte unbedingt das damals frische Nokia 3310 haben.
Kurze Zeit später lernte ich ein Mädchen kennen, das dummerweise auch einen Vertrag hatte.
Wir schafften es, bei damals unglaublich günstigen 19 Pfennig / SMS im selben Netz, monatlich Handyrechnungen von weit über 100 DM zu erreichen.
Was hätten wir damals mit Whatsapp an Geld gespart
Der einzige Vorteil war, bei der Vetragsverlängerung habe ich als Kunde mit gutem Umsatz ein damals brandneues Siemens MT50 für 1€ gekriegt. Das hatte blaues Licht ab Werk
Die Zeit verging, das Handy gehörte zum Alltag, die Geräte wurden immer kleiner, die Tarife etwas günstiger.
Aber erst als Simyo startete dachte ich mir wow, so günstig und gleicher Preis egal in welches Netz, Hammer.
Ich konnte mir zum ersten Mal vorstellen einfach mal jemanden ohne wichtigen Grund anzurufen
Aber es war im E-Plus Netz, und galt für mich damals als sehr schlecht.
Kurze Zeit später startete Easymobile (später Callmobile) ein ähnliches Angebot im D1 Netz, und damals ein Novum, man konnte sich sogar seine Rufnummer aussuchen. Ich ergatterte eine richtig tolle Nummer und kündigte sofort meinen Vertrag.
Mit meinem ersten Smartphone, war igendwas von HTC mit Windows Mobile drauf hab ich unterwegs nur bei Bedarf die Datenverbindung aktiviert. Da wurden Daten noch Minutenbasiert abgerechnet. Irgendwann hab ich dann dort ein paar MB gebucht. Musste dafür aber ins Vodafone Netz, mir wurde extra eine neue Sim geschickt.
Als Netzclub auftauchte war ich einer der Ersten die sich eine Sim besorgt hat.
Lange Zeit kam ich auch mit den 200MB gut aus, da unterwegs nur Messaging stattfand und nur ein paar Minuten Telefonie.
Als dann irgendwann Winsim mit 1GB/50 Min für 3,99€ ankam wechselte ich dahin.
Danach hatte ich einen Vertrag bei Klarmobil, 1GB/100 Min für 5,99€ im Telekom Netz, dachte der Aufpreis fürs beste Netz ist gerechtfertigt.
War auch okay, aber ohne LTE, was mir bei Vetragsabschluss nicht bewußt war.
Da habe ich mich schon etwas geärgert dass ich nicht bei o2 geblieben bin.
Aktuell bin ich bei Edeka Smart und mit dem Netz absolut zufrieden, nur die 1,5GB werden doch ab und zu knapp.
Dann schalte ich auf die noch vorhandene Netzclub Karte um, aber den Unterschied merkt man
Ansonsten überlege ich mir eine Lidl Connect Karte zu besorgen und mir mal Vodafone anzuschauen.
Dort würde ich sogar noch mehr Geld sparen wenn ich den 750MB Tarif für 4,99€ buche und anschließend je nach Bedarf mehrmals 500MB für je 99ct aufstocke.
Solche Artikel und Kommentare dazu halten mich dann doch irgendwie davon ab: Vodafone: Qualitätsprobleme im östlichen Rhein-Main-Gebiet
Ich hoffe die Telekom erhöht bei Edeka Smart bald auch auf 2 GB, so wie die anderen Discounter.
Dann bin ich auch weiterhin bereit 2€ mehr für das bessere Netz zu zahlen.


Das muss um 1998 gewesen sein. Ich hatte mir durch meinen Nebenjob das Geld für ein gebrauchtes Philips Diga (da kam noch eine Sim im Kreditkartenformat rein) und der Callya-Karte zusammen gespart.
Bereits Jahre vorher hatte ich meine Eltern angebettelt mir ein Vertragshandy zu kaufen.
Das Argument mich immer erreichen zu können zog aber nicht bei 50DM Grundgebühr im Monat
Also kaufte ich mir ein Quix (Quix – Wikipedia)
Außer meinen Eltern hat mir sonst niemand eine Nachricht darauf geschickt, es war Schweineteuer über die Hotline.
Cool war aber dass man Nachrichten der dpa kostenlos geschickt bekam.
Etwas günstiger war der Versand einer Nachricht mit dem PC per Modem.
Hatte meiner Mutter damals extra gezeigt wie man den PC hoch fährt, das Programm startet und eine Nachricht verschickt.
Ja, ich besaß Mitte der Neunziger schon ein Modem und war in der Mailbox Szene und dem Fido-Net unterwegs bevor dieses Internet bekannt wurde
Zurück zur CallYa Karte, ich erinnere mich noch dass ich anfangs weiterhin zum Anrufen in die Telefonzelle ging, war doch viel zu teuer mit dem Handy.
Da man damals allerdings regelmässig Guthaben laden musste, ich weiß nicht mehr genau wie oft (90 Tage?) und wie viel (25DM?) hab ich es dann doch zum telefonieren genutzt.
Aber mit dem Handy telefoniert haben die meisten Privatleute nur wenn es sein musste, und man hat sich kurz gefasst.
Man hatte damals oft eher zu viel Guthaben als zu wenig.
Ich weiß noch von einer Bekannten meiner Eltern, der von ihrem Mann ein Handy mit Xtra Karte für den Notfall gekauft wurde. Sie hatte irgendwann über 200DM Guthaben auf der Karte weil dauernd geladen werden musste, sie aber kaum telefonierte.
Als dann immer mehr Kumpel ein Handy hatten haben wir öfter SMS geschrieben.
Wobei ich damals schon hinterher immer gedacht habe dass ein Anruf günstiger gewesen wäre, als jeder 5-10 SMS zu verschicken bis man etwas abgesprochen hatte.
Meinen ersten Vertrag habe ich Ende 2000 abgeschlossen, als Azubi konnte ich mir das leisten, und ich wollte unbedingt das damals frische Nokia 3310 haben.
Kurze Zeit später lernte ich ein Mädchen kennen, das dummerweise auch einen Vertrag hatte.
Wir schafften es, bei damals unglaublich günstigen 19 Pfennig / SMS im selben Netz, monatlich Handyrechnungen von weit über 100 DM zu erreichen.
Was hätten wir damals mit Whatsapp an Geld gespart
Der einzige Vorteil war, bei der Vetragsverlängerung habe ich als Kunde mit gutem Umsatz ein damals brandneues Siemens MT50 für 1€ gekriegt. Das hatte blaues Licht ab Werk
Die Zeit verging, das Handy gehörte zum Alltag, die Geräte wurden immer kleiner, die Tarife etwas günstiger.
Aber erst als Simyo startete dachte ich mir wow, so günstig und gleicher Preis egal in welches Netz, Hammer.
Ich konnte mir zum ersten Mal vorstellen einfach mal jemanden ohne wichtigen Grund anzurufen
Aber es war im E-Plus Netz, und galt für mich damals als sehr schlecht.
Kurze Zeit später startete Easymobile (später Callmobile) ein ähnliches Angebot im D1 Netz, und damals ein Novum, man konnte sich sogar seine Rufnummer aussuchen. Ich ergatterte eine richtig tolle Nummer und kündigte sofort meinen Vertrag.
Mit meinem ersten Smartphone, war igendwas von HTC mit Windows Mobile drauf hab ich unterwegs nur bei Bedarf die Datenverbindung aktiviert. Da wurden Daten noch Minutenbasiert abgerechnet. Irgendwann hab ich dann dort ein paar MB gebucht. Musste dafür aber ins Vodafone Netz, mir wurde extra eine neue Sim geschickt.
Als Netzclub auftauchte war ich einer der Ersten die sich eine Sim besorgt hat.
Lange Zeit kam ich auch mit den 200MB gut aus, da unterwegs nur Messaging stattfand und nur ein paar Minuten Telefonie.
Als dann irgendwann Winsim mit 1GB/50 Min für 3,99€ ankam wechselte ich dahin.
Danach hatte ich einen Vertrag bei Klarmobil, 1GB/100 Min für 5,99€ im Telekom Netz, dachte der Aufpreis fürs beste Netz ist gerechtfertigt.
War auch okay, aber ohne LTE, was mir bei Vetragsabschluss nicht bewußt war.
Da habe ich mich schon etwas geärgert dass ich nicht bei o2 geblieben bin.
Aktuell bin ich bei Edeka Smart und mit dem Netz absolut zufrieden, nur die 1,5GB werden doch ab und zu knapp.
Dann schalte ich auf die noch vorhandene Netzclub Karte um, aber den Unterschied merkt man
Ansonsten überlege ich mir eine Lidl Connect Karte zu besorgen und mir mal Vodafone anzuschauen.
Dort würde ich sogar noch mehr Geld sparen wenn ich den 750MB Tarif für 4,99€ buche und anschließend je nach Bedarf mehrmals 500MB für je 99ct aufstocke.
Solche Artikel und Kommentare dazu halten mich dann doch irgendwie davon ab: Vodafone: Qualitätsprobleme im östlichen Rhein-Main-Gebiet
Ich hoffe die Telekom erhöht bei Edeka Smart bald auch auf 2 GB, so wie die anderen Discounter.
Dann bin ich auch weiterhin bereit 2€ mehr für das bessere Netz zu zahlen.
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